Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, Ich hatte letzte Woche bereits wg plazenta Auffälligkeiten und Verdacht auf festgewachsene plazenta beim organultraschall in der 22. SSW geschrieben. Ich war zwischenzeitlich bei meinem Frauenarzt er sieht nichts auffälliges (hat aber keinen Doppler gemacht) und meint anlässlich des befundes seiner Kollegin reicht eine Kontrolle in SSW 29 in der Uni Klinik aus keine 2. Meinung momentan erforderlich. Darf ich sie fragen wie Sie das sehen? Sollte man schon vor der 29 SSW nochmal genau schauen oder reicht bis dahin die 4 wöchige normale Vorsorge ohne speziell auf den Verdacht einzugehen? Bin jetzt in der 24 SSW. Falls relevant: Bei meinem 1. Kind war damals in der 30. SSW ein wachstumsstopp weswegen ich dann wöchentlich zur dopplerkontrolle war wg wachstumsretadierung. Verlauf ging zum Glück normal weiter und Ursache wurde nichts festgestellt kam gesund und mit 2.900 g auf die Welt. Davor habe ich wg der auffälligen plazenta jetzt auch wieder Angst. Des weiteren würde mich interessieren ob meine starken blutungen durch hämatome bis zur 18 ssw in Zusammenhang mit der plazenta auffälligkeit stehen können? Ich bin Rhesus negativ und hatte auf Grund der Blutungen bereits rhesusprophylaxen und mein titer liegt aktuell bei 1:4. Reicht hier die weitere Prophylaxe um die 39. SSW oder sollte auf Grund der evtl plazentastörung schon vorher eine habe erfolgen? Vielen herzlichen Dank und lieben Gruß
von Blume4444 am 13.03.2018, 14:10