Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von saja79, 17. SSW am 03.05.2013, 11:39 Uhr

Angst, viele US-Untersuchungen schädlich?

Hallo Ihr Lieben,

ich war heute außerplanmäßig beim FA, weil ich so ein Ziehen mittig hatte, wie wenn die Periode einsetzt.

Die Vertretungsärztin hat dann vaginalen US + Bauch-US.

Ich mach mir nun Sorgen, dass die vielen US meinem Krümel geschadet haben könnten, weil ich seit Beginn der Schwangerschaft alle 14 Tage einen US hatte (einmal braune Schmierblutungen, einmal Krämpfe nachts, einmal hatt´s der FA gut gemeint und heute das Ziehen).

Insgesamt hatte ich bei 16+6 bereits 8 US-Untersuchungen.
(Der erste bei 4+5, das dürfte der Krümel wahrscheinlich noch nicht mitgekriegt haben).

Meint Ihr, die Unters

 
33 Antworten:

Re: Angst, viele US-Untersuchungen schädlich?

Antwort von saja79, 17. SSW am 03.05.2013, 11:40 Uhr

Sorry, zu früh abgeschickt:

Meint Ihr, die US könnten meinen Krümel geschädigt haben?

Hatte jemand von Euch auch so viele Untersuchungen?

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Re: Angst, viele US-Untersuchungen schädlich?

Antwort von MaRoLePe am 03.05.2013, 11:46 Uhr

Das Thema hat mich auch viel beschäftigt. Allerdings gibt es bisher keine wirklich nachhaltigen wissenschaftlichen Studien die soetwas beweisen. Es ist grundsätzlich von keiner Schädigung des Fötus auszugehen.
Und wäre es wirklich gefährlich würde das kein Arzt verantworten können diese Untersuchungsmethode anzuwenden.

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Re: Angst, viele US-Untersuchungen schädlich?

Antwort von M.S. am 03.05.2013, 11:54 Uhr

Hallo!

Ich hatte ab der 21.ssw (wegen Auffälligkeiten) alle zwei Wochen ausführlichen US bei einem Spezialisten.
Mein Sohn hat die Untersuchungen gut überstanden.

LG

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DU bist der Chef!

Antwort von happymom, 00. SSW am 03.05.2013, 12:15 Uhr

Liebe saja79,
zunächst einmal wünsche ich Dir alles Gute für Deine weitere Schwangerschaft - und VIEL VERTRAUEN!
Klar beunruhigen Schmierblutungen, aber der Ultraschall wird sicher keine positive Wirkung haben (außer DEINE Beruhigung).
Du wirst Dein Baby evtl. schon spüren oder aber bald - nimm Kontakt auf, und horch in Dich und Euch hinein.
Lies mal hier:

Beeinflussung durch Ultrasachalldiagnostic

Die Ultraschalldiagnostik in Bild und Ton hat diese drastische Entwicklung weg von der Hebammenkunst, die für eine natürliche Geburt einsteht, hin zur technischen Geburtsmedizin maßgeblich beeinflusst. Es handelt sich hierbei um das sogenannte CTG (den Cardio-Toko-Graphen), das Dopton zur Herztonüberwachung und das Ultraschallgerät zur Bilddiagnostik.

Das New England Journal of Medicine veröffentlichte 1990 ein Fazit mehrerer Studien: Die fötale Herztonüberwachung während der Geburt hat keinen Nutzen für Neugeborene oder Frühgeborene und vergrößert nur das Risiko eines Kaiserschnitts.1 1996 veröffentlichte die gleiche Zeitschrift die Ergebnisse einer kalifornischen Studie, die zeigt, dass die Rate der in den Untersuchungen ermittelten falsch- positiven Ergebnisse – bei denen ein Problem dargestellt wird, obwohl es keines gibt – beunruhigende 99,8 Prozent betrug und tausende unnötiger Kaiserschnitte zur Folge hatte.2 Fatalerweise werden heute in fast allen Spitälern die Gebärenden während der Geburt dauerüberwacht. Das heißt, Mutter und Kind werden in der äußerst sensiblen Phase der Geburt oft über viele Stunden mit Ultraschall belästigt. Neben den Schädigungen, die diese Schallwellen verursachen können, wird dabei auch der Geburtsprozess empfi ndlich gestört, und unnötige Komplikationen werden hervorgerufen. Ein periodisches einfaches Abhören reicht für die Überwachung der Kinder vor der Geburt völlig aus.

