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Geschrieben von desireekk am 29.07.2018, 23:54 Uhr

Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Hallo in die Runde,

ich bekam einen Anruf von einer Freundin… und hinterher hab ich noch ganz schön lang nachgedacht...

Ausgangssituation:
Sie ist zu Ihren Mann gezogen, kannten sich lange vorher, aber nicht wirklich "eng", da kein "Probewohnen/-zusammenleben möglich, Umzug über weite Entfernung (ähnlich wie ich) deshalb war da kein "langsames Zusammenwachsen" o. ä.
Kinder sind keine im Haushalt... aber er hat "Familie": 3 Geschwister (ein Bruder, 2 Schwestern". Zudem Eltern im hochbetagtem Alter, Vater pflegebedürftig, Mutter praktisch auch (aber wohnt noch alleine... irgendwie...). Alle wohnen verstreut, 2-5 Std. entfernt.
Mit einer der Schwestern besteht wohl recht guter Kontakt, die anderen beiden Geschwister scheinen schwierig. Mit ihnen kommt meine Freundin wohl gar nicht klar. Auch die Geschwister untereinander sind nicht einfach und es gibt gerne Zoff wg. irgendwas.
Die beiden haben auch nicht gerade die einfachste Ehe zusammen

So jetzt:
Es scheint wohl die Beerdigung einer Tante (o. ä.) anzustehen. Und der Mann meiner Freundin hat kurzerhand beschlossen den gemeinsamen Urlaub (der hier sowieso immer kurz und kostbar ist) um 1-2 Tage zu kürzen, und dafür seine Geschwister (alle 3 mit evtl. Partner) über das Wochenende einzuladen.
OHNE sich mit seiner Frau abzusprechen, sondern ihr das erst hinterher zu sagen inkl. Kürzung des Urlaubs.
Es gab wohl so ziemlich das selbe schon mal, und meine Freundin hat ihm klar erklärt: "nochmal, und ich sage es höchstpersönlich ab".
Sie möchte nicht die ganze Bande im Haus über das ganze Wochenende, "man" mag nicht was sie kocht, es gibt wohl Ansprüche die sie nicht erfüllen kann/will (an Verhalten, Kochen, etc.).
Die eine Schwester hat sich auch gerne mal angekündigt… und kam dann nicht... oder kam und blieb dann einige Tage länger ans abgesprochen, etc.
Deshalb fühlt meine Freundin auch nicht die "Sicherheit" dann sicher mit 1-2 Tagen Verspätung dann doch noch für ca. 4-5 Tage wegfahren zu können...
Und irgendwie scheint da auch noch ein 2. Wochenende involviert zu sein (hintereinander, warum krieg ich nicht mehr so ganz zusammen).

… was tut man denn da?
- sagt man "ich will das nicht, sag es ab oder ich sag ab" (oder sagt es gleich selbst ab)
… aber will ich denn, dass er das selbe zu mir tut? Mag ich mir denn reinreden lassen wer MICH besucht?

- lässt man es über sich ergehen, gibt wieder nach, fühlt sich wieder mal "fremd" im eigenen Haus, kann sich nicht erholen, wird. evtl. noch dumm angemacht.
"Ergibt" sich wieder mal der Eigenmächtigkeit des Partners?

Klar, sie könnte alleine schon mal "vor" in den Urlaub fahren, aber das möchte sie eigentlich gar nicht. Und auch ungern sich selbst für das (evtl. die) 1 (-2) Wochenende(n) ausquartieren (sie wüsste wohl auch gar nicht wohin ohne groß knappes Geld ausgeben zu müssen).

Ich meine jede Beziehung / Familie hat ihre eigenen Regeln wieviel Freiheit/Eigenmächtigkeit mach sich intern zugesteht.... wo wäre da bei Euch die Grenze... und was wären Eure Lösungsansätze für den o. g. Fall?

LG und danke :-)

D

 
50 Antworten:

Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von nils am 30.07.2018, 7:27 Uhr

Puh, das wäre selbst mir zu viel.
Ich meine einen Todesfall kann man nicht vorhersagen und klar würde ich da auch meinen Urlaub kürzen.
Aber gleich die ganze Familie im Haus zu haben - noch dazu ohne es vorher mit mir abgesprochen zu haben finde ich dann doch ein bisschen zu viel.
Noch dazu müssen ja vor dem Urlaub noch die Koffer gepackt werden,... da bin ich immer froh meine Ruhe zu haben.

Ich würde mit meinem Mann sprechen und ihm erklären, dass es so nicht geht. Wenn er so viele Leute in euer Haus einlädt, dann gehört das VORHER auf jeden Fall mit dir besprochen.
Nun sind sie ja bereits eingeladen und ich würde nicht von mir aus die Initiative ergreifen und sie wieder ausladen. Da bist du dann die "Böse". Sprich mit deinem Mann, ev. gibt es die Möglichkeit, dass sie in einer naheliegenden Pension oder so unterkommen.

Wir wohnen auch weiter von meinen Eltern weg. Wenn meine Eltern zu Besuch kommen, dann nächtigen sie nicht bei uns im Haus sondern in einer nahegelegenen Pension. Da ist dann für keinen die Privatsphäre eingeschränkt.

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von mimavi am 30.07.2018, 8:21 Uhr

Es würde bei uns weder mir noch meinem Mann in den Sinn kommen, so etwas nicht vorher abzusprechen. Den Urlaub zu kürzen, wäre das letzte, was uns beiden einfallen würde.
Mein Mann hat auch mehrere Geschwister, über die wir uns auch oft ärgern müssen (sie sich über uns vielleicht auch - keine Ahnung). Sie ein ganzes Wochenende bei uns einzuquartieren wäre Stress und Horror.

Wenn deine Freundin es ihrem Mann schon einmal prophezeit hat, es bei einer Wiederholung höchstpersönlich abzusagen, dann soll sie es auch machen.
Ich an ihrer Stelle würde den Besuch der Verwandten auf einen Nachmittag/Abend reduzieren. Sagt er es nicht nett ab, muss sie es machen.
So wie ich es aus dem Text entnehme, würde es die nette Schwester verstehen. Was die anderen Geschwister davon halten, kann deiner Freundin aufgrund des distanzierten Verhältnisses ja egal sein.

Mich würde noch interessieren, um welches Land es sich handelt, um den "Kultur-Konflikt" besser verstehen zu können (Gastfreundschaft, Essen, etc).

