Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von junge_mama, noch 10 tage. SSW am 05.09.2006, 12:13 Uhr

Bin so traurig... Ps.: Vermutlich letzter Beitrag

Bin so traurig. Waren gestern wieder mit Laura im Krankenhaus. Sie war sehr tapfer.

(Ist sie ja auch bei ihrer Therapie immer schon. Und auch übers WE, wo wir sie mit diesen blöden Tropfen zur Pupillenerweiterung quälen mussten.... Sie hat zwar zum Glück kein Fieber davon bekommen, was eigentlich zu erwarten gewesen wäre, aber ihr ging es trotzdem ziemlich schlecht. )

Das Ergebnis gestern war aber noch niederschmetternder als das bei unseren vorangegangenen Termin. Da hieß es noch, das sie die Therapie wohl ein bis zwei Jahre brauch und eventuell eine Brille und sich bis zum 5. oder 6. Lebensjahr das Auge dann wieder soweit erholt hätte, dass sie wieder ganz gesund wäre und das Thema abgehakt werden könnte danach. Weil die Heilungschance sehr groß wäre, da es ziemlich zeitig entdeckt und therapiert wurde. Alles schon erstmal ein Schock, aber noch kein Weltuntergang. (Welche Mutter hört schon gern, dass ihr Kind doch nicht so gesund ist, wie sie eigentlich dachte?? Und wir hielten Laura für kerngesund. Und nun das ganze Gegenteil... Dazu noch ihre Hyperaktivität...)

Aber gestern hieß es dann, dass das alles noch nicht richtig erforscht wäre und sie auf jeden Fall bis mindestens zu ihren zehnten Lebensjahr therapiert werden müsste und auch dauerhaft eine Brille tragen muss. Sie ist doch noch so klein... Chance auf Heilung wäre nur minimal und sie müsste im Vorschulalter operiert werden. Können durch diese Maßnahmen nur verhindern, dass sich die Augen unterschiedlich entwickeln. ( Im Moment ist das kranke Auge im Gehirn fast abgeschalten und muss daher intensiv trainiert werden mit Therapie. Sie hat auf dem kranken Auge dem zur Folge auch viel schlechtere Werte als auf dem Gesunden. Das soll mit dem dauerhaften Tragen einer Brille gemildert werden. ) Aber die Chancen stehen schlecht, haben sie uns gleich gesagt.

Ich weiß, viele von euch finden das jetzt vielleicht nicht soo dramatisch, aber ich musste selbst am eigenem Leib erfahren, wie ausgegrenzt man wird. Ich hatte es nie sonderlich leicht als Brillenträger. War im Spielen und im Sport und Schwimmen stark eingeengt und wurde immer nur fertig gemacht und gehänselt. Es ist einfach nicht das gleiche Leben, nicht so normal und unbeschwert... Noch dazu, da in der heutigen Gesellschaft eine solche Überheblichkeit, Arroganz und Intoleranz vorherrscht....

Ich hoffe, dass es ihr ihre Umwelt nicht noch unnötig schwer machen wird. Sie ist ohnehin schon sehr sensibel und verletzlich. Habe mir eigentlich ein unbeschwerteres Leben für meinen kleinen Schatz gewünscht. Aber wir werden ihr immer zur Seite stehen und für sie da sein. Sie ist für uns das wundervollste Kind auf der ganzen Welt.

So. ich weiß, die wenigsten von euch interessiert das. Und kaum jemand kann mich verstehen. Und, ja, ich weiß, ihr habt selber genug eigene Probleme und vielen geht es noch viel schlechter als uns... Aber egal, wollte das halt nur noch loswerden.

Dies war wahrscheinlich mein letztes Posting, danach heule ich mich nicht mehr aus. Falls wir uns nicht mehr lesen sollten, wünsche ich euch alles erdenklich Liebe für euch und eure Familien, eine schöne und unkomlizierte Geburt und einen tollen und entspannten Start mit eurem kleinen Neuankömmling.

