guten tag, wir haben gemeinsames sorgerecht. unsere tochter ist nun 6,5 monate alt. der vater ist noch bei uns gemeldet, seine sachen stehen hier noch, allerdings hat er sich nie wirklich um die kleine gekümmert, es kamen sachen vor, die nicht vertretbar sind und nun sitzt er in einer psychosomatischen klinik. genaue diagnose weiß ich nicht. nachdem unsere tochter ca. 2 monate alt war, wohnte er wochenweise wieder bei seiner mutter, mittlerweile existiere ich/wir nicht mehr wiirklich für ihn. er hat uns quasi einfach sitzen lassen. er muß erst zu sich finden höre ich immer wieder. er hat wohl angststörungen und auch selbstmordgedanken. wir bekommen hier gar nichts mit von therapie etc. er ist jetzt mind. 6 wo. in der klinik. faktisch möchte ich über kurz oder lang das alleinige sorgerecht, da ihm nicht zu trauen ist. es kam raus, dass er mich in fast allen dingen in unserer beziehung angelogen hat und mein vertrauen ist dahin. kann mir jemand sagen, wie ich mich nun verhalten soll? ich möchte ihm alia auf keinen fall anvertrauen. wer weiß, wann er überhaupt fähig sein wird verantwortung zu tragen. wie sieht es mit dem aufenthaltsbestimmungsrecht aus? wir waren nie verheiratet. zu sagen ist auch noch, dass er bereits einen 10 jährigen sohn hat, auch uneherlich, der 250 km entfernt wohnt. er hat bei ihm ein 2-wöchiges umgangsrecht, holt ihn ab, hat sich aber nie wirklich um ihn gekümmert. er sah es als seine pflicht, aber es kam nie von herzen. deshalb möchte ich das alles meiner tochter ersparen, wo noch dazu jetzt die psychische geschichte dazu kommt. er steht völlig neben sich und fachleute sagten mir, dass sowar nicht einfach wegtherapiert werden kann sonder u.U. ein ganzes leben lang anhält. wie kann ich zudem 2 monate länger elterngeld beziehen - auf der elterngeldstelle sagte man mir, dies ist nur möglich, wenn ich das alleinige sorgerecht habe. gibts hier schon urteile? es ist eine schweinerei, dass man alleine da steht und es aber nicht anerkannt bekommt. vorab danke.
Mitglied inaktiv - 12.07.2011, 18:05