Frage: Komplizierter Fall

Hallo Frau Bader , wir stehen gerade als kleine Familie vor einem sehr großen Berg mit Sorgen . Ich bin leider sehr schwer Erkrankt . Bei mir haben sich Knochenmarksödeme in den Sakralgelenken gebildet welche operativ entfernt werden müssen , bzw muss das Gelenk dann auch versteift werden. Wir reden hier locker noch von 3-4 Monaten bis ich wieder so belastbar bin das ich hier alles alleine stemmen kann . Ich habe ei zwei Kinder im Alter von 4 und 1,5 Jahren . Normal sah der Alltag so aus , dass mein Mann von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr arbeiten war und ich hier den Haushalt geschmissen habe und die Kinder betreut habe . Eine Haushaltshilfe habe ich auf dem Papier , jedoch finde ich absolut keine Organisation welche so einen Umfang stellen kann . Maximal sind 3 Tage a 2 Stunden drin . Ich habe alle versucht,Pflegeberatung,Jugendamt etc etc. Verwandte , Freunde etc sind genügend da aber auch keiner kann mal eben 8 Stunden und länger zur Unterstüzung kommen . Somit musste mein Mann Zuhause bleiben .Mit "Messern" im Rücken kann ich nicht den Haushalt von 160 m2 , Kindern etc alleine meistern .Die finanziellen Einbußen die man dadurch hat sind jedoch enorm und mein Mann kann ja jetzt auch nicht mal eben 4 Monate der Arbeit fern bleiben . Gibt es für solche Fälle irgendwie noch Unterstüzung , Hilfe von der ich noch nichts weiß? Freundliche Grüße Lenecken

Mitglied inaktiv - 08.02.2020, 08:46



Antwort auf: Komplizierter Fall

Hallo, das ist wirklich keine schöne Situation. Versuchen Sie, mit der KK zu klären, ob Ihr Mann die Stelle der Haushaltshilfe ausüben kann. Setzt natürlich auch voraus, dass das nicht seinen Arbeitzsplatz gefährdet. Kann ansonsten nicht die KK helfen, eine Haushaltshilfe zu finden? Vllt im geringeren Umfang? Ich wünsche Ihnen gute Besserung! Liebe Grüße NB

von Nicola Bader, Rechtsanwältin am 10.02.2020



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So unmenschlich es ist: Ja, der AG kann sofort nach der FG kündigen, weil kein Kündigungsschutz mehr besteht und ja, die Schwangere ist verpflichtet es sofort mitzuteilen, weil ja der Kündigungsschutz entfällt.

von ALF0709 am 08.02.2020, 11:11



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Falscher thread

von ALF0709 am 08.02.2020, 11:13



Antwort auf: Komplizierter Fall

Wohngeld und Kinderzuschlag oder ALG II. Kommt darauf an, was dein Mann verdient.

von ALF0709 am 08.02.2020, 11:18



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Das kommt bei uns alles nicht in Frage , da dafür das Einkommen definitv zu hoch ist .

Mitglied inaktiv - 08.02.2020, 11:28



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Natürlich dauert es ein ganze Weil, bis du wieder genau so belastbar bist wie vorher. Das du aber 3-4 Monate so gut wie nichts machen kannst, kenne ich so nicht. 4 Wochen lang kein schweres Heben und generell schonen bzw. zu viel Bewegung/Belastung. Gleichzeitig/ziemlich schnell wirst du aber auch schon mit Physio beginnen. Das du 3-4 Monate dich sozusagen kaum bewegen kannst/sollst glaube ich eher nicht. Wäre also die Frage, für wie lange du wirklich täglich 8 Std lang Hilfe benötigst und ab wann du eigentlich schon wieder ganz gut am normalen Leben teilnehmen kannst und eben die 3 x 2 std Haushaltshilfe doch reichen würden. Ansonsten neben denbereits genannten Stellen wie Caritas etc - was ist mit Freunden, Verwandten, die die Kids eben mal zu sich nehmen können bzw. zu dir kommen können um zu unterstützen? Der Große ist mit 4 doch vormittags im KiGa, oder? Evt. gibt es da die Möglichkeit, die Kleine mit zu schicken? Bei uns im KiGa war das möglich in solchen Notfällen. Was Haushalt angeht: ja, dann muss das Haus eben mal 4 Wochen nicht blitzblank sein sondern nur das Nötigste gemacht werden. Da könnte dein Mann doch sicher gut unterstützen wenn er um 17 Uhr? zu Hause ist. Staubsaugen, mal die Toilette wischen ist ja kein großer Akt. Und wie gesagt: Großputz könnt ihr dann machen, wenn du wieder fitter bist.

