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Geschrieben von Jomama am 17.02.2020, 13:16 Uhr

Blutabnahme Kleinkind

Unserem Sohn (2,5 Jahre) muss in dieser Woche Blut abgenommen werden. Das letzte Mal war wirklich schlimm, er hat sehr geweint und sich gewehrt - die Arzthelferinnen haben es auch nicht geschafft, so dass schließlich der Arzt kommen musste.
Habt ihr Tipps oder Ideen, wie wir das dieses Mal besser über die Bühne kriegen? Wir haben schon das ganze Wochenende "Arzt" und "Blutabnehmen" gespielt. Und er wird morgens mit ordentlich Flüssigkeit abgefüllt, damit sie hoffentlich gute Venen finden.

 
9 Antworten:

Re: Blutabnahme Kleinkind

Antwort von noah220819 am 17.02.2020, 13:20 Uhr

Ich kann mich an meine schwester zurückerinnern. Sie war auch total panisch.
Meine mama hat sich dann vor ihren augen blut abnehmen lassen. Dann hat sie gesehen dass es absolut nicht schlimm ist, hat es auch machen lassen und danach gabs noch eis für alle

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Re: Blutabnahme Kleinkind

Antwort von Else2019 am 17.02.2020, 13:28 Uhr

Hallo...ich würde Emla Betäubungspflaster empfehlen. Die kannst du in der Apotheke kaufen und klebst sie eine Stunde vorher auf den Handrücken oder Armbeuge. Damit betäubst du die Stelle und erklärst dem Kleinen was gemacht wird, aber er durch das Pflaster keinen Pieks spürt.

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Re: Blutabnahme Kleinkind

Antwort von nilo1988 am 17.02.2020, 13:29 Uhr

In erster Linie bin ich der Meinung, "was muss, das muss". Ihr seid dort nicht zum Spaß, es tut weh und ist natürlich nicht toll. Daher würde ich darauf bestehen, dass gleich der Arzt dies macht und das dein Kind "festgehalten" wird. Natürlich kann man im Vorfeld erklären, zeigen und eine Belohnung aussprechen. Doch es IST nunmal unangenehm (tut weh) und nicht toll. Dass sich da ein Kind wehrt, ist völlig nachvollziehbar. Gerade in dem Alter ist es auch noch so, dass auch das Verständnis für die Notwendigkeit nicht in dem Maße vorhanden ist.

Daher sollte man eben auch aus der ganzen Sache nicht noch mehr Drama machen und selbst am Ende in "Panik" verfallen. Er schreit, er wehrt sich... völlig normal! Würde jeder so machen in diesem Alter.

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Re: Blutabnahme Kleinkind

Antwort von Ally79 am 17.02.2020, 13:46 Uhr

Ich hatte immer sein Lieblingsbuch dabei, das wir zusammen angeschaut haben. Das hat bis zum Einstich funktioniert und dann eben festhalten. Viel anderes lässt sich kaum machen. Oder vielleicht total unpädagogisch ein Filmchen oder Spiel auf dem Handy zum Ablenken?

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Re: Blutabnahme Kleinkind

Antwort von MrsC am 17.02.2020, 13:48 Uhr

Versuch es mal mit Emla Pflaster, das auf die Stelle kleben, wo Blu abgenommen wird. Bei unsrem Kiarzt nennen sie es Zauberpflaster.

Lg

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Re: Blutabnahme Kleinkind

Antwort von Anna3Mama am 17.02.2020, 13:55 Uhr

Bei Freunden von uns war der Arzt in der Notaufnahme wohl so schlau und hat ein Video mit einem Hubschrauber auf seinem Hand laufen lassen, was den 2jährigen Jungen total beeindruckt hat... und die Prozedur (mehr als ein Blutabnahme) problemlos funktionierte.

Den Trick finde ich gut.

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Re: Blutabnahme Kleinkind

Antwort von cube am 17.02.2020, 14:07 Uhr

War bei uns in dem Alter auch so. Und Pflaster, Video oder sonst etwas haben da auch nichts bewirkt. Es sollte etwas in seinen Arm/Hand gesteckt werden - ob das weh tut oder nicht spielte gar keine Rolle.
Letztendlich ging es eben tatsächlich nur über festhalten und machen. Kein Spaß und ich hätte heulen können - aber wenn es eben sein muss... Danach trösten, Tapferkeit loben., Belohnung (ob Eis oder as auch immer) Also nichts von wegen "war doch gar nicht so schlimm"! Doch, für ihn war es schlimm.
Sorry, ich kann dir da leider keinen Trick a lá "und dann ging es super" sagen, weil es den eben bei uns nicht gab.

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Re: Blutabnahme Kleinkind

Antwort von Mamamaike am 17.02.2020, 15:56 Uhr

Hallo,

Betäubungspflaster sind schön und gut, aber wenn dann woanders gestochen werden muss, nutzen sie nichts.
Ehrlich sein ist wichtig (ja, es piekst, ja, es ist unangenehm, aber auch: ja, wenn man stillhält, ist es schnell vorbei).
Etwas Positives: Bei schreienden Kindern läuft das Blut gut. Und nein, das ist nicht herzlos, sondern Erfahrung. So muss meist eben nicht öfter gestochen werden und es ist meist schnell vorbei.

Viele Grüße und gute Nerven

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Re: Blutabnahme Kleinkind

Antwort von Winterkind09 am 17.02.2020, 16:42 Uhr

Gut trinken lassen, dann einfach durchziehen und Sicherheit vorgeben... Nacher dann etwas aus der Trostkiste.
Bei meinem Sohn haben wir regelmäßige Blutabnahmen, bei ihm hat es sich bewährt, Tropfen zu lassen. Oft muss aber trotzdem zweimal gestochen werden. Du kannst beim Beruhigen auch sagen, dass Schreien erlaubt ist, dein Kind aber stillhalten soll. Manchmal hat auch weggucken funktioniert- da hat er den Pieks erst sehr spät gemerkt.
Emla Pflaster sind je nach Bestimmung nicht erlaubt.

LG

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