Ganz lieb grüßt
Stephanie mit Familie

 
12 Antworten:

Re: Bin so traurig... Ps.: Vermutlich letzter Beitrag

Antwort von griefchen am 05.09.2006, 12:48 Uhr

Mach mal den Kopf etwas höher....

ich hatte als Kind, im Kindergarten (!) eine sehr dicke Brille und auch noch ein Auge zugeklebt, damit das sehr schwache Auge das Sehen lernt....

So schlimm sind Kinder auch nicht und wenn sie deine Tochter von ANfang an so kennenlernen, dann erst recht nicht.

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Re: Bin so traurig... Ps.: Vermutlich letzter Beitrag

Antwort von SugarBaby, 35. SSW am 05.09.2006, 12:55 Uhr

Ach Mensch, lass Dich mal drücken.

Kinder können untereinander schon recht grausam sein. Liebe und tröstende Grüße Jenny

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Re: Bin so traurig... Ps.: Vermutlich letzter Beitrag

Antwort von Saralina, 27. SSW am 05.09.2006, 13:05 Uhr

Hi,

unsere Sari (3J. ) trägt jetzt seit einem halben Jahr eine Brille. Und sie trägt sie gerne. Manchmal kann ich die Brille erst bei ihr absetzen, wenn sie eingeschlafen ist. *gg*
Sie hat eine sehr starke Sehschwäche und merkt wohl , das sie mit der Brille besser sehen kann.
Heute holen wir ihre Zweite Brille ab. ;-)
Ich achte darauf, das sie eine sehr schöne,modische Brille bekommt. Ich habe als Kind auch sehr unter meiner Brille gelitten. Aber heutzutage ist es doch fast ein modisches Accessoire.

Lg und Kopf hoch

Melli

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Re:

Antwort von junge_mama, noch 10 Tage. SSW am 05.09.2006, 13:32 Uhr

Vielen Dank für eure Zusprüche.

Bin trotzdem im Moment noch recht niedergeschlagen. Weiß manchmal einfach nicht, wie es weitergehen soll. Habe Angst, dem allem nicht mehr gerecht werden zu können und total überfordert zu sein.

Hätten wir vor 10 Monaten schon gewusst, das Laura Intensivbetreung braucht(wegen Hyperaktivität, Therapie, und so weiter) hätten wir uns bestimmt nicht dazu entschieden, ein Geschwisterkind für Laura zu bekommen. Zumindest jetzt noch nicht, sondern erst wenn sie aus dem gröbsten raus ist. Wer hätte denn so was ahnen sollen...

Übrigens ist Laura erst zwei Jahre und muss neben der Brille das gesunde Auge ständig mit einem Pflaster zugeklebt haben... Und da wird sie schon manchmal von vielen Leuten komisch angeschaut.... *schnief*

Unsere Familie war sowieso von Anfang an total dagegen, weil ich schon ein Kind kaum versorgen könnte aus gesundheitlicher und nervlicher Lage. Geschweige denn ein zweites.

Leider merke ich auch, das ich langsam an meine Grenzen stoße. Ich habe Angst keine gute Mutter für zwei Kinder sein zu können. Habe in den 20 Jahren bereits verdammt viel durchgemacht, und mich immer wieder aufgerappelt. Selbst der schlimmste Sturm in meinem Leben brachte mich bisher nicht zu Fall. Doch langsam wird das Holz brüchig und wird dem Druck nicht mehr lange stand halten können...

Habe immer so gehofft, dass das alles endlich mal ein Ende nimmt, aber es ist kein Ende in Sicht.

Habe ein so schlechtes Gewissen meinen Kindern gegenüber. Sie brauchen mich. Sehr sogar. Doch mir fehlt langsam die Kraft. Habe jetzt nach der Entbindung mehrere OP´s vor mir und hab noch keine Ahnung wie diese verlaufen werden und wann ich endlich wieder mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen werde. Jeden Tag geht es mir immer schlechter. Was hab ich nur getan... ?! Habe niemanden, der sich um die Kinder kümmern könnte. Zumindest nicht über einen so langen Zeitraum. Am liebsten würd ich gar nicht erst zu einen Arzt gehen, wegen OP und so. Doch wenn ich das tun würde, wär alles verloren. Wird ja schließlich nicht von allein wieder besser... Mein Körper lässt mich immer mehr im Stich. Ich würd so gerne wieder unbeschwert mit meiner Tochter spielen können, ohne ihr ständig verklickern zu müssen, dass Mama dies nicht kann und jenes nicht kann, weil es ihr nicht gut geht.