Die Sonographie, oder Ultraschalluntersuchung, ist die Anwendung von Ultraschallwellen zur Untersuchung von organischem Gewebe in der Medizin. Die Untersuchung arbeitet mit für den Menschen nicht hörbaren Schallwellen auf dem Echoprinzip, vergleichbar mit dem Echolot in der Seefahrt. Physikalisch gesehen bezeichnet Ultraschall Schallwellen oberhalb des menschlichen Hörbereiches. Das menschliche Ohr kann Töne bis ca. 16- 18000 Hz wahrnehmen. Der Ultraschallbereich liegt zwischen 20.000 Hz und 1.000 MHz. Einige Tiere, wie z. B. Hunde, Wale und Fledermäuse, haben einen Hörbereich, der teilweise im Ultraschallbereich liegt.

Allerdings verursacht pränataler Ultraschall sekundäre Schwingungen in der Gebärmutter einer Frau, die das Kind hören kann. Diese Geräusche haben die Lautstärke eines U-Bahn-Zuges, der in eine Station einfährt – nämlich 100 Dezibel.3 Die wilden Bewegungen, die die Ungeborenen sehr häufi g bei den Ultraschalluntersuchungen machen, sind also wirklich kein freudiges Zuwinken, wie uns einige Ärzte weismachen wollen, sondern der verzweifelte Versuch, der Schallwelle auszuweichen.
3D Aufnahme
Der Arzt benötigt für die Sonographie einen Schallkopf. Dieser sendet Ultraschallwellen aus. Die Schallwellen werden im Körper der Patienten je nach Gewebeart absorbiert oder reflektiert. Der Schallkopf empfängt wiederum die reflektierten Schallwellen. Er wirkt also abwechselnd als Schallsender und Schallempfänger. Die refl ektierten Schallwellen werden in elektrische Impulse verwandelt, mit dem Ultraschallgerät verstärkt und auf einem Bildschirm dargestellt. Der Arzt erhält dadurch entweder zweidimensionale oder auch noch strahlungsintensivere 3D-Bilder.


Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ultraschall-ia.html#ixzz2SDtvIzW7

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Oh, wieder news aus dem Zentrum der Gesundheit!!!

Antwort von m0nika am 03.05.2013, 12:32 Uhr

Tut mir Leid, aber ich kann niemanden Ernst nehmen, der diese Seite Ernst nimmt.

Da tummelt sich so viel Mist und Pseudowissenschaft http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-aids-propaganda.html

Außerdem sind diese skeptischen Meldungen 20 Jahre alt. Damals wurde gerade begonnen, Ultraschall flächendeckender in der Gyn einzusetzen als zuvor. Außerdem hat die Technik einen Riesensprung gemacht seither. Denkt mal drüber nach, wie zB noch die Röntgengeräte aussahen, in denen Ihr vielleicht als Kinder gelegen habt!

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Re: Angst, viele US-Untersuchungen schädlich?

Antwort von m0nika am 03.05.2013, 12:37 Uhr

Liebe saja,

zunächst einmal ist es doch schön, dass es Dir gut geht! :-)
Zu Deiner Frage: Wenn Du Dich wirklich so sehr grämst, dann solltest Du Dir einfach vornehmen, ab sofort ein wenig drauf zu achten. Den Arzt zB zu bitten, nur kurz zu schallen oder so. Für ihn ist es natürlich ein Mittel der Wahl, um zB auch Dir zu zeigen, dass alles ok ist. Überleg mal: Was wäre die Alternative? Er kann nur von außen "fühlen" - würdest Du ihm dann glauben oder Dir weiter Sorgen machen?

Vergiss einfach die vielen Untersuchungen, die Du nun schon auf dem "Konto" hast. Es bringt nichts, sich nun den Kopf zu zerbrechen. Es ist besser, nach vorn zu schauen. :-)

Schau Dich mal nach einer Hebamme um. Die kann Dir sicher auch noch mal eine ganze Reihe an Sorgen nehmen. Die Untersuchungen laufen anders ab, das stärkt dann auch Dein Körpergefühl.

Ich wünsch Dir alles Gute.

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Re: Angst, viele US-Untersuchungen schädlich?

