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Geschrieben von Lilatiger am 23.10.2018, 13:24 Uhr

Wie den Kinderwunsch beim Partner anschieben?

Liebes Forum,

ich habe hier schon mal in "Bitte noch ein Baby" geschrieben und eine tolle Antwort von Lilly bekommen, aber mein Problem ist noch etwas anders gelagert, habe ich gemerkt.

Ich (39) wünsche mir von meinem Mann (44), mit dem ich seit 3 Jahren zusammen bin, sehnlichst ein gemeinsames Kind. Aus meiner 1. Ehe habe ich zwei wunderbare Kids (9 u. 12).

Seit mehr als 2 Jahren (eher 2,5) verhüten wir nicht. Ich habe nie die Pille genommen und nachdem mein Freund es Leid war, Kondome zu benutzen, haben wir es einfach gelassen. Natürlich haben wir das vorher abgesprochen und wir waren uns schon damals einig, dass wir zu einer Schwangerschaft bzw. einem Kind stehen würden.

Nun sind viele Monate ins Land gegangen und aus dem anfänglichen "Akzeptieren, wenn's passiert" ist bei mir längst ein "sehnliches Wünschen, dass es passiert" geworden.
Mein Mann ist aber, glaube ich, auf der ersten Stufe stehen geblieben.

Ich bin mir 100% sicher, dass er ein toller Vater wäre (sieht man schon daran, wie er mit meinen beiden Süßen umgeht: Sehr liebevoll, sehr fürsorglich!).

Aber sich aktiv dazu entschließen oder es forcieren, tut er nicht. Auch zu Untersuchungen oder KiW-Beratung ist er nicht bereit.

Das wäre aber notwendig, da er vermutlich eine sehr geringe Spermienproduktion oder -qualität hat. Denn aufgrund seiner langen Krankenvorgeschichte, bei der eine Unterfunktion der Keimdrüsen festgestellt wurde und er sich Testosteron spritzt, gehe ich davon aus (der Experte hier im Forum meinte auch, dass eine externe Testosteronzufuhr absolut contraindiziert sei). Zumal laut meiner Frauenärztin bei mir alles okay ist.

Man muss noch erwähnen, dass mein Mann bereits eine 19-jährige Tochter hat. Leider hat er aber keinen Kontakt zu ihr. Ihre Mutter hat jahrelang alles dafür getan, um den Kontakt zu verhindern. Was ihr auch ziemlich gut gelungen ist. Das ist eine sehr, sehr traurige und komplizierte Geschichte und mein Mann hat damals sehr darunter gelitten, seine Tochter nicht sehen zu können. Für ihn ist das immer noch ein wunder Punkt und er versucht es zu verdrängen und damit abzuschließen, weil es ihn sonst fertig gemacht hätte.

Ich denke, dass dieses Erlebnis eine Rolle spielt, dass er nicht aktiv für ein Kind mit mir kämpfen kann.

Er ist da manchmal sehr ambivalent. Manchmal verschließt er sich vollkommen. Manchmal zeigt er mir Baby-Fotos, wenn Freunde von ihm Eltern geworden sind, lächelt jedes Kleinkind an und scherzt mit ihnen oder interessiert sich für entsprechende Sendungen im TV. Auch mit meinen Kindern geht er, wie gesagt, toll um. Aber dann sagt er wieder Dinge, wie dass er sich nicht untersuchen lassen will und dass er nichts fühlt und nicht daran glaubt, eine Bindung aufbauen zu können (also bindungs- oder beziehungsgestört ist mein Mann definitiv NICHT).

Ich weiß jetzt leider nicht, wie ich aus diesem Dilemma herauskomme. So viel Zeit haben wir ja auch nicht. Was würdet ihr tun?

 
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Re: Wie den Kinderwunsch beim Partner "anschieben"?

Antwort von Falbala am 23.10.2018, 15:51 Uhr

Es ist für einen liebevollen Vater sehr traumatisch, wenn er sein Kind nicht sehen darf, oder die Mutter das Kind so bearbeitet, dass es den Vater nicht mehr sehen will.
Es kann sein, dass er sich diesem Trauma und den Gefühlen nicht mehr aussetzen will.
Ja, Ihr liebt Euch, er mag Deine Kinder, aber ich kann es verstehen, dass er unbewusst große Angst hat, das noch einmal durchstehen zu müssen.
Dazu kommt, dass er das nicht verarbeitet hat - er KANN damit nicht abschließen. Es höchstens verdrängen oder akzeptieren, aber das ist schwer...

