Hallo,
Ich bin Mutter eines fast 11 Monate alten Sohnes.
Ich habe einProblem und zwar habe ich am Donnerstag wieder ein gespräch mit seinen Erzeuger beim jugendamt.
Aber jedesmal dreht er seine Sachen so glaubhaft sich zurecht das ihm die vom Jugendamt mehr glaubt als mir.
Denn mal sagt er er wird/will den kleinen nicht mehr sehen und mall das gegenteil.beim Jugendamt streitet er es ab das gesagt zu haben.
Es erzählt er überall er wäre wegen mir in der Phsyschatrie wegen der trennung und andéren sagte er er sei wegen der Kindheit da.
Als ich mich informierte, wo denn die Anstalt ist,wurde ich nicht fündig.
Selbst die Frau von der Auskunft sagte sowas müsse in den Computer eigentlich stehen.
Jedes mal als er ihn gesehen hat,mein sohn seinen "Dad" hat er nachts immer nur geschrien und einschlafprobleme.
Ich weiß das er ihn mal geschlagen hat als Säugling ob er es damit verbindet.
Da war ich im Bad und habe einen Knall gehört und der kleine fing so schrecklich an zu schreien das ich ihn immer überall seit dem mitnahm sei es auf dem WC gewesen.
Auch wenn er ihn immer sieht schreit´er drauf los und lässt sich nicht berüuhigen.
Jetz habe ich einen neuen Partner seit 5 monaten, mit dem es auch was ernstets ist und auch bleibt.
Der kleine sagt oder fängt an ihn papa zu nennnen und so wie er bei Ihm ist so kenne ich meinen kleinen garnicht er weint immer wenn er geht und ist total aufgedreht wenn er ihm sieht.
wenn er bei uns ist bin ich sozusagen abgeschreiben und nur er zählt. die beiden sind auch ein herz und eine seele geworden.
Nur weiß ich nicht was ich am do machen soll ob ich da hin soll oder nicht.
Denn seit februar hat der keline ihn nicht mehr gesehen-
Und wenn möchte ich aber ohne den kleinen gehen.
Aber ich habe angst ihn zu begegnen denn dann kommt wieder alles hoch von der vergangenheit mit schlage etc.
Ich habe auch schon einen anwalt der sich um den fall kümmert aber sie hat urlaub, sonst hätte ich sie schon gefragt.
Ich bitte um rat.
Auch von anderen müttern gerne.
Mitglied inaktiv - 24.04.2006, 00:01
Antwort auf:
Umgangsrecht
Hallo,
wenn ein Forumsbesucher anwaltlich vertreten ist, darf ich nichts dazu sagen. Das sieht das Standesrecht so vor. Hier gilt der Spruch: „Eine Krähe…“
Tut mir Leid. Fragen Sie im Zweifel bei der zuständigen Rechtsanwaltskammer.
Gruß,
NB
von
Nicola Bader, Rechtsanwältin
am 25.04.2006
Antwort auf:
Umgangsrecht
Hallo,
dem Gespräch beim Jugendamt kannst Du doch gelassen entgegen sehen.
Den Kleinen würde ich nicht mit dahin nehmen. Es handelt sich doch "nur" um ein Gespräch unter Erwachsenen. Es wurde doch noch garkein Umgangstermin festgesetzt.
Nun zum Gespräch. Dein Kleiner lebt bei Dir, Du hast einen Freund der Dich und Deinen Sohn liebt, das ist alles was zählt. Der leibliche Vater weiß genau wo er Dich treffen kann. Also verwirrt und verunsichert er Dich wo er nur kann. Unterhalte Dich nicht mit ihm allein wenn Du es vermeiden kannst. Sage im Jugendamt deutlich, das es Dir nur um das Wohl des Kindes geht. Ein Umgang käme vorerst nur zustande, wenn es ein betreuter Umgang wäre. Eine erwachsene Person ist dann immer dabei. Außerdem ist der Junge noch so klein, da muss man erst einmal gaaannnzzz langsam anbahnen.
Der Umgang kann dann bei Dir / Euch statt finden. Ein weit besserer Platz wäre das Jugendamt selbst oder in einer Beratungsstelle. Meist ist es den Herrn Vätern die es nicht sehr ernstlich mit dem Umgangsrecht nehmen und meinen, dann nur lästig und der Umgang schläft ein. Wenn sich aber ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Vater und Sohn aufbaut, so haben alle etwas davon. Ich kenne Mütter, die haben sich anfänglich vor dem Umgang gefürchtet. Die Kinder begannen ihre Väter (Erzeuger) zu mögen und liebten ihre Papa´s (Stiefväter. So könnte es auch gehen. Leider habe ich auch einen anderen Fall erlebt, wo nur noch ein gerichtlicher Ausschluß des Umgangsrechts Ruhe in das Leben des Kindes brachte.
Wenn Du ganz ruhig bleibst, bist Du schon auf der Gewinnerseite.
Frage doch ruhig und gelassen was seine Therapie macht. Das ist Dein gutes Recht, denn schließlich würdest Du nur einen psychisch stabilen Mann Dein Kind auch nur für Sekunden überlassen. Frage doch nach, wie er gedenkt seine Agressionen in den Griff zu bekommen. Dein Kind soll doch ohne Schläge und emotionale Misshandlungen erzogen werden.
Lass Dich nicht verunsichern, werde nicht laut, rede mit gelassener Stimme. Heute ist Montag, bis Donnerstag hast Du genügend Zeit Dich immer wieder zur Ruhe zubringen.
Spiele in Gedanken alle Möglichkeiten durch. Du kennst ihn, das ist DEIN Vorteil.
Du schaffst das.
LG. MOPS
Mitglied inaktiv - 24.04.2006, 07:21