Geschrieben von mell92, 7. SSW am 25.02.2014, 11:17 Uhr |
Arbeitgeber informiert
So komm gerade von meiner Personalchefin.
Ich muss am Donnerstag im laufe meines frühdienstes zu ihr um so einen bogen auszufüllen wo sich dann rausstellt wie es weiter geht.
Bin damit aber recht unglücklich... hab mir das bissel anders vorgestellt... Ich kann ja eigentlich nichts mehr machen. Keine Leute mehr lagern, niemanden mehr rausheben, keine windeln wechseln, nicht mehr spritzen...?
bin grade echt verwirrt...
Ich will ja nur das beste für mein krümel...
Re: Arbeitgeber informiert
Antwort von aprilagain am 25.02.2014, 11:57 Uhr
Hi,
welche Reaktion hast du denn erwartet? Wo arbeitest du denn? Wie hast du dir die weitere Zeit denn vorgestellt? Hast du mit deinem direkten Vorgesetzten geredet?
Es gibt doch sicher noch Aufgaben, die du trotzdem machen kannst...
lg sabrina
Re: Arbeitgeber informiert
Antwort von mell92 am 25.02.2014, 12:11 Uhr
Naja ich arbeite als fachkraft im Pflegeheim.
Naja ich dachte das wird gleich irgendwie gemacht und ne erst donnerstag.
Naja muss ich mich halt noch bissel gedulden um weitere infos zu bekommen.
Re: Arbeitgeber informiert
Antwort von Mijumi am 25.02.2014, 12:27 Uhr
Ta, generell darfst du noch fast alles machen. Wichtig ist, dich zu schützen, mit Handschuhen, zur Not Schürze und mundschutz und so weiter. Auch händedesinfektion ist weiterhin erlaubt (weil viele Angst haben vor den Dämpfen).
Wickeln ist auf jeden all erlaubt solange der bew. Nicht infektiös ist. Auch lagern mit kinästethik ist völlig erlaubt. Nur musst du die Möglichkeit haben, dich nach vier Stunden auszuruhen, zu sitzen usw. Und erst ab 6 Uhr bis 20 Uhr arbeiten. Und du musst in zwei Wochen mindestens zwei Tage frei haben.
Sprich mit dem stationsleiter, das er dich so einteilt, dass du weiterarbeiten kannst.
Lg
Re: Arbeitgeber informiert
Antwort von BabyNr3-Diana, 38. SSW am 25.02.2014, 13:06 Uhr
Das sind 2 tage bzw morgen ja nur noch ... ist ja nicht erst in ner woche oder so... das ja 7ssw nicht so das direkt gestern noch machen kannst und heute direkt nicht mehr. Also 2 tage finde ich jetzt nicht schlimm. Müssen ja auch erst schauen wie sie es planen, machen usw.
Und da haste doch gut das auch direkt reagieren. Ich werde bis zur geburt gehen da interessiert niemanden wenn man selbstständig ist was Mutterschutz oder Beschäftigunsverbot angeht ausser man verschreibt es sich selber.
Also Donnerstag völlig ausreichend ...
Re: Arbeitgeber informiert
Antwort von Eva88, 20. SSW am 25.02.2014, 13:09 Uhr
Hmm... Also ich arbeite bei einem amb. Intensivpflegedienst und habe seit der 6.ssw ein BV! Ich bin zwar auch alleine mit meinen Pat, das ist nochmal was anderes!
Ein Grund für das BV war, dass man mit KEINEN Körperflüssigkeiten in Kontakt kommen darf! Ich dürfte nicht mal einen BDK ausleeren oder Absaugen, obwohl man es mit Handschuhen macht! Und leider weiß man ja auch nicht von allen Pat. ob sie infektiös sind! Lagern trotz Kinaesthetiks kann anstrengend sein bzw man muss die Technik wirklich komplett beherrschen dass man keine "Hebe-Bewegung" macht! Gewisse pausenregelungen usw gibt es dann ja auch!
