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Geschrieben von zwergchen84 am 18.02.2020, 7:38 Uhr

Wie hättet ihr euch entschieden?

Es geht um meine Mutter. Krebs im Endstadium und ihr geht es sehr, sehr schlecht mittlerweile. Sie hat bereits eine Schmerzpumpe, nimmt zusätzlich noch andere Schmerzmittel, schläft viel und verweigert das Essen. Nun kommt noch eine Nierenentzündung dazu, die Antibiotika Tabletten nimmt sie jedoch nicht. Genauso wenig wie die Tabletten wegen ihrer Schilddrüse.

Meine Kinder sind 16, 15 und 14. Zwei von ihnen möchten sich unbedingt von ihrer Oma verabschieden, bei der Mittleren ist es noch nicht ganz klar. Ich habe gesagt, dass sie es selbst entscheiden sollen. Und muss mich nun mit heftigen Vorwürfen auseinandersetzen, wieso ich es den Kindern zumuten will und ob es nicht besser wäre, Oma so in Erinnerung zu behalten wie sie früher war. Ich bin da jedoch anderer Meinung. Ich konnte mich nicht von meinem Vater verabschieden, was mir heute noch zusetzt. Mir fehlt der Abschluss, der endgültige "Schnitt". Dann weiß ich noch, damals bei meiner Oma, war es wichtig, daß wir Enkelkinder da waren. So konnte sie leichter loslassen, nachdem sie uns alle noch einmal gesehen hat. Ich denke, bei meiner Mutter ist es ähnlich. Damit sie loslassen kann...

Wie hättet ihr entschieden? Ich weiß, dass mir das keiner abnehmen kann. Soll auch keiner. Würde nur gern wissen, wie ihr es gehandhabt hättet und evtl. auch warum so.

Danke, lese später nach.

 
39 Antworten:

Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Itzy am 18.02.2020, 7:44 Uhr

Deine Kinder sind in einem Alter wo ich finde das sie es selber entscheiden können.

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Fru am 18.02.2020, 7:44 Uhr

Das tut mir leid!
Ihr macht alles richtig!

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von pauline-maus am 18.02.2020, 7:45 Uhr

für mich wäre es schlimmer, wenn mir mein kind dann das restliche leben vorwürft, das ich ihr untersagt hätte , sich zu verabschieden .
die kids haben ein alter, wo sie das schon selber einschätzen und entscheiden können.
vermitteln würde ich noch , das die entscheidung auch kurz vorher gecancelt werden kann und die liebe zur oma und umgekehrt darunter nicht leidet

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von misses-cat am 18.02.2020, 7:46 Uhr

Mein Mann war 15 als seine Mutter starb, nach 8 Jahren Krankheit ( Darmkrebs). Im fehlen die letzten Tage vor dem Tod seiner mutter, bis zu dem Zeitpunkt hat hat er sie mitgepflegt dann hätte sein Vater entschieden das er und seine Geschwister nicht mehr zur Mutter sollen, er meinte sie könnten das nicht verkraften.

Mein Mann bereut es das er sich nicht drüber weg gesetzt hat.


Ob er es verkraftet hätte? Bestimmt , er ist heute intensiv Krankenpfleger

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Himbaer am 18.02.2020, 7:51 Uhr

Mein Vater ist vor 1,5 Jahren an Krebs gestorben. Meine Söhne waren damals 10 und fast 13 Jahre alt. Mein Vater wollte nicht, dass sie ihn mit dem Sauerstoffgerät und dem Krankenbett sehen, bzw. auch nicht während er Panikattacken bekommt. S8mit haben sie ihn nicht mehr sehen können.
Beide bedauern es. Sie hätten ihren Opa gerne nochmal gesehen bevor er starb.

Ich denke, deine Kinder sind alt genug um es selber zu entscheiden. Deine Mutter sollte, wenn dies noch möglich ist, auch einverstanden sei . Auch denke ich, hast du sie ja aufgeklärt, was sie erwarten wird.

Alles Gute

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von +sumsebiene+ am 18.02.2020, 7:52 Uhr

Deine Kinder sind eindeutig in einem Alter, wo sie es für sich selber entscheiden können..

Wenn die Kinder es gerne möchten, würde ich mir von keinem reinreden lassen ..