Aber es muss soviel gemacht werden... Ein Tumor in der Brust, einer am Muttermund, ein Knoten in der rechten Hand... Zwei ungewöhnliche geschwulstartige Leberflecke auf der Haut... Lunge funktioniert nicht mehr richtig... Knie ist kaputt... Rücken ist kaputt... Magen... Und noch eine Hand voll Kleinigkeiten mehr... Fühl mich echt wie eine alte Oma...

Ich liebe Laura über alles und es tut so wahnsinnig weh, ihr gerade jetzt wo sie mich so sehr braucht nicht alles bieten zu können, was für jede andere Mutter selbstverständlich ist. Und es macht mich auch so traurig, dass sie auch krank ist. Ich hatte so von ganzen Herzen gehofft und gebetet, dass sie sich immer bester Gesundheit erfreuen darf und ein viel unbeschwerteres Leben als ich führen darf...

Das ist so ungerecht .

Lieben Gruß

Stephanie



Ps.: Wenn es jemanden interessiert:

Wir haben auch eine eigene Homepage. Falls jemand mal vorbeischauen möchte:

http://www.unserbaby.ch/meine2engel

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Re: Tröst-Posting!

Antwort von Mijou am 05.09.2006, 13:34 Uhr

Hallo Stephanie,

klar ist das alles eine große Belastung. Vielleicht siehst Du es aber momentan auch besonders schwarz, weil Du ja schwanger bist. Da ist man eh nervlich nicht so belastbar wie sonst und hat nah ans Wasser gebaut, gell? Wirst sehen, Mut und Kraft kommen einige Zeit nach der Geburt wieder!

Eine Seheinschränkung, evt. mit nötigen OPs, ist naürlich schlimm. Andererseits kenne ich mehrere Kinder im Bekanntenkreis, die dauerhaft eine Brille haben. Die Brillen sind heute supersüß und viel schicker als zu unserer Zeit. Keines der Kinder wurde oder wird deshalb ausgegrenzt (sind schon Schulkinder). Im Gegenteil, manche anderen Kinder waren sogar schon neidisch auf die rosa Glitzerbrille des einen Mädchens! Lästig sind die Dinger nur beim Sportunterricht, weil sie ausgezogen werden müssen und man sie nicht vergessen oder herumliegen lassen darf. Das ist aber auch schon alles.

Was die OP angeht, ist ja noch nicht klar, ob die wirklich nötig sein wird, oder? Falls doch, kann ich Dich ein wenig trösten: Mein Sohn (12 Monate), eigentlich auch gesund, war schon zweimal im Krankenhaus. Und er hatte kürzlich schon mit 12 Monaten seine erste Vollnarkose (Endoskopie wegen Verdachts auf verschluckten Gegenstand).
Eine Narkose ängstigt einen immer, aber letztlich war es wirklich total harmlos. Die Narkosemittel für Kinder sind ganz andere als die für Erwachsene, eben superleicht. Mein Sohn war zehn Minuten nach dem Aufwachen schon wieder der Alte.

Ich weiß, Vergleiche sind nicht schön. Manchmal helfen sie aber, die Dinge ins rechte Licht zu rücken. Der Sohn einer Freundin von mir (vier Jahre alt) ist durch eine Hirnhautentzündung, die er im Alter von nur 9 Tagen hatte, schwerstbehindert. Er kann nur liegen und wird nie sprechen oder laufen lernen, es besteht keine Chance auf Besserung. Wenn ich ihn und seine tapferen Eltern ansehe, die ein gesundes Baby hatten und jetzt ein so schwer behindertes Kind, dann bleiben mir meine eigenen Klagen immer im Halse stecken. Und das ist auch richtig so.