Würde das evtl auch ansprechen!
Re: Arbeitgeber informiert
Antwort von Mijumi, 9. SSW am 25.02.2014, 15:13 Uhr
Wow, als ich damals im Krankenhaus arbeitete, durfte ich fast alles noch machen, ausser das mit dem DK , das verstehe ich. Aber lagern und Windel wechseln muss doch erlaubt sein, sonst darf man ja gar nichts mehr machen und dann ist ein BV wirklich besser...
Ich habe auch jetzt nur ein BV, weil bei mir im Haus einige schlagende Bewohner sind und mein Chef mich nicht so einsetzen kann, dass ich mit denen nicht mehr arbeiten muss...
Re: Arbeitgeber informiert
Antwort von Christine70 am 25.02.2014, 15:56 Uhr
meine freundin ist auch altenpflegerin, das einzige was sie während der Schwangerschaft nicht durfte, die senioren herumwuchten. alles andere hat sie gemacht, also windeln gewechselt mit handschuhen, was man ja eh machen sollte, die älteren herrschaften im rollstuhl rumgeschoben, bei essen geholfen, betten gemacht usw.. das geht alles noch.
ich verstehs gar nicht, daß so viele immer meinen, wenn sie schwanger sind, dürfen sie nix mehr machen. bei risiko seh ich das ein, keine frage, aber man liest hier so oft, daß schwangere gleich zu beginn gar nix mehr tun wollen.
Re: Arbeitgeber informiert
Antwort von Eva88 am 25.02.2014, 16:08 Uhr
Ich hatte ein Gespräch mit unserem PDL und der hat mir aufgelistet, was ich alles nicht machen darf was zutrifft.
- nicht mehr als 5kg, ab und zu 10kg heben (Lagern)
- Kontakt mit sämtlichen Körperflüssigkeiten (absaugen, Dk, Blut abnehmen...)
- ND
- nicht länger als 8h arbeiten ( ich habe 12h Dienste )
- und bei mir kommt noch dazu, dass ich nen Pat habe der sich die TK selbst zieht - kein Kontakt mit Körperflüssigkeiten!
Aufgrund dessen hätte er mir eine zweite zu jedem Dienst mitschicken müssen die diese Sachen erledigt und da das viel teurer ist, hab ich ein BV bekommen!
Hab aber auch nen ganz ganz lieben Chef!
Re: Arbeitgeber informiert
Antwort von Xeniachan am 25.02.2014, 17:37 Uhr
Als fachkraft in der pflege darfst du nur noch pflege dokumentation machen (bin auch in der pflege tätig deswegen weiß nich es)
Re: Arbeitgeber informiert
Antwort von bine2705, 7. SSW am 26.02.2014, 9:11 Uhr
Hallo
Hab mir jetzt lange überlegt, ob ich auch was dazu schreibe- ich muss einfach.
Also ich selber arbeite auf einer Intensivstation/ Aufwachstation, d.h. wir haben Patienten die noch beatmet sind oder nur zum Aufwachen zu uns kommen.
Natürlich besteht bei manchen Situationen ein Infektionsriskio, aber bei weitem nicht beim größten Teil- aber ich bin der Meinung, wenn man die Hygienemaßnahmen einhält, dann sollte das auch kein Problem sein. Ich selbst hab mich sehr mit dem Thema auseinandersetzen müssen und hab alles mit meinem Chef besprochen.
Wenn es um Körperflüssigkeiten, oder hustende Patienten geht, dann zieh ich mir einfach eine Schürze an und einen Mundschutz.
Handschuhe und regelmäßige Händehygiene setze ich im Pflegeberuf (in allen Bereichen) einfach voraus.
Da ich zusätzlich manchmal noch Resten von Inhalativen Narkosegasen ausgesetzt bin erhält jeder Patient, den ich betreue eine Sauerstoffmaske- so atmet er diese wieder selber ein und baut sie in Ruhe ab- stellt auch keinerlei Risiko für Patient und mich dar.