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Mutti69 am 18.02.2020, 7:54 Uhr

Ich würde es auch so machen wie du. Es kommt darauf an, die Kinder emotional zu begleiten, aber das tust du sicher.

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Genau so wie Du

Antwort von Berlin! am 18.02.2020, 7:58 Uhr

Meiner Ansicht nach machst Du das gut und richtig.
Leider gehört Sterben, auch diese Art von Sterben, zum Leben dazu. Deine Kinder sind in der Tat alt genug, das zu sehen und vor allem auch: zu verstehen.

Wir sind in einer ähnlichen Situation: meinem Vater geht es auch nicht gut. Es ist noch nicht ganz so final, wie bei Deiner Mutter. Aber er ist 80, hat COPD, hatte Lungen- Rechen und vermutlich Zungenbodenkarzinome. Dazu kommt eine massive Herzschwäche. Im Moment ist r auf der Palliativstation, die er aber wohl zum WE wieder verlassen kann.

Mein Jüngster, 8 1/2, war oft mit. Er weiß, dass Opa nicht mehr gesund wird und er vermutlich bald sterben wird. Würde ich es ihm nicht sagen, würde er es dennoch merken. Er ist sehr klug und bekommt gut mit, wenn etwas ist. Wir haben uns daher für Offenheit entschieden, damit kann er gut umgehen.

Außerdem bist Du ja nich da, um Deine Kinder aufzufangen, wenn sie Redebedarf haben. Lass sie sich verabschieden, es ist für beide Seiten gut. Für den Sterbenden ist es ja auch nicht leichter, wenn alle so tun, als wäre nichts oder den Zustand schönreden.

Ich wünsche Dir/Euch viel Kraft. Und trotzdem jeden Tag einen schönen Moment.

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden? Aus Erfahrung.

Antwort von Butterplätzchen am 18.02.2020, 8:12 Uhr

Lass Dich erst mal drücken, unbekannterweise.
Bei meiner Mutter war es fast die exakt gleiche Situation. Krebs im Endstadium, Schmerzpumpe, Essensverweigerung etc.
Es kommt auf die Stabilität Deiner Kinder an. Dass sie wissen was auf sie zukommt. Beschönige es nicht. Das wäre nicht fair.
Würde Deine Mutter wollen, oder will sie, dass die Kinder sie so sehen? Was würde sie entscheiden? Hier geht es ja nicht nur um Deine damalige Erfahrung. Versteh mich nicht falsch.
Ist sie einigermaßen klar, geistig? bei meiner Mutter nicht mehr der Fall. sie war sehr verwirrt, hatte extreme Schmerzen und Halluzinationen. Außerdem sehr wesensverändert.
das "Abschied nehmen" war dementsprechend furchtbar. Ich konnte dem nichts. gar nichts. positives abgewinnen.
Seltsamerweise ist sie gestorben, als wir kurzzeitig nicht im Raum waren. Als hätte sie diese letzte Reise alleine angehen müssen.
Ich habe lange Zeit gebraucht um diese Bilder durch die schönen wieder ersetzen zu können. Und sie ploppen heute noch hoch.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft. Egal, wie Ihr Euch entscheidet. Ich habe Dir nur meine Erfahrung geschildert...

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Ani_k am 18.02.2020, 8:16 Uhr

Meine Tochter hat ihren Opa eine Woche vor dem Tod nochmal gesehen, wo aber noch nicht feststand, dass es so schnell zu Ende gehen würde. Sie hat sich nach dem Tod am offenen Sarg verabschiedet und das war für sie genau richtig.
Wenn deine Kinder ihre Oma nochmal sehen wollen, dann würde ich es zulassen.

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Natürlich und selbstverständlich...

Antwort von Jorinde17 am 18.02.2020, 8:19 Uhr

Hallo,

ich finde es völlig selbstverständlich, dass Deine Teens die Oma besuchen - in diesem Alter sowieso. Ich würde das gar nicht so sehr zur Diskussion stellen, sondern ich finde es ganz natürlich, dass man da als Familie mal gemeinsam hinfährt.

Es ist doch das Selbstverständlichste von der Welt, dass man sich von einem kranken und sterbenden Großeltern-Teil verabschiedet. Ist es nicht auch für Deine Mutter schön, ihre Enkel nochmal zu sehen (selbst wenn sie aus Rücksicht etwas anderes sagt)?