von cube am 08.02.2020, 11:37



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Hast du mal deine Krankenkasse gefragt? Denn du müsstest wenn es so ist ja auch ein Attest vom Arzt bekommen. Die Krankenkasse kann dir eine Haushaltshilfe stellen die dir auch bei den Kindern hilft vorallem in der ersten Zeit.

von Mala28 am 08.02.2020, 12:04



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Unabhängig davon, dass ich deine Kalkulation zur benötigten Zeitspanne der Genesung für völlig überzogen sehe (das ist eigentlich kein wirklich großer Eingriff, läuft, soweit ich weiß, sogar unter minimalinvasiv), hast du doch scheinbar eine Haushaltshilfe genehmigt bekommen? Oder was heißt "habe ich auf Papier"? Wenn du niemanden in der Familie (Oma, Opa, SM) bitten kannst, du aber auch nach intensivem Suchen keine bezahlte Haushaltshilfe findest, dann hätte dein Mann noch die Möglichkeit, Urlaub zu nehmen. Längerfristig kann er seinen AG natürlich mit Hinweis auf deine Erkrankung um unbezahlte Freistellung bitten, die Krankenkasse zahlt dann einen Ersatzlohn für ihn. P.S.: nur mal am Rande. Es ist aber völlig unerheblich, ob du einen Haushalt quasi in Größe einer Ranch versorgen willst (weil du die 160 m2 erwähnst)...in Zeiten einer Krankheit muss man sich auch mal auf das Wenige beschränken, was unbedingt sein muss. Wenn du jetzt eh noch in der Planung und Organisation bist, dann vereinfache doch einfach gleich mal die Arbeiten (Stichwort Minimalismus). Das wäre doch sowieso besser, du hast doch bestimmt jetzt auch schon Schmerzen (hm...mit denen du ja aber auch den Haushalt versorgst).

von Mutti69 am 08.02.2020, 12:49



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Ja, minimalinvasiv ist möglich - wird auf die Klinik ankommen. Und wie gesagt: das 3-4 Monate gar nichts machen kann ... heute ist man ja eher so weit zu erkennen, das diese früher propagierte Schonung bis gar nichts mehr auch nur Ansatzweise zwickt eher kontraproduktiv ist. Letztendlich ist die Stabilität durch die Versteifung sofort gegeben. Innerhalb der 3-4 Wochen nach OP ist es ähnlich einem Bruch - der Knochen muss sich an den Stellen, wo angebohrt wurde wieder ganz schließen (also in dem Fall um die Stabilisierung herum "anwachsen"). In dem Zeitraum sollte eben kein schweres Heben oder sonstige starke Belastungen erfolgen. Ich denke auch, das mit Urlaub des Mannes für die ersten 2-3 Wochen und danach Haushaltshilfe (die ja wohl schon genehmigt wurde) alles passen müsste. Haushalt eben mal auf das Minimum reduzieren, Freunde und Verwandte um Hilfe bitten. 3-4 Monate praktisch zum normalen Leben nicht fähig sehe ich bei einem normalen Verlauf auch nicht. Aber wir sind ja keine Ärzte und evt. ist die OP bei der AP auch aufwändiger aus irgendwelchen Gründen.

