Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Jenny+Jörg, 32. SSW am 14.02.2007, 18:19 Uhr

Ambulante Geburt?

Hallo Zusammen,
wir überlegen ob wir - wenn alles bei der Geburt super läuft - nicht ambulant entbinden, also direkt danach nach Hause gehen wollen.

Zwar haben wir noch keine Kinder, aber ich habe sehr kleine Geschwister und traue mir die Babypflege durch aus zu. Trotzdem sind wir noch unsicher.

Habt Ihr Euch schon entschieden?

Gruß Jenny+Jörg

 
15 Antworten:

Re: Ambulante Geburt?

Antwort von Mama Jana, 25. SSW am 14.02.2007, 18:30 Uhr

So direkt ambulant werde ich es wohl nicht machen, sondern so 1 oder 2 Tage drin bleiben. Aber grundsätzlich möchte ich auch so schnell wie möglich nach Hause. Bei meiner ersten Geburt ging es leider nicht, die wurde zu einem Kaiserschnitt, und ich musste ätzende 5 Tage drin bleiben.

Aber entscheiden musst Du Dich doch gar nicht vorher. Warte doch einfach ab, wie die Geburt wird, wie es Dir und dem Baby geht, und ob Dir dann danach ist, gleich nach Hause zu gehen. Du wirst dann auch schnell merken, wie Du mit dem Baby zurecht kommst, und ob Du Dich vielleicht nicht doch etwas unsicher fühlst. Ich habe auch zwei wesentlich jüngere Geschwister mit groß gezogen. Aber ein eigenes Kind ist etwas ganz anderes. DU hast plötzlich die ganze Verantwortung (die man bei Geschwistern nicht hat), und die kleinen Geschwister hatte man meist auch nicht von der ersten Stunde an "am Wickel".

Ich würde Dir auch raten, Dich nicht zu sehr auf eine ambulante Geburt zu versteifen. Es kann immer was sein, wo es besser ist, ein bischen drin zu bleiben.

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Re: Ambulante Geburt?

Antwort von pünktchenimbauch, 35. SSW am 14.02.2007, 18:34 Uhr

hallo

ich möchte auch ambulant entbinden, obwohl es mein erstes kind ist und ich keinerlei erfahrung mit babies habe...
aber ich möchte einfach nicht im kh bleiben, weil ich mich da einfach nicht wohlfühle.... nee nee brauch ich nicht....

also trau dich....

grüsse
marlen

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Re: Ambulante Geburt?

Antwort von romina21 am 14.02.2007, 18:51 Uhr

hallo


ich hatte bei beiden geburten ..ambulant.
ich hasse auch kankenhäuser..und übernachten tu ich schon garnicht da..
:0)
wenn es nicht sein muss

ich bin mit knapp 19 das erse mal mutter geworden ..
und hatte keine erfahrung mit babys
das lernt man sehr schnell.. man muss ja :0) und beim 2 ten kennt man das ja und im kh sind die ja kaum für ein da.nur wenn man bettelt. so die erfahrung meiner schwester.
und man fühlt sich ja auch wohler zu hause.
wäre aber was mit mir oder meinen kindern gewesen wäre ich natürlich da geblieben


ich wünsche euch allen eine traumgeburt
und eine gesundes kleines wunder

liebe grüsse
romina mit marwin (25,9,02) und lara emely (5,8,05)

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Trau Dich .... aber

Antwort von Diana22-baby2, seit 10.07.06 nicht m am 14.02.2007, 20:09 Uhr

suche dir bitte eine Hebamme. Dir und deinen Kind zu liebe. Würde nie behaupten das du es alleine nicht schaffen würdest, aber es tauchen doch ab und zu mal eine frage auf. Du wirst dann froh sein jemanden zu haben den du Anrufen kannst bzw. dir Ratschläge gibt. Grade beim ersten ... du schaffst das schon.

viel glück & Spaß

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Re: Ambulante Geburt?

Antwort von SilkeJulia am 14.02.2007, 20:28 Uhr

Hallo Jenny,

ob ambulant oder nicht macht eigentlich in puncto "Baby verpflegen" keinen Unterschied. WENN du eine Hebamme hast.
Wenn nicht, such dir eine für die Nachsorge, das ist wirklich wichtig!

Achja: Ich hab das auch geglaubt, dass ich mit dem Baby sicher super klarkomme, weil ich 4 jüngere Brüder hab... aber: weit gefehlt.
Als Geschwisterkind wird man halt nicht nachts dauernd geweckt, muss tagsüber nicht immer die Windeln wechseln und stillen und auch die Verantwortung lastet nicht auf einem.
Also nicht verzweifeln, wenn du trotzdem am Anfang das Gefühl hast: "Ich pack das nicht!" - das Gefühl haben fast alle Mütter in den ersten Tagen/Wochen ;-)

Alles Gute,

Silke

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Re: Ambulante Geburt?