Ich verstehe diese Angst nicht, die Du oder auch Menschen in Deiner Umgebung haben. So als seien Alter und Tod etwas Unanständiges, dass man ausblenden und verdrängen muss. So als sei Deine Mutter aussätzig und müsse versteckt werden.

LG

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Meyla am 18.02.2020, 8:28 Uhr

Do wie du es machst, ist es vollkommen richtig.

Es ist für alle wichtig, abschießen nehmen zu können von einer geliebten Person. Du selber kennst die Lücke, die einem ansonsten hinterlassen werden kann.

Hör da nicht auf andere. Deine Kinder möchten es und sollten diese Chance erhalten.

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Ichx4 am 18.02.2020, 8:29 Uhr

Als meine Mama zu Hause starb, waren meine Kinder 22 und 15. Sie haben ganz bewusst Abschied genommen, waren täglich bei Ihr und haben unterstützt wo sie konnten.
Meine Nichte war damals 6 Jahre alt und liebte ihre Oma sehr.
Die Kleine sass täglich am Sterbebett, malte, sang Lieder und spielte einfach.
Nach dem Tod meiner Mutter haben wir sie alle gemeinsam in den Sarg gelegt und hinaus begleitet.
Auch die Trauerfeier haben wir sehr offen gestaltet. Wir haben uns farbenfroh angezogen und meine kleine Nichte hat sogar Blumen vor dem Sarg gestreut als es zur Bestattungsstelle ging.
Wir haben es nicht bereut es so gemacht zu haben. Die Kinder haben ihre Omi trotz allem in guter Erinnerung.

Alles ist richtig in solch einer Situation.
Bleibe tapfer.

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Felica am 18.02.2020, 8:30 Uhr

Bei dem Alter der fast Erwachsenen? Selbst entscheiden lassen. es sind eben keine Kinder mehr,. sondern Teens. Wir rden hier nicht von 6-10 Jährigen. Sondern von Teens welche teils schon wählen dürfen, den Führerschein machen können und bereits strafmündig sind.

Auch sowas gehört zum Leben.

Euch allen viel Kraft für die kommende Zeit.

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von BrombeerBaby am 18.02.2020, 8:41 Uhr

Wir haben hier zu Hause eine ähnliche Situation.
Meine Tochter (14) darf das selbst entscheiden.

Sicherlich ist das kein schöner Anblick für Kinder, aber das Leben ist nunmal nicht immer schön.

Ihr handhabt das, meiner Meinung nach, richtig.
Lass dir von anderen nichts einreden

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von memory am 18.02.2020, 8:48 Uhr

Ich würde mich nach der Oma richten , was die will.

Wir hatten nun 3x Krebs im Endstadium in der Familie....gegen Ende , wo der Tag nur noch durch Schmerz und der Wunsch , dass es vorbei ist, bestimmt wurde, wollte keiner mehr die Urenkel sehen und für sie " schauspielern", sich hochrappeln oder vor ihnen weinen.

Es ist natürlich immer Situations/ Zustandsabhängig , aber wie gesagt " um die Kinder" ging es bei solchen Entscheidungen weniger. Die konnten den Opa , Oma und Onkel besuchen, als die wenigstens noch halbwegs sitzen und sprechen konnten und wussten worauf es hinausläuft. Dazu mussten die einen Sterbenskranken im Endstadium nicht " zum Verabschieden " sehen, zumal das für beide Seiten eine Qual gewesen wäre.

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Nynaeve2019 am 18.02.2020, 8:56 Uhr

Du machst es so richtig wie es irgendwie geht.
Ich drück dich

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Shaddi am 18.02.2020, 8:59 Uhr