Sei fest geknuddelt, und freu' Dich erstmal auf Euren Nachwuchs! Das Sehproblem wird mit der Zeit Teil Eures Alltags werden und weder Dich noch Deine Kleine besonders einschränken, wirst sehen. Und immerhin besteht ja trotz allem langfristig die Chance auf Heilung, was bei vielen Sehbehinderungen nicht der Fall ist, eh?

Grüßle,

Mimi

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Re: Auch Tröst-Posting!

Antwort von Bonnie am 05.09.2006, 13:47 Uhr

Hallo Stephanie,

verlier nicht den Mut, huh? Sicher verläuft das Leben bei manchen Menschen (zumindest auf den ersten Blick) glatt. Bei den allermeisten jedoch ist es bei genauerem Hinsehen voller Hindernisse und Herausforderungen und hält auch viel Leid bereit. Das ist nicht ungewöhnlich, sondern gehört zu den normalen Einschränkungen des Lebens. Ich finde es wichtig, das zu sagen, damit Du nicht denkst, Du seist nun eine absolute Ausnahme, denn das bist Du nicht. Viele Frauen hier im Forum können ein Lied davon singen. Ich selbst habe zwar "erst" ein Sternchen plus zwei gesunde Kinder, habe aber an OPs auch schon reichlich mitgemacht: Allein sechs OPs in den letzten acht Jahren (darunter auch Brust und Unterleib). Alles ging letztlich gut aus und war Gott sei Dank nicht gefährlich, aber es war zeitweise auch nicht leicht. Man kommt im Leben nervlich und kräftemäßig manchmal wirklich an seine Grenzen. Wir alle wünschen uns ein leidfreies Leben, aber das erreicht kaum jemand. Wenn man akzeptiert, dass das Leben für jeden zeitweise sehr schwer ist, hadert man weniger damit und hat mehr Energie frei, die Hürden anzugehen.

Wichtig ist, dass Du Dir gnadenlos Entlastung veschaffst: Spanne Großeltern ein, gönne Dir eine Putzfrau (ist gar nicht soooo teuer!), nehmt Euch so bald wie möglich einen Babysitter etc. Du kannst nicht alles allein schaffen, und das musst Du auch nicht! Wenn Du seelisch zu sehr leidest, bezahlt Dir die Krankenkasse eine Psychotherapie. Da ist nix dabei, denn wenn der Körper weh tut, gehst Du ja auch zum Arzt, oder?

Alles Liebe,

Bonnie

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Re: Auch Tröst-Posting!

Antwort von atmokamya, 18. SSW am 05.09.2006, 14:53 Uhr

Ausserdem ist das neue Baby für deine kleine ja auch ein Trost- udn Spielkamerad. gerade wenn die mami nicht so kann und es ihr nicht so gut geht. sobald das baby etwas größer ist werden sie sich auch gegenseitig halt geben. also mach dir keien vorwürfe wegen dem zweiten baby, ok?! für deine kleine ist ein geschwisterchen sicher besser. ich hoffe du findest eine gute betreuungsmöglichkeit für die beiden wenn du ins Krankenhaus musst. gibts nicht irgendwelche einrichtungen die da helfen können?
Liebe grüße
Aline

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Re: Bin so traurig... Ps.: Vermutlich letzter Beitrag

Antwort von Selene, 22. SSW am 05.09.2006, 15:08 Uhr

Meine Tochter (6) hat seit kurzem jetzt auch ne Brille. Und sie ist manchmal richtig unglücklich darüber :-/ - ich kanns ja auch verstehen, denn sie sieht eigentlich nur auf einem Auge schlecht(er) - das andere ist top - und so merkt sie gar nicht den Unterschied. Trotzdem ist es wichtig dass sie die Brille trägt - sonst wird das andere Auge noch schlechter (sagte man uns).

Aber sie wird nicht gehänselt - der einzige Grund warum sie so unglücklich ist, dass sie keine Prinzessin mit Brille kennt und sich selbst nicht so hübsch findet.
Stolz macht es sie aber, wenn wir darüber reden, dass alle Frauen in meiner Familie eine Brille haben und sie also in direkter Linie liegt :-)

Was ich sagen will: ich versteh das schon ein bisschen - mir tuts ja auch leid wenn sie traurig ist. Aber ganz so schlimm ist es ja auch nicht. (übrigens ich hab ja auch ne brille)
#

Verena

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ich finde nicht, dass du es überdramatisierst!!!

