Sehr geehrte Frau Bader,
wir erwarten unser 3. Kind - ein Nachzügler.
Mein Mann hat sich vor den Kindern freiwillig privat versichert. Als unsere Kinder dann geboren wurden, hieß es, dass man jedes Kind bei dem Elternteil versichern muss, welches mehr verdient. Das war mein Mann, so sind unsere Kinder beide privat versichert - was nicht immer von Vorteil ist.
Hätten wir das gewusst, wäre mein Mann nie in die PKV gegangen.
Hat sich diesbezüglich vom Gesetzgeber her etwas geändert und besteht die Möglichkeit, dass ich das 3. Kind bei mit in der gesetzlichen Versicherung mit familienversichern kann?
Es sind ja auch zusätzliche hohe Kosten pro Monat, wenn auch das 3. Kind in die private KV muss.
Gäbe es eine Lösung?
Viele Grüße Nadin
von
nadin79
am 03.02.2020, 21:25
Antwort auf:
Kind in GKV oder PKV
Hallo,
nein, das bleibt so.
Liebe Grüße
NB
von
Nicola Bader, Rechtsanwältin
am 04.02.2020
Antwort auf:
Kind in GKV oder PKV
Nein, gibts nicht. Wenn Dein Mann nach wie vor mehr verdient, kommt auch das 3. Kind in die PKV.
von
Car.78
am 03.02.2020, 21:50
Antwort auf:
Kind in GKV oder PKV
Ist dein Mann angestellt oder hat er Einnahmen aus Selbstständigkeit, Kapitalerträge etc.?
Im ersten Fall wird es schwierig aus der PKK rauszukommen, ausser er verliert den Job.
Im zweiten Fall gibt es durchaus Möglichkeiten:
Ein Bekannter hatten vor den Kindern das gleiche Problem, dass der Mann in der PKK war. Sie war damals noch günstig gesetzlich versichert als Studentin. Er hat dann seine Selbstständigkeit aufgegeben und sie hat sie übernommen. Dann konnt er erstmal zurück in die gesetzliche (nach ca. 2 Jahren ohne Einkommen) und sie hatte die selbstständigen Einnahmen. Mittlerweile arbeitet sie als Angestellte und alle Einnahmen laufen auf sie. Für den KK-Beitrag zählt aber nur das Einkommen als Angestellte und Mann und alle Kinder sind mitversichert.
von
Paulinchen83
am 04.02.2020, 08:41
Antwort auf:
Kind in GKV oder PKV
https://www.krankenversicherung.net/rueckkehr-gesetzliche
Hier kannst du d dich informieren.
Wenn dein Mann angestellt ist wäre vielleicht eine Option die Stunden zu verringern um auf ein Gehalt unter die Freigrenze zu kommen.
Wenn er selbstsändig ist kann er zustäzlich einen versicherungspflichtigen Angestelltenjob (z.b. Midijob) annehmen.
von
Paulinchen83
am 04.02.2020, 09:02