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Geschrieben von Scalabrina89 am 07.04.2015, 10:27 Uhr

(Wunsch?)Kaiserschnitt nach Geburt mit mittelschwerem Sauerstoffmangel?

Hallo,

Ich bin zurzeit in der 21 SSW. Es ist meine zweite Schwangerschaft.

Beide Schwangerschaften (nicht geburten) verliefen bis jetzt problemlos.

Im Jahr 2013 habe ich "spontan" entbunden, was eigentlich alles andere als spontan ablief.

Tagelanges vergebliches Einleiten, grünes Fruchtwasser, seelische Belastungen, denn aufgrund von den Wehenmitteln hatte ich zwar die Woche vor der Geburt jeden Tag starke Schmerzen, die jedoch nicht muttermundwirksam waren. Am Tag SSW 41+0 wurde schliesslich ein deutlich stärkeres Mittel gewählt, mit dem es dann auch endlich losging.

Trotzdem hatte mein Sohn bereits 10 Stunden vor seiner Geburt grünes Fruchtwasser und ich Todesangst, die ich auf keinen Fall noch einmal durchmachen möchte.

Dennoch wurde die "natürliche" Geburt vollzogen sogar ohne Saugglocke und sonstigen Hilfsmitteln.

Mein Sohn kam mit einem mittelschweren Sauerstoffmangel zur Welt (PH-Wert 7,12). Das hat mich noch wochenlang nach der Geburt beschäftigt und ich habe es bereut keinen Kaiserschnitt auf Wunsch bei ihm vollzogen zu haben. Erst war ich froh, dass ich es so geschafft habe, aber als ich den Geburtsbereicht und den Mutterpass mit dem Wert mitbekam und den Kommentar von meiner Nachsorgehebamme, dass es ja haarscharf war etc. waren Horror für mich in den ersten Wochen nach der Geburt.

Ich leide da teilweise bei heute noch dran, auch die 3 maligen Schädelultraschallkontrollen in einer Kinderklinik, um Spätschäden auszuschliessen sind mir noch in Erinnerung geblieben. Das alles hat die Freude um meinen Sohn sehr getrübt.

Letzendlich möchte ich nie!!!!!!! wieder so etwas erleben, es geht mir keinesfalls um die Schmerzen denen ich entgehen möchte, nur um diesen Sauerstoffmangel, denn ich weiss auch bei Kaiserschnitt hat man starke Schmerzen, die ich im übrigen auch bei meinem vereiterten Dammriss grad 2 hatte (der sogar nachbehandelt werden musste) noch heute sieht mein "Unterleib" furchtbar entstellt aus und ich schäme mich immer noch vor meinem Freund davor (auch wenn er sagt ihm ist es egal).

Und nun mein Problem: In der Frauenarztpraxis in der ich in dieser Schwangerschaft betreut werde, ist der Arzt gegen einen Kaiserschnitt, da ich noch relativ jung sei (25 Jahre) und schon eine Geburt hatte, die ja trotz allem ohne Kaiserschnitt geendet hat. Er sagt eine natürliche Geburt sei das Beste für ein Kind (ich bin da halt anderer Meinung, obwohl ich weiss, dass die meisten Menschen so denken). Er sagt nach einem Kaiserschnitt haben fast alle Kinder Anpassungsschwierigkeiten (Anpassungsschwierigkeiten mag ja sein, aber doch nicht einen mittelschweren Sauerstoffmangel noch spontangeburt !!!!)

Auf meine Sorgen wegen dem Sauerstoffmangel (der ja bei mir bereits persönlich eingetroffen ist, also nicht nur durch das googeln im Internet die Angst besteht) ist er nicht eingegangen.

Wie gesagt, diemal steht meine Meinung 100% fest, nur kann ich mir aus finanziellen Mitteln keinen Wunschkaiserschnitt aus eigener Tasche leisten.

Wenn er sich jetzt bis zum schluss weigert mir eine Überweisung auszustellen, wäre auch ein Wechsel zu einem anderen frauenarzt möglich und wenn nein, wäre eine Überweisung auch von einem bekannten niedergelassenem Arzt (nachteil -> eine andere Fachrichtung) möglich, von dem ich diese bestimmt bekommen würde.