von cube am 08.02.2020, 13:09



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In solchen Phasen wirst du nicht erwarten können, dass der Haushalt von einer kassenfinanzierten Hilfe 8 Std. täglich "geschmissen" wird und alles top aussieht. Vieles kan auch mal liegenbleiben und auf geringerem Niveau bleiben. Nicht alle Wäsche muss gebügelt im Schrank sein, und geputzt wird eben alle 8 Tage. Die Kinder können in einer Kita betreut werden, und die Haushaltshilfe kann 3 x 2 Std unterstützen. Und dein Mann kocht abends was warmes und bringt die Kinder zu Bett. Zusätzlich solltet ihr Großeltern/Geschwister/Freunde um Hilfe bitten, die jeweils einige Tage oder Wochen bleiben können. Und das geht immer, wenn die einfach mal Urlaub nehmen. Es ist alles eine Frage der Dringlichkeit.

Mitglied inaktiv - 08.02.2020, 14:53



Antwort auf: Komplizierter Fall

Ich vermute mal, die Kinder sind nicht betreut, oder wozu 8 Std tägliche Hilfe? Haushalt, kochen, da ist man mit 2-3 std großzügig dabei. Mehr wird es nicht brauchen. Ein Teil kann dein Mann ja auch nach der Arbeit machen. Die Hilfe wird jedenfalls nicht Schränke sortieren usw. Sondern nur alltägliches wie Spülen, saugen, wischen, kochen, staubwischen. Haushaltshilfe kann auch dein Mann machen. Dann wird er unbezahlt vom AG freigestellt und bekommt bis zu einem Höchstsatz dann Geld von der KK. Ich würde also vor allen die betreuung der Kinder sichern falls es da keine gibt. Da wäre ein anderer Weg ja, wenn du wirklich von monatelangen Ausfall ausgehst, mal über AuPair nachzudenken. In manchen Städten gibt es auch Projekte wie Hilfe gegen Wohnen. Studenten bekommen zB ein Zimmer zur Verfügung, müssen dafür im Gegenzug mithelfen.

von Felica am 08.02.2020, 15:10



Antwort auf: Komplizierter Fall

Vielen Dank für all die Antworten . Also den Haushalt runterfahren,dass tue ich schon . Mir ist es auch in dem Fall nicht wichtig ob es hier blitzeblank ist . Die große geht von 9-13.30 Uhr in einen Waldkindergarten . Diese nehmen den kleinen natürlich nicht mit auf ,da erst Kinder ab drei dort hin dürfen . Die große ist auch überhaupt nicht das Problem, sie hilft ja schon fleißig bei allem mit.Eine Tagesmutter suche ich, jedoch finde ich so schnell natürlich keine . Freunde und Bekannte sind da, natürlich . Aber diese können dadurch das sie selber Familie haben nicht 8 Stunden am Tag hier sein . Und ja, diese 8 Stunden brauche ich tatsächlich im Moment. Wie gesagt der kleine ist 1,5 Jahre alt und natürlich noch sehr viel auf mich angewiesen. Ich kann mich gerade aber nur schwer bis gar nicht bücken oder Knien. Eine falsche Bewegung und es reicht das ich gar nicht mehr hochkomme. Das ist einfach zu gefährlich längere Zeit mit dem kleinen alleine zu sein . Das Problem ist halt das ich alles bewilligt habe aber die Organisationen kein Personal dafür . Somit muss ja mein Mann einspringen. Jedoch sind halt 67% halt auch finanzielle Einbuße. Und was ich nochmal anmerken möchte ist ,dass ich es sehr witzig finde wie ANDERE hier über MEINE Krankengeschichte urteilen können und mir erzählen wollen das ich doch gar nicht so lange krank sein werde . Schön wäre es, wenn es so ist aber der Arzt hat realistisch gesagt das wir mit 3-4 Monaten rechnen müssen bis ich wieder die Kinder alleine versorgen kann . Denn es werden nicht beide Seiten gleichzeitig versteift . Sondern es wird jeweils eine Seite gemacht . So und dann ist so eine Versteifung ja eigentlich eher ein Eingriff der bei Patienten jenseits der 60 Jahre gemacht wird . Diese Menschen haben ja eine ganz andere Belastung wie ich als 35 jährige Mutter von zwei Kindern . Ich nehme wirklich jeden Vorschlag und jede Hilfe an,jedoch ist es wirklich nicht schön wenn hier User meinen über MEINE Krankengeschichte und meine krankenzeit urteilen zu müssen . Wenn es doch so einfach ist frage ich mich warum sich Die Ärzte in einer sehr großen Uni den Kopf zerbrechen . LG Lenecken