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von lilly1211 am 30.07.2018, 9:14 Uhr

Um Himmels Willen!

Ich täte wegfahren. In den ursprünglichen Urlaub oder anderswo hin.

Keinesfalls täte ich die Bagage bekochen etc.

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von Nina411 am 30.07.2018, 10:48 Uhr

Es ist doch die Familie. Wenn ihnen bicht schmeckt, was deine Freundin kocht, soll halt ihr Mann kochen oder sie gehen essen.

Man kann ihm doch nicht den Kontakt zur Familie verbieten. Da stellt sich mir gar keine Frage, was da "das richtige" ist oder was man da machrn kann. Wenn es für sie so unerträglich ist, geht sie halt für die Zeit ins Hotel oder besucht ihre Familie.

Die Art und Weise, wie er es ihr gesagt hat,ist sicher verbesserungswürdig, aber lange kein Grund für Zoff.

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Dein Haus - mein Haus - unser Haus

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.07.2018, 10:56 Uhr

Kann es sein, daß er das Haus immer noch als "sein Haus" betrachtet und deswegen eine Absprache mit ihr entbehrlich findet?
Und daß sie das spürt, und deswegen extra angepisst ist?

Ich habe auch die Problematik unterschätzt, die entsteht, wenn man nicht zusammenzieht, sondern einer beim anderen einzieht. Dabei habe ich mich wirklich bemüht und auch sehr viele konkrete Schwierigkeiten antizipiert. Aber die Realität ist dann doch wieder anders....

Ich weiß nicht, um welchen Kulturkreis es geht, aber mein Ex-Mann und ich hatten ja ein (Ferien-)Haus in Lagos. Da war auch ein ständiges Kommen und Gehen von Verwandten, Bekannten, Freunden.... Ich habe schnell den Überblick verloren und war hoffnungslos überfordert. Mit Hilfe meines damaligen Mannes habe ich aber schon früh MEINE Grenzen gesteckt:
* Keine Besucher im Schlafzimmer-Trakt
* Ich kann mich jederzeit unkritisiert in den Schlafzimmer-Trakt zurückziehen, wenn es mir zu viel wird
* Ich koche - wenn ich koche! - so, wie ich das kann und kenne; wem das nicht paßt, der möge sich selber um Alternativen kümmern (die Küche war dann nicht mehr meine, aber damit konnte ich leben)
* Wenn ich mich "danebenbenehme", möge man das auf den Kulturunterschied schieben und mich freundlich auf den Fauxpas hinweisen. Gemecker ist doof, Bemühungen sind anzuerkennen, Erwartungen sind runterzuschrauben.

Der Vorteil war natürlich, daß es von Anfang an UNSER Haus war. Und es half sicher, daß ich den Spaß finanziert hatte

Ich halte es für utopisch, die Gewohnheiten ändern zu wollen - unabhängig davon, ob es Gewohnheiten des Mannes, der Familie oder der Kultur sind. Sie kann lediglich überlegen, wie sie damit umgeht. Und ICH würde "flüchten" - zumindest so oft wie möglich.

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Re: In diesem Fall ganz klar...

Antwort von Bonnie am 30.07.2018, 11:28 Uhr

Ganz klare Antwort: Da der Mann die Wünsche deiner Freundin ignoriert - trotz früheren Hinweises - muss sich sich jetzt entscheiden: Sie muss sich entweder durchsetzen oder sich die nächsten 25 Jahre weiter überrumpeln lassen.

Sie sollte also natürlich ihre Drohung wahrmachen und der Bagage persönlich absagen. Das wird einen großen Krach mit ihrem Mann geben, den er aber ja selbst verursacht hat. Anders versteht er es nicht, er hört ja nicht wirklich zu. Deshalb müssen Taten folgen.

Das ist schwer, klar. Ich weiß auch nicht, ob ich das als junge Frau hinbekommen hätte. Ich sehe aber als warnendes Beispiel immer eine Freundin von mir: Sie hat es als junge Frau auch nie geschafft, sich die Riesenfamilie ihres Mannes vom Hals zu halten. Seit Jahrzehnten sucht die Familie sie nun mehr oder weniger uneingeladen zu allen Festen und Geburtstagen heim, und das ist so selbstverständlich, dass man gar nicht mehr auf eine Einladung wartet. Sie kocht und backt dann immer schon zwei Tage vorher. Sie klagt ohne Ende, stellt es aber nicht ab, es ist irgendwie zu spät.

Deine Freundin kann sich also entscheiden: Sie kann aus (durchaus normalem) Harmoniebedürfnis und Konfliktangst gute Miene zum ausgesprochen bösen Spiel machen. Niemand wird sich dann weiter für sie und ihre Meinung zu alledem interessieren, auch nicht ihr Mann. Oder sie setzt ein Signal mit einem richtig großen Paukenschlag. Alle werden motzen und sich unheimlich aufregen - aber alle werden von da an auch wissen: Mit ihr geht das nicht, sie ist ein bisschen schwierig, man muss wirklich aufpassen, was man macht. Sie lässt sich nix gefallen. Mit solchen Frauen geht man viel vorsichtiger um.

Der Witz ist nämlich: Die "zickigen" und schwierigen Frauen, die sich nichts gefallen lassen, werden viel mehr respektiert und geachtet, als die pflegeleichten Hühnchen. Und sie werden auch nicht weniger gemocht. Denn wer Konturen und Persönlichkeit zeigt, wird auch bereitwillig akzeptiert. Menschen ticken so. Umgekehrt: Wenn sie nachgibt, werden die Schwägerinnen des Mannes sie trotzdem nicht mehr lieben als jetzt. Ihr Mann übrigens auch nicht. Von daher hat sie da keinen Gewinn.

LG

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von memory am 30.07.2018, 11:35 Uhr

Wie muss man sich denn das vorstellen? Haben die da abgetrennte Bereiche oder campieren die da gestapelt im eigenen Wohnzimmer? Soll der Urlaub wegen der Beerdigung verschoben werden oder nur weil die ganze Mischpoke aufläuft und dann noch länger verweilt?