Antwort von Salima, 28. SSW am 03.05.2013, 12:45 Uhr

Keine Sorge

Ich bin nun in der 28 SSW...
hatte bis jetzt bei jedem Termin einen Ultraschall (2x ín 2 Wochen und dann alle 4 Wochen). Dann hatte ich außerplanmäßig noch 3 weitere Besuche und im Krankenhaus wurde einmal die Woche geschallt (+4x) und dann noch 4x weil ich im Krankenhaus aufgenommen wurde.
Das kommt auf 17 Ultraschalle.

Ich werde dann auch noch weitere Ultraschalluntersuchungen bekommen, da ich dafür 80€ gezahlt habe. Also werden nun noch 6 Ultraschalle dazukommen und dann im Krankenhaus sicherlich nochmal zur Aufnahme der Geburt.
Also kommt schon eine richtige Menge zusammen. Und mein Kind entwickelt sich super und bewegt sich reichlich.
Also keine Sorge, das einzige was vielleicht schädlich sein könnte sind die Geräusche die ein Ultraschall verursacht. Aber wenn die wirklich so schlimm wären, würde meine Ärztin soetwas nicht anbieten, genauso hätte das Krankenhaus es nicht sooft gemacht.

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Re: Oh, wieder news aus dem Zentrum der Gesundheit!!!

Antwort von Christine70 am 03.05.2013, 12:45 Uhr

da kann ich zufälligerweise mitreden.

ich war vor 22 jahren das erste mal schwanger und mein frauenarzt benutzt noch ganau das selbe gerät wie damals, und ich kenn noch eine frauenärztin, die ebenfalls dieses gerät noch besitzt.
und im gegensatz zu heute hat sich nicht viel verändert in der schwangerenvorsorge, zumindest was den normalen ultraschall betrifft.
klar kamen neue gerätschaften wie 3d ultraschall hinzu, aber die hat nicht jeder frauenarzt.
ich denk, das kann jede mutter bestätigen, die auch vor 20 jahren schwanger war.

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Re: Oh, wieder news aus dem Zentrum der Gesundheit!!!

Antwort von m0nika am 03.05.2013, 12:55 Uhr

Meine Mutter berichtete mir, dass Sie in der Schwangerschaft mit mir genau einen kurzen Ultraschall bekam.

Und ebenso, wie es mittlerweile digitale Röntgentechnik gibt, setzt eine Vielzahl an Ärzten auf neue Geräte. Da kann sich jede Schwangere auch gezielt nach erkundigen und ggf. entsprechend reagieren.

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Christine70_Danke!

Antwort von happymom am 03.05.2013, 13:07 Uhr

Man kann die Infos darüber, dass Ultraschall nicht gut fürs Ungeborene ist, auch auf anderen Seiten finden - das war jetzt einfach das, was ich am schnellsten gefunden habe.
Da mag jeder für sich urteilen, wie er möchte.
Fakt ist, dass ich als Schwangere entscheide.
Will ich ein oder zwei oder drei Ultraschalluntersuchungen?
Will ich das "Baby-TV-Paket" buchen?
...
Und dann geht es weiter.... über Flatscreen im Kreissaal oder Schnuller oder nicht oder Gehfrei .. wie auch immer.

Wenn ich als werdende Mutter doch auch nur ahne, dass etwas meinem Baby nicht gut tun würde (Rauchen, schlechte Ernährung, wenig Bewegung, Ultraschall....), dann vermeide ich das doch, oder???

Ultraschall wiegt uns in Sicherheit - in vermeintlicher Sicherheit.

Auf dem Weg zur Mama muss man mit sich selber sicher sein, mit seinen Entscheidungen, mit dem, was man vertritt.
Schön reden lässt sich wohl fast alles...

Die AP fragte nach - und der Diskussion muss man sich dann eben stellen.

Ich habe Ultraschall abgelehnt, eben weil ich nicht sicher sein konnte, dass es eben an meinem Baby "vorbei geht".

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Re: Christine70_Danke!

Antwort von m0nika am 03.05.2013, 13:22 Uhr

Ändert nichts daran, dass diese Halbwahrheiten gefährlich sind und diese Seite echt mehr als dubios.

Klar muss es jede selbst entscheiden. Aber Angst einjagen, indem man einen Dämon aufbaut...naja. Ich bin auch kein Befürworter von Tausenden Ultraschalluntersuchungen. Mir würde trotzdem nicht einfallen, jemandem, der sich Sorgen macht, eine pseudo-wissenschaftliche Humbugseite zu verlinken.

