Hallo, seit ein paar Tagen weiß ich dass ich schwanger bin. Nun habe ich viele Sorgen, möchte mich eigentlich auf mein Baby freuen, es drängen sich aber immer wieder wichtige Fragen in den Vordergrund. Ich bin Erzieherin in einem Kinderheim und seit Anfang Oktober wegen arbeitsbedingter Depression krank geschrieben. Ich war zuletzt 7 Wochen in einer teilstationären Klinik und seit 2 Monaten stabil. Da ich starke körperliche Beschwerden hatte, Erbrechen, extreme Magen und Gliederschmerzen, hat wohl die Pille versagt (wahrscheinlich aufgrund des ständigen erbrechens und Durchfall). Nun möchte ich das Baby aber auf jeden Fall behalten. Ich kann nicht an meinen Arbeitsplatz zurück (Schichtdienst, extreme Belastung, Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten, teilweise muss man auch mit tätlichen Übergriffen rechnen, alleine für 9 Kinder zuständig ohne die Möglichkeit Pause zu machen). Allerdings weiß ich dass ich wenn ich weiter krank geschrieben bin am Ende sehr viel weniger Elterngeld bekomme. Ist in einem Fall wie meinem ein Beschäftigungsverbot zu bekommen? Und da ich ja nun die letzten 3 Monate kein Einkommen aus Erwerbstätigkeit hatte sondern Krankengeld, wie würde das dann berechnet und was stünde mir zu? Mit freundlichen Grüßen
von Goldfee86 am 02.02.2016, 13:12