Ich würde der Freundin raten , genau festzulegen wie lange der Besuch dauert (halt das minimal aushaltbare raushandeln) wenn die nur wegen der Beerdigung kommen sind ja 2 Tage i.d.R. ausreichend . Verbieten kann sie das irgendwie schlecht , es ist schließlich auch sein Haus und Familie aber man kann schon klarstellen , dass man eben kein Hotel mit AI ist , sondern max. die Übernachtungsmöglichkeit bietet . Wem das nicht passt , kann sich ja gerne selbst drum kümmern, da würde ich meine Küche freiwillig überlassen. Animateur , Köchin und Hauswirtschaftlerin würde ich für den Haufen nicht spielen , dass muss man halt klar kommunizieren ! Was die Familie dazu sagt , kann einem schlussendlich wurscht sein , wenn der eigene Mann da dumm tut und nicht versteht , dass man da nicht Aschenputtel spielt , tja dann würde ich mal allein im pünktlich gestartetem Urlaub darüber nachdenken warum ich so einen Arsch gewählt habe!

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von Nina411 am 30.07.2018, 11:35 Uhr

Eine Beerdigung kann man kaum absagen.
Und mal ehrlich, es sind 1 oder 2 Wochenenden. Nicht mehrere Wochen oder gar Monate. Das kann und muss man durchaus mal aushalten, wenn man dem Mann nicht seine Familie verbieten will.
Die Kultur ist dabei schnurzpiepsegal. Ich würde mir Besuche meiner Familie auch nicht verbieten lassen. Erst recht nicht bei so einem Anlass

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es geht um eine Beerdigung und da soll er absagen?

Antwort von Nina411 am 30.07.2018, 11:39 Uhr

Denkt mal ein bisschen nach. Würde das tatsächlich jemand von euch so handhaben?
Das KANN man ja wohl nicht planen.
Und dass die Familie des Mannes dann eine Unterkunft braucht, ist ja wohl klar.

Nie im Leben würde ich auf den Gedanken kommen da zu sagen "verzwiebelt euch in eine Pension"

Manche hier möchte ich noch nicht mal geschenkt als Familie

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von Astrid18 am 30.07.2018, 11:56 Uhr

Vermutlich hat der Mann die Familie eingeladen, weil er es halt so kennt, dass man bei so einer Angelegenheit, sprich Trauerfeier zusammen kommt und - wenn genug Platz da ist - die Familie beherbergt.

Ich würde an Stelle der Freundin mitteilen, dass ich da gerne gefragt worden wäre, denn immerhin wird die Freundin mit dem Besuch viel Arbeit haben. Wenn sie nicht kochen mag, so soll der Mann halt grillen oder man bestellt Pizza oder geht Essen.

Auch wenn man die Familie teilweise nicht mag, so ist es doch die Familie des Partners und das sollte man respektieren.

Vielleicht bin ich auch einfach zu gutmütig, um mir deshalb den Stress mit dem Partner anzutun und mich dann von der Familie hassen zu lassen.

Wenn sich der Partner so verantwortlich für seine Familie fühlt, dann wird es ja auch diese Charaktereigenschaft sein, die sie an ihm schätzt.

Wenn ihr der Besuch zuviel wird, könnte sie Mal für ein paar Stunden zu einer Freundin fliehen?

Die Frage ist doch vielmehr, geht es da um die Macht in der Beziehung oder darum, dass sie sich insgesamt nicht ernst genommen fühlt.

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von Hubbeldubbel am 30.07.2018, 12:42 Uhr

Hallo,

mein Mann und ich ticken sehr konservativ aber selbst Freunde / Bekannte die eher lockere Ehen / Beziehungen führen, würden das wohl als viel zu übergriffig bewerten.

Ich würde den Urlaub komplett canceln, ohne Absprache und allein in den Urlaub fahren. Vorher würde ich toben und wettern und vermutlich die Ehe in Frage stellen.

In dem geschilderten Fall hat die Freundin ja bereits derartiges schon einmal erlebt und klar gesagt: So nicht noch einmal.

-> Dulden, nachgeben ect. aus "Liebe", würde ich daher nicht.

Ein Glück, wir haben Zuhause bzgl. solcher Sachen die gleichen Vorstellungen. Puh.

Was es nicht alles gibt...

Lg

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von Astrid18 am 30.07.2018, 13:16 Uhr

Die relevante Gegenfrage ist doch: würde die Freundin um Erlaubnis bitten, ihre Mutter oder Schwester einzuladen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Schreiberinnen, die hier auf den Tisch hauen würden, sich hier erst das okay ihrer Männer einholen würden (oder was wäre, wenn die Nein sagen)...

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von Blueberry am 30.07.2018, 14:07 Uhr

Also bei uns ist es tatsächlich so, dass geplante Besuche der einen oder anderen Familie "angefragt" werden.

"Du, meine Eltern wollen gerne am xx kommen, haben wir da was vor? Passt das?"

Tut so eine Nachfrage weh? Aber auch im Gegenzug, wenn es darum geht, ob wir zur jeweiligen Familie fahren wollen an einem Wochenende o.ä. Dann fragen wir doch den anderen, was er davon hält. Ist für mich normal.

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von mimavi am 30.07.2018, 14:13 Uhr

Man muss ja nicht die Beerdigung absagen! So ein Unsinn. Das heißt aber noch lange nicht, dass man sich 2 Tage lang um die Familie kümmern muss. Eine Einladung zu Kaffee und Kuchen ist doch ok.

Die Kultur spielt eine große Rolle. Hier in D lebt man ja gerne zurückgezogener. In anderen Ländern wird doch die Familie ganz anders gelebt als bei uns. Das wollte ich wissen.

Wahrscheinlich würdest du dir Besuche deiner Familie nicht verbieten lassen, weil du einen guten Draht zu ihr hast.
Die AP beschrieb aber das Verhältnis zur Familie nicht sonderlich gut, auch aus Sicht ihres Partners...wenn ich micht recht erinnere.

Und trotz allem finde ich es ein No Go wenn der Partner einfach mal so entscheidet!

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von Nina411 am 30.07.2018, 14:15 Uhr

Also stelle ich mir das so vor "du Schatz, meine Familie würde gerne zur Beerdigung von Tante xy gehen. Es wäre sehr unhöflich sie in eine Pension zu stecken, wir machen es schon immer so, dass sie bei mir unterkommen. Ist das o.k. für dich oder sollen wir Tante xy einfach die Böschung runterschubsen und die Beerdigung absagen?"