Antwort von Bonnie2007 am 14.02.2007, 20:45 Uhr

Hallo!
Ich bin nun auch in der 32+7 Woche.
Wollte bei meinem Letzen Kind 2003 ambulant entbinden,hatte mich felsenfest darauf verlassen...Die Geburt verlief OHNE Komplikationen,zwei Stunden nach der Geburt hatte bei der Kleinen die Sauerstoffsättigung nicht gestimmt,was sich dann aber gab und ich zum Gück in einer Klinik war mit Kinderklinik!Ich hatte das Problem,das (fast zur gleichen Zeit)ich sehr starke Blutungen bekam und noch 2 Wehentröpfe gelegt bekam!Ich hätte unterschreiben müßen,wenn ich gleich nach der Geburt nach Hause gegangen wäre...nicht auszudenken was vielleicht passiert wäre wenn mir das zuhause passiert wäre!Deshalb 1-2 Tage möchte ich schon aus Sicherheit drinnen bleiben,obwohl ich drei Kleine Mäuse zuhause habe die mich auch bräuchten!Wünsche Euch alles Gute und überlegt es Euch noch einmal...

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Re: Ambulante Geburt?

Antwort von thasha, 7. SSW am 14.02.2007, 21:33 Uhr

hallo
also ich persönlich kenne mich mit babys auch gut aus (durch die familie) aber trotzdem würde ich nie ambulant entbinden wollen. nicht nur wie schon von anderen erwähnten komplikationen.
1. hast du so noch etwas zeit dich zu erholen (meine mum sagt diese paar tage hast du auch bitter nötig)
2. was ist mit dem stillen? ich schätze nicht das du deine geschwister gestillt hast, oder? ;) und nur zuschauen alleine reicht nicht um das zu kapieren. da ist es doch ganz hilfreich, dass da immer jemand da ist an den du dich wenden kannst, oder?
was das angeht das man im kh betteln muss, das ist nicht in jedem kh so, du musst dir halt eins suchen indem du der service gut ist.
lg und eine schöne kugelzeit
thasha

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Re: Ambulante Geburt?

Antwort von 2jungs, 28. SSW am 14.02.2007, 21:40 Uhr

weiss ja nicht wie das bei euch ist, aber bei uns in der schweiz darf man nur gleich wieder nach hause wenn man ne hebamme hat! ansonsten ist station angesagt!!

such dir auf jeden fall eine hebamme!! du wirst froh drum sein!!!

lg und alles gute
linda

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Re: Ambulante Geburt?

Antwort von SilkeJulia am 14.02.2007, 21:45 Uhr

Hallo Tasha,

zu 1. nach einer ambulanten Geburt hat man Anspruch auf eine Haushaltshilfe, eine Verordnung kann dir die Hebamme schreiben oder der FA.
Glaub mir, DAS ist mehr Erholung, als sich ein Zimmer mit einer ewig quasselnden, nachts schanrchenden Tante zu teilen, deren nervige Familie sich da häuslich einrichtet, deren Kind die ganze Zeit brüllt o.ä.
Und das Bad zu teilen macht auch nicht wirklich Spaß ;-)
Also KH kann Erholung, kann aber auch echt nervig sein.

zu 2. Wer sich in Puncto Stillen auf die Hilfe des Klinikpersonals verlassen will, ist meist schon verlassen. Selbst in Kliniken, die eine Stillberatung haben, wird oft viel zu schnell zugefüttert und richtige Hilfe gibts auch nicht. Ausnahme: Das KH wurde von der WHO als "babyfreundlich" ausgezeichnet.
Nein, DA kann einem eine Nachsorgehebamme zu Hause, in Ruhe wirklich mehr helfen.

LG,

Silke

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Re: Ambulante Geburt?

Antwort von Luni2701, 12. SSW am 14.02.2007, 22:05 Uhr

Also ich bin bei Niklas nach 2 Tagen auf eigene Verantwortung geganegn, aber für ihn hatte ich grünes Licht, es ging um meine Blutwerte. Bei Lukas hab ich nach 2 Tagen grünes Licht für den Heimweg bekommen. Diesmal werde ich auch so schnell wies geht nach Hause gehen. Das Problem bei mir ist eigendlich mein Blutdruck, hab mich nach beiden Geburten nicht danach gefühlt sofort nach Hause zu gehen auch wenn ich wirklich ne Abneigung gegen KKH habe und auch sehr sehr ungern dort schlafe. Aber da ich ja mit Baby nich allein bin und Glück hatte und allein im Zimmer war, wars auszuhalten. Und Stillfreundlich sind die dort, auch wenn sie nicht in der Liste der WHO stehen. Bei den vielen Schwangeren dieses Jahr, werde ich wohl nicht allein auf dem Zimmer sein und es wieder abhängig von mir machen, wies mir geht wann ich nach hause gehe. Vorrausgesetzt ich bekomm fürs Baby grünes Licht.

