Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Alexandra12 am 17.05.2017, 23:00 Uhr

Flaschenentwöhnung bei 18-monatigem Kind

Hallo, ich habe vor einigen Monaten schon einmal hier geschrieben, weil unser Sohn damals nachts Dauernuckeln wollte und ich vollkommen fertig vom Schlafentzug und von den wunden Brustwarzen war. Wir haben das Problem dann gelöst, indem wir ihn an die Flasche gewöhnt haben. Seitdem trinkt er inklusive der Flasche zum Einschlafen etwa 2 bis 3 Flaschen pro Nacht, und zwar immer Premilch. Für mich war das erst einmal eine Erleichterung, weil ich immerhin ein paar Stunden am Stück schlafen kann. Allerdings finde ich nun, dass er so langsam nicht mehr so viel Milch braucht. Ich glaube, es ist eine blöde Angewohnheit, er isst noch recht gut zum Frühstück und zum Abendessen, mittags isst er aber fast gar nichts. Man kann also sagen, sein gesamtes Essen findet bis auf ein bisschen Obst am Nachmittag zwischen 6 Uhr abends und 9 Uhr morgens statt. Leider lässt er sich wie damals schon an der Brust nachts kaum anders trösten, Herumtragen, Schnuller anbieten, Kuscheltier, leider bringt das alles nichts. Unser Kinderarzt sagt, er würde auf die nächtlichen Flaschen ganz verzichten und nur Wasser anbieten. Er rechnet mit vier schlechten Nächten, danach ist die Umstellung durch und er schläft besser. Wenn es irgendwie geht, würde ich aber gerne auf die vier sehr schlechten Nächte verzichten... Vor allen Dingen, weil er sich ja wirklich kaum anders trösten lässt. Ich habe schon mal probiert, ihm Tee oder Wasser ebenfalls aus einer Nuckelflasche anzubieten. Leider stößt er die sofort weg. Eine andere Mutter hat mir empfohlen, nach und nach das Milchpulver zu reduzieren. Wenn ich aber zu wenig in die Flasche tue, mag er es auch nicht mehr trinken. Vom Gewicht her ist er im oberen Normalbereich, er ist wirklich nicht dick, aber recht kernig. Mich würde interessieren, welche Erfahrungen Ihr gemacht habt, falls jemand von Euch in einer ähnlichen Situation war. Natürlich ist jedes Kind anders, aber manchmal hilft ein kleiner Tipp oder ein Erfahrungsbericht doch sehr. Vielen Dank schon einmal, Alexandra

 
4 Antworten:

Re: Flaschenentwöhnung bei 18-monatigem Kind

Antwort von mama-nika am 18.05.2017, 10:08 Uhr

Hallo

Unser Großer hat nachts ca 1-2 Fläschchen weggetrunken, bis er 2,5 Jahre alt war.
Zum Einschlafen und erstem Frühstück gab es auch jeweils eine Pre.

Es war manchmal wirklich anstrengend aufzustehen, die Fläschchen zuzubereiten und ihm zu geben (halten und trinken konnte er irgendwann allein, glaube um den ersten Geburtstag rum)
Wir haben dann kaltes Wasser für die Pre genommen.

Du schadest deinem Kind damit nicht und anscheinend braucht er es auch noch.

Kinderärzte haben oft sehr wenig Ahnung von Ernährung/stillen/Fläschchen.

Lass doch dein Kind entscheiden, wann es soweit ist nachts kein Fläschchen mehr zu brauchen

LG

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Re: Flaschenentwöhnung bei 18-monatigem Kind

Antwort von LadyFLo am 18.05.2017, 20:02 Uhr

im moment würd ech da überhaupt nichts drehen. mit pre milch kannst du ihn nicht überfüttern. besser schlafen wird er mit 2- 2,5 wenn er alle zähne hat.
evtl hat er mittags keine zeit zum essen- hatte mein egroße auhc nicht. unterwegs wenn sie im kiwa sa hat sie aber immer gut gefuttert :) daher hab ich das mittagessen einige zeit dorthin verlegt- da es abends warm gab war es auhc kein problem
evtl kansnt du die milchmenge reduzieren indem du alle 4 wochen di e meng e pro flasche um 10 ml reduzierst. das ist eine sanfte entwöhnung weil er da ohne es zu merken weniger bekommt
generell würde ich anfangen ihm zum einshclafen ein ritual nahezubringen- z.b. ein lied das du singst während er seien flasche trinkt. irgendwann kannst du veruchen lied und flasch ezu trennen- also erst leid dann flasch eoder umgekehrt das er be einpennt

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Re: Flaschenentwöhnung bei 18-monatigem Kind

Antwort von Alexandra12 am 18.05.2017, 20:06 Uhr

Hallo, danke für deine Antwort. Das Flasche zubereiten finde ich gar nicht so schlimm, wie gesagt viel besser als das Stillen dauerhaft. Ich bereite eine Thermoskanne und Fläschchen vor mit Milchpulver. Wenn etwas übrig bleibt, trinkt er es auch anstandslos kalt beim nächsten aufwachen. Ich fürchte nur, dass sich sein Schlafrhythmus überhaupt nicht verbessern kann. Er ist halt gewohnt, nachts zu “essen“. Bei unserer Großen habe ich nur zwei Nächte gebraucht, danach wollte sie nachts nicht mehr gestillt werden, schlief viel länger am Stück und aß auch tagsüber das feste Essen viel besser. Da war sie so etwa 10 Monate alt, also wesentlich jünger als unsere Sohn jetzt. Allerdings ließ sie sich auch problemlos durch tragen und singen beruhigen. Ich will ihn halt nicht quälen mit einigen durchgeschrieenen Nächten, deswegen habe ich auf Tipps gehofft. Liebe Grüße noch einmal!

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Re: Flaschenentwöhnung bei 18-monatigem Kind

Antwort von fee21 am 20.05.2017, 22:03 Uhr

Hallo,
ich würde an deiner stelle auch weiterhin die flasche geben. Unsere kleine, fast 16 monate alt, braucht auch morgens und abends vorm schlafen noch ihre Flasche.
Ich denke es ist am besten die kinder entscheiden zu lassen wie lange sie ihr Fläschchen oder die Brust brauchen.
Die Tipps der Kiä sind stellenweise total überholt mit von wg ab 12 monate nur noch vom Familientisch essen usw....
Handle aus dem Bauch raus, das ist das beste, für dich und dein Kind egal was andere sagen, denn, ihr lebt zusammen und ihr müsst euch wohl fühlen :)
lg und ein schönes Wochenende.

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