Bei einem "normalen" Besuch handhaben wir es hier auch so, dass wir uns absprechen. Aber bei einem solchen Anlass wäre da null Absprache nötig. Und auch Zickereien über den verkürzten Urlaub würden bei mir unter den gegebenen Umständen das Aus für die Beziheung bedeuten

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von Nina411 am 30.07.2018, 14:20 Uhr

Mit der Familie meines Partners bin ich nicht so dicke und auch meine eigene muss ich nicht unbedingt länger als nötig auf der Pelle haben.
Aber man möchte ja dennoch auch mal Kontakt haben und erst recht bei einem solchen Anlass ist es hundertmal besser bei Familie unterzukommen als in einer Pension.
Mit Nationalität hat das meiner Meinung nach nix zu tun. Eher mit Höflichkeit/Abstand.
Was manche hier vom Stapel lassen.... Alter Schwede. Ich hoffe ihr habt auch so "nette" Familien und bekommt mal genau so "nette" Schwiegertöchter oder Schwiegersöhne

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von Blueberry am 30.07.2018, 14:25 Uhr

Also mal ehrlich, wenn das viele Leute sind und noch dazu einige, mit denen das Verhältnis nicht so suuuuper eng ist, dann finde ich das nicht verwerflich, wenn sie in einer Pension wohnen. Oder ändert der Tod einer Tante die Personenzahl oder das sonstige Verhältnis zueinander?

Und im Grunde denke ich, geht es hier dennoch um das kommentarlose Handeln. Mag doch sein, dass sie gesagt hätte: Na klar, machen wir so.

Aber GAR NICHT in solche Themen VORAB eingebunden zu werden, finde ich übergriffig und würde nicht gehen. Ich würde in so einem Fall auch sagen: Natürlich. Gar keine Frage.

Dennoch würde ich es sehr schätzen, wenn mein Mann fragen würde, selbst, wenn die Antwort klar ist.

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von Leena am 30.07.2018, 14:48 Uhr

Ehrlich gesagt, wenn meine Tante gestorben und die Beerdigung hier bei uns wäre, würde ich meiner "Herkunftsfamilie" auch anbieten, bei mir übernachten zu können, gerade wenn alle ein Stück weiter weg wohnen - das wäre für mich tatsächlich selbstverständlich. Gerade bei einer Beerdigung, wo man ggf. doch noch mal besonders "zusammenrückt".

Und wenn mein Mann sich auf die Hinterbeine stellen würde und erklärte, er will das nicht - meine Güte, wohin soll ich meine "Herkunftsfamilie" denn sonst einladen? Ich wäre vermutlich ziemlich sauer, wenn er meine Familie aus meinem / unseren Haus wieder ausladen würde, weil sie mühsam sind und er sie nicht so mag. Auch wenn ich selber weiß, wie mühsam sie sind. Aber es ist nun mal meine Familie, und wenn ich sie bei so was bei mir haben will - würde ich mir das doch nicht "verbieten" lassen wollen!

Wenn mein Mann nun strikt etwas gegen meine Familie hat, fände ich es besser, er fährt schon mal alleine in Urlaub (vor) oder verkrümelt sich anderweitig, wenn er es wirklich gar nicht aushält.

Aber irgendwo denke ich schon - wenn nichts Eklatantes passiert ist, sollte man doch irgendwann abgewachsen genug sein, mal 1 - 2 Tage auch weniger geliebten Besuch formwahrend zu überstehen.

Ich würde mir jedenfalls nicht reinreden lassen wollen und würde das daher im umgekehrten Fall auch nicht tun.

(Und ich weiß, wovon ich rede, ich habe eine ziemlich mühsame Schwester, die mein Mann auch schon mal rausschmeißen wollte, als sie ihren Besuch eigenmächtig verlängern wollte - allerdings hat meine Schwester den Rauswurf ignoriert und meine Mutter hat sie dann "weggelockt" - also mühsame Familie kenn ich. Aber trotzdem - oder gerade deshalb!)

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von Blueberry am 30.07.2018, 14:53 Uhr

Und du kämst nicht auf die Idee, das alles vorher wenigstens einmal anzusprechen?

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von Blueberry am 30.07.2018, 14:53 Uhr

Und du kämst nicht auf die Idee, das alles vorher wenigstens einmal anzusprechen?

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Ist das immer so digital?

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.07.2018, 15:44 Uhr

Wir wissen doch gar nicht, wie das abgelaufen ist - und wie sie das dann aufgefasst hat.

Gerade, wenn so viele Leute involviert sind, ist das mit der Reihenfolge doch manchmal kompliziert. Ich erinnere mich an die Kürzung unseres dreiwöchigen Urlaubs durch meinen Freund. Anscheinend hatte ich die ganze Urlaubsplanung konkreter gesehen als er - das war schon mal der erste Knackpunkt. Dann war klar - auch mir - daß er zu Beginn der drei Wochen einen feststehenden Abendtermin in seiner alten Heimat hatte. (Und mit etwas Nachdenken hätte mir auch klar sein können, daß er die lange Fahrt nicht ohne Not nur für ein Wochenende auf sich nimmt.) Er fragte dann im Freundeskreis herum, wo er nach diesem Termin übernachten könnte. Er bekam mehrere Angebote und entwickelte dann gemeinsam mit den Kumpels den Plan, diese Angebote nacheinander abzuarbeiten - so wurden aus den zwei bis drei Tagen flugs eine Woche. Einer der Kumpel ist zu der Zeit auf Amrum in Urlaub, fand es aber ganz und gar ärgerlich, den Besuch meines Freundes zu verpassen, also sollte mein Freund nach Amrum, und da fährt man ja nicht nur für einen Tag hin, also wurden daraus zehn Tage. Das Ganze spielte sich im Whatsapp-Freundeschat ab, innerhalb weniger Stunden.

Ja, er hat - danach! - gefragt: "Ist es okay für Dich, wenn ich erst am xxx aus dem Norden zurückkomme?", aber das war, wenn man ehrlich ist, nur eine rhetorische Frage. Und ich fühlte mich überfahren und angepisst, deswegen war meine Lesart: "Er hat mich vor vollendete Tatsachen gestellt!"

Allerdings kann selbst ich nicht wirklich sagen, an welcher Stelle er mich vorher hätte fragen (?) sollen. Und nach stundenlangen Diskussionen ist mir klar, daß wir das Ganze einfach sehr unterschiedlich aufgefasst haben. Er meint, er hätte mich ja gefragt (öhm, ja, hat er) und früher hätte er mich beim besten Willen nicht involvieren können. Ich meine immer noch, daß unsere Planung konkreter war, als er sie in Erinnerung hatte, allerdings muß ich zugeben, daß wir uns noch nicht mal auf ein Ziel geeinigt, geschweige denn gebucht hatten.