Die Vorwürfe kannst du mal getrost ignorieren, ich finde auch, dass du es völlig richtig machst. Du kennst deine Kinder am besten. Wenn du glauben würdest, eines käme mit der Situation nicht klar, würdest du bestimmt anders entscheiden.
Klar ist es furchtbar, einen geliebten Menschen in so einem Zustand zu sehen. Meine Oma ist gestorben, da war ich 11, und ich habe ihren gesamten Krankheitsverlauf nicht mitbekommen. Mir wurde nur gesagt, Oma ist im Krankenhaus, aber ich kann sie nicht besuchen. Dann hieß es, Oma geht es sehr schlecht und die Ärzte haben nur noch wenig Hoffnung. Eine Information, mit der ich nichts anfangen konnte, hatte ja so gut wie nichts von ihr gehört die letzten Wochen. Am Tag darauf war sie tot. In meiner Erinnerung habe ich also eine Frau Mitte 60, die klar ihre Baustellen hatte, aber nichts davon so gravierend, dass man daran einfach so sterben sollte.
Mein Opa starb vor ein paar Jahren auch an Krebs. Das bekam ich schon etwas besser mit, obwohl meine Eltern auch da möglichst wenig erzählten. Ich war da übrigens über 20. Da rief mein Vater mich an und sagte, dass es sehr schlecht aussieht und ob ich ihn noch mal sehen will. Ich wollte. Mir hat das geholfen. So war es leichter zu akzeptieren, dass er sterben muss. Auch wenn der Anblick schockierend war mit den Schläuchen, den Maschinen und meinem mageren Opa dazwischen, der irgendwo zwischen Koma und Ohnmacht getrieben ist.
Tod ist scheiße, Krebs ist scheiße...

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von wolfsfrau am 18.02.2020, 9:15 Uhr

Ich drücke dich mal ganz fest.
Wir sind in der gleichen Situation.
Meine Mutter ist froh, dass sie alle Enkelkinder noch sehen konnte, so lange es ihr noch relativ gut geht. Jetzt entscheiden wir von Mal zu Mal, ob meine Kinder mitkommen. Sie sind 15 und 17.

Meine Mutter ist froh um jede Ablenkung, freut sich, wenn die Jungs unbefangen mit ihr plaudern. Sie machen das beide echt toll. Auf der anderen Seite weiß auch jeder, das er sich nicht verstellen muß und weinen auch dazu gehört.
Zugegebenermaßen fällt es mir schwerer, wenn ich alleine bei ihr bin.

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von ak am 18.02.2020, 9:15 Uhr

Deine Kinder haben ein Alter erreicht, wo sie selbst entscheiden können.

Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen. Und die Vorwürfe ignoriest Du getrost.

Alles Liebe Euch.

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Jenbeex0109 am 18.02.2020, 9:16 Uhr

Ich finde sie sind alt genug dafür.

Ich verlor meinen Onkel mit 14 an Kehlkopfkrebs und Schlaganfall und beiße mich dafür heute noch in den Allerwertesten das ich 2 Wochen davor nicht auf der Intensiv ihn besucht hab und nicht am Sterbebett 2 Wochen später mich verabschiedet hab.
Ich durfte, hatte aber immer gedacht ich pack das nicht obwohl ich eigentlich wusste das ich es schaffe...
Heute ärgere ich mich und hab ein schlechtes Gewissen deswegen.
Lass die Kids sich von ihrer Oma verabschieden. Solange du da bist zum Trost und auffangen wird das schon klappen.

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Liz_NGC2O7O am 18.02.2020, 9:17 Uhr

Es ist ja eine individuelle Entscheidung, die von mehreren Faktoren abhängt.

Ich habe mich von meinem Vater kurz vor seinem Tod bewußt verabschieden können. Für mich war es sehr wichtig! Meine Kinder habe ich nicht mit ins Hospiz genommen.
Ihn so zu erleben war selbst für mich schwer! Er war nicht mehr er selbst, was dem Hirntumor in Kombi mit den sehr starken Medikamenten/ Morphium geschuldet war. Er war sehr verwirrt, wesensverändert, lebte überwiegend in "seiner" Welt. Im Wechsel mit wenigen klaren Momenten, in denen er sich allem sehr bewußt war, was nicht wirklich leichter auszuhalten war.

Meinem Papa hätte es wohl nicht viel gebracht, die Enkelkinder nochmal zu sehen...
Andererseits hatten die Kinder aufgrund der Entfernung keinen sehr engen und innigen Kontakt zu meinen Eltern. Für sie war es besser, meinen Papa nicht so erleben zu müssen und ihn in besserer Erinnerung behalten zu können.

Ich muß allerdings erwähnen, dass meine Kinder deutlich jünger waren, als Deine!
Wenn es sich für Dich und Deine Kinder richtig anfühlt (und auch für Deine Mutter!), dann vertraue darauf, dass es die richtige Entscheidung ist.

Alles Gute!!!

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Egal, wie man es handhabt, es ist IMMER falsch...

