zurück| Geschrieben von baldmami94, 7. SSW am 11.10.2014, 12:19 Uhr |
berufsverbot
Wer von euch hatt welches bekommen und im welchem Beruf ?
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Re: berufsverbot
Antwort von 5unshin3 am 11.10.2014, 12:36 Uhr
ich nehme an du meinst beschäftigungsverbot (Berufsverbot ist was anderes). Ich hab von meiner Chefin welches bekommen, bin Physiotherapeutin. Grund war wohl die Angst vor krankschreibungen und das Gewerbeamt hat da ein Auge drauf geworfen...
Ich frag mich nur warum du das fragst in der 7.ssw...solange du keine gefährliche Arbeit hast oder keine Probleme bei der ss gibt dann ist ein BV nicht nötig.
Ich würde gerne weiter arbeiten aber die Umstände erlauben das leider nicht 
Re: berufsverbot
Antwort von baldmami94 am 11.10.2014, 12:38 Uhr
Ja meinte beschäftigungsverbot
Re: berufsverbot
Antwort von summerlove am 11.10.2014, 13:05 Uhr
Ich hatte eins! War bis zur 9.ssw krank geschrieben und ab da hatte ich ein beschäftigungsverbot! Hatte blutungen in der ss und drei fg vorher!
Und in meinem beruf hätte mich mein fa eh raus genommen, war friseur und ihm ist das zu heikel!
Das sieht aber jeder fa anders
Re: berufsverbot
Antwort von baldmami94 am 11.10.2014, 13:08 Uhr
Das tut mir leid für dich aber gut das du es jetzt genießen kannst
Ich bin Köchin deswegen wollt ich mal wissen wer alles eins bekommt
Meine Schwangerschaft ist bis jetzt auch kein Zucker schlecken
Danke für deine Antwort
Re: berufsverbot
Antwort von Melli2901, 15. SSW am 11.10.2014, 13:12 Uhr
Ich habe in beiden Schwangerschaften sofort (wir haben sofortige Mitteilungspflicht beim Arbeitgeber) ein BV vom Chef bekommen.
Ich bin Prophylaxeassistentin und habe viele infektiöse Patienten.
Geht es bei dir auch das Thema? In welchem Beruf arbeitest du?
Re: berufsverbot
Antwort von baldmami94 am 11.10.2014, 13:15 Uhr
Köchin
Das weiß ich noch nich deswegen wollt ich mich informieren bin schon krankgeschrieben vom Hausarzt wegen der Schwangerschaft
Re: berufsverbot
Antwort von Ruhrgirl am 11.10.2014, 14:16 Uhr
Also als Köchin wirst Du sicher nicht wegen dem Beruf an sich ein BV bekommen!
Aber Dein Arbeitgeber muss sicherstellen, das er die Richtlinien nach dem Mutterschutzgesetz einhält, sprich, Dir müssen Pausen zugestanden werden in denen Du Dich hin setzen kannst, keine Abendarbeit, kein Spät- oder Nachtdienst, keine Wochenenden usw!
Aber grundsätzlich ist Gastro kein Problem, ich habe in meiner 1. Ss bis zum Mutterschutz gekellnert, Tische geschoben, Räume eingedeckt usw!
Allerdings war ich die ersten 9 Wochen ab bekanntwerden der SS im BV, wegen Mobbings seitens der Chefetage, da meine Chefin einen großen Kinderwunsch hatte, der sich damals nicht erfüllen wollte und ausgerechnet ich (Mitarbeiterin die sich über die Gewerkschaft sowieso gegen ihre Machenschaften gewehrt hat) werde vor ihr schwanger!
Beruhigt hat sich das dann dadurch, das sie selbst auch schwanger wurde, allerdings SOFORT Hochschwanger und konnte NICHTS mehr....
Aber wie gesagt, "nur" wegen dem Beruf als Köchin wirst Du kein BV bekommen, solange Dein Arbeitgeber die Arbeitssituation schwangerengerecht gestalten kann!