(Unerfreut bin ich immer noch, aber ich sehe das inzwischen eher als Kommunikationsproblem als als Bösartigkeit.)

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Danke schon mal :-)

Antwort von desireekk am 30.07.2018, 16:00 Uhr

Hallo zusammen,

ich habe alles Bisherige mit Interesse gelesen...

Es geht um den Nord-Osten der USA (meine Freundin ist auch Hessen hierher gezogen, ich lebe im Nachbarbundesstaat), das "Gastfreundschaft-Verhalten" ist also unwesentlich anders als in Europa/Deutschland.

Meine Freundin hat mir schon früher von sehr unerfreulichen Besuchen der Familie über die letzten Jahre berichtet und will das eben alles nicht mehr (z. B. die schwer inkontinente Mutter wird einfach in das Ehebett meiner Freundin verfrachtet weil sie schlafen will, das nächste mal bricht ein riesen Streit zwischen den Geschwistern los der stundenlang dauert aber sie wollen auch nicht das Haus verlassen, etc.).

Es ist eben nicht das erste Mal und ihr Mann WUSSTE um die Grenzen seiner Frau und setzt sich eben wieder Mal darüber hinweg.
Ich glaube DAS ist der Knackpunkt.

Ich werde heute mal schauen wie es ihr geht...

LG

D

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Re: Ist das immer so digital?

Antwort von desireekk am 30.07.2018, 16:05 Uhr

Ohja... sowas kenne ich auch...

Scheiß Kommunikations-Kette :-)

So langsam nach 4 Jahren Ehe kommen wir auf einen nenner... meistens zumindest...
In EINEM Punkt bin ich aber meinem Mann echt dankbar:
Er sagt so gut wie nix, wenn ich mal wieder für wertvolle 10 Tage oder so nach D fliege (OK, die ersten fast 3 Jahre bin ich ja gar nicht geflogen). Und das auch mehr als 2,50 € kostet...
Urlaub in der Heimat ist unbeschreiblich und quasi "unbezahlbar" :-)

Gerne auch mal PN!

D

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Ich verstehe schonmal gar nicht den Zusammenhang Anlass - Besuch...

Antwort von und am 30.07.2018, 16:10 Uhr

... also irgendeine Tante/Verwandte ihres Mannes stirbt und deine Freundin soll quasi die Trauerfeier bei sich zuhause (2-5 Stunden entfernt) für die Verwandtschaft ihres Mannes ausrichten?

Hä?

Normal kenn ich das so, dass wenn jemand stirbt, die allernächsten Verwandten (und meist auch Erben) die Trauerfeier ausrichten. Sprich: Ehegatte/Lebensgefährte, Kinder, Geschwister, Eltern. Nahe Verwandtschaft eben, und nicht ferne. Und zwar am Beerdigungsort, der meist auch der ehemalige Wohnort des Verstorbenen ist - oder eben der Wohnort des nahen Verwandten, der die Trauerfeier ausrichtet.
Wird denn die Beerdigung (aus welchem Grund auch immer) bei deiner Freundin im Ort stattfinden? Dann könnte ich ja noch halbwegs verstehen, warum die After-Beerdigungsfeier bei deiner Freundin stattfinden soll.

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von Falbala am 30.07.2018, 16:39 Uhr

Wie oft im Jahr sind die Verwandten denn zu Besuch? Das würde ich von der Entscheidung schon abhängig machen.

Hier ist die Situation eine andre: Beerdigung. Da ist es verständlich, wenn der Urlaub gekürzt wird, und auch, dass die bucklige Verwandtschaft einfällt. Aber deine Freundin ist nicht verpflichtet, diese mords zu verköstigen oder zu bespaßen, sondern ihr Mann.
Schwierig. Aber in dieser Situation würde ich in den sauren Apfel beißen, der Mann sollte auf alle Fälle in die Pflicht genommen werden, sich zu kümmern!
Auch ist dieser in der Pflicht, etwas zu sagen, wenn die Schwester länger bleibt als ausgemacht. Wobei ich mir als Partnerin auch etwas schäbig vorkäme, zu meinem Bruder zu sagen: "Du kannst nicht länger bleiben, es waren nur zwei Tage ausgemacht!" - wenn das offensichtlich aber kein Problem ist.

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Re: Danke schon mal :-)

Antwort von Astrid18 am 30.07.2018, 16:40 Uhr

Vermutlich fühlt sich der Mann emotional im Konflikt. Bei der Sippe konnte er noch nie nein sagen, bei seiner Partnerin traut er sich, weil er von ihr nicht emotional erpresst wird (wie es evtl. die eigene Mutter macht).

Es könnte helfen, wenn er nicht das Gefühl hätte, seine Familie verteidigen zu müssen, sondern einfach sagen könnte: ja, die gehen mir auch total auf den Keks und Nerven mich ungemein mit ihren Streitereien, aber es ist meine Familie und fühle mich ihnen verbunden. Deshalb lade ich sie ein, weil ich mich sonst schäbig fühlen würde.

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Re: Ich verstehe schonmal gar nicht den Zusammenhang Anlass - Besuch...

Antwort von desireekk am 30.07.2018, 16:41 Uhr

Nein, nicht die Feier selbst, k. A wo die ist.

Aber die Tante scheint da irgendwo in der Gegend gewohnt zu haben.
Die Familie wohnt irgendwas zwischen 1-5 Std. weit weg. Und wollen/sollen jetzt eben bei meiner Freundin und ihrem Mann übernachten (k. A. warum gleich an 2 Wochenenden...)

Hilft das?

D

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Re: Danke schon mal :-)

Antwort von Falbala am 30.07.2018, 16:58 Uhr

Stimme Dir zu, denn für ihn ist dieser Besuch sicher auch belastend. "Geteiltes Leid ist halbes Leid", der Spruch hat einen wahren Kern. Wenn sie beide zugeben, ja, ist blöd, aber ist nun so, da gehen wir gemeinsam durch: Das kann zusammenschweißen. Und das merkt dann u.U. auch die Verwandtschaft, die sich dann vielleicht nicht mehr so traut, ihre Spitzen zu verschießen.

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von Leena am 30.07.2018, 17:31 Uhr

Was heißt denn "vorher"?

