Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von coolekatze am 26.10.2011, 14:00 Uhr

Die FÄ machen mich verrückt

hallo alle zusammen!

mir gehts grad nicht so gut. ich mache mir voll die gedanken. immer wenn ich einen VU hab, da hat sie immer eine schlecht nachricht und am ende ist es dann ganz anders.

am anfang der ssw hieß es das ich eine plazenta pravia totalis hab, die vor dem muttermund ist, und wo die chance gleich 0 ist das die hoch geht. und jetzt in der 33 ssw ist sie hoch. kann also normal entbinden.

und dann hieß es das mein kind vlt eine zyste am kopf hat, und dann wurde ein feinultraschall gemacht und siehe da nichts.

und jetzt heißt es zu viel fruchtwasser, soll einen zuckertest machen, und wenn der negativ ist, dann müssen die schauen ob ich vlt eine infektion hab.

ich mach mir jetzt wieder so gedanken. ich konnte diese ssw gar nicht genießen und alles kotzt mich an und ich hab auch keine lust mehr ss zu sein. freu mich auch nicht. will endlich das ich das kind gesund auf die welt bringe und das ganze mal ein ende hat. meine erste ssw war ein traum und die eine alptraum .

ich hab einen zwag bekommen, das ich nur noch von einem arzt zum anderen renne, weil ich keinen mehr vertraue. ich hab auch angst vor der geburt, ich stell mir vor die ärzte da werden ihre aufgabe nicht gut machen und mit mir wird was schlimmes passieren.

könnte nur heulen ausrasten und......

 
6 Antworten:

Re: Die FÄ machen mich verrückt

Antwort von FrauvonWunderfitz, 5. SSW am 26.10.2011, 14:09 Uhr

Liest sich wirklich mies
manchmal ist Medizin mehr Fluch als Segen
Zum Freuchtwasser:
Ich hatte bei unserem kleinen Sohn auch zu viel
wurde auch zum Zuckerbelastungstest geschickt: ohne Befund
Feinultraschall war auch unauffälllig
geboren habe ich lediglich ein sehr schweres Kind
die Ärzte im KH sagten mir dann: Tja, grosse Kinder benötigen halt mehr Fruchtwasser

die ganze Panik echt umsonst.

Du siehst...

LG und alles Gute weiterhin

Laß dir die Freude auf das Kindchen nicht mies machen

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Ich hoffe...

Antwort von huehnchen69 am 26.10.2011, 14:11 Uhr

...das kommt jetzt nicht irgendwie blöd als "ätschibätsch, hätt'ste mal" rüber, denn so ist es echt nicht gemeint. Ich finde es oberfies, wenn vom ärztlichen "Kontrollzwang" einer Schwangeren die SchwSch versaut wird.

Aber das ist in meinen Augen einer der Hauptvorteile, wenn man die Vorsorge bei einer Hebamme macht. Die hat eben mehr das Gesunde, Normale bei einer SchwSch im Blick, und versucht nicht immer auf Teufel komm' raus irgendwas zu finden, was nicht innerhalb der Norm ist.
Wenn was grob schief laufen würde, würde sie das auch merken, und dann ggf zum FA überweisen.
Aber die dauernde Schallerei usw. beim FA birgt meiner Meinung nach auch Gefahren, und "wer viel misst, misst Mist" ist eine davon.

Jede Menge Studien haben gezeigt, dass mehr als 1 Routine-US in der SchwSch nicht das Geburtsergebnis (also wie viele SchwSch'en mit gesundem Baby und gesunder Mutter enden) verbessern.
Bei Indikation ist ein US eine feine Sache. Aber von den vielen Sachen, die bei den vielen in D üblichen Routine-USs zufällig gefunden werden, löst sich eben das meiste in Rauch auf, oder man kann eh nichts machen.

Ich drücke dir die Daumen, dass du die restlichen SchwSch-Wochen trotzdem noch genießen kannst!

Liebe Grüße,
Sabine

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Re: Die FÄ machen mich verrückt

Antwort von DecafLofat, 19. SSW am 26.10.2011, 14:23 Uhr

muß sabine zustimmen - was ich gerne tu!
mach dich nicht verrückt. ist es deine erste schwangerschaft? man ist unsicher und will schauen dass alles passt, aber in meiner ersten schwangerscahft hat sich mein -wie ich bis dahin dachte- guter frauenarzt auch als vollpfeife entlarvt. und es brauchte nur eine hebamme die sich zeit nahm für die frau mit all ihren sorgen und ängsten, um das zu erkennen.
falls du noch keine hast, such dir möglichst eine. ich bin mittlerweile zum dritten mal schwanger und gehe nur noch für die US und die CTG gegen ende der schwangerscahft zum arzt (hab ich auch bei nr 2 so gemacht).

zum thema zuckertest mal der text eines alten postings von mir:

Re: Zuckerbelastungstest . contra
ich habe ihn NICHT machen lassen. auch nach beratung mit meinem hausarzt der diabetologische fachbegleitung anbietet.

er ist überhaupt nicht aussagekräftig und belastet unnötig. wenn man wirklich sicher gehen will lieber ein blutzuckermessgerät aus der apotheke kaufen (gibts schon ab 10 EUR) und selber über einen längeren zeitraum messen. mit ergebnissen dann zum hausarzt und besprechen, bei auffälligkeiten dann direkt zum diabetologen.

mein grund dagegen war dass ich ein 20 monate altes kind zu versorgen habe und es mir nicht leisten kann, mal einen tag lang komplett neben der spur zu sein - und an dem tag wirds dir beschissen gehen, mal abgesehen von den zwei, drei std in der praxis. und ich habe auch schon gehört dass einige auf die zuckerlösung direkt gekotzt haben - ein "test" also nicht möglich war.

wie ist denn der verlauf dieser SS - ein schweres erstes kind ist ja noch keine indikation, oder? urin unauffällig? deine gewichtszunahme? geschätztes gewicht des bauchzwergs im rahmen?

