Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von KINDERSEGEN, 10. SSW am 09.07.2009, 8:33 Uhr

1. Trimester Test sinnvoll und wie sicher ist das Ergebnis?

Hallo,

ich war gestern das erste Mal bei meinen neuen Gyn und der hat mir den 1. Trimester Test wegen Trimosie 21 empfohlen da ich 28 Jahre alt bin. Der kostet 65 Euro und ich müsste ihn selber bezahlen. Ich habe bereits 4 Kinder und die sind alle gesund. Mein Gyn meinte das er letztes Jahr wohl zwei 28 Jährige Frauen hatte wo die Trimosie aufgetreten ist, ich bin jetzt Anfang 10/ 11 Woche.

Nun habe ich habe gehört das der Test allein nicht aussagekräftig ist und das man wenn etwas auffälliges gefunden wird eine Fruchtwasseruntersuchung oder noch eine andere Untersuchung gemacht werden muß.

Wie sicher kann es den dann festgestellt werden das das Kind Trisomie 21 hat und würden sie den Test empfehlen? Warum werden die Test eigentlich nicht mehr von den Krankenkassen übernommen? In der ersten und 2. Schwangerschaft wurde es bei mir noch kostenlos gemacht.

Ich bin schon verunsichert da ich auch gehört habe das selbst eine Fruchtwasseruntersuchung nicht eindeutig ist und das schon mal gesunde Baby abgetrieben wurden... Eigentlich dachte ich auch das erst ab 35 ein erhöhtes Risiko für Trimosie 21 besteht oder?

Habt ihr einen Test machen lassen? Mein Fa meinte das er mir aufgrund des Alters den Test empfiehlt und sonst würde er nichts extra nehmen für Untersuchung usw. Ich habe auch zwei Ultraschallfotos bekommen die ich nicht bezahlen brauchte. Wird bei euch jedes Mal Ultraschall gemacht und müsst ihr für eure Fotos etwas bezahlen?

Vielen Dank für eure Antworten

LG

 
5 Antworten:

Re: 1. Trimester Test sinnvoll und wie sicher ist das Ergebnis?

Antwort von sheena am 09.07.2009, 8:41 Uhr

wenn du weißt, dass du diese Kind trotzdem bekommen würdest, würde ich den test nicht machen.
Ich habe ihn auch nicht machen lassen.
Du gehörst ja auch nciht zu der Risikogruppe.
und meine Ärztin hatte mir blut abgenommen und einen test gmacht, ohne dass iche s wußte. Dann hieß es erts ein erhöhtes risiko auf Trisomie21 und dann hat sie weitere Bluttests machen lassen und dnan gabs entwarnung.Wie gesagt ich wußte nix davin, und wolltte den test nicht. Für mich war klar, dass eine abtreibung so oder so nicht in Frage käme

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Re: 1. Trimester Test sinnvoll und wie sicher ist das Ergebnis?

Antwort von veralynn, 31. SSW am 09.07.2009, 9:13 Uhr

hi

ich war beim ersten kind 28, beim 2. 31 und beim dritten jetzt bin ich 34! ich habe den test immer machen lassen, allerdings müssen wir schweizer den auch nicht selbst bezahlen. diesmal hatte ich eine auffälligkeit, die nackenfahltendichte war erhöht. mein doc schickte mich zum spezialisten, der sollte abklären, ob weitere untersuchungen (fruchtwasser) notwendig sind. jedenfalls war ich da in der 14. woche. er schaute sich das baby genau an, mass es genau aus, er konnte schon erkennen ob ein herzfehler vorliegt, eine gaumenspalte, ein offener rücken usw. alles war perfekt. die werte entsprachen auf den tag genau die ss woche. der computer rechnete eine wahrscheinlichkeit auf trisomie 21 aus und das ergebnis lag bei 1 : 1300 was schon mal ein super ergebnis ist. dann nahm er noch blut, wollte mein gewicht wissen und rechnete erneut aus. gemäss meines alters und allen werten ergab das erneute ergebnis eine wahrscheinlichkeit von 1:9000, das das baby trisomie 21 hat. ich war so erleichtert, deshalb liess ich keine weiteren untersuchungen machen..............

kommt drauf an, wie du dazu stehst ein behindertes kind zu bekommen, ob du den test machen lassen willst od. nicht. versteh mich nicht falsch, ich hätte auch nicht abreiben wollen, aber ich hätte mich während der ss damit auseinander setzen müssen und mich drauf einstellen können.

lg v.

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Re: 1. Trimester Test sinnvoll und wie sicher ist das Ergebnis?