Antwort von nilo1988 am 18.02.2020, 9:24 Uhr

...oder eben anders betrachtet, immer richtig. Schlicht und ergreifend ist es immer eine Entscheidung in dem Moment, den man später evt. anders sieht. Natürlich ist es kein schönes Bild, einen geliebten Menschen in diesem Zustand zu sehen. Auch für diesen kann es extrem schwer sein, die Liebsten nicht lachend und über beide Backen strahlend zu sehen. Jedoch kann auch der Abschied vor dem Tod, wichtiger Teil der Trauerbewältigung sein.

Wenn es für euch, und da in erster Linie für deine Kinder und deine Mama, sich JETZT gut und richtig anfühlt, dann ist das auch so! Und das darf man durchaus den anderen auch so formulieren.

Daher nimm dir die Kritik nicht zu Herzen. Sieh es eben auch von dem Standpunkt, dass da draußen andere sich Gedanken um euch machen und euch "beschützen" wollen, weil sie JETZT eine andere Sichtweise haben.


Ich wünsche dir und deiner Familie für die kommende Zeit ganz, ganz viel Kraft. Und ich wünsche deiner Mama, dass sie nicht zu lange leiden muss, auch wenn das Ende euch traurig macht. Fühlt euch ganz lieb gedrückt!

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Jesse123 am 18.02.2020, 9:26 Uhr

Hallo,
auch ich kann dir nur sagen, dass ihr es in meinen Augen richtig macht. Ich selbst war 10 als mein Vater gestorben ist. Ich wusste nichts von seinem Krebsleiden (als Einzige in der Familie), da alle meinten mich schützen zu müssen. So habe ich ihn das letzte Mal morgens gesehen, als ich es eilig hatte und zur Schule musste. Noch heute, 28 Jahre später, werde ich traurig und vorallem wütend, dass man mir nicht die Gelegenheit gegeben hat, mich zu verabschieden.
Euch alles Gute und viel Kraft für die kommende Zeit!

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Kinderland am 18.02.2020, 9:29 Uhr

Lass es deine Kinder selbst entscheiden

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Clivi8 am 18.02.2020, 9:34 Uhr

Bei meiner Oma war es ähnlich und ich bin froh, dass ich sie im Krankenhaus noch mal sehen durfte. Ein paar Tage nach dem Besuch bei ihr, ist sie dann gestorben. Es war schwer, aber ich bin dankbar, dass diese Entscheidung mir überlassen wurde.

Deine Kinder sind in einem Alter, in dem sie meiner Meinung nach, solche Entscheidungen selbst treffen können und sollten.

Ich wünsche euch viel Kraft für die nächste Zeit.

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von BB0208 am 18.02.2020, 9:45 Uhr

Ich finde das richtig.
Es gibt Dinge, die kann man nicht nachholen.
Also unbedingt besuchen und Fotos machen von diesen Momenten für das Kind, was nicht möchte.

Alles Gute für die kommende Zeit!

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von makkipakki am 18.02.2020, 9:52 Uhr

Ich denke das sollten deine Kinder selbst entscheiden. Ich habe mich vor einem Jahr bewusst dagegen entschieden meine Oma noch einmal im Krank3nhaus zu besuchen. Meine Großcousine war da und ist traurig über diese Entscheidung. Denn ich behalte meine Lebensfrohe Omi in Erinnerung...

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Luna Sophie am 18.02.2020, 9:53 Uhr

In diesem Alter ganz klar selbst entscheiden lassen.

Egal wie es der Oma jetzt geht und auch wie sich ihr Aussehen verändert, die Kinder werden ihre Oma so in Erinnerung behalten wie sie war.
Ob sie die Oma jetzt noch einmal oder zehnmal besuchen, wird daran nur wenig ändern. Sie werden zusätzliche Eindrücke in Erinnerung behalten. Aber alles vorher wird dadurch nicht verdrängt oder vergessen.

Du selbst wirst doch sicher auch Erinnerungen haben, da war deine Mutter gesund. Und andere da war sie jünger.

In dem Alter deiner Kinder sind sie durchaus in der Lage selbst zu entscheiden.
Vielleicht möchten sie der Oma noch etwas sagen. Vielleicht auch nicht.
Das können sie nur selbst wissen.

