Hallo nochmal,
habe noch folgendes Problem: ich studiere ja noch, bekomme daher auch noch Kindergeld, d.h., meine Mutter bekommt es. Sie arbeitet im öffentlichen Dienst, bekommt also zusätzlich noch einen Ortszuschlag in Höhe von ca. 150DM. Ich wohne seit Januar mit meinem Partner zusammen. Seitdem ist das Verhältnis zu meiner Mutter superschlecht(sind mehrere Dinge vorgefallen). So, nun bekommt sie jeden Monat das Kindergeld, was doch eigentlich mir zusteht oder??????Auf mehrmaliges Anfragen bekomme ich nur zur Antwort, ich hätte ja zuhause wohnen bleiben können, außerdem könnte mein Partner ja für mich sorgen....u.s.w. also ziemlich chaotisch und lächerlich.Steht mir das Geld zu?Auch, wenn ich in eheähnlicher Gemeinschaft lebe?Auf jeden Fall steht es doch wohl nicht ihr zu, sie hat durch mich ja überhauopt keine Kosten.Das ist für mich sehr viel Geld, das ich zumindest noch ein Jahr, falls ich nicht schwanger werde, bekommen würde.
Über jede Antwort dankbar,
Calina.
Mitglied inaktiv - 07.08.2001, 17:16
Antwort auf:
Kindergeld
Liebe Calina,
entscheidend ist, ob Sie Unterhalt von Ihrer Mutter erhalten. Dann steht Ihr das KG zu, sonst Ihnen auf Antrag.
Gruß,
NB
von
Nicola Bader, Rechtsanwältin
am 11.08.2001
Antwort auf:
Kindergeld
Hallo Calina!
Da Du nicht mehr im Haushalt Deiner Mutter lebst, steht ihr auch kein Kindergeld mehr für Dich zu. Sie muß es zurückzahlen, sobald das Amt davon erfährt!
Ich weiß nicht, ob Du direkt das Kindergeld bekommen kannst, möglicherweise geht das rechtlich gar nicht...
Viele Grüße
Andrea
Mitglied inaktiv - 09.08.2001, 12:42
Antwort auf:
Kindergeld
Hallo,
danke für deinen Beitrag. Soll ich sie nun anschwärzen???Mein Freund sagte schon, wir sollen mal zur Anwältin gehen, das wäre ja ein unmöglich. Sie meint, die zwei Hunde, die sie damals gekauft hat, würde sie u.a. mit dem Geld verrechnen.
Weiss auch noch nicht wie das weitergehen soll, aber 270DM sind für eine Studentin verdammt viel Geld.
LG
Calina
Mitglied inaktiv - 09.08.2001, 17:17
Antwort auf:
Kindergeld
Hallo,
nein, ich habe nie und bekomme auch keinen Unterhalt.Was ist nun zu tun, soll ich zu einer Anwältin gehn, die das Geld für mich bei der Arbeitsstelle meiner Mutter für mich beabtragt?
Gruß,
Calina.
Mitglied inaktiv - 11.08.2001, 16:03