Sehr geehrter Prof. Dr. Hackelöer, mittlerweile bin ich in der 19. Ssw meiner 3. Schwangerschaft. Ich bin 37 Jahre alt und hatte bis jetzt keinerlei Komplikationen. In der 10.ssw wurde eine Nabelschnurzyste diagnostiziert, die sich bereits in der 12. ssw zurückgebildet hatte. Bei 12+5 war ich zum 2. Mal bei der Pränataldiagnostik u es wurde eine grenzwertige Nf von 2,5 gemessen. Ansonsten alles gut u unauffällig! Bei 16+1 war ich zum weiteren Mal bei der Pränataldiagnostik, auch hier alles zeitgerecht u unauffällig. Hier hatte ich mich dann doch gegen eine FU entschieden, da ich zuvor doch einen NIPT gemacht habe, der unauffällig war. Bei der letzten Untersuchung sagte mir die pränatalärztin jedoch, dass das Gehirn sehr aufgelockert aussähe u dass es beim nächsten Organscreening in der 22. ssw oft zu plexuszysten kommen könnte. Daher will ich mich auf den nächsten Termin vorbereiten, um direkt eine Entscheidung für oder gegen eine FU zu fällen. Sollte ich dann wegen einer grenzwertigen NF, einer Nabelschnurzyste, die mal vorhanden war u plexuszysten eine FU durchführen lassen? Raten Sie Ihren Patientinnen dazu, obwohl der NIPT unauffällig war? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen! Herzlichen Dank im Voraus, Beste Grüße von Julizka
von Julizka am 28.01.2020, 20:56