Mitglied inaktiv - 09.02.2020, 08:09



Antwort auf: Komplizierter Fall

ja, lennecken, das ist hier so im diesem forum, dass die mädels sich in ALLEN belangen auskennen :-) ich würde erst mal diese 3x 2 std fixen, dann hast du das schon mal im sack. für mich ist deine erkrankung bahnhof, ich habe keine ahnung und maße mir über deine genesungszeit kein urteil an. bis dahin würde ich alles an freunden und verwandschaft zumindest informieren und weitestgehend mobilisieren. auch ein babysitter könnte dich ja unterstützen, da du dabei sein kannst, dürfte dieser dienst auch nicht so kostspielig sein. gute und baldige besserung!

Mitglied inaktiv - 09.02.2020, 08:25



Antwort auf: Komplizierter Fall

Es waren cube und mutti69, die die Dauer deiner Genesung spekuliert haben - nicht alle User hier. Das muss man schon deutlich sagen. Ich kenne keine Knochenödeme - aber manche hier sind aus dem Gesundheitswesen und haben evtl Erfahrung damit. Ich stelle mir sehr oft (leise oder laut) die Frage nach den Ursachen, damit man weiß wo man gegensteuern muss. Damit die Erkrankung, die ein Symptom für irgendwas ist, nicht fortschreitet oder andere gravierende Erkrankungen noch folgen. Du hast mit 30+ eine Erkrankung die man von 60+ kennt. Aber selbst bei den Älteren scheint sie selten zu sein. Was läuft da schief? Was fehlt dir? Was brauchst du, damit dein Körper wieder ins Gleichgewicht kommt? Wenn du das herausfindest, könnte die Regeneration vielleicht auch schneller gehen. Letztlich sind schwere Krankheitszeiten hart für die Familie; aber solche Dinge passieren. Da muss man Abstriche machen, am Haushalt, und bei den Finanzen. Es kostet natürlich was, wenn ein Elternteil ausfällt und der andere das auffangen muss. Oder die Verwandten. Da müsst ihr halt schauen, wie ihr das auffangen könnt. Wenn dein Mann eine Zeit lang kürzer tritt um dich zu pflegen? Dann verzichtet ihr eben an anderer Stelle auf eine Urlaubsreise oder eine größere Anschaffung. Es ist wahr, der Staat bietet keine Rundumversorgung für alle Notfälle, wobei unser Sozialsystem schon viel auffängt. Aber die Familie ist in solchen Zeiten eben auch wichtig.

Mitglied inaktiv - 09.02.2020, 11:23



Antwort auf: Komplizierter Fall

Das es nicht so schlimm sein kann - und habe auch angemerkt, das wir keine Ärzte sind und es natürlich Umstände geben kann, die eine sonst übliche Heilungsdauer verlängern. Es ging mir mehr darum, das 3-4 Monate oft nicht heißt, man wäre 3-4 Monate lang zu nichts fähig oder kaum belastbar. Sondern den Zeitraum umfasst, innerhalb dessen man dann zB Physio komplett angeschlossen hat etc. Aber bereits lange vorne schon wieder ziemlich normal den Alltag bewältigen kann. Also sorry, das ist sicher etwas anders rübergekommen als beabsichtigt. Ich bin dennoch bei uriah, das dies ein bereits fortgeschrittenes Stadium ist und es nur mit der Op und Therapie nicht getan sein sollte. Überlegen, was man nun tun/verändern müsste/könnte, um dem nicht noch weiter Vorschub zu leisten.

