Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von tanjamitteresa, 33. SSW am 14.12.2005, 19:55 Uhr

Eifersucht

Hallo! Bin in der 33.SSW. Je näher der Geburtstermin rückt, desto mehr Gedanken mach ich mir über die Reaktion unserer bald dreijährigen Tochter gegenüber dem Baby! Wer hat Erfahrung bzw. wem geht es ähnlich?

 
4 Antworten:

Re: Eifersucht

Antwort von mayralottt, nix mehr. SSW am 14.12.2005, 20:13 Uhr

Hallo,

also unsere Tochter (auch knapp drei) hat nach der Geburt Ihres Brüderchens so garnicht reagiert- sie liebt den Kleinen sichtlich beschmust Ihn und ruft wenn er weint sofort einen von uns. Ich hatte mir auch viele Gedanken gemacht zumal sie während der ss schon Eifersucht zeigte...also abwarten vielleicht geht es Dir auch so wie mir...LG Tess mit Mayra und Luca

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Re: Eifersucht

Antwort von k74, 26. SSW am 15.12.2005, 8:30 Uhr

Ich hab mir auch schon Gedanken gemacht, denn meine "Große" wird 20. Mo. alt sein, wenn das Baby kommmt. Allerdings halte ich nichts davon, mir jetzt schon große Sorgen zu machen. Wer weiß, wie es nachher wirklich wird, dann kann man immernoch reagieren.
Ich bin aber überzeugt, das wird sich nach einer gewissen Eingewöhungszeit schon einpegeln. Meine Tochter ist ein ganz liebes Mädchen, mag Babys und überhaupt kein zänkischer Typ. Und ich werde mir nach Geburt auch speziell Zeit nur für sie nehmen.
L. G.
Katy

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Re: Eifersucht

Antwort von Hexhex am 15.12.2005, 10:01 Uhr

Hallo Tanja,

es ist prima, dass Du Dir jetzt schon Gedanken machst, denn dann hast Du wirklich eine gute Chance, die Eifersucht Deiner Tochter im Rahmen zu halten, weil Du von Anfang an ein paar Dinge beachten kannst. In der ELTERN Zeitschrift war mal ein prima Artikel zu dem Thema. Kinderpsychologen sagten, es gebe zwei ultimative Tipps, die die Eifersucht sehr in Grenzen halten können:

- Erstens braucht das ältere Kind trotz Babystress einmal am Tag eine reine "Mama-Zeit", in der die Mama ihm ganz allein gehört und sich auch nicht stören lässt. Der Papa sollte also abends täglich und zuverlässig eine halbe Stunde das Baby hüten, während die Mutter mit dem älteren Kind vorliest, spielt, tobt, spricht, bastelt, was baut etc.

- Und zweitens sollte man die Große im Alltag mit Baby sehr mit einbeziehen, auch wenn das Zeit kostet. Sie darf z.B. die Windeln anreichen, das Baby eincremen helfen, beim Baden kleine Handreichungen machen usw. Und auch sonst im Alltag kleine Aufgaben bekommen: Gemüse schneiden, Blume gießen etc. Nichts macht Kinder stolzer, als mithelfen zu dürfen und sich gebraucht zu fühlen. Dabei kann man ganz unauffällig und nebenbei immer mal wieder sagen: "Ich bin so froh, dass Du mir hilfst, sonst würde ich das gar nicht schaffen. Denn das Baby kann dies ja leider alles noch nicht..." So spürt ein Kind, dass es keineswegs immer toll ist, noch ein Baby zu sein (auch wenn man dann viel von Mamas Aufmerksamkeit kriegt). Und dass es viele Vorteile hat, schon "groß" zu sein.

Ich habe beide Tipps auch in unseren Alltag übernommen, als vor vier Monaten unser Sohn geboren wurde. Die Eifersucht unserer Älteren hält sich sehr in Grenzen, sie liebt den Kleinen sehr. Wir sprechen auch oft über unsere und ihre Gefühle. Sie schafft es daher sogar zu sagen, wenn sie mal eifersüchtig auf ihn ist. Und wir überlegen dann zusammen, was wir da machen können. (z.B.: "Ich finde es gemein, dass der Kleine bei Euch schlafen darf und ich allein im eigenen Zimmer". Wir haben ihr dann angeboten, dass sie am Wochenende auch mit bei uns schlafen darf).

Wenn Ihr ein bissel flexibel seid und Mut zu eigenen Lösungen habt, wird sich die Eifersucht der Großen gut in den Griff kriegen lassen.

Liebe Grüße,

Hexe

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Re: Eifersucht

Antwort von huehnchen69 am 15.12.2005, 10:55 Uhr

Hallo Tanja,

Mein 1. Sohn ist auch 3, und Quentin jetzt 3 Wochen alt. Der Grosse hat sich schon waehrend der SchwSch wie doof auf das Baby gefreut (was wir natuerlich auch gefoerdert haben, mit Bauchstreicheln, "Runas Geburt" lesen, etc.). Jetzt, wo Quentin da ist, ist der Grosse total verliebt, staendig will er ihn Kuessen, Streicheln, Halten - einfach suess! Natuerlich muessen wir auch aufpassen, denn manche von seinen Liebkosungen sind nicht gerade babyvertraeglich. Aber Eifersucht hat er bisher noch nie gezeigt, ich hoffe, das bleibt so.
Ich lasse den Grossen aber auch viel helfen, beim Wickeln oder Baden, er darf ihn oft halten, und manchmal sage ich ganz explizit "Quentin, du musst jetzt noch warten, jetzt muss ich erst mit Deinem Bruder diesundjenes machen".

Mal schauen, ob es auf Dauer hilft.

Dir viel Glueck,
Sabine

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