Liebe Frau Bader, ich befinde mich seit ein paar Tagen im BV. Grund waren Arbeitsplatzbedingungen (potentiell aggressives Klientel) - meine SS läuft komplikationslos -, also ginge es um ein generelles BV. Der AG wollte , dass meine Ärztin mir ein BV ausstellt, da kam die erste Verwirrung auf - diese ist ja nur für ein individuelles zuständig (beim generellen reicht eigentlich AG&Betriebsarzt), sie hatte mir angeboten eine Diagnose (z.B. Risiko-SS) aufzuschreiben, habe ich abgelehnt weil stimmt nicht und will keine rechtlichen Schwierigkeiten bekommen. Habe das dem AG do mitgeteilt und auch nochmal, dass es ja um ein generelles BV geht. Habe jetzt ein Schreiben von denen erhalten, wo wieder von individuellem BV die Rede ist - "nach Einschätzung vom Betriebsarzt und auch Hinweis der behandelnden Fachärztin" steht da, stimmt aber nicht, die Fachärztin hat ja nur an AG&Betriebsarzt zurück verwiesen. Habe jetzt wieder darauf hingewiesen, dass es kein individuelles BV sein kann. Ich verstehe gar nicht, warum du unbedingt über das individuelle gehen wollen - beim generellen wird doch auch das Gehalt von der KK gezahlt?? (Bzw. die Ärztin meinte was von einer Umlagekasse, davon hatte ich noch nicht gehört). Ich mache mir Sorgen, dass Krankenkasse oder Lageso das ggf. nachprüfen und einen Nachweis fordern, was denn jetzt (beim individuellen) medizinisch bei mir dagegen spricht zu arbeiten, und ich möchte keinen Versicherungsbetrug begehen! Oder sehe ich das zu eng?!? Danke für die Hilfe!
von Berlin16 am 14.07.2016, 09:32