Hallo Prof. Dr. Hackelöer, ich bin zurzeit in der 11. SSW (10+1) nach 3. ICSI und noch unentschieden bzgl. der möglichen Pränataldiagnostik (ich 30 J, Mann 31 J; keine familiären Chromosomenstörungen, eine MA nach 2. ICSI in 7. SSW). 1) Ich nehme noch bis 10+6 Progesteron 100mg, bis 11+6 Clexane 40mg, ASS 100 und L-Thyroxin. Kann das die Ergebnisse der Pränataldiagnostik verfälschen? 2) Mein TSH war zu Schwangerschaftsbeginn bei 7, nun bei 5,5. FT3 & FT4 im Normbereich. Welchen Einfluss hat dies? 3) Ich habe ein Hämataom in der Gebärmutter (mit Blutungen). Kann ein Hämatom die Ergebnisse der Pränataldiagnostik verfälschen? 4) Aufgrund der Umstände scheue ich eine Amniozentese oder Chorionzottenbiopzie. Welchen Sinn macht dann das Ersttrimesterscreening? Ist das FG-Risiko bei einer invasiven Pränataldiagnostik durch die beschriebenen Umstände weiter erhöht? 5) Das Ersttrimesterscreening ist für 12+4 geplant. Kann ich dies schon eher machen lassen? Unser Embryo ist eher klein (2,3cm an 9+2). 6) Wann sollte die Blutentnahme zum Ersttrimesterscreening erfolgen? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
von Jintensha am 29.08.2017, 09:20