Re: berufsverbot
Antwort von cantaloupe am 11.10.2014, 14:46 Uhr
Kommt wohl drauf an wo du Köchin bist. Mein Freund ist auch Koch und wäre er der schwangere von uns beiden hätte er dort ab dem ersten Tag nicht mehr arbeiten dürfen. Koch ist in vielerlei Hinsicht wesentlich anstrengender, körperlich fordernder und schlechter schwangerengerecht zu gestalten als die Tätigkeiten im Service. Du kannst nicht mitten im à la carte mal eben ne Pause machen und dich hinsetzen wenn du alleine einen Posten kochst, bei der mis en place kannst du nicht mehr alles alleine vorbereiten weil viele Dinge schwerer als zehn Kilo sind (kommt halt auf die Größe und Art des Restaurants etc drauf an)
Ich persönlich war einige Wochen krank geschrieben und ab Ende Juli dann im BV durch vorangegangene Blutungen und übermäßiger Brecherei und nichts essen können... Bin bzw war Filialleitung im Einzelhandel was definitiv weniger anstrengend ist als Koch, trotzdem hätte meine alte FA mich spätestens ab dem 5. Monat eh raus genommen durch zu viel stehen heben bücken, 10h Arbeitstagen und häufiges ganz alleine im Laden sein.
Frag einfach mal deinen FA wenn es für deinen AG nicht möglich ist dich schwanger zu beschäftigen (ist ja oft auch eine finanzielle Frage, müsste er evtl sowieso jemanden als Aushilfe einstellen weil du kürzer treten musst? Wäre es für ihn günstiger dich im BV zu haben und jemanden für die Zeit deiner SS und evtl Elternzeit voll einzustellen? Viele Arbeitgeber sind da sehr kooperativ denn sie sind ja "vor Schwangerschaften versichert" und bekommen das Geld für dich zum Teil und für eine Ersatzkraft meist ganz erstattet)
Re: berufsverbot
Antwort von mkr1102 am 11.10.2014, 14:47 Uhr
Ich hab eins. Musste meine SS direkt nach Feststellung melden und bekam mein BV vom Arbeitgeber. Arbeite im Rettungsdienst.
Hab die SS im Dezember für mich behalten und Silvester im Nachtdienst von einem Patienten einen Schlag in den Bauch bekommen. 2 Wochen später habe ich erfahren, dass das Kind nicht mehr lebt. Deshalb hab ich mich diesmal strikt daran gehalten.
LG Lissy
Re: berufsverbot
Antwort von baldmami94 am 11.10.2014, 15:01 Uhr
Danke das werd ich mal machen
Re: berufsverbot
Antwort von Halberkeks am 11.10.2014, 19:51 Uhr
Ich arbeite im Einzelhandel (Erotikfachmarkt). Habe ein BV bekommen, weil 1. meine tochter im bauch krank war und ich 2. es schlimm mit den nerven hatte.
Re: berufsverbot
Antwort von crazychrissy am 12.10.2014, 16:56 Uhr
Es gibt das Beschäftigungsverbot vom Arzt und das vom Arbeitgeber. Im Mutterschutzgesetz steht vermerkt, welche Tätigkeiten du als Schwangere ausüben darf. Zudem steht dir das Gewerbeaufsichtsamt zu Verfügung. Diese können dir Unterlagen etc speziell für deinen Beruf zuschicken bzw mailen und sind auch für die Einhaltung der Mutterschutzrichtlinien etc. am Arbeitsplatz zuständig.
Re: berufsverbot
Antwort von Dawni, 21. SSW am 12.10.2014, 17:51 Uhr
Ich habe eins seit der 18.Ssw und ich arbeite im Büro. Habe es wegen starken Verspannungen durch langes Sitzen, drohender erneuter Präeklampsie und Zustand nach Präeklampsie/HELLP und vorangeganger Fehlgeburt bekommen.