Wenn ich mir vorstelle - ich sitze am Telefon, telefoniere mit Geschwister 1, Geschwister fragt, kann ich und Karl-Otto bei dir schlafen, passt doch, oder..? Und dann sagt man nicht nein, und dann ruft 10 Minuten später die Mutter an und bedankt sich, dass die ganze bucklige Verwandtschaft da fürs Wochenende der Beerdigung von Tante Bertha übernachten darf... manche Dinge entwickeln eine Eigendynamik, und nein, da käme ich nicht auf die Idee, das vorab mit meinem Mann einmal anzusprechen.

Oder wenn ich z.B. mit meiner Mutter telefoniere, nach dem Todesfall, und merke, sie kämpft gerade sehr - dann würde ich vermutlich auch spontan einladen, ohne vorab meinen Partner um "Erlaubnis" zu fragen. Schließlich wohne ich doch auch hier und lade meine Familie in meine Wohnung ein! Und da erwarte ich tatsächlich von meinem Partner, dass er das mitträgt und meine Familie da eben mal erträgt.

Wieso ist das zu viel verlangt?

(Also im Normalfall, wenn nichts Dramatisches vorgefallen ist und auch nur kurzfristig, äh, kurzzeitig.)

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Wenn das nicht die richtige Trauerfeier sein soll, dann versteh ich erst recht nicht...

Antwort von und am 30.07.2018, 17:33 Uhr

... warum und wozu die ganze Aktion. Wenn man die ganze Bagage eh schon bei der Beerdigung und Trauerfeier sieht, warum dann gleich nochmal bei sich zuhause??? Wozu? Geht mir nicht in den Kopf. Hab da vollstes Verständnis für deine Freundin und würde das ganze boykottieren.

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Zuständigkeiten

Antwort von und am 30.07.2018, 17:55 Uhr

"Ehrlich gesagt, wenn meine Tante gestorben und die Beerdigung hier bei uns wäre,"

Das ist eben der Knackpunkt - ich lese nirgends was davon, dass die Beerdigung in deren Nähe stattfindet. Die Sippe wohnt 1-5 Stunden weit weg, wer weiß wo die verstorbene Tante gewohnt hat? Normal wird ja entweder am Wohnort des Verstorbenen beerdigt oder eben am Wohnort der nächsten Angehörigen, die auch die Grabpflege übernehmen.

Aber selbst wenn die Tante jetzt rein zufällig in meiner Nähe gewohnt hat und beerdigt wird, muss ich mich dann dazu verpflichtet fühlen, den Bewirtungs-Job der allernächsten Angehörigen zu übernehmen? Umgekehrt würde ich ja auch nicht von meiner Cousine verlangen, eine After-Beerdigungsparty für meine verstorbene Mutter zu schmeißen, wenn diese zuletzt zufällig näher bei der Cousine gelebt hat als bei mir. Bezüglich dieser Zuständigkeiten sehe ich die blutsverwandtschaftliche Nähe als ein weitaus relevanteres Kriterium als die räumliche Nähe an.

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Ich verstehe so was immer nicht.

Antwort von emilie.d. am 30.07.2018, 20:28 Uhr

Aber meine Biographie ist wahrscheinlich auch eine andere, ich hatte wirklich sorry das so zu sagen mega asoziale Verwandschaft, Alkoholiker und Schnorrer der übelsten Sorte, gewalttätig dazu. Meine Eltern haben sich da viel gefallen lassen, ist ja Familie blabla, aber irgendwann war Schluss. Wir wurden als Kinder schon instruiert, Onkel sowieso bloß nicht aufzumachen.

Ich beherberge nur nette Verwandschaft. Mein Mann käme nie auf die Idee, ohne meine Zustimmung Leute einzuladen, die ich bewirten soll.

Im konkreten Fall oben hätte ich beim ersten Mal vielleicht noch gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Beim zweiten Mal nicht mehr. Wenn der Mann partout nicht ausladen will, würde ich entweder flüchten oder Mann komplett mit der Arbeit allein lassen und tagsüber zur Arbeit, Fitnessstudio etc. entschwinden.

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Ich erwarte von meiner Verwandschaft nicht, dass sie Hotel spielt.

Antwort von emilie.d. am 30.07.2018, 20:34 Uhr

Und auch bei meinen Freunden schnorre ich mich nicht durch, das ist immer ein Geben und Nehmen. Ich habe Verwandschaft, die wenig Geld hat, die bringe ich bei mir unter oder bezahle das Hotel hier. Aber das wäre direkt vorbei, wenn die sich in meinem Heim daneben benehmen würden.

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Hat Dein Mann die Arbeit damit?

Antwort von emilie.d. am 30.07.2018, 20:44 Uhr

Ich finde, das macht den ersten Unterschied. Wenn ich hier die Bude voll habe, muss ich mehrere Betten beziehen, alles samt Handtüchern waschen, vorher putzen, hinterher putzen, kochen, Einkauf planen usw Wenn mein Mann das komplett übernähme, wäre das schon mal was Anderes.

Persona Non grata käme mir trotzdem nicht ins Haus. Hatte ich alles schon in meinem Leben und muss und will ich nicht mehr haben.

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Hat Dein Mann die Arbeit damit?

Antwort von emilie.d. am 30.07.2018, 20:44 Uhr

Ich finde, das macht den ersten Unterschied. Wenn ich hier die Bude voll habe, muss ich mehrere Betten beziehen, alles samt Handtüchern waschen, vorher putzen, hinterher putzen, kochen, Einkauf planen usw Wenn mein Mann das komplett übernähme, wäre das schon mal was Anderes.

Persona Non grata käme mir trotzdem nicht ins Haus. Hatte ich alles schon in meinem Leben und muss und will ich nicht mehr haben.

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Re: Wenn das nicht die richtige Trauerfeier sein soll, dann versteh ich erst recht nicht...

Antwort von Nina411 am 30.07.2018, 20:44 Uhr

Es geht nicht darum, dass der Mann seine Familie "sehen" möchte und gerne um sich hat, es geht darum, dass die Verwandten weit weg wohnen, extra für die Beerdigung anreisen und danach eben NICHT nochmal die Fahrt von 1 oder 5 STUNDEN auf sich nehmen und einen Platz zum Schlafen brauchen.
Verständlich - in meinen Augen

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Re: Hat Dein Mann die Arbeit damit?

Antwort von Leena am 30.07.2018, 20:51 Uhr

Na ja, Betten und waschen übernimmt oft mein Mann, putzen übernimmt (mittlerweile regelmäßig) Kind2, kochen, einkaufen, planen wäre mein Job. Auch wenn ein Großteil an mir hängen bliebe, ja.