Ich habe hier im forum gelesen, dass die Kosten für einen Kaiserschnitt von der Krankenkasse nur übernommen werden, wenn man eine Überweisung vom behandelnden Frauenarzt vorlegt.

Meine zweite Frage bezieht sich auf dieFruchtbarkeit nach Kaiserschnitt. Mein Freund und ich wünschen uns gerne 4 Kinder.

1 haben wir gesagt schon "ohne Joker Kaiserschnitt" spontan, das heisst wenn Kind 4 kommt wären dann ja schon 2 Kaiserschnitte vorangegangen, kann ich dann noch ein 4tes Mal schwanger werden, oder ist die Chance auf Unfruchtbarkeit grösser als nach Spontangeburt? Ich kenne jedoch eine Frau der die Gebärmutter entfernt wurde, infolge von Spontangeburt, da Gerinnungsstörung, also theoretisch ist die Gebärmutterentfernung auch nach spontangeburt möglich?

Bitte um eure Meinungen danke!

 
34 Antworten:

Re: (Wunsch?)Kaiserschnitt nach Geburt mit mittelschwerem Sauerstoffmangel?

Antwort von Tweety2014 am 07.04.2015, 10:29 Uhr

Ich stimme den Arzt voll und ganz zu.

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Re: (Wunsch?)Kaiserschnitt nach Geburt mit mittelschwerem Sauerstoffmangel?

Antwort von Malefizz am 07.04.2015, 10:33 Uhr

Bitte guck mal hier rein:

http://www.rund-ums-baby.de/geburt/forum/kaiserschnitt/

Dort ist ein sachlicher Austausch mit Betroffenen möglich, und du musst dir keine dummen Sprüche wegen deiner BERECHTIGTEN Entscheidung anhören!

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Re: (Wunsch?)Kaiserschnitt nach Geburt mit mittelschwerem Sauerstoffmangel?

Antwort von Julia+Christopher am 07.04.2015, 10:37 Uhr

Ich habe mein erstes und einziges Kind durch einen ungeplanten Kaiserschnitt entbunden. Danach waren wir jahrelang in Kinderwunschbehandlung, weil es mit dem zweiten nicht mehr auf natürlichen Weg geklappt hat. Der eine Eileiter ist komplett zu, der andere so gut wie. Vermutlich Folge vom Kaiserschnitt. Mehrere Ärzte in der KiWu-Klinik haben mir gesagt, dass dies nach Kaiserschnitten vermehrt auftritt.

LG

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Re: (Wunsch?)Kaiserschnitt nach Geburt mit mittelschwerem Sauerstoffmangel?

Antwort von Scalabrina89 am 07.04.2015, 10:37 Uhr

ok danke..

lieb von dir.

hatte nur vll auf erfahrungen von "bereits-müttern" hier gehofft, die vll ähnliches schon durchgemacht haben.

LG Linda

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Re: (Wunsch?)Kaiserschnitt nach Geburt mit mittelschwerem Sauerstoffmangel?

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 07.04.2015, 10:38 Uhr

Ich finde es schon fast frech wie du dich äußerst.
Sie hat Angst vor der Geburt und somit sind es psychische Störungen.
Grade DU solltest in der Lage sein das zu verstehen.
Sie arbeitet mit ihren Ängsten und will Hilfe.
Was ist mit dir?

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Re: (Wunsch?)Kaiserschnitt nach Geburt mit mittelschwerem Sauerstoffmangel?

Antwort von Malefizz am 07.04.2015, 10:42 Uhr

Naja, der erste dumme Spruch fiel ja bereits, und es können durchaus noch mehr kommen.

An deiner Stelle hätte ich längst den FA gewechselt. Such dir einen, der sich wirklich auskennt und dir deine Ängste nehmen kann.

Es gibt tausende Frauen, die auch nach einem KS noch mehr Kinder bekommen - nur von denen liest man ja fast nichts im Internet, sondern immer nur von den Komplikationen...

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tweety

Antwort von kati1976 am 07.04.2015, 10:50 Uhr

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man die Finger still halten.


Wiese kannst du nicht verstehen und akzeptieren das es Frauen mit solchen Ängsten gibt. Nur weil bei dir alles glatt lief bei den Geburten muss es bei anderen nicht so sein.

