Gestern wäre der 1. Arbeitstag nach meiner Elternzeit gewesen. Mein Arbeitgeber hatte mir in der Elternzeit bereits gesagt mich nicht weiter beschäftigen zu wollen, keine Teilzeit, keine Vollzeit und mich gedrängt eine Aufhebungsvereinbarung zu unterschreiben. Dazu hätte ich mich erst bereit erklärt, wenn ich eine andere Stelle gefunde hätte. Wegen extremer Schlafprobleme meiner Tochter bin ich momentan allerdings nicht in der Lage zu arbeiten, so dass ich meinem alten Arbeitgeber gestern die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung abgegeben habe und ihm auch meine Situation erklärt. Heute kam die fristlose Kündigung auch wichtigem Grund, wobei vertraglich eine 4-wöchige Kündigungsfrist geregelt ist. Ehrlich gesagt bin ich wie vor den Kopf gestoßen, deswegen ist doch keine fristlose Kündigung gerechtfertigt. Gehalt möchte er auch nicht zahlen - das hatte er mir schon mitgeteilt, hierfür sollte ich mich an die Krankenkasse wenden. Allerdings ist ja diese erst nach der 6-Wochen-Frist zuständig. Wegen eines Beschäftigungsverbots in der Schwangerschaft sind auch noch 30 Tage Resturlaub vorhanden sowie wurde mir kein Weihnachtsgeld für letztes Jahr bezahlt, obwohl mir dies vertraglich zusteht. Ich kriege jetzt vorgehalten, dass ich ja wegen den BEschäftigungsverbots die Firma reingeritten hätte und nun keinen Anspruch mehr habe. Das hab ich mir doch nicht so ausgesucht. Ich bin gerade sehr verwirrt. Sonji