Meine Oma ist auch an Krebs gestorben. Oft habe ich sie im Krankenhaus besucht und auch die Veränderung an ihr bemerkt.
Was mich als Kind (11-12J.) gestört hat, war einzig, dass alle Erwachsenen so taten, als würde sie wieder gesund. Ich habe gesehen und gespürt, wie krank sie ist. Und wusste, auch ohne das es ausgesprochen wurde, es sind ihre letzten Tage.
In meiner Erinnerung ist aber geblieben, was für eine tolle Oma sie war. Wie ich fast jedes Wochenende bei ihr war.
Nur wenn ich ganz bewusst an die letzte Zeit denke, kommen auch diese Bilder. Sind aber nicht erschreckend.

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Bliblablub am 18.02.2020, 9:54 Uhr

Ich habe meine Oma mit 12 Jahren bis zum Tod begleitet. Die ganze Familie war auf ihren Wunsch bei ihr. Sie hatte lungenkrebs. Für mich wäre es unvorstellbar, wäre ich nicht dabei gewesen. Deine Kinder sind groß genug, dass selbst zu entscheiden. Ich wünsche euch alles Gute und viel viel Kraft.

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Nachtrag

Antwort von Luna Sophie am 18.02.2020, 9:56 Uhr

Ich weiß nicht, wie lange deine Kinder ihre Oma nicht gesehen haben und was sie wissen.
Wichtig für ihre Entscheidung ist, dass sie vorher wissen, was auf sie zukommt.
Daher solltest du mit ihnen reden und erzählen, wie es der Oma geht. Auch von der Schmerzpumpe, evtl. von ihrem stöhnen,...

Dir und euch viel Kraft für diese Zeit.

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von bea+Michelle am 18.02.2020, 10:13 Uhr

Deine Kinder sind ja nicht mehr klein. Sie sollten das selber entscheiden dürfen. (ich wünsche Euch viel Kraft!!)

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von DK-Ursel am 18.02.2020, 10:27 Uhr

Hej!

Es tut mir sehr leid, daß Du Deine Mutter verlieren wirst.
Kurz zur frage:
Wir habe ndiese Situation mehrmals durch mit Großmutter, aber auch Tanten, und unsere Kinder - auch Nichten und Neffen - waren immer dabei, wenn wir die Sterbenden besucht haben - sogar hinterher bei der Großmutter.
Und natürlich auch zur Beerdigung.
Das ist immer eine lange schwere Zeit, in der die Fam,ilie zusammensteht - es ist ganz grauenvoll, gerade dann die Kinder auszuklammern, auch wenn es in der besten Absicht geschieht.
Aber Trauer muß vereinen, dann kann sie leichter ge- und ertragen werden.
Alle haben den Verlust und alle verabschieden sich, nur die Kinder läßt man außenvor und allein damit.
ich war sehr viel jünger beim Tod meines Vaters - damals wurden Kinder bei solchen Themen absolut außenvor gelassen ,das war grausilich für uns Kinder, aber auch für meine Mutter.

Mein Rat:
Nehmt gemeinsam Abschied, besucht sie gemenisam, und geht auch alle zur Beerdigung.
Du selbst spürst ja auch,d aß Dir be ideinem vater etwas fehlt.
Mute diesen fehlenden Abschied und Abschluß nicht auch Deinen Kindern zu!
Wir brauchen ihn alle, egal wie alt.
Und da ßdie Großmutter durch die Krankheit verändert aussieht, ja, ist so - aber alle wissen doch auch,d a ßsie krank war.
Ich persönlich erinnere mich an alle die,die wirm Hospiz besuicht haben, aber auchan Schwiegermutter, die wir inden letzten Monaten pflgten, immer nur so, wie sie zu aktiven zeiten war - die kranke Frau verblaßt als Erscheinung denn dann, weil wir Menschen eben Gott sei Dank positiv zurückerinnern - und auch das kann man zusammen ind e rFamilie ja gemeinsam viel besser.



Gruß Ursel, DK

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von kügelchen12 am 18.02.2020, 10:44 Uhr

Ich denke, es ist wichtig, was deine Mutter möchte. Nur sie alleine sollte entscheiden, ob sie in ihrer Verfassung noch jemanden sehen möchte.

Würde sie sich über Besuch freuen, dann sollten deine Kinder es entscheiden.