(unabhängig davon, ob eben auch mal gereviewte Fachbeiträge verlinkt werden, so geschieht dies doch selektiv und wird nicht ausreichend kontextualisiert oder es werden irgendwelche Korrelationen gesehen http://www.zentrum-der-gesundheit.de/kindersterblichkeit-impfungen-ia.html)

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Re: Angst, viele US-Untersuchungen schädlich?

Antwort von Halberkeks, 35. SSW am 03.05.2013, 13:29 Uhr

Ich muss seit der 12. ssw (wegen Befund beim Kind) alle 2 Wochen zum Ultraschall. Manchmal auf öfter, wegen Untersuchung in Kliniken. Bisher hat es der Kleinen ganz und gar nicht geschadet. Gut jeder Arzt sieht das wieder anders, genau wie jede Mutter. Ich kann aber sagen, dass meine Kleine Fit ist und sich nicht an dem ganz Mist stört ;)

Gute restkugelzeit ;)

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gefährliches Halbwissen

Antwort von happymom am 03.05.2013, 14:16 Uhr

Dass ich nach meinem besten Wissen und Gewissen antworte, sollte keinen Dämon heraufbeschwören und auch keine Angst einjagen.

Frage ist: Kann es schaden?

Antwort ist: Ja, unter Umständen schon.

Die Aussagen "bisher hat es dem Baby nicht geschadet" sind ja auch nicht wirklich aussagekräftig.
Jemand, der nach 10 Jahren Rauchen noch keinen Lungentumor hat, könnte somit behaupten, Rauchen sei nicht schädlich.

Was bleibt?

Der Verdacht, dass es Auswirkungen auf das Baby hat.

Gesetzt dem Fall, eine Ultraschalluntersuchung bedeutet für ein Ungeborenes tatsächlich, dass es so laut ist wie eine einfahrende U-Bahn - heißt: Angst, Unsicherheit, Schreck...
Und das womöglich nicht 1x, sondern 20x.

Und dann sehen wir uns die Kinder der letzten 20 Jahre an...

Der letzten 20 Jahre, in denen so oft geschallt wurde ...

Und was könnte einem auffallen?


Es bleibt...
der Verdacht.

Und da es der AP und ihrem Baby ja scheinbar gut geht, besteht doch die Möglichkeit, dieses Menschlein weiter in Geborgenheit und Sicherheit wachsen zu lassen - ohne ständige Ultraschallstörung.
Das wäre mein Tipp ;-)

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Re: Angst, viele US-Untersuchungen schädlich?

Antwort von blubb12 am 03.05.2013, 14:20 Uhr

Ich habe mich in der ersten SS vom Arzt überfahren lassen und hatte insgesamt 6x US, bis ich dann zur Hebamme ging.
In der zweiten hatte ich eine gute Ärztin und selbst genauere Vorstellungen, was ich will. Da habe ich die drei in den Mutterschaftsrichtlinien stehenden Untersuchungen gemacht, und zu mehr hat mich meine Ärztin auch nicht gedrängt.
Ob's schädlich ist? Keine Ahnung. Es ist ein bißchen wie bei Medikamenten: Selbst wenn's für Schwangere zugelassen war - wenn's nicht unbedingt nötig war, hab ich's gelassen. Dann musste ich die Kopfschmerzen halt aushalten. Dreimal US erachte ich für mich selbst als in Ordnung.

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blubb12_das ist doch eine vernünftige Einstellung

Antwort von happymom am 03.05.2013, 14:23 Uhr

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Re: gefährliches Halbwissen

Antwort von angi159 am 03.05.2013, 14:42 Uhr

Du vergleichst Ultraschall mit Rauchen? Es gab noch nicht einen offiziellen Fall, bei dem die Ultraschalldiagnostik Schäden hinterlassen hat. Durch das Rauchen sterben nachweislich mehrere Millionen Menschen jährlich. Also das ist jetzt grad mal nicht so ein guter Vergleich.

Bis auf diese dubiose Seite habe ich noch keine Quellen gefunden, die irgendwie darauf hinweisen, dass medizinisch zugelassenen Ultraschallgeräte schädliche Auswirkungen haben. Es "kann" meiner Meinung nach genauso schädlich für das Baby sein, wie Fahrradfahren oder Kartoffeln essen in der SS...

Ich hoffe, dass sich die AP jetzt nicht aufgrund deiner Aussagen unbegründete Sorgen macht.

