Liebe Frau N.Bader, ganz kurz möchte ich meine Situation erläutern.. um eine Hilfestellung von Ihnen zu erhalten. Letztes Jahr bin ich im september`04 von Bochum nach Quickborn mit meinen 14 J. Sohn zu meinen Lebensbekannten gezogen. Auf Grund dessen musste ich meine Stelle im Krankenhaus kündigen und hatte daraufhin auch erstmal eine 3monatige Sperrung beim Arbeitsamt. Wir ließen unser Schicksal in den Händen dessen was zuerst geschehen würde.. und es war fast zeitgleich.. die erwünschte Schwangerschaft – so wie auch eine neue Stelle im KH. Somit blieb ich aber leider Arbeitssuchend, da ich auf Grund meiner selbstverständlichen Ehrlichkeit keine neue Arbeit antreten konnte. Nun, bin ich in der 30. SSW und mache mir schon seit längeren viele Gedanken und habe die unterschiedlichsten Informationen eingeholt. Meine Bitte und Fragen sind nun folgende: Mein jetziger Lebensbekannter ist selbstständig d.h. er ist u.a. in einer Privaten Krankenkasse versichert, ich bin noch in der Barmer mit meinem Sohn. Doch wie geht es nun weiter – da ich weiß das ich kein Geld erwarten kann.. weder vom Vaterstaat noch erstmal selber wieder arbeiten kann.. werde ich außer den Unterhalt für meinen Sohn in Höhe von 220,- Euro (wovon 100,- für Schulden abgehen) und das Kindergeld – keine Einkünfte haben, dennoch möchte die gesetzliche Krankenkasse einen Freibetrag von mir in Höhe von ca. 280,- Euro jeden Monat haben, um das ich sowie mein Sohn weiter versichert sind.. unsere Tochter die im August geboren wird kann aber nur bei meinen jetzigen Lebensbekannten – also privat Versichert sein! was für uns auch wiederum höhere Kosten sind. Somit würde ich noch 8 Wochen Mutterschaftsgeld beziehen und dann hätten wir sicherlich ein riesiges Loch in unserer Haushaltskasse, da ich keine Einkünfte mehr habe. Bis auf das hoffentlich große Glück; eine gesunde Tochter *smile* Wie sieht es mit Erziehungsurlaub aus – muß ich ihn beantragen und wenn ja - wo? Die Erziehungsgeldkasse meinte nein?!? Vom Arbeitsamt bekomme ich ja nichts, da mein Lebensgefährten für uns zuständig ist.. heiraten können wir im Moment sehr schlecht aus geldlichen Gründen und auch aus zeitlichen Gründen.. somit würden wir uns erst im Herbst-Winter das „Ja“ Wort frühestens geben. Wir werden auch kein Erziehungsgeld bekommen da wir gerade über die besagte Grenze liegen.. und somit wäre wirklich für all die Kosten die nun auf uns zukommen nur mein jetziger „Mann“ dafür zuständig.. was ich als sehr hohe Belastung empfinde.. ist es wirklich so wie ich meine Informationen eingeholt habe oder bekäme ich vielleicht doch irgendwelche Unterstützungen vom Staat? Ich bedanke mich ganz herzlich für eine Antwort ihrerseits!!! Mit lieben Grüssen Lilly
Mitglied inaktiv - 21.06.2005, 11:31