Mein Schwiegervater war schwer krank und wusste wohl als erster, dass er nicht mehr lange leben würde. Er hatte zu dem Zeitpunkt seine Krankheit als nicht so schlimm abgetan. Man konnte aber sehen, wie glücklich und traurig zugleich er meine Tochter anschaute und sogar noch unter Schmerzen mit ihr spielte.
Er war ausgezehrt, kraftlos...

Meine Tochter war 5 und hat ihn in liebevoller Erinnerung. Sie war bei der Beerdigung dabei, weil ich finde, dass der Tod zu unserem Leben dazu gehört.

Schlimm finde ich, wenn der Mensch geht und das Kind "geschützt" wird. Mein Mann hat bis heute ein "Trauma", weil sein opa von heute auf morgen weg war.

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von PatriciaKelly am 18.02.2020, 11:58 Uhr

So wie du
Ich durfte mit 10 nicht mit zur Beerdigung von meinem Opa und hatte da auch jahrelang dran zu knacken. Und mit 14,15,16 oder wie alt deine Kinder sind können die saß sekber entscheiden..... Sei nur für sie da danach und rede mit ihnen nochmal drüber


Alles Gute und viel Kraft euch.....

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von sunnydani am 18.02.2020, 12:43 Uhr

Ich würde auf jeden Fall zulassen, dass sie sich verabschieden können.
Es ist so wichtig, dass es einen Abschied gibt und deine Kinder sind auch schon in einem Alter, in dem sie das richtig selbst verstehen.
So weh es tut, aber es ist so wichtig, dass ein Abschied stattfindet.

Ich habe das sogar bei meinem kleinen Sohn gemerkt. Er war 4,5 Jahre alt, als einer seiner Zwillingsbrüder mit gerade mal 6 Wochen verstarb. Die beiden waren Frühchen und mein Großer durfte nicht auf die Neo und sie nicht sehen, da die Infektionsgefahr zu groß war und Kinder unter 12 Jahren nicht auf unsere Neo dürfen.

Als er dann gestorben ist, hätte es noch die Möglichkeit gegeben, den toten Bruder beim Bestatter zu sehen. Ich war am Hin- und Herüberlegen, ob das für einen 4,5-jährigen gut oder schlecht ist, ob ich es ihm zumuten kann oder nicht. Mit Rücksprache des Papas und mehreren Meinungen verschiedenster Familienmitglieder haben wir uns dann entgegen entschieden und es war ein Fehler. Mein Großer hat immer wieder gesagt, er hätte seinen Bruder so gerne wenigstens einmal gesehen, er hat es bedauert, dass er ihn nie sehen durfte und das mit seinen 4,5 Jahren.
Beim Begräbnis wollte er unbedingt in den Sarg schauen, er hat ständig gesagt, er will einmal in den Sarg schauen und seinen Bruder sehen. Es ging dann aber nicht mehr, das haben sie bei uns in der Kirche nicht mehr erlaubt.

Es hat mir dann richtig leid getan, dass ich ihm seinen Abschied mit seinem Bruder nicht zugestanden habe und ich hätte gerne mehr auf mein Gefühl gehört und mich nicht zu sehr von anderen beeinflussen lassen, denn mein erstes Gefühl war, dass ich ihn frage, ob er mit zum Bestatter kommen will und seinen Bruder ansehen will, aber durch die Verunsicherung meiner Eltern und meines Mannes hab ich es dann nicht gemacht. Und es hat mir zusätzlich sehr weh getan, nicht auf mein Gefühl gehört zu haben und dem Kleinen seinen Wunsch verwehrt zu haben.

Er hat dann übrigens zumindest zu seinem zweiten Bruder einen kurzen Sprung auf die Neo gehen dürfen, weil sie gemeint haben, er soll seinen zweiten Bruder wenigstens kurz sehen dürfen, nachdem was passiert ist.

Jetzt ist das alles 1,5 Jahre her, mein Großer ist mittlerweile 6 Jahre alt und wenn er Fotos seines verstorbenen Bruders ansieht, sagt er immer noch jedes Mal, er hätte ihn so gerne wenigstens einmal gesehen.

Natürlich ist es bei euch eine etwas andere Situation, deine Kinder kennen Oma ja schon, aber ich glaube trotzdem, dass es für die Trauer und die Verarbeitung wichtig ist, dass sie Abschied nehmen dürfen. Man merkt sich doch trotzdem all die schönen Zeiten und erinnert sich auch daran, wie Oma ausgesehen hat, als sie noch gesund war. Aber man hat eben auch den Abschied und der ist ganz wichtig zum Realisieren und zum Verarbeiten.