Die Zentrum der Gesundheit Seite müsste meiner Meinung nach verboten werden.

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Re: Angst, viele US-Untersuchungen schädlich?

Antwort von ersterapril am 03.05.2013, 14:43 Uhr

Was genau glaubst du denn, könnte deinem Baby bei Ultraschalluntersuchungen schaden?

Mach dir keine Sorgen!

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Re: gefährliches Halbwissen

Antwort von ersterapril am 03.05.2013, 14:48 Uhr

Es gibt aber definitiv viele Menschen, die durchs Rauchen Lungenkrank wurden, da kenne ich persönlich sogar ein paar. Ich kenne aber keinen Menschen, der aufgrund Ultraschalluntersuchungen vor seiner Geburt, krank wurde/ist. Klar kann man das nicht zu 100% belegen, aber Ultraschall mit Rauchen zu vergleichen, finde ich etwas zu weit hergeholt.

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Re: Angst, viele US-Untersuchungen schädlich?

Antwort von ersterapril am 03.05.2013, 14:50 Uhr

Genau so sehe ich das auch.
Mich hatte damals auch der eine Ultraschall außerhalb der Richtlinien wg. einer Blutung nicht aus der Bahn geworfen....

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Re: gefährliches Halbwissen

Antwort von Christine70 am 03.05.2013, 15:26 Uhr

ich will doch auch keinem angst machen, klar muß das jede für sich entscheiden.

nur die frage war ja, ob es schädlich sein kann und darauf gibt es bis heute keine genaue antwort.

z. b. röntgen während der schwangerschaft: wenn sich jemand etwas bricht und muss geröngt werden, dann wird das gemacht, weil es eben sein muss, obwohl jeder weiß, daß es nicht gerade ungefährlich für das ungeborene ist.

und mit ultraschall ist es genauso

jede werdende mutter muß selber entscheiden, ob sie ihrem kind den stress antun möchte oder nicht. ich habs nur drei mal machen lassen, obwohl ich risikoschwangere war. mein arzt wollte auch jedesmal schallen, aber ich entscheide das, nicht er. ich habe auch drauf geachtet, gesund zu leben, habe weder alkohol getrunken noch geraucht (hab ich noch nie) also wieso sollte ich meinem kind dann alle 4 wochen diesen stress antun?

mit halbwissen hat das nix zu tun, das sind fakten. und die gelten auch noch heute, genauso wie vor 20 jahren. ich hatte letzte woche einen fa-termin und da hab ich mal interessehalber nachgefragt und mein neuer frauenarzt, der nur moderne geräte hat, meinte auch, er klärt jede frau zu beginn der schwangerschaft drüber auf, daß ultraschall stress fürs kind bedeutet. eben weil es im fruchtwasser laut wird.

also ist das kein schnee von gestern. aber monika scheint das nicht zu kapieren. keine ahnung wieso sie jeden angreift, der sagt, ultraschall könnte schädlich sein. daß es hochgefährlich ist und zu fehlgeburten führt, hat keiner hier behauptet, aber so ganz ohne ist es nicht. und ultraschallgeräte haben sich zwar verändert, sind moderner geworden, aber die ultraschallwellen an sich werden sich nie verändern, auch nicht in 20 jahren.

so, das war mein letzter beitrag dazu
man sollte auch mal über den tellerrand gucken und nicht alle verteufeln, nur weil sie nicht der selben meinung sind.

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Re: Angst, viele US-Untersuchungen schädlich?

Antwort von saja79, 17. SSW am 03.05.2013, 15:33 Uhr

Ich bin einfach total verunsichert. Es ist meine erste Schwangerschaft und alles neu für mich. Ich habe 1,5 Jahre auf diese Schwangerschaft gewartet und unglaublich Angst, dass irgendwas nicht in Ordnung ist. 2009 hatte ich eine Konisation, bei welcher ein kegelförmiges Stück des Muttermundes entfernt wurde. Ich bin dann schnell verunsichert, wenn ich irgendetwas komisches spüre, braune Schmierblutungen, Krämpfe oder ein "Regelblutungsziehen" habe.

Noch kann ich meinen Krümel leider nicht spüren und von daher war ich immer beruhigt, wenn der Arzt einen US gemacht hat und ich gesehen habe, dass alles in Ordnung ist. Ich habe einfach Angst, dass diese vielen US geschadet haben könnten. Sie waren jedoch nie besonderes lange. Dabei wurde ja nichts vermessen oder so.