LG Britta

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Auf jeden Fall

Antwort von ent-chen, 22. SSW am 14.02.2007, 22:51 Uhr

Ich würd immer wieder ambulant entbinden. :-)

LG
ent-chen

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Re: @silke

Antwort von thasha, 7. SSW am 14.02.2007, 23:23 Uhr

na gut kann sein *lach* habe nur glück, meine mum hat bei meiner geburt eine zusatzversicherung für mich gemacht, damit ich ein einzelzimmer bekomme wenn ich ein kind kriege (freut sich schon die ganze zeit auf das oma sein;)). vielleicht sehe ich das deshalb etwas anders.
im grunde muss es doch eh jeder machen wie er sich am wohlsten fühlt, oder?
lg thasha

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Bestärkung- Wochenbett zu hause ist super!

Antwort von schweiz, 37. SSW am 15.02.2007, 8:52 Uhr

Hallo, ich kann euch nur bestärken ambulant zu entbinden. Sucht euch eine gute Hebamme die die Nachsorge übernimmt und auch Erfahrungen mit ambulanten Entbindungen hat (z.B. auch von einem Geburtshaus etc.). Die Hebammen sind in dieser Situation auch jederzeit telefonisch erreichbar und kommen auch außer der Reihe, wenn ihr Probleme habt.
Wenn ihr zu Hause vorsorgt, Essen vorkochen etc. dann könnt ihr eine superschöne Zeit haben. Der Papa sollte nach Möglichkeit 2 Wochen Urlaub nehmen, dass du dich wirklich schonen kannst.

Außerdem ist der Kontakt zu einem Kinderarzt vor der Geburt wichtig, damit ihr einen Termin für die U2 vereinbaren könnt, der müßte bei Euch einen Hausbesuch machen.

Ich war bei meinem Sohn schon nach 4 h wieder zu Hause. Habe die erste Woche danach in einer sehr guten Erinnerung, alles war so friedlich (er war mein 2. Kind), ich war wie auf einer Wolke. Ich hatte ihn die ganze Zeit bei mir, viel in meinem Bett, Stillen ging von alleine, ich habe nicht mal einen Milcheinschuß bemerkt.

Die Versorgung eines Neugeborenen finde ich nicht so kompliziert und deine Erfahrungen werden dir auf jeden Fall nützen, du hast einfach schon ein Gefühl dafür wie man ein Baby hält.

Wenn ihr euch zu unsicher seid, könntet ihr auch nur die erste Nacht im KH verbringen und dann nach Hause gehen.
Das ist eine gute Alternative zu einer ambulanten Geburt.

Alles Gute Beatrice

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Na klar!

Antwort von huehnchen69 am 15.02.2007, 9:44 Uhr

Hallo Jenny,

Ich habe zwar die anderen Antworten jetzt nicht gelesen, aber von den Betreffszeilen her habe ich den Eindruck, dass ich mich da anschliessen kann:

Ich habe meine beiden Kinder zu Hause geboren, von daher war gar keine Frage, wo ich nach der Geburt sein werde, aber mal abgesehen davon, dass ich mir ein KH fuer eine Geburt nicht vorstellen kann - zum _Erholen_ hinterher fast noch weniger.

Kein eigenes Bad haben, eine Zimmernachbarin, die immer gerade dann Besuch hat, wenn man selber gerade mal schlafen moechte, man kann sich das Essen nicht aussuchen, und dann womoeglich noch so Routinemuell wie Fiebermessen oder Visite (gibt's sowas auf der Woechnerinnenstation?) - nee, das ist nichts fuer mich.

Zu Hause war es herrlich. Im Bett liegen und vom Freund betueddeln und bekochen lassen, man kann sogar nackig rumliegen, wenn einem danach ist (was ich gut fand, denn mir war nach beiden Geburten immer sauheiss, und wir hatten es schoen warm im Zimmer, damit die Kleinen es warm haben). Eigenes Bad, keine KH-Keime. Fuer das Stillen ist es auch bestens, wenn man schoen seine Ruhe hat. Ich hatte jedenfalls nicht die Spur eines Stillproblems.

Und falls man doch unsicher waere: Dafuer gibt es ja die Nachsorgehebamme!

Alles Gute, und eine schoene Geburt und ein entspanntes Wochenbett,
Sabine

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Re: Ambulante Geburt?

Antwort von Jenny+Jörg, 33. SSW am 16.02.2007, 7:02 Uhr

Vielen Dank für Eure reichlichen Antworten!

Eine Hebamme für das Wochenbett hab ich (würde auch am gleichen Tag der Entlassung noch vorbei kommen und danach auch täglich mal nach dem Kind und mir sehen).

Unser Kinderarzt macht leider keine Hausbesuche aber die Hebamme hat gesagt da sie den Kleinen ja jeden Tag sieht würde die U2 bis zum 10. Tag warten können.

Und mein Mann nimmt sich 3 Wochen Urlaub für uns (und natürlich den Haushalt :-) )

Ich wünsche Euch eine schöne Rest-Schwangerschaft und eine möglichst angenehme Geburt!

Gruß
Jenny

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