Es tut mir schrecklich leid, dass ihr gerade so eine schwere Zeit durchmacht und ich wünsche dir ganz viel Kraft für alles Bevorstehende!
Stille Grüße

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden? Danke!

Antwort von zwergchen84 am 18.02.2020, 13:07 Uhr

Bis jetzt ist es so, dass sie "nur" viel schläft. Ja, Halluzinationen hat sie ab und an, das kennen meine Kinder bereits. So eine Phase hatte sie schon einmal, konnte sich aber wieder hochrappeln. Die Nierenentzündung greift halt zusätzlich noch ihre Kraftreserven an. Sie würde sich freuen, wenn sie zumindest meine drei "Grossen" nochmal sehen kann. Und ihre wachen Momente werden weniger von Tag zu Tag. Ich hoffe ehrlich, dass sie in den nächsten 1-2 Wochen einschlafen kann. Sonst quält sie sich nur und das möchte auch keiner von uns.

Die drei wissen, wie es um Oma steht, da waren wir von Anfang an ehrlich. Und auch, als klar war, dass sie nicht wieder gesund wird, es ihnen immer gesagt. Die letzten Male, als es meiner Mutter schlecht ging, hatte ich es aber irgendwie im Gefühl, dass jetzt noch nicht ihre Zeit ist. Und dementsprechend den Kindern nichts weiter erzählt bzw. lediglich, dass Oma eine schlechte Phase hat. Jetzt fühlt es sich anders an.

Ich hab meinen Kindern natürlich gesagt, dass sie auch wieder gehen dürfen, wenn sie es nicht aushalten. Oder auch nicht mit reingehen brauchen. Das ist ganz so, wie sie es möchten und wonach ihnen ist. Alleine lasse ich sie nicht, mein Mann kommt mit, so das einer von uns dann beim jeweiligen Kind ist. Denn natürlich gehört das Sterben dazu und natürlich kann dem auch eine schwere Krankheit vorangehen. Ich selbst habe keine Ängste davor. Naja, ein bisschen. Das ist aber eher die Hilflosigkeit, die einen dann befällt.

Eine Beerdigung wird es nicht geben, sie wünscht sich sehr, zu meinem Vater in die Nordsee zu kommen. Das wollen wir ihr auf jedenfall ermöglichen. Ist immerhin ihr letzter Wunsch! Aber eine Trauerfeier wird wohl sein und auch da möchte ich, dass die Kinder das anziehen, was ihnen passt bzw. wonach sie sich fühlen. In schwarze Kleidung will ich sie nicht zwingen. Das würde meiner Mutter auch nicht gefallen.

Bin sehr beruhigt, dass ihr es genauso seht wie ich. Danke fürs Mut geben und die Drücker.

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von xIntirax am 18.02.2020, 13:13 Uhr

Da gibt es kein richtig oder falsch. Es muss für EUCH passen. Als der Vater meiner beiden Großen an Krebs erkrankte, war ich immer ehrlich. Nicht bis ins kleinste Detail, aber eben ehrlich. Ich hab mir immer den Kopf zerbrochen wie ich es als Kind "gern" hätte und empfand es als richtigen Weg für uns. Als ich wußte das es nun langsam Richtung Ende ging habe ich sie gefragt ob sie sich verabschieden möchten. Beide waren da 11 und 9. Sie haben sich für den Abschied entschieden und es war genau das richtige. Die Beerdigung haben ich ihnen eben so offen gelassen, aber sie entschieden sich lieber hinterher ohne die ganzen Menschen dort hin zu gehen. So haben wir das dann gemacht. Ich habe jeweils erklärt wie etwas ablaufen kann und ich da bin egal wie sie sich entscheiden. Ich wollte nicht etwas festlegen und meinen Kindern damit vielleicht etwas verwehren was sie eigentlich wollten.

Fühl dich gedrückt und lass die anderen reden

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Re: Wie hättet ihr euch entschieden?

Antwort von Teufel89 am 19.02.2020, 13:27 Uhr

Ich hätte es ihnen auch selbst überlassen. Sie sind in einem Alter, in dem man das durchaus entscheiden kann.

Viel Kraft für die jetzt kommende Zeit.

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