Hallo Frau Bader! Ich war die letzten 4 Jahre bei der Bundeswehr, mein Mann ist dort ebenfalls als Soldat beschäftigt. Da die Bundeswehr eigene Ärzte hat, und keine Krankenkasse, kann ich jetzt natürlich nicht mehr dort behandelt werden und eine Krankenkasse gibt es nicht. Deshalb muß ich mich und meine Tochter privat versichern. Leonie ist zu 20% privat versichert (ca. 50,- DM im Monat) den Rest übernimmt die Beihilfe. Ich mußte mich zu 30% privat versichern (300,- DM), den Rest übernimmt ebenfalls die Beihilfe der Bundeswehr. Der hohe Beitrag meiner Krankenversicherung kam dadurch zustande, daß ich angegeben hatte, daß ich vor drei Jahren mal Herzrhythmusstörungen hatte, die aber seit fast zwei Jahren nicht mehr aufgetreten sind. Dadurch bekam ich einen Risikozuschlag. Das nächste Mal halte ich wohl besser meine Klappe:(! Ich muß sagen, das wir, obwohl es nur Teilbeträge der Privatversicherung sind, an den 350,- DM pro Monat ganz schön zu knabbern haben, schließlich geht das Geld vom Nettolohn weg. Gibt es da eine Möglichkeit vom Staat unterstützt zu werden? Mein Mann verdient übrigens soviel (oder so wenig), daß wir nach den 6 Monaten tatsächlich das volle Erziehungsgeld von 600,- DM erhalten. Viele Grüße, Ivonne
Mitglied inaktiv - 29.05.2001, 22:41