Er liebt Kinder und freut sich für Freunde, wenn sie ihn einbeziehen, er will aber keine eigenen. So einfach ist das.

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Re: Wie den Kinderwunsch beim Partner "anschieben"?

Antwort von fsw am 23.10.2018, 16:48 Uhr

Er möchte sich nicht untersuchen lassen? Ich sehe es wie Falbala. Oder ist er sterilisiert oder aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage und sagt dir nicht ganz die Wahrheit?

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Bist Du sicher, dass Dein Mann noch ein Kind will..?

Antwort von Leena am 23.10.2018, 20:57 Uhr

"Manchmal zeigt er mir Baby-Fotos, wenn Freunde von ihm Eltern geworden sind, lächelt jedes Kleinkind an und scherzt mit ihnen oder interessiert sich für entsprechende Sendungen im TV. Auch mit meinen Kindern geht er, wie gesagt, toll um. Aber dann sagt er wieder Dinge, wie dass er sich nicht untersuchen lassen will und dass er nichts fühlt und nicht daran glaubt, eine Bindung aufbauen zu können".

Ich zeige auch Baby-Fotos, lächele gerne Kleinkinder an und finde Babys ganz entzückend. Aber ich bin auch fast so alt wie Dein Mann, habe selbst eine 19-jährige Tochter (und noch drei andere Kinder) - und ganz sicher keinen Kinderwunsch mehr. Ich freue mich, wenn ich auf meine kleine Enkeltochter aufpassen kann, sie knuddeln und füttern und meinetwegen auch wickeln - aber ich finde es auch sehr schön, wenn ich sie hinterher wieder ihrer Mutter in die Hand drücken kann und nachts ungestört durchschlafen.

Für mich liest es sich ein bisschen, als ob Dein Mann zwar Kinder mag, aber kein eigenes mehr haben will, und vielleicht weiß er, dass er keines mehr zeugen kann, so dass er entspannt auf Kondome verzichten kann..?

Hast Du mal ehrlich mit ihm über das Thema gesprochen?

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Re: Wie den Kinderwunsch beim Partner "anschieben"?

Antwort von nils am 24.10.2018, 8:55 Uhr

Ich denke wenn ein Partner nicht will ist das schwierig.
Ev. weiß er, dass er aufgrund seiner Erkrankung nicht mehr zeugungsfähig ist und nimmt es deshalb mit den Kondomen auch nicht so ernst.
Ev. hat er auch Angst dir das zu sagen, weil er schon seit Anfang der Beziehung spürt, dass du noch einen Kinderwunsch hast.
Er will nicht als Versager dastehen und leidet ev. noch an der Sache, dass er seine Tochter nicht sehen durfte.
Und ev. will er auch die aufwendigen Termine bei einer Kinderwunschklinik nicht wahrnehmen, weil er einfach nicht mehr bereit für ein Kind ist?

Redet mal in Ruhe miteinander was die Gründe sind.

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Re: Wie den Kinderwunsch beim Partner "anschieben"?

Antwort von Nina411 am 24.10.2018, 10:30 Uhr

Hast du schon den Gedanken gehabt, dass er gar kein Baby möchte und es dir ledigluch nicht so knallhart sagt?
Ich denke, wenn ihr seit 2,5 Jahren ungeschützten Sex habt, kann man eins und eins zusammenzählen und davon ausgehen, dass es an ihm liegt.
Es ist sicher dennoch ein Schlag ins Gesicht für deinen Mann, wenn ihm ein Arzt das auch so sagen würde, dass er keine zeugungsfähigen Spermien hat. Männer sind da oft leider so. Und auch in den meisten Frauen würde es wohl etwas bewegen, wenn uns ein Arzt sagt, dass wir keine Eizellen haben oder sowas.
Ich würde seine Entscheidung aktzeptieren. Ihr seid beide keine 20 mehr und ich denke, du musst dich einfach entscheiden, ob du deinen Mann oder ein weiteres Baby möchtest, wenn es hart auf hart kommt. Dein Mann hat offensichtlich keinen starken Wunsch nochmal Vater zu werden und da kann man auch nichts "anschieben".

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Re: Wie den Kinderwunsch beim Partner "anschieben"?

Antwort von Nina411 am 24.10.2018, 10:37 Uhr

Für mich sieht es einfach so aus, als ob er nicht will und sich nur davor drückt es dir direkt zu sagen.
Und ich finde dich da sehr egoistisch. Es ist immer schwierig, wenn einer etwas möchte, was der andere ablehnt, aber man sollte wenigstens versuchen beide Seiten zu sehen. Auf mich wirktes zumindest so, als ob du alles tust und hier und da Infos einholst, woran es liegen kann, ohne auch nur daran zu denken, wie sich dein Partner wohl dabei fühlt. Denn er sagte ja nicht konkret, dass er ein Kind möchte. Das bist nur du. Womöglich weiß er auch längst, dass es bei ihm nicht mehr möglich ist zu zeugen

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Re: Wie den Kinderwunsch beim Partner "anschieben"?