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Re: (Wunsch?)Kaiserschnitt nach Geburt mit mittelschwerem Sauerstoffmangel?

Antwort von ösitina am 07.04.2015, 10:51 Uhr

Ich schließe mich voll und ganz malefiz an, ich habe zwar 4 Kinder ganz normal entbunden, hätte aber zu hundert Prozent in deinem Fall es so gemacht, sondern auch den Kaiserschnitt gewählt....

Wechsle wirklich lieber in das andere forum, alles Gute für dich und dein baby

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Re: (Wunsch?)Kaiserschnitt nach Geburt mit mittelschwerem Sauerstoffmangel?

Antwort von kati1976 am 07.04.2015, 10:53 Uhr

Hast du schon Kontakt mit einer Klinik aufgenommen in der du entbinden kannst? Mache das und erkläre denen die Situation.


Zur Fruchtbarkeit. Ich hatte im Juli 2004 einen KS, danach folgten noch 4 weitere Kinder. Alle gesund.

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ich würde mir als erstes einen anderen Frauenarzt suchen

Antwort von Charlie+Lola am 07.04.2015, 10:53 Uhr

der meine Nöte und Sorgen ernst nimmt. Der dich wirklich fachlich und menschlich berät.

Auch finde ich das viel zu oft über die Köpfe der Mutter hinwegentschieden wird beim Thema Schwangerschaft und Geburt.

Als erstes würde ich mir wie gesagt einen Arzt suchen der dich ernst nimmt, und dann eine STelle wo du die Ereignisse der ersten Geburt verarbeiten kannst und wirklich abschließen kannst.

lg

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Hätte eine Frage dazu an alle die es wissen

Antwort von ösitina am 07.04.2015, 10:58 Uhr

Ist das so bei Euch so? Dass der behandelnde Frauenarzt dies entscheidet wie ein Kind zur Welt kommt?hier geht man in die Klinik und entscheidet dort mit dem Klnikarzt welche geburt man macht....

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Re: Hätte eine Frage dazu an alle die es wissen

Antwort von kati1976 am 07.04.2015, 11:01 Uhr

Hier entscheidet die Klinik in der man entbindet.

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Re: Hätte eine Frage dazu an alle die es wissen

Antwort von ösitina am 07.04.2015, 11:03 Uhr

Dann hätte das doch der Frauenarzt der AP gar nicht zu entscheiden? Oder ist das wieder mal so ein Bundesland ding bei euch wo das wieder unterschiedlich gehandhabt wird?

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Re: Hätte eine Frage dazu an alle die es wissen

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 07.04.2015, 11:04 Uhr

Bei mir war es so zu sagen anders herum.
Meine FÄ hat mir auf Grund einer Symphysenlockerung zum KS geraten.
War dann in der Klinik und habe mich beraten lassen.
Wollte es gern normal versuchen (im Nachhinein zweifle ich an dieser Entscheidung) und der Arzt in der Klinik hat das unterstützt und es sollte dann eingegriffen werden wenn es sein muss.

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Re: Hätte eine Frage dazu an alle die es wissen

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 07.04.2015, 11:05 Uhr

Ich kenne einige Frauen die bei der ersten Geburt ohne irgendwelche Gefahren einen WKS hatten.
DAS ENTSCHEIDET DIE FRAU!

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Also bei mir war es so - hatte einen Not KS und einen WKS

Antwort von Kruemel_08 am 07.04.2015, 11:06 Uhr

mein erster Sohn musste per Not KS geholt werde, auch Einleitung, dann Blasensprung, Herztöne vom Kind weg und bleiben weg, dann ruckzuck Not KS, reanimation vom Kind, 4 Wochen ITS
wäre die Blase zu Hause gesprungen wäre mein Sohn vermutlich nicht bei uns, denn er war mit Kopf nicht im Becken obwohl ich schon 1 Woche drüber war


bei meiner 2 ten Schwangerschaft hatte ich die ganze Zeit die Geburt vom großen im Kopf, und ich hatte solche angst das es wieder passiert ...

ich ahbe mich dann für einen KS nach Termin entschieden, die Ärztin war mit meiner Entscheidung zufrieden, ich würde mir daher eine andere klinik suchen

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Re: Hätte eine Frage dazu an alle die es wissen

Antwort von bea+Michelle am 07.04.2015, 11:07 Uhr

ich hab einen Bekannte, die bekam ihr erstes Kind mit kaiserschnitt, danach hat sie aber noch 2 kinder natürlich entbunden.

