Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Knuffeline0502 am 16.01.2020, 8:53 Uhr

Umgang mit nächtlicher Wachphase

Hallo!
Mein Sohn ist 11,5 Monate alt. Seit er 7 Monate alt ist, ist er nachts mindestens eine Stunde manchmal länger wach. Ich stille jetzt seit eineinhalb Monaten nachts nicht mehr wodurch sich die Häufigkeit des Aufwachens von 6 auf 2 mal reduziert hat. Jedoch ist er einmal in der Nacht noch immer lange wach. Er schläft abends meist zwischen 18:30 und 19:00. Über Tag macht er noch zwei Schläfe. Meist vormittags zwischen 9 und 10 für etwa 30-45 Minuten und mittags zwischen 12:30 und 13:00 etwa eineinhalb Stunden. Wenn er wach wird nachts dann ist es meist 02:30/03:00 und ich gebe ihm eine Flasche. Danach versucht er wieder einzuschlafen und wälzt sich hin und er und quer durchs Bett und brabbelt dann irgendwann vor sich hin. Ich habe es versucht ihn zu streicheln, zu singen oder mich schlafend zu stellen und ihn in Ruhe zu lassen aber nichts hilft. Irgendwann wird er ungeduldig und quengelig und dann irgendwann brüllt er. Wenn ich ihn aus dem Bett nehme und rumtrage geht es, wenn ich ihn aufrecht halt. Sobald ich ihn in die liegende Position nehme schreit er und windet und überstreckt sich. Das geht dann hin und er bis ich ihn nicht mehr tragen kann und dann lege ich mich wieder mit ihm hin und es beginnt von vorne bis er irgendwann wieder einschläft. Der Kinderarzt hat uns gesagt wir sollen nicht diskutieren oder groß drauf eingehen weil er sonst jede Nacht Action fordert. Ich kann ihn auch nicht zwei Stunden tragen, weil er mit seinen 11 Kilo wirklich schwer ist mittlerweile. Es tut mir aber auch leid neben ihm zu liegen und ihn brüllen zu lassen. Ich weiß nicht was richtig ist. Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen.

Liebe Grüße

 
2 Antworten:

Re: Umgang mit nächtlicher Wachphase

Antwort von KleineMäuse am 16.01.2020, 22:04 Uhr

Ich würde es so machen: nachdem rumtragen und Co eh nicht funktionieren, würde ich einfach neben ihm liegen und dösen (ihn nicht ignorieren). Am Anfang noch flüstern, dass ich da bin und möchte, dass er jetzt schläft. Immer wieder Streicheln oder Summen anbieten - eher Sachen im Liegen. Und tagsüber mit ihm besprechen, dass er nachts wach ist und es eigentlich Zeit zum Schlafen ist und ich möchte, dass er schläft. Wenn die Phase irgendwann überstanden ist, hat er gelernt sich selbst zu Beruhigen/ zum Einschlafen zu bringen - was für eine postive Erfahrung für deinen Sohn diese Selbstwirksamkeit kennen zu lernen. Und du bist ihm beigestanden.

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Re: Umgang mit nächtlicher Wachphase

Antwort von DaniD am 24.01.2020, 16:56 Uhr

Hallo
Ich würde ihn etwas später legen und nur einmal am Tag schlafen lassen. Er ist nachts, glaube ich, nicht mehr richtig müde und kann deshalb erstmal nicht einschlafen.
Probiere es mal zwei Wochen lang. Vielleicht bringt’s ja was.

Viele Grüße

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