Trotzdem finde ich, es ist nicht übergriffig, wenn man seine Eltern und Geschwister für ein Wochenende zu sich einlädt, gerade anlässlich einer Beerdigung im Familienkreis. Mit normalen Verwandten, auch wenn sie mühsam sind, sollte man es 1 - 2 Tage schon irgendwie höflich - freundlich - nichtssagend durchhalten können. Wenn es konkrete Vorfälle gegeben hätte, mit prügelnden, saufenden Angehörigen, wäre das noch mal etwas anderes. Aber "nur schwierig" fände ich das nicht ausreichend, um wegen meines Mannes meine Herkunftsfamilie wieder auszuladen, wenn ich das selber gar nicht will.

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Hab ich was überlesen?

Antwort von und am 30.07.2018, 22:05 Uhr

... oder wo steht bitte, dass das zusätzliche, unabgesprochene Beisammensein in irgendeinem räumlichen oder zeitlichen Zusammenhang mit der Beerdigung und offiziellen Trauerfeier steht? Wo steht, dass die Leute einen Platz zum Schlafen brauchen? Und selbst wenn, dann fällt es in die Zuständigkeit der allernächsten Blutsverwandten der Verstorbenen, sich darum zu kümmern.

Aber ich hatte ja extra danach gefragt, ob es sich hierbei um die offizielle Trauerfeier handelt - was verneint wurde. Also geht's hier um eine optionale, um nicht zu sagen überflüssige Zweitfeier, die von jener Freundin - die verständlicherweise darüber angepisst ist - ohne ihr Einverständnis ausgerichtet werden soll.

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Re: Hab ich was überlesen?

Antwort von Leena am 30.07.2018, 22:20 Uhr

Nein, ich finde nicht, dass es in die Verantwortung eventueller Kinder oder Partner der Tante fällt, für die Unterbringung eines Geschwisters der Verstorbenen samt Ehepartner, drei bis vier Kinder plus Anhang zu sorgen.

Mir war es jedenfalls bei den Beerdigungen, die mich persönlich tangiert haben, hinreichend egal, wie andere Trauergäste ihre persönlichen Belange geregelt haben. Bei der Beerdigung meines Vaters habe ich für seine Geschwister samt Anhang ein Hotel gebucht - aber nach Absprache und die haben von sich aus gesagt "wir brauchen... kannst du mal". Wenn sie das nicht gesagt hätten, weil sie davon ausgingen, bei einem anderen Familienmitglied nächtigen zu können, hätte ich weder nachgefragt noch sonstwas..

Offenbar findet der Ehemann der Freundin von D. es keine "überflüssige Zweitfeier", sondern es scheint ihm doch ein inneres Bedürfnis zu sein, in dem Kontext Zeit mit seinen Eltern und Geschwistern zu verbringen, warum auch immer. Zählt das nicht?

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Dann haben wir beide Glück, nicht miteinander verheiratet zu sein '-)

Antwort von emilie.d. am 30.07.2018, 22:40 Uhr

Menschen, die ich nicht leiden kann, will ich in meinem Zuhause nicht haben.

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Re: Ich verstehe so was immer nicht.

Antwort von Nina411 am 30.07.2018, 22:57 Uhr

Ja, vielleicht bist du da anders.
Im konkreten Fall hier geht es nicht ums Durchschnorren sondern um eine Beerdigung

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Re: Dann haben wir beide Glück, nicht miteinander verheiratet zu sein '-)

Antwort von Leena am 30.07.2018, 23:07 Uhr

Ich glaube, das ist für uns beide ganz gut! ;-)

Ich habe 18 Jahre lang eine höfliche Beziehung zu den Eltern meines Ex-Partners gepflegt, weil sie schließlich die Großeltern meines Kindes sind. Nur "nicht mögen" finde ich zu wenig, wenn es um jemanden geht, der einem Menschen, der mir wichtig ist, wichtig ist.

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Höflichkeit und Anstand gebieten uU, dass man

Antwort von emilie.d. am 30.07.2018, 23:34 Uhr

Obdach und Verpflegung gewährt bzw. eben ein Hotel bezahlt. Soweit, so gut. Das Recht verwirkt man aber, wenn man sich selbst unanständig und unhöflich verhält. Selbst die 6-jährigen Kindergartenkinder hier zu Besuch wissen, dass man über Essen nicht mosert, sondern sich nach einer Mahlzeit bedankt, egal, ob es nun geschmeckt hat oder nicht. Von Erwachsenen erwarte ich, dass sie in der Lage sind, nicht unnötig einen Streit vom Zaun zu brechen. Dass man eine inkontinente ältere Dame nicht einfach ohne zu fragen ins Ehebett legt, ist doch eine Selbstverständlichkeit.

Die Gastfreundschaft einerseits auszunutzen, andererseits offen zur Schau zu stellen, dass man die Dame des Hauses nicht leiden kann, ist mehr als dreist. Würde ich nicht mitspielen, so ein Spiel. Verwandschaft hin oder her.

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Update

Antwort von desireekk am 31.07.2018, 19:33 Uhr

So, ich hab gestern nochmal mit ihr telefoniert...

Sie hat ihm nun mitgeteilt dass sie nicht mcöhte, dass ca. 5-6 Mann hoch bei ihnen übernachten und sie doch bitte die eine (nächstgelegene) Schwester "heimsuchen" möchten.
Dort will aber keiner hin (obwohl näher am Altersheim der Eltern) weil es dort so messi ist...

Nur: Der Mann meiner Freundin lädt ein, aber tut dann nix: keine Betten vorbereiten, wischen (die latschen mit Schuhen durchs ganze Haus wenn sie nicht einschreitet und sie leben im Wald), einkaufen, hinterher wieder aufräumen/putzen, o. ä.
Dazu sollte eben noch der "Jahresurlaub" von 6 Tagen gekürzt werden. UND direkt danach kommt Besuch aus Deutschland (beim Mann lange angefragt und besprochen), für den sie es gerne sauber und ordentlich hätte.

Enger Kontakt innerh. der Familie besteht nicht, der Tod der Tante ist also emotional kein großer Verlust (ich hoffe das umschreibt die Situation in etwa korrekt ohne pietätlos zu erscheinen).

Aber natürlich ist das auch nicht die einzige Baustelle zwischen den Beiden..

