Natürlich ist das mit den Managergehältern nich ok! Aber das muss das Unternehmen selber entscheiden. Wir sind wie gesagt nicht in der DDR.Das würde noch fehlen, wenn der Staat dem Unternehmen vorschreibt wie viel Gehalt der Manager bekommt.
Warum wird so viel in die Banken u co investiert? Weil dies für den Staat billiger ist, als den Arbeitnehmer Hartz4 zu bezahlen.
Die Kosten für Untersuchungen, Therapien u co sind einfach zu hoch für die Krankenkasse. Ich habe Therapeuten in der Familie u wenn die erzählen wie teuer eine Einheit (Therapiestunde) ist kann man nur schlucken!
Das mit dem Überwachungsstaat sehe ich auch so! Aber wenn ich sehe das meist die leute sich beschweren, die im Geldbeutel PUNKTEKARTEN haben u nur mit Kreditkarte bezahlen kann ich nur lächeln.
Achso wegen der Abwrackprämie noch. Der Staat wollte damit die deutschen Autoindustrien übers Wasser halten.Meiner Meinung nach ist das jedoch total schief gegangen, da die Deutschen lieber Autos für 7000€ von Japanern gekauft haben als zum beispiel ein VW.
Zudem haben die Autowerstätten u co sehr darunter gelitten.
Die Deutschen würden bei mehr Lohn nicht mehr ausgeben, da die Deutschen im Durchschnitt lieber für schlechte Zeiten sparen.
Sorry für die Satzstellung, bin total müde u muss gleich ins Bett
lg Jessi
Mitglied inaktiv - 08.02.2010, 22:39
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Hi Jessi,
ich weiß nicht, was du mir mit deinem Beitrag sagen willst.
Dass alles, was der Staat macht, toll und gerechtfertigt ist?
Und einerseits schreibst du, dass mit den Managergehältern ist nicht toll, aber andererseits ist es gut, dass sie nichts vorgeschrieben bekommen - das widerspricht sich.
Weißt du, wodurch die Finanzkrise entstanden ist? Gerade weil Manager und Co. machen können, was sie wollen, mit dem Geld wirtschaften wie es ihnen passt. Denen ist doch scheißegal, was aus den kleinen Mitarbeitern wird. Nur wegen diesen Leuten darf der Staat nun tief in die Tasche greifen.
Die Ausgaben für Hartz IV sind jährlich 21-24 Mrd.
Das Rettungspaket der Banken beträgt 400-500 Mrd.
Über das Gesundheitssystem könnt ich mich auch auslassen, dass es zwei-Klassen-Behandlung gibt, ist offensichtlich und daran ist auch mit unsere Politik schuld, die den Reichen in der Tat das Geld in den Arsch schiebt.
Denen wird es nichts ausmachen, wenn sie 200 € mehr im Monat für die Krankenversicherung der Ehefrau ausgeben müssen.
Wie sieht es aber in der 0815-Familie mit möglicherweise nur einem Ernährer aus?
Ich sag ja auch nicht, dass der Mindestlohn DIE Lösung ist, aber dass es so noch schlimmer wird mit der sozialen Ungerechtigkeit, dürfte auch jedem klar sein.
Weißt du, ab welcher Gehaltsklasse der Kinderfreibetrag besser ist als das Kindergeld? Ab 60.000 € Jahreseinkommen (und das ist das Bruttogehalt abzüglich Werbungskosten etc.)!
Ein Ehepaar, dass also mehr als 5.000 € im Monat verdient, bekommt den Kinderfreibetrag anstatt dem Kindergeld und somit einige hundert Euro mehr im Jahr als Leute, die weniger verdienen. Und diese Kinderfreibetrag ist erst letztens erhöht wurden.
Ist das gerecht? Sind Kinder reicher Leute mehr wert? Und wozu brauchen die diese "Peanuts".
Mein Steuerberater sagt immer, von den Reichen lernt man's sparen.
Sorry muss weiterarbeiten.
Viele Grüße,
Buchi
Mitglied inaktiv - 09.02.2010, 09:59
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es gibt keine wirkliche ursache für die finanzkrise. es ist eher der mix aus allem. als "offizielle" ursache wird die immobilienkrise in amerika gesehen, weil jeder trottel ein haus bekam. zudem aber hat amerika noch unmengen an geld bekommen als ausgleich für den 11.september (als darlehen). als die länder es dann zurück wollten, konnten sie nicht zahlen bzw sind zu den hauseigentümern und wollten das geld zurück und die konnten nicht zahlen. so ist dann das ganze system (alle länder voneinander abhängig) nach und nach zusammen gebrochen.
da aber glücklicherweise die informationssysteme (informationsflüsse und geldflüsse) um einiges schneller sind als in den 30er jahren bei der letzten großen weltwirtschaftskrise, wird es wohl schneller gehen als 20-30jahre (1950 war der dax wieder erstmals so wie vor der krise) bis sich wieder alles reguliert hat.
man darf nicht immer nur die eine seite sehen. das wollte dir jessi wohl sagen. sie hat versucht beide seiten zu betrachten und du hast ihr daraus nen strick gedreht. aber ist es nicht gut im eigentlich sinne, alle seiten zu betrachten?
managergehälter sind so groß, weil sie eine extrem verantwortungsvolle aufgabe haben, die auch sehr zeit- und verantwortungsintensiv ist und dementsprechend entlohnt werden muss. ob das nun gleich millionen sein müssen ist natürlich fragwürdig (zwei seiten der medaille).
rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen.
muss nun endlich weiterlernen.
anwo86
Mitglied inaktiv - 09.02.2010, 10:30
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Gut Managergehälter, Finanzkrise hin oder her, Fakt ist, dass die soziale Ungerechtigkeit immer mehr zunimmt und es den Reichen sehr leicht gemacht wird, sich noch mehr zu bereichern - das seh ich jeden Tag hier in der Steuerkanzlei.
LG
Mitglied inaktiv - 09.02.2010, 11:17
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Fakt ist aber auch, dass die Reichen erstmal was tun mussten und Risiken aufnehmen mussten um reich zu werden.
In einer Steuerkanzlei sieht man auch nicht alles (ich hab das auch studiert und werd in der Richtung arbeiten). Um aber solche Aussagen wie du zu treffen, sollte man sich schon mehr informieren und nicht einfach drauf los meckern b
Mitglied inaktiv - 09.02.2010, 11:29
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genauso meinte ich es!
was studierst du genau?
Mitglied inaktiv - 09.02.2010, 12:05
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Wirtschaft ;-)
Mitglied inaktiv - 09.02.2010, 16:05
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...heißt es auch so schön.
Das hab ich auch nie bestritten, dass es leicht ist, sich etwas aufzubauen oder einen Job zu bekommen, der so gut bezahlt ist.
Dennoch ist es ungerecht, dass es so einfach ist, noch reicher zu werden, wenn man eh schon reich ist und vor allem auf Kosten von Menschen, die auch jede Woche 40 Std. arbeiten gehen.
Und ich meckere nicht, ich ziehe meine Konsequenzen.
Derjenige, der nicht alles mitnimmt, was er kriegen kann, ist der Dumme ;-)
Und ich mag es nicht, wenn auf junge Mütter und Hartz IV-Empfänger geschimpft wird, auch wenn ich nur ersteres von beiden bin.
Und ich finde es schade, dass man hier nicht auf Argumente eingehen kann. Deswegen find ich dir Diskussion leider nicht mehr so diskussionswürdig, danke dir trotzdem für deine Beiträge und wünsche eine gute Nacht!
Mitglied inaktiv - 09.02.2010, 22:17