Antwort von pauline-maus am 24.10.2018, 10:38 Uhr

anschieben geht hier nicht, entweder der wunsch ist da oder nicht ansonsten ist die ganze sache zum scheitern verurteilt ,mit ewigen vorwürfen.
meine ehe war murks aber sowas konnten wir immer kommunizieren und wussten jeweils , wie der andere tickt

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Re: Wie den Kinderwunsch beim Partner "anschieben"?

Antwort von Trini am 24.10.2018, 11:13 Uhr

Ich vermute mal, dass meine Vorschreiberinnen vollkommen Recht haben.
Und ... man sollte diese Einstellung auch akzeptieren.

Ich weiß im weiteren Umfeld von zwei Männern, die sich überreden ließen, einmal zur künstlichen Befruchtung (da lag die Kinderlosigkeit an der Frau) einmal zur Refertilisation. Allerdings hatten beide Frauen noch keine Kinder.
Beide Partnerschaften sind in die Brüche gegangen. Ob die Kinder jetzt Grund für die Trennung waren, weiß ich nicht. Beide Väter sind nach der Trennung nicht die Muster an Fürsorge (und Zahlungsmoral) gewesen.

Ich denke, ihr seid in der momentanen Konstellation glücklich. Das würde ich nicht gefährden wollen.

So einen von Grund auf irrationalen Kinderwunsch hatte ich auch nach dem kleinen noch eine ganze Zeit, irgendwann war er weg.

Trini

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Re: Wie den Kinderwunsch beim Partner "anschieben"?

Antwort von spiky73 am 24.10.2018, 12:58 Uhr

Es tut mir leid, wenn ich etwas schroff klinge, aber an deiner Stelle würde ich den Kinderwunsch ad acta legen - keine Ahnung, warum in dem Alter ein Baby um jeden Preis her muss, wenn man schon mehrere Kinder hat, die aus dem Gröbsten heraus sind...

Weißt du, ich habe das mit dem Kinderkriegen immer recht pragmatisch gesehen... Als Teenager wusste ich schon, dass ich mit 35+ kein Kind mehr bekommen wollen würde. Es gab dafür mehrere Gründe (in meinen Augen) und diese Meinung hat sich durch die ganzen Jahre durchgezogen. Und hätte ich auf natürlichem Wege nicht schwanger werden können, wäre es halt so gewesen. Künstliche Befruchtung wäre für mich nicht in Frage gekommen.
Dass ich dann meine beiden Kinder bekam und ohne Vater groß ziehen musste, war zwar nicht so geplant, hat sich dann aber halt so ergeben und war im Nachhinein auch ganz gut so.
Das erste Kind kam mit Mitte Zwanzig, das zweite mit Mitte Dreißig (kurz vor der Deadline, harr) - und ich fand Schwangerschaft in dem Alter schon viel beschwerlicher als in jüngerem Alter. Was meine Meinung mit dem "Kein Kind mehr Ü35" bestätigt hat.
Meine ganzen "fruchtbaren Jahre", quasi ab Geburt der Großen war ich unbemannt (mit dem Vater der Kleinen hatte ich nie eine Beziehung), ein regelmäßiges Sexleben war nichtexistent, und an weitere Kinder dachte ich dann eh nicht mehr.
Bis ich dann mit Ende Dreißig via Internet regelmäßig und intensiv Kontakt zu einem ehemaligen Schulfreund hatte. Der wiederum in dem Alter unbedingt ein Kind wollte. Da ich für seine Pläne nicht zur Verfügung stand, hat er sich dann einer anderen Frau zugewandt, die ein paar Jahre jünger war. Und die dann nicht schwanger werden konnte, auch mit künstlicher Befruchtung hat sich der Wunsch nicht erfüllt - dafür wäre die junge Ehe gleich schon fast den Bach runter gegangen und er hat dann die Reißleine gezogen und sich damit arrangiert, dass es eben für ihn keine Kinder geben wird. Das nur nebenbei.