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Re: Hätte eine Frage dazu an alle die es wissen

Antwort von ösitina am 07.04.2015, 11:07 Uhr

Das denke ich mir eben auch, also hier wird man beraten was es für Möglichkeiten es gibt und man kann selber entscheiden wie man möchte, vorausgesetzt dass das Kind dabei nicht in Gefahr gerät....

Deshalb verstehe ich ja nicht warum sich bei der AP der Frauenarzt querstellen kann, was ich unglaublich finde...vor allem in ihrer Situation

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Re: (Wunsch?)Kaiserschnitt nach Geburt mit mittelschwerem Sauerstoffmangel?

Antwort von taram am 07.04.2015, 11:08 Uhr

ich lag schon 20 Stunden, dann war auch das Fruchtwasser grün und es wurde sofort ein KS gemacht

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Re: Hätte eine Frage dazu an alle die es wissen

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 07.04.2015, 11:20 Uhr

Er ist sicher nicht überzeugt davon und stellt seine persönlichen Gefühle über den Willen der Mutter.
Unprofessionalität = anderen Arzt suchen

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Re: In diesem Fall ein klares Ja!

Antwort von Astrid am 07.04.2015, 11:23 Uhr

Hallo,

ich hatte selbst zwei medizinisch nötige KS. Ich würde zwar nie freiwillig einen KS wollen, sondern habe mir immer eine spontane Entbindung gewünscht. Nach Deiner Vorgeschichte fände ich einen Wunsch-KS aber völlig in Ordnung, ich würde mich wohl auch dafür entscheiden. Denn der Sauerstoffmangel beschäftigt Dich ja immer noch sehr und hängt Dir nach. Ich finde, man sollte keine solchen Ängste mit in den Kreißsaal schleppen müssen.

Ich würde einfach einen KS-Termin ausmachen. Dazu geht man sechs bis vier Wochen vor dem ET zu einem Vorgespräch samt Untersuchung in die Klinik (vorher telefonisch Termin ausmachen) und erklärt dem Doc seine Gründe. Weil die Kliniken an Kaiserschnitten gut verdienen, ist es kein Problem, den Wunsch-KS mit dem Arzt zu vereinbaren. Man bekommt dann einen OP-Termin, der meist etwa eine gute Woche vor dem ET liegt. Wenn der OP-Plan noch recht leer ist, darf man sich oft sogar einen bestimmten Tag aussuchen.

LG

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Re: Hätte eine Frage dazu an alle die es wissen

Antwort von ösitina am 07.04.2015, 11:24 Uhr

Stimme ich dir zu, geht gar nicht...

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Re: In diesem Fall ein klares Ja!

Antwort von Morle 79 am 07.04.2015, 11:47 Uhr

Mein Sohn war ein Not-Kaiserschnitt und meine Tochter ein Wunsch-Kaiserschnitt.. ich besprach das damals mit meinem Frauenarzt, er hatte totales Verständnis für meinen Wunsch und hat gemeint, wär gar kein Problem.. auch im Krankenhaus wurd dann gar nich diskutiert, sondern mir wurden zwei Termine genannt, von welchen ich mir dann einen aussuchen konnte..

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Nach KS ist Folge-KS IMMER eine Indikation

Antwort von wolke76 am 07.04.2015, 12:06 Uhr

So gesehen, nicht vergleichbar mit der Situation der AP.

Wenn einmal einer durchgeführt wurde, kann man zwar meist vaginal entbinden. Dennoch liegt hier eine Indikation für op Geburt vor - ob man sich dafür entscheidet, ist eine andere Frage.

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Re: (Wunsch?)Kaiserschnitt nach Geburt mit mittelschwerem Sauerstoffmangel?

Antwort von wolke76 am 07.04.2015, 12:08 Uhr

Sag mal, was soll denn eine solche Äußerung? Du kennst weder die Frau noch die genauen Umstände.

So was anmaßendes...

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Re: (Wunsch?)Kaiserschnitt nach Geburt mit mittelschwerem Sauerstoffmangel?