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Re: Angst, viele US-Untersuchungen schädlich?

Antwort von krissi-shl am 03.05.2013, 15:35 Uhr

Wie oft denn noch du hast schon in dein bus geschriebeb und beim experten wenn dich eh niemand bereugen kann dann lass einfach keine us mehr machen wenn du so angst hast hör doch mal auf dei inneres. Und nicht nur du bekommst us sondern millionen frauen auch.

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Ich schließe mich überwiegend happymom an

Antwort von huehnchen69 am 03.05.2013, 15:48 Uhr

Hallo saja,

US ist in meinen Augen ein sehr elegantes Diagnoseinstrument für die SchwSch, aber ich habe dennoch die Zahl der US beschränkt, weil mE in der Tat nicht geklärt ist, ob er völlig unschädlich ist. Laut einer schwedischen (?) Studie mit hunderttausenden von Musterungsdaten (also alles junge Männer) hat die Häufigkeit des USs in der SchwSch signifikant die Zahl der Linkshänder erhöht. Natürlich ist Linkshändigkeit kein Schaden. Aber die Händigkeit wird im Gehirn codiert, folglich hatte der US wohl Auswirkungen auf die Hirnentwicklung (was auch in Versuchen an Mäuseembryos gezeigt wurde). Sonstige Auswirkungen wie niedriger/höherer IQ oder ähnliches wurden auch in dieser Studie nicht festgestellt. Aber man kann ja nicht auf alles testen. Jedenfalls war das mit ein Grund, warum ich vorsichtig war.

Ein weiterer ist das, was auch happymom schon ansprach/zitierte, dass viele USs ein Schritt auf dem Weg zum Abtrainieren des Bauchgefühls sind. *Eigentlich* sind in der SchwSch ja nur 3 USs vorgesehen, und zwischendrin nur Abhören der Herztöne, wofür auch ein Hörrohr reichen würde (wenn die FÄ es denn noch benutzen könnten). Aus verschiedenen Gründen machen viele FÄ dennoch viel häufiger US, obwohl mehr als 1 US pro SchwSch nachweislich keinen positiven Einfluss auf das "Outcome" (Gesundheit von Kind und Mutter nach der Geburt) haben.

In der 1. SchwSch hatte ich die 3 Routine-US, dann noch einen, weil der Große beim 3. US quer lag (fand ich echt überflüssig, aber meinem Freund war es wichtig), dann noch je einen an ET+9 und ET+12. Beim Kleinen hatte ich nur einen in der 20. SSW.

Dein Kind wird in keinem Fall einen Schaden haben, von dem du weißt, dass er auf viele USs zurückzuführen ist (selbst wenn es Linkshänder wäre ;-)). Aber wenn du dich mit zu vielen USs unwohl fühlst, dann verzichte darauf, und/oder lasse die Vorsorge bei einer Hebamme machen.

Liebe Grüße,
Sabine

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Es gibt KEINE einzige

Antwort von Fuchsina am 03.05.2013, 15:52 Uhr

KEINE einzige seriöse Studie die eine schädliche Wirkung von US belegen konnten und Studien hierzu gab und gibts es reichlich.

Lediglich esoterisch angehauchte Quellen behaupten eine schädliche Wirkung sowie solche, die durch den US Untersuchungen eventuell ihr "Klientel" schwinden sehen - dazu gehören einige wenige, sicher nicht alle (!) Hebammen.

Auch die Behauptung, US wäre für die Kinder laut ist schlicht Unsinn, menschliche Föten sind schliesslich keine Fledermäuse.

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Re: Es gibt KEINE einzige

Antwort von angi159 am 03.05.2013, 16:08 Uhr

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Re: Oh, wieder news aus dem Zentrum der Gesundheit!!!

Antwort von MaRoLePe am 03.05.2013, 16:33 Uhr

sprichst mir aus der Seele
Finde das ebenfalls absolut abwegig

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Re: Es gibt KEINE einzige

Antwort von ersterapril am 03.05.2013, 16:38 Uhr

Ich sehe das auch so.

Ein Ultraschallgerät entsendet Schallwellen (die weder laut noch schädlich sind), die an "festen Gegenständen" abprallen und wieder zum Empfänger reflektiert werden, der ein Bild daraus bastelt (gaaanz vereinfacht ausgedrückt),. Da kann eigentlich nichts passieren.
"Laut" ist einzig und allein das Gerät, das die Schallwellen erzeugt.
"Laut" sind aber auch die Darmgeräusche, das Mutterherz, der arbeitende Magen, Musik, Rasenmäher, usw. usf.