von cube am 09.02.2020, 13:31



Antwort auf: Komplizierter Fall

Ich schließe mich Cube an, mir ging es nicht darum, anzuzweifeln, dass es 3-4 Monate bis zu einer vollständigen Ausheilung geht...aber ich bezweifle, dass es dazu führt, dass die AP für 3 - 4 Monate völlig eingeschränkt ist. Meist bedeutet es doch eher, dass man z:b. nicht schwer heben darf...

von Mutti69 am 09.02.2020, 17:56



Antwort auf: Komplizierter Fall

Liebe Uriah und liebe Cube , Sorry wenn ich das jetzt mal so krass sagen muss. Es ging hier um die Frage welche Unterstüzung ich bekommen kann in meinem Fall . Nämlich das ich krank bin und mein Mann Zuhause bleiben muss damit und wir somit finanzielle Einbußen haben. Ganz ehrlich,es ist nicht böse gemeint aber haltet Euch bitte aus meiner Krankengeschichte raus . Ihr habt Null Ahnung was ihr da gerade schreibt. Und ich finde es lächerlich das Du Uriah Urteilen möchtest was bei mir falsch läuft . So und jetzt möchte ich Euch einfach kurz aufklären ,damit ihr Euer Fachwissen aufbauen könnt. Denn nein ,umsonst wird man ja nicht in einer Uni behandelt und nein umsonst wird auch nicht eine Op gemacht bei einer 35 jährigen . Schon gar keine Versteifung eines Gelenkes,aber das müsstet ihr wissen . So also kurz zusammengefasst . Ich hatte in meiner 2. Schwangerschaft eine transiente Osteoporose. Ab der 10. Woche furchtbare Schmerzen ,in der 20. Woche MRT. Dort extrem Starke Ödeme in den Sakralgenken sichtbar . Hoffnung das diese weggehen nach der Schwangerschaft . Weit gefehlt ... . Jedes halbe Jahr MRT und keine Besserung. Ebenfalls keine Besserung der Schmerzen. Darauf folgte eine Thermodenervierung der Facetten und Sakralgelenke auch nur mit mäßigem Erfolg . Darauf erfolgte eine Interventionstherapie mit Kortison unter CT . Insgesamt 48 Spritzen in den letzten 12 Monaten . Aber auch keine Besserung der Ödeme . Keine Rheumatische Krankheit vorhanden, keine andere Erkrankung festzustellen . Alles abgeklärt. Regelmäßig Sport wurde gemacht, Physio ist Bestandteil der letzten Monate etc . Aber Schmerzen werden immer schlimmer da Ödeme zunehmen. So also bin ich jetzt in der Uni in Behandlung und dort bin ich denke ich sehr gut aufgehoben. Da ihr ja doch so schlau seit , müsstet ihr doch wissen das solche Knochenmarksödeme eher im Knie auftreten. Dieses wird dann entlastet . In den Sakralgelenken und das in meinem Ausmaß ist einfach sehr selten ,.wenn nicht sogar komplett Ausnahme. Also ich bitte Euch ,wenn ihr einfach keine Ahnung habt was ein Mensch für eine Leidensgeschichte hinter sich hat,dann haltet Euch doch einfach geschlossen . Und falls ihr jetzt mit Eurem mega Background an Hibtrgrundwissen doch noch eine Therapie für mich habt,dann meldet Euch einfach;-). Wisst ihr mein sehnlichster Wunsch wäre nämlich gerade ohne Schmerzen zu leben . Ach ja und noch ganz vergessen . Ich habe hier um.rechtlichen nicht medizinischen Rat gefragt. LG Lenecken

