@ 5 Mädels

Hallo,
erstmal vielen Dank für deinen lieben Beitrag. Erstmal zu deinen Fragen. Er ist kastriert und ein reiner Stubentiger. Leider haben wir nicht die Möglichkeit ihn rasu zulassen, da wir im 1. Geschoss wohnen und ich nicht immer mitbekommen würde, wenn er raus will. Dazu kommt, dass die Nachbran Rabatz schlagen würde, wenn er im Hausflur rumstreunern würde.
Wenn es nur das Kind ein Grund wäre ihn abzugeben, würde ich ja noch denken, lass es einfach auf ein Versuch ankommen. Vielleicht geht ja alles gut aus. Dazu kommt aber auch, dass er sich nicht mehr wohl fühlt. Ich finde es wichtig, dass das Schlaf und Kinderzimmer tabu sind, aber diese Räume fehlen ihm. Er leidet und das sehe ich an sein Verhalten. Seit zwei Monaten beobachte ich das jetzt schon. Er wird auch uns gegenüber aggressiver, da es nicht mehr so ist wie früher, also alle Zimmer zugänglich. Mein Tierarzt habe ich vor zwei Monaten angerufen und er sagte, dass, wenn sich der Kater nach zwei wochen immer noch so verhält, er woanders besser aufgehoben wäre. Er sagt es gibt Katzen, die damit einfach nicht leben können. Ich mache das jetzt trotzdem seit zwei Monaten mit und leide, weil ich auch seh, dass er leidet. Er kotet, bricht und nässt. Miaut immer mehrund ist traurig Abgesehen von meinem Kind, das bald da sein wird, frage ich mich, ob ich dann den Kater nicht schuldig bin, ein Heim für ihn zu finden oder Menschen, die ihm das geben können, was er braucht. Ich bin echt traurig, denn den Freiraum den er braucht können wir ihm nicht mehr bieten. Ich wohne in Kamen nähe Dortmund/Unna.
Er war so fröhlich und so lieb uns gegenüber und nun....