Hallo Frau Bader, ich wollte mal fragen wie sie die Situation sehen. Ich stehe mit meinem Chef seit Mitte November in Gesprächen, bezüglich meiner Tätigkeit nach der Elternzeit. Diese endet am 11.11 2019. Noch vor meinem Mutterschutz wurde mir von den neuen Kollegin die mich vertritt mitgeteilt, dass sie sich die Stelle mit mir teilt. Der Arbeitgeber hat mir auch zugesichert, dass ich nach der Elternzeit in Teilzeit wieder kommen kann. Jetzt möchte die neue Kollegin nicht mehr in Teilzeit arbeiten und der Chef benötigt keine 2 Angestellten für diesen Job und nur mit mir in Teilzeit würde es nicht ausreichen. Daher hat er mir vor Weihnachten mitgeteilt, dass ich kündigen soll nach der Elternzeit. Heute kam es zu einem weiteren Gespräch indem er sagte, dass wir einen Aufhebungsvertrag machen. Ich habe ihm mitgeteilt, dass ich kein Aufhebungsvertrag unterschreiben werde und auch nicht selbst kündige. Er sagt ich könnte mich ja um einen neuen Job zum Ende der Elternzeit, in Teilzeit, kümmern. Er will schließlich nicht doppelt zahlen und er müsste mir nur meinen alten Job von 40 Stunden anbieten. Ich habe ihm gesagt, dass ich dann die 40 Stunden antreten werde. In der Hoffnung, dass er mich kündigt und ich dann bis zur Kündigungsfrist arbeite und dann bei einem anderen Arbeitgeber anfange. Er sagt, es macht keinen Unterschied wer kündigt, ich bräuchte einen neuen Job. Ich finde das dreist. Wurde nicht auch ein mündlicher Arbeitsvertrag über die Teilzeitregelung geschlossen? Wir sind ein kleiner Betrieb, inkl. mir 6 Angestellte und 2 Ärzte Ich bin noch total aufgebracht, sorry für den langen Text und die Flüchtigkeitsfehler. Vielen Dank im Voraus Viele Grüße Hausfrau007
von Hausfrau007 am 21.02.2019, 13:06