Frage: extreme Polyhydramnie

Hallo Prof. Dr. Heckelöer ich bin nun in der 36. SSW (35+4) und bei mir wurde gestern eine extreme Polyhydramnie festgestellt. Laut meinem Arzt fast so viel Fruchtwasser, dass noch ein 2. Kind hinen passen würde. Gestern hatte ich auf dem CTG bereits leichte Wehentätigkeiten. Nach Differenzialultraschall konnte offener Rücke, Schluckbeschwerden, Wasserkopf und Hasenscharte ausgeschlossen werden. Der Zuckerbelastungstest + Laboruntersuchung bei Diabetologen bei mir war ebenfalls ok. Haben Sie eine Idee, wie die Fruchtwassermenge plötzlich so ansteigen konnte? Heißt es, dass unser Kleiner zur Welt kommen wird?? Wegen dem Druck der auf der Gebärmutter lastet? Kann das Kind durch die große Menge Schaden erleiden? Haben Sie einen Tip, wie ich eine frühzeitige Geburt herauszögern kann? Sollten noch weitere Untersuchungen durchgeführt werden oder können Medikamente etc. helfen? Liebe Grüße und vielen Dank!

von Maiblume am 14.06.2017, 13:26



Antwort auf: extreme Polyhydramnie

Hallo Maiblume, es gibt auch Polyhydramnien ohne erkennbare Ursachen und/oder kindliche Auffälligkeiten.Wenn das Kind gut von einem Spezialisten untersucht wurde,ist das ja beruhigend.Ebenfalls gut ist,daß sie bereits in der 36.Woche sind,sodaß man nichts mehr unternehmen muß,um die Geburt aufzuhalten,da Ihr Kind jetzt die allerbesten Lebenschancen hat. Bleiben Sie ruhig. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 14.06.2017