Hallo, ich bräuchte dringend Hilfe bzw. seelische Unterstützung! Ich habe gerade meine Elternzeit beendet. Ich hatte vorab mündlich mit dem Arbeitgeber vereinbart, dass ich statt 40 Stunden nur noch 30 Stunden arbeite, dies in einer anderen Abteilung. Das hat mir mein Arbeitgeber mittlerweile auch formlos in einer E-Mail bestätigt. An meinem ersten Arbeitstag wurde mir nun ein neuer Arbeitsvertrag zum unterschreiben vorgelegt. Als ich die Unterschrift verweigerte und auf einen Änderungszusatz bestand, wurde mir mitgeteilt, dass die Personalabteilung dies nicht dulden würde. Als Grund nannten sie mir, dass ich schon mehrere Zusätze im Arbeitsvertrag habe, die die Vertragslage undurchsichtig machen und dass sie keinen weiteren Zusatz akzeptieren. Diese Zusätze bezogen sich alle auf eine Verlängerung meines damals befristeten Arbeitsvertrages zu Beginn meiner Arbeitsjahre. Mittlerweile arbeite ich dort schon über zehn Jahre. Ich bin mittlerweile wieder schwanger, weshalb ich der Meinung bin, dass mir der Arbeitgeber keine Änderungskündigung aussprechen kann. Was mache ich aber nun, wenn er auf den neuen Vertrag besteht und ich auf meine Änderungsvereinbarung? Ich habe bis auf die formlose E-Mailbestätigung und natürlich diversen Vorgesprächen keinerlei Nachweise, dass ich jetzt "legal" in Teilzeit arbeite. Kann mir der Arbeitgeber jetzt einen Strick draus drehen, dass ich momentan nicht voll arbeite? Es wird im übrigen so der Dienstplan erstellt, dass ich wirklich nur 6 Stunden täglich arbeite. Ich bin ziemlich verunsichert und auch ein bisschen verärgert, dass mein Wiedereinstieg mit so einem Trouble verbunden ist. LG Baileys23
von baileys23 am 05.07.2012, 20:29