Mitglied inaktiv - 09.02.2020, 18:00



Antwort auf: Komplizierter Fall

und maße mir auch nicht an, zur dauer was zu sagen. ABER dein arzt kann dir deinen mann als haushaltshilfe schreiben, dann bleibt ER daheim bei dir und bekommt lohnersatz von der KK. oder er nimmt freischicht und urlaub. finanzielle einbußen werdet ihr so oder so haben, das wird nie komplett aufgefangen werden können. bei uns war mein mann damals drei wochen daheim, ersatzlohn von kk und wir hatten in der zeit die möglichkeit, haushaltshilfe zu suchen. es wurde nur das nötigste gemacht, und mann übernahm das wichtige dann abends. war hart für alle aber es ging.

von mellomania am 09.02.2020, 18:11



Antwort auf: Komplizierter Fall

Liebe Lenecken, ich habe überhaupt nicht *geurteilt*, was bei dir falsch läuft. Das musst du selber herausfinden oder auch den Ärzten an der Uniklinik überlassen. Ehrlich gesagt, erschrecke ich über deinen sehr bissigen, giftigen Ton gegen User, die du um Rat gefragt hast, bezüglich Unterstützung. Und diesen Rat haben wir dir auch so gut wie möglich, kostenlos und guten Willens gegeben. Auch wenn es wahrscheinlich nicht der Rat war, den du hören wolltest. Aber ich möchte dir nahelegen: wenn du auch mit anderen Menschen, die dir helfen wollen, sofort so umgehst wie hier mit uns, dann verstehe ich es, dass niemand bereit ist, dir groß beizuspringen. Wir sind auch Menschen, keine Schuhabstreifer. Ich verstehe, dass du Not, Schmerzen und Sorgen hast und vielleicht daher auch eine dünne Haut. Aber dann gleich so loszuprügeln, wird dich nicht weiter bringen. Und es wird deine Not nicht mindern, sondern höchstens noch verschlimmern. Ich jedenfalls würde Abstand nehmen von Nachbarschaftshilfe bei diesem Umgangston. Machs gut - ich wünsche deinen Ärzten viel Erfolg.

Mitglied inaktiv - 09.02.2020, 18:15



Antwort auf: Komplizierter Fall

Liebe Uriah ,liebe Mellomania Ich habe keinen bissigen Ton . Ich möchte mir einfach nur nicht von wildfremden Menschen erzählen lassen wie meine Krankheit doch ist und wie man sie doch vielleicht besser behandeln lassen kann . Ich habe hier wie gesagt nicht um medizinischen sondern um rechtlichen Rat gefragt. Und irgendwie scheint ihr drauf loszuschiessen obwohl ihr keine Ahnung habt . Mein Mann ist doch Zuhause und er würde sich als Haushaltshilfe eintragen lassen. Das ist aber einfach ein sehr großer finanzieller Aspekt , da er dann nur 67 % seines Einkommens bekommt und es ist ebenfalls eine Gutmütigkeit von seinem Chef . Dieser müsste ihn ja gar nicht freistellen. Wisst ihr was , da ihr wahrscheinlich noch nie in so einer Situation gewesen seit , schießt doch bitte nicht mit Steinen . Wir reden hier ja nicht von zwei, drei Wochen sondern von viel länger.

Mitglied inaktiv - 09.02.2020, 20:54



Antwort auf: Komplizierter Fall

Woher willst du denn wissen, in welchen finanziellen und gesundheitlichen Situationen wir nicht oder doch gesteckt haben? Du kennst hier niemanden persönlich, unterstellst aber pauschal wir hätten keine Ahnung. Das was du uns vorwirst, tust du selber gerade jetzt. Abgrenzen kann man sich auch anders, ohne unter die Gürtellinie zu gehen. Warum schreibst du eigentlich "wildfremden Menschen" über deine gesundheitlichen und finanziellen Probleme?