Antwort von wolke76 am 07.04.2015, 12:36 Uhr

Der FA gibt dir eine Ü fürs KH. Nicht mehr, nicht weniger. Im KH findet i.d.R. ein Geburtsplanungsgespräch statt, für das man die Ü eigentl. noch gar nicht braucht. Du kannst also auch in einer weiteren Klinik vorstelligbwerden und dich beraten lassen. Dort, wo du dich am besten aufgehoben fühlst, marschierst du dann zum Termin mit der Überweisung hin. Wenn du dich fürs Planungsgespräch anmeldest, weise gleich auf vermehrten Klärungsbedarf aufgrund vorangegangener traumatischer Geburt hin.

Es ist gut und richtig, dass du dich intensiv damit beschäftgst. Vielleicht kannst du mit Hilfe d/einer Hebamme das traumatische Erlebnis verarbeiten und traust dich an die normale Entbindung heran - mit der Option, sofort einen KS machen zu lassen, wenn du dich dem NICHT gewachsen siehst. So was ist durchaus möglich!

Wenn deine Entscheidung felsenfest steht, dann lasse dich nicht beirren. Eine traumatisch erlebte Geburt und daraus resultierende Ängste sind durchaus eine Indikation für eine Schnittentbindung! Eine Frau, die wegen ihrer Ängste nicht halbwegs an die Sache heran geht, wird völlig verkrampfen und die Geburt kann nicht optimal verlaufen. Damit ist keinem gedient!

In dem Fall musst du auch keine Angst haben, dass deine (gesetzliche) Krankenkasse nicht zahlt.

Bei mir war der zweite KS nachher deutlich schmerzhafter, ich habe mich aber schneller erholt. Zwischen den KS lagen etwa drei Jahre.

Auf die Fruchtbarkeit hat ein KS keinen direkten Einfluss. Man muss aber mit den operationbedingten Komplikationen rechnen, die nicht eintreten müssen aber eben können. Da sind v.a. Verwachsungen im Unterbach zu nennen, die das Eintreten einer neuen SchwSch erschweren können.
Man sollte auch drauf achten, dass eine neue SchwSch nicht zu schnell nach dem KS eintritt, weil die Gefahr einer Ruptur der Gebärmutter erhöht ist. Dieses Risiko steigt meines Wissens mit jedem weiteren KS. Da sollte man sich ärztliuch beraten lassen.

Generell bestehen auch bei der VAG. Entbindung gewisse Risiken für dich und das Kind. Davor ist masn niemals geschützt. Das heißt über spitzt gesagt, du kannst deinen Uterus sowohl bei der OP als auch bei der Spontangeburt verlieren (Das Beisp. bringe ich jetzt nur, weil du es selbst angeführt hast).

Was deinen FA angeht, solltest du wechseln, wenn du dich generell nicht so wohl bei ihm fühlst. Ist er ansonsten toll und du willst eigentlich bleiben, sag ihm klipp und klar, dass du einenKS durchführen lassen wirst und dich ggf hierzu bereits beraten lassen hast im KH. Damit ist das Thema erledigt und du willst nicht mehr darüber sprechen.

Abschließend kann ich nur sagen: Lass dich gut und umfassend über alle Optionen beraten und entscheide dann SELBSTbewusst und so, dass es sich für DICH richtig anfühlt. Denn nur dann wirst du ein positives Geburtserlebnis haben, egal ob spontan oder per geplantem KS.

Alles Gute!

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Re: (Wunsch?)Kaiserschnitt nach Geburt mit mittelschwerem Sauerstoffmangel?

Antwort von fracla am 07.04.2015, 13:27 Uhr

wie die anderen ja auch schon schrieben: spreche mit einem anderen Frauenarzt darüber, mit Arzt in deinem Wunschkrankenhaus und auch mit einer Hebamme, wenn du eine kennst, zu der du Vertrauen hast (hattest du eine Nachsorgehebamme?).

Und dann wollte ich noch sagen, dass ich eine Frau kenne, die ihre 4 Kinder alle mit Kaiserschnitt bekommen hat.

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Das interessante an der Diskussion ist doch:

Antwort von lara30 am 07.04.2015, 14:37 Uhr

Es sind die FRAUEN die sich gegenseitig runter machen.