Antwort von beckermina, 22. SSW am 09.07.2009, 9:27 Uhr

Das Ersttrimester-Screening gibt nur eine WAHRSCHEINLICHKEIT an, mit der das Kind eine Fehlbildung haben kann. Erst in Zusammenhang mit weiteren Tests wird das endgültig festgelegt.
Die Fruchtwasseruntersuchung ist dann der aussagekräftigste Test: Man kann JEDES Chromosom des Babys untersuchen, ebenso wie alle (genetischen) Erkrankungen feststellen - dass da was Falsches bei rauskommt, ist sehr selten. (Da der Test nicht mehr von Hand sondern von Computern ausgewertet wird, aber dennoch arbeiten dort Menschen, die auch Fehler machen...)

Ich schließe mich de Vorrednerinnen an: Du bist zu jung um von einer Risikogruppe zu sprechen, aber natürlich hat man zu JEDEM Zeitpunkt im Leben das Risiko, ein nichtgesundes Kind zu bekommen.
Wenn das Ergebnis für dich einen Unterschied macht, ob du das Baby bekommst, dann lass den Test (und die Fruchtwasseruntersuchung) machen - dann hast du eine Gewissheit.
Wir haben ihn nicht machen lassen (und ich bin 30!), da es nichts geändert hätte: Wir nehmen, was Gott uns gibt.

Ich drück dir die Daumen für die Zeit der Entscheidung...

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Was willst du mit dem Ergebnis anfangen?

Antwort von huehnchen69 am 09.07.2009, 11:02 Uhr

Hallo,

Die Frage, die sich mE hinsichtlich Untersuchungen auf Gendefekte waehrend der SchwSch stellt ist: Was willst du mit dem Ergebnis anfangen?
Wuerdet ihr ein Kind mit T21 in eurer Familie Willkommen heissen? Oder wuerdet ihr es abtreiben? Falls letzteres nicht in Frage kaeme, braeuchtet ihr auch die Diagnostik nicht, insbesondere nicht das Ersttrimesterscreening, welches in der Tat nur eine Wahrscheinlichkeitsaussage liefert.
Wenn ihr danach ganz sicher gehen wollt, muesst ihr eine invasive Diagnostik durchfuehren lassen, Fruchtwasseruntersuchung beispielsweise, und damit geht dann immer gleich ein Fehlgeburtsrisiko von etwa 1% einher - was bei vielen der Wahrscheinlichkeitswerte, die als bedenklich gelten, noch hoeher ist als das Risiko, tatsaechlich die vermutete Genanomalie zu haben.
Und letztendlich ist ja auch eine FU keine Garantie fuer ein gesundes Kind. Denn es werden nur ein paar der gaengisten Gendefekte untersucht.

Aus meiner persoenlichen Situation heraus habe ich gesagt, dass ich meine Kinder sowieso zur Welt bringen und begleiten werde, und habe aus dem Grund auf diese Form der Diagnostik verzichtet. Wichtig war mir jeweils der US in der 20. SSW, damit geschaut werden kann, ob keine groben Fehlbildungen vorliegen, die eine Geburt im KH noetig gemacht haetten.

Wenn man keinesfalls ein Kind mit T21 betreuen koennte (wobei die Auspraegung ja auch stark schwankt - manche sind nur etwas langsamer als "normal", andere haben schwere Herzfehler, brauchen viele OPs, etc. - das kann auch die FU nicht verraten), dann hilft die Wahrscheinlichkeitsaussage in meinen Augen auch nicht weiter, denn was macht man dann, wenn man sich auf ein "gutes" Ergebnis verlaesst, und dann doch meinetwegen ein Kind mit T18 bekommt, und mehrere Monate nur noch im KH verbringt? Dann bietet sich eher gleich eine FU an, das Risiko muss man dann eben eingehen.

Ich habe in der 1. SSW die 3 Routine-USs gemacht (und bei 2en davon Bilder bekommen), dann noch 3 extra (1 wegen Querlage in der 35. SSW, und je einen an ET+9 und ET+12). Bei Nr. 2 hatte ich nur den einen in der 20. SSW, habe da auch ein Bild bekommen. Fuer die Bilder musste ich nichts extra zahlen, bin aber privat versichert.

Beste Gruesse,
Sabine

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Re: Was willst du mit dem Ergebnis anfangen?

Antwort von KINDERSEGEN, 10. SSW am 09.07.2009, 12:29 Uhr

Hi,

danke euch für die Antworten. Für meinen Mann und mich kommt eine Abtreibung nicht in Frage und daher werden wir dann die Untersuchung ablehnen.

Bei meinem alten Fa hätte man für 10 Mal Ultraschall 105 Euro bezahlt, zum 3D hätte ich dann auch zum anderen Arzt gemußt.

Lg

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