Mitglied inaktiv - 09.02.2020, 21:07



Antwort auf: Komplizierter Fall

Ich verstehe Dich, Lenecken! Diese Hobby-Ärzte sind zum Kotzen. Und irgendwann mag man die wohlfeilen Ratschläge nicht mehr hören. Meine Mutter hat Krebs, und sehr viele Leute wissen besser als die Ärzte der Charite, woher er kommt und wie man ihn am besten behandelt - häufig sogar, bevor ich sage, welcher Krebs es genau ist. Ich habe großes Verständnis, daß man nicht jeden Besserwisser freundlich besäuselt. Aber es ist hier durchaus üblich, daß man statt einer qualifizierten Antwort auf die Frage tausend Meinungen, sinnlose Ratschläge und gerne auch Verurteilungen bekommt. Von mir also volle Solidarität und ein Verweis auf den Sozialdienst - Zuständigkeiten erfährt man meistens beim Sozialamt, sie sind regional unterschiedlich. Dort hat man Zugriff auf Mittel von NGOs, häufig Stiftungen.

von Strudelteigteilchen am 09.02.2020, 21:18



Antwort auf: Komplizierter Fall

....du hattest glück, dass uriah nicht mit vitamin d ums eck rast oder wie toll sie ihre 7köpfige familie wie aus dem ei gepellt handlet. Aller widerstände natürlich zum trotz.... Verschwende keine energie, dich hier zu erklären, lass das geschmarre an dir abprallen und sie äh zu dass du gesund wirst!

Mitglied inaktiv - 09.02.2020, 21:40



Antwort auf: Komplizierter Fall

Doch, der AG muss freistellen. Die Sorge kann ich also nehmen. Ich bleibe aber bei dem Rat evtl auch in die Richtung zu suchen welche ich vorgeschlagen habe. Alternativ bei der KK Druck zu machen, die vermitteln durchaus. Aber nur dann wenn man die nervt, sonst verweisen die gerne darauf man möge doch bitte selbst suchen. Eine weitere Alternative wäre die Landfrauen je nach Region.

von Felica am 09.02.2020, 22:13



Antwort auf: Komplizierter Fall

Ist das so das der AG freistellen muss ? So wie ich es verstanden habe kommt das auf die betriebsgröße an . Druck habe ich bei der Krankenkasse gemacht aber die zucken nur mit der Schulter und meinen sie können ja kein Personal zaubern . Ich war sogar in einer Filiale vor Ort und habe vorgesprochen . Ebenfalls beim Jungendamt ,bei der Pflegeberatung und und und . Die Landfrauen wären noch eine Idee . Wir haben hier tatsächlich einen Verein. Danke an alle , welche mir wirklich gut gemeinte Ratschläge gegeben haben. Und nein ,ich lasse mich nicht weiter ärgern,die Situation hier ist eh schon schlimm genug. LG Lenecken

Mitglied inaktiv - 10.02.2020, 07:09



Antwort auf: Komplizierter Fall

Bei uns bietet die Kirche und die AWO auch Hilfe an. Wie umfangreich oder unter welchen Vorraussetzungen weiß ich aber nicht.

von cube am 10.02.2020, 08:18



Antwort auf: Komplizierter Fall

Huhu, ich würde bei 160 m2 Wohnung und dem langen Zeitraum zu einem Au pair raten. Oder versuchen, auch die Kleine in einer Kinderbetreuung unterzubringen, im Zweifel ganztags. Haushalt kann bis zum Wochenende warten. Gute Besserung!

von zweizwerge am 10.02.2020, 13:47



Antwort auf: Komplizierter Fall

auch habe ich nix bewertet. frage mich deshalb warum du mich direkt ansprichst. habe nur berichtet wir es bei uns war. versteh ich jetzt nicht...

von mellomania am 10.02.2020, 19:55