Sehr geehrte Frau Bader, seit dem 15.02.2019 bin ich in einer geringfügigen Beschäftigung in einer Bäckerei tätig und verdiene ca. 450€ mtl. Seit März 2019 bin ich schwanger und nun in der 17 SSW. Ich habe seit ca. drei Wochen starke Rückenschmerzen (Piriformis Syndrom), eine manuelle Therapie wurde mir auch schon verschrieben. Es wird leider nicht besser. Ich habe mich bereits einige Male Krankschreiben lassen, allerdings quäle ich mich auch oft genug zur Arbeit beit, weil ich das Geld brauche (bin noch Studentin). Ich merke aber, dass es mir und meinem Körper nicht gut tut. Jetzt möchte ich meine Frauenärztin auf ein individuelles Beschäftigungsverbot ansprechen. Würde Sie mir dieses aussprechen, wie sieht es dann mit Lohnfortzahlung aus? Wenn ich das richtig verstanden habe, dann zählt dafür das mtl. Durchschnittseinkommen der 3 Monate vor der Schwangerschaft. Nun war ich ja aber erst seit einem halben Monat beschäftigt, in dem ich ca. 220€ verdient habe. Habe ich dann überhaupt Anspruch auf Lohnfortzahlung? Und in welcher Höhe würde die dann liegen? Vielen Dank für eine Antwort. Freundliche Grüße.
von niw94 am 15.06.2019, 03:38