Aber danke für all Eure Gedanken zu dem Thema, ich wüsste immer noch nicht super klar wie ICH das für MICH entscheiden würde...

LG

D

... deren Schwiegereltern jedes Jahr für ca. 5 Monate voll mit im selben Haushalt leben... und nein, ich hab kein Problem damit :-)

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Re: Update

Antwort von Strudelteigteilchen am 01.08.2018, 8:55 Uhr

Zitat:
"Aber natürlich ist das auch nicht die einzige Baustelle zwischen den Beiden.."

Ich vermute, da liegt der Hase im Pfefffer....

Ganz unabhängig davon, ob die Verwandtschaft sympathisch oder unsympathisch ist - ein Mann, der erwartet, daß ich die Last SEINES Besuches komplett alleine trage, bekäme was zu hören. Daß die Bagage ihr nicht behagt, macht es natürlich nicht besser, aber das Grundproblem ist doch ein ganz anderes.

Was hat er denn mit der Verwandtschaft gemacht, bevor sie zu ihm gezogen ist? Wer hat denn da die Betten bezogen, gewischt und eingekauft?

Ich schicke Dir eine PN, demnächst, versprochen! Stecke mitten in zwei bis drei Katastrophen und habe derzeit nur Zeit für kleine Posting-Häppchen zwischendrin.....

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Re: Wie spricht man sich mit dem Partner zu Besuch der eigenen Familie ab?

Antwort von Tobiasmama am 01.08.2018, 9:49 Uhr

Wenn sie es nicht absagt. Vielleicht hilft der Hinweis, dass die Verwandtschaft bitte für Schlafsäcke und ggf. Schlafsäcke selbst zu sorgen hat. Deine Bekannte hat schließlich mit den anderen Vorbereitungen viel zu tun. Eine Bekannte von mir musste es so machen. Sie hat häufiger bei der Schwester übernachtet, was kein Problem war, sie haben sich gut verstanden, aber das ewige beziehen wurde etwas viel. Ausserdem würde ich auf Hilfe in der Küche bestehen, da es ja viele Probleme mit dem Essen beim letzten mal gegeben hätte. Natürlich nur wenn es ihr nichts ausmacht diese zu teilen. Dann kommt auch nicht so schnell ein "Hotelgefühl" auf.
LG Marion

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Re: unabhängig von dem ganzen Drumherum...

Antwort von spiky73 am 01.08.2018, 12:37 Uhr

... Erstaunt mich wirklich, dass von den ganzen Leuten hier überhaupt niemand Probleme hätte, einfach mal so zusätzliche 6+ Personen zu beherbergen und zu verköstigen.
Ich könnte es nicht - obwohl wir ein Haus haben hätten wir weder die Räumlichkeiten noch die Schlafplätze für so viele Personen (und da Amis vermehrungsfreudiger sind als der gemeine Mitteleuropäer, schätze ich, dass es bei den "nur" sechs Gästen gar nicht bleiben würde). Und finanziell ist es derzeit bei uns auch ständig knapp. Da wäre so ein großzügiger Hotelbetrieb all inclusive auch nicht drin.
Davon ab: wenn ich nicht frei habe arbeite ich. Da bliebe auch nicht wirklich Zeit, so eine Massenbeherbung vorzubereiten. Ich weiß nicht, wie sich der Einlader das vorstellt und hoffe inständig, dass er sich bei der ganzen Aktion auch tatkräftig einbringen wird!

Von daher (durchaus ernst gemeint): Hut ab vor allen, die sowas mit links bewerkstelligen. Ehrlich!

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Re: unabhängig von dem ganzen Drumherum...

Antwort von Leena am 01.08.2018, 14:12 Uhr

Na ja, 3 bis 6 freie Gästezimmer hätte ich jetzt auch nicht im Angebot, aber im Keller (schön kühl!) haben wir ein Schlafsofa für 2 stehen, und wir haben noch so eine ausklappbare Matratze für 2, die normalerweise als Hocker herum steht (wunderbar, damit sind meine Kinder auch schon öfter zu Übernachtungsbesuch aufgebrochen), Kind3 hat noch einen Schlafsessel und eine zusätzliche Matratze unterm Hochbett, wären also 6 Schlafgelegenheiten, und die Familie müsste halt etwas zusammen rücken, Kind2 schläft im Hochbett unter Kind3, dafür kämen dann die Klappmatratzen oder noch eine Luftmatratze ins Zimmer von Kind2... wäre alles etwas unkonventionell und für ältere Leute nur bedingt geeignet (dann müsste eben die inkontinente Großmutter ins Bett von Kind4, da habe ich auch noch so einen "Auslaufschutz"), wäre also weit weg von "Hotelbetrieb", aber das könnte ich anbieten und würde ich normalerweise auch gerne anbieten.

Zumal ich eh gerne koche und mich freue, wenn jemand zum Bekochen zu Besuch ist. (Okay, dann gäbe es definitiv z.B. kein Bio-Lamm, sondern etwas preislich Günstigeres, aber warum nicht?)

Putzen kann ich an Kind2 delegieren, wird vielleicht nicht ultimativ perfekt, aber für meine Ansprüche absolut ausreichend. Und Betten-Machen dürfte mein Mann...

Ich habe aber auch im Laufe meines Lebens gelernt, Abstriche zu machen. Perfekt wär's nicht, aber irgendwie kann man meistens alles improvisieren.

An sich mag ich Besuch! :-)

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Re: leena

Antwort von spiky73 am 01.08.2018, 16:54 Uhr

Ich hab das vorhin meinem Mann erzählt. Der war ganz praktisch und hat gemeint, sollen sie halt ihre Zelte mitbringen, er stellt dann den Garten zur Verfügung.

Übrigens habe ich so viele Schlafmöbel gar nicht. Ein altersschwaches Gästebett, ja, und eine Schlafcouch. Das war's. K1 hat ein 1,40 m breites Bett, da packt sie je nach Sympathie ihre Freundinnen mit rein...

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Grundsätzlich eine vernünftige Einstellung!

Antwort von Leena am 01.08.2018, 18:50 Uhr

"Ganz praktisch" finde ich meistens auch sehr gut!

Auch wenn ich im Einzelfall bedenken hätte, ob man zwei hochbetagte, pflegebedürftige Leute in ein Zelt im Garten packen könnte, aber vielleicht bekäme man die ja auch im altersschwachen Gästebett oder auf der Schlafcouch mit Unterlage irgendwie unter.

:-)

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