Schallwellen treffen das Baby und uns übrigens ständig (Funk, Radio, Mobilfunk, Satelliten, usw.), das hinterfrägt doch auch keiner in diesem Zusammenhang!

Und RöntgenSTRAHLEN sind etwas ganz anderes!

LG

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Re: Es gibt KEINE einzige

Antwort von M.S. am 03.05.2013, 16:41 Uhr

So sehe ich das übrigens auch.

Mein FA hatte mir mal einen sehr guten Bericht darüber mitgegeben, was meine Meinung etwas geändert hat und mir die Angst vor den vielen US-Untersuchungen nahm. (Ich musste ständig zu Spezialisten und zig Ärzte haben US gemacht und da war mir am Anfang doch etwas mulmig zumute- nach der Aufklärung von meinem FA sehe ich das jetzt anders)

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@krissi-shl

Antwort von saja79, 17. SSW am 03.05.2013, 16:58 Uhr

Vielen Dank für Deinen Beitrag. Wie ich schon geschrieben habe, bin ich einfach unsicher und etwas ängstlich, aber dein Beitrag war enorm hilfreich. Wenn Du genervt bist, dass ich das gleiche schon in meinem Bus, hier und im Expertenforum gefragt habe, warum reagierst Du dann überhaupt darauf???
Ich dachte halt, hier treffe ich einfach viele Mütter mit viel Erfahrung, was mir eigentlich wichtiger ist, wie das Expertenforum.

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Re: Ich schließe mich überwiegend happymom an

Antwort von ersterapril am 03.05.2013, 19:52 Uhr

Echt?

Ich dachte immer, dass das Linkshänder-Sein vererbt wird...hmmm...ich habs zumindest von meiner Oma und nicht von diesem einem Ultrschall, den meine Mama damals machen lies.

Trotzdem finde ich die Studie und das Ergebnis interessant.

lG

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weder für noch dagegen ..

Antwort von San17 am 03.05.2013, 19:57 Uhr

.. gibt es wirklich aussagekräftige langzeit studien, dahr wird davon ausgegangen, dass US für ein ungeborenes ungefährlich ist.

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@ersterapril

Antwort von huehnchen69 am 04.05.2013, 8:10 Uhr

Hallo,

Wodurch die Händigkeit bestimmt wird (ob Vererbung oder was anderes) ist mW noch nicht geklärt.
Aber selbstverständlich entsteht die nicht *nur* durch USs. Schließlich gab es Linkshänder auch schon vor Einführung des USs.
Aber in der Studie gab es eben deutlich mehr Linkshänder als in der viel geschallten Gruppe als in der wenig geschallten Gruppe.

Beste Grüße,
Sabine

P.S.: In deinem obigen Posting hast du elektromagnetische Strahlung (Funk, Mobiltelefone usw.) und Schallwellen durcheinandergeworfen, die haben physikalisch nichts miteinander zu tun

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Re: Angst, viele US-Untersuchungen schädlich?

Antwort von MamiJuni2013, 34. SSW am 04.05.2013, 12:09 Uhr

Hi,

meiner Erfahrung nach sind Linkshänder besonders Kreative Menschen.
Demnach würde ich dann mehr haben wollen : ) " Scherz"

Ich hab mich da auch mal belesen und das Ultraschall laut sein soll ist wohl wirklich ein alter Hut. Was man wirklich nachweisen konnte ist das sich das Fruchtwasser dadurch kurz erwärmt. Also nicht wirklich schlimm.
Wenn du baden gehst oder dich körperlich anstrengst erwärmt es sich auch.

Ich bin der Meinung das vielen Kindern die normal keine Chance zum überleben hätten durch ultraschalldiagnostik geholfen werden konnte.
Gerade Herzfehler und Erkrankungen die ein direktes handeln nach der Geburt benötigen.

Übertreiben muss man es allerdings nicht. Ich hatte meine 3 vorsorgeultraschall und 2 extra wegen Ohnmacht und FD wegen familiär aufgetretenem offenem Rücken.
Jetzt geh ich nur noch zur Hebamme.
Entscheiden kannst das aber nur du selbst wie du es möchtest.
Mich hat es beruhigt.

Lag Melanie

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