Antwort von nadia23, 34. SSW am 05.09.2006, 18:14 Uhr

hallo,
ich finde auf keinen fall, dass du es übertreibst oder so. man wünscht sich doch für sein kind das beste und ich finde gesunde augen schon sehr wichtig.
natürlich gibts es schlimmeres, das gibt es immer.
die zwillingsschwester von meinem freund wurde mit drei am auge opereirt, weil sie bei einem sehtest bestimmte dinge nicht "gesehen" hat. das lag aber daran, dass sie sich nicht ausdrücken konnte weil zu dieser zweit ihr türkisch besser war als ihr deutsch! auf jeden fall wurde sie unnötig operiert, um eine brille zu vermeiden. darauf hin wurden ihre augen noch viel schlechter und sie muss seit 20 jahren mit einer dicken brille rumlaufen (sie nennt sie selbst liebevoll glasuntersetzer).
sie hat jedenfalls gelernt, selbstbewust damit umzugehen und das nimm dir bitte zu herzen. unterstütz dein kind, wo es geht und lehre sie, selbstbweust damit umzugehen und (vorerst hoffentlich) damit leben zu lernen!

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Re: Auch Tröst-Posting!

Antwort von nawe am 05.09.2006, 19:02 Uhr

Hallo Liebes,

erst auch mal ganz festdrück.

Ich weiß so eine Diagnose ist immer erschreckend. Da fragt man sich: Warum nur bei uns?
Aber auch wenn das dich nicht tröstet, vielen Eltern und Kindern geht es so wie euch.
Bin Arzthelferin beim Augenarzt gewesen, weiß welche Sorgen man da hat.

Um dich etwas aufzubauen: Es gibt ganz tolle Abklebepflaster mit super Motiven drauf! Glaub mir da werden die anderen Kinder total neidisch (haben mir schon viele Eltern und Kinder berichtet)
Schau doch einfach dass sie ne echt super tolle Brille trägt, dann ist der Neid der anderen Kinder kaum aufzuhalten.
Hab die Kinder mit dem gleichen Problem schon oft gesehen und mitbehandelt, die waren teilweise total Stolz auf ihre Brille und die supercoolen Pflaster.

Wirst sehen, dass dein Mäuschen die Augen-OP viel besser wegstecken wird, als du denkst. *aufmunternwill*

Sende dir ganz Liebe Grüße

Nadine

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Re: Bin so traurig... Ps.: Vermutlich letzter Beitrag

Antwort von spacie, 26. SSW am 05.09.2006, 23:54 Uhr

Hallo,
meinen Eltern hatte man gesagt, daß ich mit 10 jahren blind wäre. Das war falsch. Ich hab zwar eine Brille, aber nur mit -1,75 Stärke, die sich nie mehr verändert hat. Das nur mal so zu den Prognosen.
Warts deshalb mal ab. Man weiß doch nie wies kommt.

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Re: Hier auch noch mein Senf dazu... ;-)

Antwort von Astrid am 06.09.2006, 10:33 Uhr

Hallo,

die anstehenden OPs wirst Du auch noch mit Anstand hinter Dich bringen, hab nicht soviel Angst, ne? Was Deine Magen- und Rückenbeschwerden angeht, so sind die ja fast immer psychosomatisch. Ich finde, bei diesen Beschwerden PLUS Deinen Überforderungsgefühlen würde Dir eine vorübergehende Therapie sicher sehr viel helfen. Alternativ könntest Du Autogenes Training, Yoga oder Mediation lernen. Alles ist besser als nur zu klagen! Und all diese Methoden geben Dir Gelassenheit, Zuversicht, neue Energie - und die psychosomatischen Beschwerden und die Ängste lassen nach! Das ist ein Teufelskreis, aus dem Du Dir selbst heraushelfen kannst! Mit neuer Kraft gehst Du auch die Probleme Deiner Tochter viel gelassener an.

Viele Grüße,

Astrid

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