bei mri im nebenhaus (gleicher vermieter..) sind vier (!) wohnungen leer. diese werden seit april 2008 von dem festangestellten handwerker des vermieters in mphseliger kleinarbeit renoviert. als ich frisch mama geworden ausm KH wieder daheim war, haben sie die wände die an unser schlafzimmer und das kinderzimmer grenzen aufgeschlagen, alle elektrischen leitungen und die heizungsanlage erneuert. ich wäre fast amok gelaufen, mein kotzvermieter hat mir zwar angeboten ich könnte ins hotel tagsüber auf seine kosten, aber wer macht das schon wenn man im wochenbett ist. Als ich wieder einigermaßen aufm Damm war hab ich die Tage spazierend verbracht, versuche also wenig daheim zu sein. Auf jeden fall geht (da es ja nur einer macht... so ein russe oder was weiß ich, deutsch kann er auch kaum - das ist kein rassismus soll nur verdeutlichen dass wenn ich ihn frage wie lange das noch geht oder ob er nicht in einer stunde das lärmende weitermachen kann, er nur die schultern zuckt und seine kippe vom balkon schnippt...) das renovieren fleißig weiter, jetzt gerade 14 Uhr schleift er die Böden oder was weiß ich, auf jeden Fall sollte mein Kleiner eigentlich schlafen udn ist nun eben wieder aufgewacht. Ich bin echt langsam am Ende mit meinen Nerven. Es sieht auch nciht so aus als wären die bald fertig da drüben. Ausziehen werde ich hier nicht, denn ich wohn zwar schon seit 2001 im Haus, aber erst seit einem Jahr in dieser Wohnung (wg nachwuchs stockwerk und Wohnung gewechselt). Das Verhältnis zum Vermieter ist auch ok, nicht das beste aber es paßt. Jetzt habe ich mal in der Hausordnugn gelesen und gesehen, dass uns mietern lärmende Arbeiten wie bohren etc erst ab 8 Uhr früh und zwischen 12 und 15 Uhr garnicht gestattet sind. Der Handwerker fängt teilweise um 6.50 Uhr an und mittagsruhe hält er garnicht. Soll ich mich mal auf den Weg zum Mieterverein machen, Meinungen? Oder hat jmd Erfahrung mit langzeithandwerkern im haus und einer evtl chancenlosigkeit?
Mitglied inaktiv - 16.10.2008, 14:09
