Hallo Frau Bader, mein Mann und ich haben ca. 2 Jahre versucht ein Kind zu bekommen, uns wurde dann mitgeteilt, dass eine Schwangerschaft bei uns aufgrund verschiedener Komponenten eher unwahrscheinlich wäre. Ich war zu dem Zeitpunkt unbefristet angestellt, aber mit meinem Arbeitgeber unzufrieden. Jetzt arbeite ich seit Februar 2017 auf einer neuen Stelle, die zunächst für ein Jahr befristet wurde. vor ca. 21/2 Wochen habe ich den Vertrag zur Aufhebung der Befristung ab dem 1.2.2018 unterschrieben und nun vor zwei Tagen einen positiven Schwangerschaftstest gemacht, nachdem ich zunächst an eine Magenverstimmung und schlimme PMS glaubte. Die Unbefristung ist noch nicht in Kraft getreten, dies ja erst ab dem 1.2.2018. Ich arbeite im Jugendhilfebereich, so dass ggf. ein Arbeitsverbot in Frage käme. in der nächsten Woche habe ich erstmal den Termin beim Frauenarzt um alles nochmal ärztlich abklärn zu lassen. Ich fühle mich den Kollegen und meiner Gruppenleitung "verlogen" gegenüber, da bereits Planungen für das kommende jahr laufen, an denen ich eventuell (sollte alles gut gehen) nicht mehr teilnehmen kann. Meine Frage ist nun, wann bin ich verpflichtet es dem Arbeitgeber, bzw. meiner Gruppenleitung mitzuteilen? Hat dies Einfluss auf die unbefristete Weiterbeschäftigung bzw. den Vertragsabschluss (da ich ja eventuell meinen Arbeitsplatz in dem Ausmaß gar nicht mehr ausfüllen kann und der Vertrag erst ab dem 1.2. läuft)? Moralisch bin ich meinen Kollegen gegenüber sehr zwiegespalten, da sie mein Fehlen auffangen müssten.
von ag1985 am 27.11.2017, 19:46