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Re: Die FÄ machen mich verrückt

Antwort von Seraphina83, 30. SSW am 26.10.2011, 14:31 Uhr

hi
ich weiß wie verrückt das einen machen kann.
versuchs mal mit enspannungsübungen, konzentrier dich mehr auf dich und dein kind. rede mit dem kleinen wurm. deinem baby geht es nur gut wenn es dir gut geht. mach dir ein paar wellnesstage, irgendwas was dir gut tut. red mit deiner hebamme.
bei meiner schwester hieß es auch loch im herz usw. war dann aber nicht, sie wurde auch verrückt gemacht, hat sich aber nicht unterkriegen lassen.
bei mir ist es ähnlich und doch ganz anders. mein kleiner hat einen schweren herzfehler. mehrfach bestätigt auch vom kinderkardiologen. ich bin froh das die ultraschalltechnik soweit ist, sonst hätte der kleine keine lange zeit zu leben. fluch und segen. ich bin froh das meine fa so sorgfältig und vorsichtig ist und mich zur pränataldiagnostik geschickt hat, auch wenn es mich fertig gemacht hat.
ich werd mich jetz auch weiter darauf konzentrieren daheim alles für den kleinen fertig zu machen. ich will ja das er es schön hat auch wenn er bald nach der geburt wieder ins kh muss.
lass dich nicht unterkriegen. vielleicht hörst du dich mal um wer sehr zufrieden mit seinem fa ist und gehst dort mal hin für eine zweite meinung. es gibt ja fa's verschiedener stufe, das wirkt sich auch auf die gerätschaften aus.

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Re: Die FÄ machen mich verrückt

Antwort von nalam am 26.10.2011, 15:18 Uhr

hast Post ;-)

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Re: Die FÄ machen mich verrückt

Antwort von Sabrina28579 am 26.10.2011, 15:33 Uhr

Liebe coolekatze,

daß Dich das ständige zum Arzt gerenne nervt, etc, glaube ich Dir sofort.

Vor allem, wenn eine "schlechte Nachricht" kommt, die sich dann in Luft auflöst.

Das Hauptproblem bei vielen US-Untersuchungen: nicht alle Ärzte haben die gleiche "gute Ausbildung". Es gibt da 3 Stufen, und die Ärzte, die nicht erst lange an Kliniken waren, haben die niedrigste.
Die, die Feinultraschall machen, haben dann schon die 2. Stufe, und sind daher "besser ausgebildet".

Meine Ärztin hat mich, da ich Risikoschwangere bin, zu den "WICHTIGEN" US-Untersuchungen direkt an eine Kollegin verwiesen, die das sogenannte "Degum II" (also die bessere US-Ausbildung) hat.
Sie wollte nicht, daß sich bei ihr vielleicht Fragen auftun, die bei mir erneute Ängste auslösen können, da sie ebenfalls der Meinung ist, daß es zwar wichtig ist, die Entwicklung und Co im Auge zu behalten (vor allem, wenn es wahrscheinlich ist, daß es Probleme geben wird), man aber die Frau nicht unnötig verrückt machen soll.

In einem anderen Post von Dir zum Thema zuviel Fruchtwasser hatte ich zwar schon mal was geschrieben, möchte aber noch mal drauf eingehen:

Eine Bekannte von mir hatte dies auch in 2 Schwangerschaften. Sie hatte weder eine Infektion, noch Schwangerschaftsdiabetes, noch irgendwas genetisch bedingtes.
Bei ihr "war es halt einfach so"... leider war bei ihr dann das Problem, daß das viele Fruchtwasser auf den Muttermund drückte, weshalb es in der ersten Schwangerschaft zur Frühgeburt kam (weil die Ärzte damals NICHT eingegriffen haben, und wegen des vielen Fruchtwassers NICHTS untersucht oder gemacht haben!!!!).
Die zweite wäre auch FAST als Frühgeburt geendet, aber da man gesehen hatte, daß sie definitiv zuviel Fruchtwasser hat, befürchtete, es könnte wieder zu einer Frühgeburt kommen, kam sie in die Klinik, es wurde Fruchtwasser "abgezapft", und beobachtet, ob es sich wieder deutlich vermehrt, oder die "normale Menge" bleibt.
Dafür musste sie 3 Tage in der Klinik bleiben.

Nach 3 Wochen wurde noch mal etwas Fruchtwasser abgelassen, danach hat sich die Lage dann aber wieder entspannt, und ihr Sohn kam in der 38. Woche zur Welt.

Du siehst also. lieber mal geprüft, was es bei DIR mit dem vielen Fruchtwasser auf sich hat, statt Gefahr zu laufen, etwas zu übersehen.

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