Einzig das mit dem Heben und Tragen von Patienten ist so eine Sache- nur kinästhestisch zu arbeiten wird nicht immer gehen- vor allem wenn Patienten dagegen arbeiten- da hole ich mir halt Hilfe bzw. übernehme recht selbständige Patienten. Geht natürlich NICHT in der mobilen Intensivpflege bzw. teilweise im aufsuchenden Pflegedienst, da man dort in der Regel allein unterwegs ist.
Und das direkte Blutabnehmen (also mit Nadel)- da lass ich derzeit auch die Finger davon, müssen dann halt Kollegen machen. Anti- Thrombosespritzen oder Insulinspritzen bei wachen, orientierten Patienten sollte dennoch kein Problem sein wenn man einfach etwas umsichtiger ist. Bei verwirrten besser nicht machen, man weiß nicht ob sie erschrecken und schlagen.
Also in der Pflege zu Arbeiten heißt nicht, dass man sich keinem Patienten/ Bewohner mehr nähern darf. Es ist einfach alles eine Frage der Einteilung, welche Patienten/ Bewohner betreue ich. Und in einem Pflegeheim sind nicht nur schwerste Vollpflegefälle sondern auch Bewohner die "Nur" Unterstützung benötigen beim Waschen, Essen etc. wo ist da die Infektionsgefahr?? Ich bin der Meinung wenn ich einkaufe gehe und in einer Menschenschlange stehe und wer hustet oder niest oder ich was angreife ist die Infektionsgefahr deutlich höher. Also kein Grund, dass jeder sofort ein BV bekommt.
Auf meiner Station haben alle die in den letzten 6 Jahren schwanger wurden bis mindestens zum 6 Monat gearbeitet. Und keiner ist was passiert.
Sollte jedoch ein gesundheitliches Problem vorliegen, dann ist die Situation neu zu bewerten. Da kann es durchaus sein, dass ein BV sinnvoll ist.
Also ich gehe nach wie vor noch sehr gerne arbeiten und auch am Patienten. Mein Chef stellte mir frei, ich muss entscheiden was und wie ich es schaffe und wenn es nicht mehr geht, dann überlegen wir uns was. Aber derzeit! sehe ich keinen Grund mich an einen Schreibtisch zu setzten. Wie es natürlich noch wird, kann ich nicht beurteilen, da es meine erste SS ist.
Nicht böse sein, aber das ist meine Meinung dazu.
glg.
Re: Arbeitgeber informiert
Antwort von mell92 am 26.02.2014, 10:15 Uhr
Hallo zusammen
Nunja ich muss mal sagen ich gehe momentan von der situation aus wie die frühdienste bis jetzt immer gelaufen sind.
und da heist es 6:15-7:30uhr Waschen dann alle lagern,meist alleine weil ja frühstück ausgeteilt werden muss.dann bis um 8uhr bzw 8:15Uhr essen reichen dann macht einer toilette die anderen waschen weiter. pause ist entweder von 9-9:30uhr oder 9:30-10uhr. so und dann wird weiter gewaschen bis um 11. zwischendurch noch den einen oder anderen duschen. ab um 11 ist lagern und toilette angesagt halb 12 mittag reichen und alle lagern und ins bett bringen. wenn man dann auch noch diensthabende fachkraft sein sollte muss man zwischendurch noch medis machen verbände und spritzen...
Das klingt jetzt vieleicht nicht so anstrengend aber ich bin auch ohne schwangerschaft fix und fertig nach dem dienst.
und dann hat man noch so eine nette chefin die es nicht einsieht wenn man leute zusammen ins bett bringt, macht ja jeder alleine. und wehe man läuft nen schritt langsamer und die siehts. oh da gibts ärger.
Ich hab momentan einfach nur angst das sich nichts ändern wird. wie auch? wir schaffen ja so schon kaum unsere arbeit...
aber abwarten und gucken was morgen wird
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