sehr geehrte Frau Bader, Ich bin 19 und ungeplant schwanger geworden. es ist so , dass ich derzeit zwar bei meinen Eltern gemeldet bin, mich dort aber nicht oft aufhalte. ich habe vor kurzem einen neuen teilzeitjob in der Reinigung angefangen. nun ist es so, dass meine Eltern noch nichts von der Ss wissen. ich ihnen auch erst davon erzählen möchte, wenn ich weiss welche Mittel und Wege und Unterstützungen ich habe und ihnen einen Plan für dieZukunft nennen kann da sie vermutlich nicht gerade begeistert sein werden . ich habe auch schon einen Termin bei einer Beratung vom Diakonischen Werk. dieser ist allerdings noch etwas hin und um mich etwas zu beruhigen dachte ich dass sie mir vielleicht auch einige fragen beantworten könnten. ich habe einen befristeten Arbeitsvertrag bis April 2018, wo ich ja vermutlich auch noch bis zum Ende arbeiten kann. eigentlich sollte dieser jedes halbe Jahr verlängert werden ... was passiert danach ? Würde das Amt dann eine Wohnung für mich und das Baby übernehmen? Oder könnten mein Freund (der kindsvater, bezieht derzeit alg2 und bekommt auch die Miete vom amt, möchte aber demnächst mit Förderung des AA den Führerschein machen und Lkw Fahrer werden) , das Baby und ich ggf zusammen ziehen? Ich denke das meine Eltern mich zwar nach dem ersten Schock sehr unterstützen würden, sie aber nicht wollen würden dass ich mit dem Baby dort bleibe. da wir auch 2 Hunde haben und ich eine jüngere Schwester habe. auch der Platz in meinem Zimmer ist zu klein für ein Baby. eine eigene Wohnung und vielleicht erste Unterstützung durch eine Hebamme wäre das beste. Vielen Dank erstmal für ihre Aufmerksamkeit und liebe Grüsse.
von nobody knows am 20.11.2017, 09:03