Frage:
Arbeitsverhaeltnis faengt kurz vor der Entbindung an!
Hallo,
habe einen zunächst für 2 Jahre befristeten Arbeitsvertrag. Werde die Arbeit am 01.09.2014 aufnehmen. Doch habe überraschend erfahren, dass ich schwanger bin. Wenn alles gut läuft wäre die Entbindung Anfang November. Weiß jetzt nicht wie ich reagieren soll. Die Schwangerschaft muss ich ja den Arbeitgeber früher oder später mitteilen. Doch möchte die Situation auch nicht ausnutzen. Möchte die Stelle auch nicht verlieren. Bitte um Ihren Rat, bin so verzweifelt!!!!!
PS: Kann aber nach der Entbindung auch nicht gleich arbeiten, möchte schon mindestens 3/4 Jahr mich um das Kind kümmern.
von
breeze
am 15.02.2014, 23:07
Antwort auf:
Arbeitsverhaeltnis faengt kurz vor der Entbindung an!
Hallo,
Sie haben in der SchwS Kü-Schutz - blöd für den AG, aber nicht zu ändern. Ich würde es ihm mitteilen, denn er muss ja planen.
Liebe Grüße
NB
von
Nicola Bader, Rechtsanwältin
am 17.02.2014
Antwort auf:
Arbeitsverhaeltnis faengt kurz vor der Entbindung an!
Wenn Du im November entbinden würdest,würdest Du ggf nur ca 3 -4wochen dort arbeiten. Um dann in Mutterschutz zu gehen.... Dann möchtest Du 9 Monate Elternzeit und dann ggf zu arbeiten. der AG muesste dich dann einarbeiten und du würdest kurz darauf wieder gehen. Ich persönlich finde es dem AG nicht so fair und es wird sicherlich nicht zu einem guten Arbeitsklima beitrGen...
Wie du es machst wirst du "leiden" demke ich... Hoffe du hast einen unterstützenden Partner...
lG
von
peekaboo
am 15.02.2014, 23:26
Antwort auf:
Arbeitsverhaeltnis faengt kurz vor der Entbindung an!
Bei meinem Mann kam neulich so eine Kollegin, die dann gleich wieder ging.
Rechtlich bist Du sicher wenn er Vertrag unterschrieben ist.
Wieso beginnt das denn erst im September ? Kenne ich nicht dass sowas so weit weg ist, daher meine Frage.
Offenheit wäre hier auf jeden Fall fair.
Vielleicht sieht der AG das ja gar nicht so dramatisch ?
von
Sternenschnuppe
am 16.02.2014, 07:50
Antwort auf:
Arbeitsverhaeltnis faengt kurz vor der Entbindung an!
Werde als Dozentin arbeiten, daher erst im September.-wenns praktisch noch klappt natürlich. Mir ist auch bewusst, dass ich dem AG (öffentliche stelle) fair bleiben muss, möchte das auch gerne tun. Doch die Stelle möchte ich auch sehr gerne behalten. Muss ehrlich sagen, dass ich mich deswegen weder auf die Stelle (wollte nach dem 1. Kind ab September nach 3,5 Jahren ins Berufsleben wieder einsteigen) noch aufs Baby so richtig freuen. Weiss auch nicht wie ich mich verhalten soll. Leide auf alle fälle darunter.
von
breeze
am 16.02.2014, 09:46
Antwort auf:
Arbeitsverhaeltnis faengt kurz vor der Entbindung an!
Freu Dich bitte auf Euer Baby.
Öffentliche Stelle ist ja noch eine andere Nummer als kleines Unternehmen.
Für 9 oder 10 Monate eine Elternzeitvertretung anzustellen ist denke ich ungünstig.
Nehme dann doch so Elternzeit dass Du ein Jahr später als geplant einsteigst.
Dann hast Du selbst noch ein Jahr bis der Vertrag zur Verlängerung steht. Der AG kann besser planen.
Mal salopp gesagt : Bei einer Frau im gebärfähigem Alter besteht eben dieses "Risiko" wenn man so Verträge Monate vor Arbeitsbeginn macht.
Die Kollegin meines Mannes hat sich im 8. Monat einstellen lassen und dann am ersten Arbeitstag verkündet dass sie in 2 Wochen in den Mutterschutz geht.
Das war unfair, wenn auch rechtlich ok.
Also, sag zeitig Bescheid ( nach der kritischen Zeit ) und dann denke an Dich und Deine Familie.
von
Sternenschnuppe
am 16.02.2014, 10:31
Antwort auf:
Arbeitsverhaeltnis faengt kurz vor der Entbindung an!
Und wegen der Zeit bis zum Mutterschutz wird sich schon eine Lösung finden.
von
Sternenschnuppe
am 16.02.2014, 10:46
Antwort auf:
Arbeitsverhaeltnis faengt kurz vor der Entbindung an!
Hi
ich würde da auch mit offenen Karten spielen und dem AG jezuz schon Bescheid geben. Evtl findet sich ja eien Lösung welche für alle gut ist, vorallen mit der aucb alle gut leben können. Vielleicht wäre es ja eine Option, das du nach dem Mutterschutz nur für 1 Tag arbeitest. oder man stellt für dich dann eben für diese Zeit eine Vertretung ein und "schiebt" Deinen vertrag nach hinten.
Du kannst es aber auch knallhart machen und das ganze durchziehen. Aber ich denke, dann wird der Job echt nur wenig Spaß machen wenn Du wieder kommst.
Ich denke mal viele Chefs reagieren vständnissvoller, wenn man MIT ihnen spricht
Mitglied inaktiv - 16.02.2014, 11:42