Versteh ich nicht!

Wer vaginal entbinden möchte soll dies tun (wen nichts medizinisch dagegen spricht!)

Wer dabei Schmerzmittel in Anspruch nehmen möchte- soll das tun, wer nicht macht es ohne- das sollte doch jeder selbst entscheiden und anderen seine nicht die eigenen Vorstellungen aufdrücken.

Liegend, stehend, im Wasser- wie die Frau es mag!

Da gibt es für mich kein Richtig oder Falsch!

Ich hatte übrigens einen geplanten KS, dass würd ich im Falle einer erneuten Schwangerschaft auch wieder machen.
Wieso? Weil ich nicht scharf darauf war zu wissen wie sich eine vaginale Geburt anfühlt, da bin ich ehrlich!
Ich hab einen Heidenrespekt vor allen Frauen die sich das trauen!
Klar, früher hatten die Frauen keine anderen Möglichkeiten aber ich lebe nunmal im Hier und Jetzt.

Das ein KS natürlich auch Schmerz bedeutet- ich bin ja nicht blöde, aber ich hab mich nach 3 Tagen selbst entlassen, mir ging es wunderbar.

In diesem Sinne: Leben und Leben lassen!

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Das passtcdoch jetzt gar nicht zur Frage?!

Antwort von wolke76 am 07.04.2015, 14:52 Uhr

Du hast ja Recht aber hier geht es doch gar nicht um die Grundsatzdiskussion pro oder contra KS?!

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Danke an euch durch eure Hilfe

Antwort von Scalabrina89 am 07.04.2015, 15:31 Uhr

Bin ich etwas beruhigter den kaiserschnitt durchzubekommen mit den Kosten

Wenn man nur eine normale Überweisung bekommt ist ja alles erstmal im grünen Bereich. Ich dachte der frauenarzt entscheidet das der einen die ganze Schwangerschaft betreut hat.

Danke euch ich werde morgen mal die Klinik anrufen und mal vorfragen

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Re: Das passtcdoch jetzt gar nicht zur Frage?!

Antwort von Johanna2 am 07.04.2015, 20:58 Uhr

Stimmt, das passt nicht so ganz zur Frage.

Aber (und) mich hat die Aussage angesprochen, sie habe sich 3 Tage nach dem KS selbst entlassen. Dagegen "biete" ich eine "offizielle" Entlassung 3 STUNDEN nach einer spontanen Geburt (eingeleitet, da 10 Tage nach ET) - heim zum erstgeborenen Kind. Für mich und meine Familie war das WUNDERSCHÖN!!! (Mag keine KKH, wollte aber die "medizinische Sicherheit", die sie bieten)

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Re: (Wunsch?)Kaiserschnitt nach Geburt mit mittelschwerem Sauerstoffmangel?

Antwort von Schokonuss87 am 07.04.2015, 21:34 Uhr

WIeso selber zahlen. Kenne es so das der Arzt im KH die "Entscheidung" fällt Sectio aus medizinischen Gründen.

Alles Freunde die nen Wunsch KS hatten mussten das nicht selber zahlen.
Und wenn dein Arzt das nihct mach stelle dich zur Geburtsplanung in deiner Wunsch Klinik vor. So wird das hier in BW gemacht.
Kannst mir auch gerne PN schreiben.Hab ne Bekannte die als Hebamme arbeitet.

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Re: Hätte eine Frage dazu an alle die es wissen

Antwort von Schokonuss87 am 07.04.2015, 21:41 Uhr

Also in den Kliniken in meiner Umgebung ( BW nähe Karlsruhe) geht man wenn man mag zur Geburtsplanung zum Chefarzt. Und der entscheidet mit einem

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Missverständniss

Antwort von lara30 am 07.04.2015, 22:06 Uhr

Ja, klar doch- nach einer vaginalen Geburt kannst du sofort nach Hause gehen, aber bei einem KS sind 5 Tage üblich!

Ich habe das so geschrieben weil im Verlauf des Threads darauf eingegangen wurde!

UND das Grundsätzliche hab ich geschrieben weil in einem der ersten Posts zu dem Thema wieder mal mit Vorwürfen gearbeitet wurde!

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