Jedenfalls habe ich während dieser Zeit immer noch überlegt, ob ich denn ein Kind haben wollen würde und kam zu dem Schluss, dass ich mit dem richtigen Mann meine langjährige Meinung, kein Kind über 35 zu bekommen, revidieren würde.
Und dann wurde ich Vierzig.
Und ab da wurde alles anders.
Es passierte nicht über Nacht, aber nach dem 40. Geburtstag habe ich sehr stark gemerkt, dass ICH mit dem Kinderkriegen abgeschlossen habe, dass ich sehr froh bin, nicht mehr so einen Windelpupser von Anfang an bis zum Erwachsenwerden begleiten zu müssen. Die Vorstellung, dass ich bestimmte Dinge (Geburt, das erste Kennenlernen, den ersten Zahn/Schritt/Wort, erster Kindergarten- oder Schultag etc.) nie mehr erleben werde, macht zwar manchmal traurig, aber es ist halt so. Man kann das eine (die schönen Momente) nicht ohne das andere (Sorgen, Sorgen, Sorgen, durchwachte Nächte, Kreuzschmerzen, weil man das Kleinkind ständig an der Hand führen muss, Endlosdiskussionen um dies und das und jenes, Gebocke, Gezicke, Schreierei) haben kann.

Und dann ist etwas geschehen, mit dem ich auch nicht gerechnet habe: Ich habe mich verliebt. Mit 44, in einen Mann von 42.
Wir haben nach zwei Wochen geheiratet (und bis jetzt war das die beste Entscheidung ever für uns beide), aber in dieser megaminikurzen Kennenlernzeit kam natürlich auch die Frage auf, ob wir "unsere Liebe noch mit einem Kind krönen wollen". Und diese Frage haben wir beide nach einer kurzen und ehrlich gesagt wenig intensiven Diskussion mit einem einstimmigen "nein" vom Tisch gefegt.
Es gab viele Gründe dagegen, aber nur wenige dafür. Und eigentlich, so haben wir festgestellt, wollen wir beide auch gerne die Aussicht darauf haben, in absehbarer Zeit einfach Dinge in Zweisamkeit erleben zu können, ohne noch einen Trabanten, der an uns dran hängt.
Auch wenn es sich egoistisch anhören sollte, es ist keineswegs so gemeint.
Ich kann halt nur aus meiner Sicht schreiben, kenne zwar die endgültige Entscheidung meines Mannes (die sich mit meiner deckt), aber nicht unbedingt seine Gefühle und Gedanken, die dazu geführt haben.
Ich hatte ja schon oben geschrieben, dass etwa ab dem 40. Geburtstag bei mir ein Umdenken eingesetzt hatte. Ich habe irgendwie realisiert, dass ich gerade in etwa in meiner Lebensmitte bin, wo es jetzt bergab geht und nicht mehr bergauf. Dass ich in etwa von der Rente gleich weit entfernt bin wie vom Schulabschluss. Und dass ich jetzt in das Alter komme, wo ich Enkel schaukeln werde und keine eigenen Kinder mehr. Dass die Wechseljahre anklopfen (oder ich schon mittendrin bin, keine Ahnung) kommt noch hinzu - frau wird halt mit der Nase darauf gestoßen, dass eine lange, entscheidende Phase im Leben unweigerlich vorbei ist.

Im Sommer hat mein nächstältester Bruder mit seiner Frau Nachwuchs bekommen (die Frau ist noch U35, da tickt noch nix), er ist gerade 41 geworden.
Ich habe mit den beiden mitgefiebert, mich mit ihnen gefreut, aber ich merke auch, dass ich nach der Geburt ihres Kindes nicht in Sehnsucht zerflossen bin, das ganze selbst nochmals mitzumachen. Wenn ich meinen Neffen halte, fühle ich mich seltsam ungeschickt, bin aus der Übung (oh Gott, wie genau hält man jetzt nochmal so ein winziges Windelpaket ohne es fallen zu lassen oder kaputt zu machen?) und bin eigentlich ganz froh, den Zwerg beim ersten "quäk" wieder an seine Eltern zurück zu geben.

Ich weiß nicht, ob all meine Worte das wiedergeben konnten, eigentlich sollte in fortgeschrittenem Alter der Entscheidung für ein Kind mehr zugrunde liegen als eben nur ein irrationaler Wunsch. Ich weiß, dass ich mich im Leben oft von meinem Bauch und meinem Gefühl habe leiten lassen (und häufig auch richtig lag, manchmal aber auch grundfalsch), aber in meinem jetzigen Alter gelingt es mir mehr und mehr, auch mal zu schauen, was der Kopf dazu meint... Und ich finde, die Natur hat es schon ganz gut eingerichtet, mit der (tickenden) biologischen Uhr bei uns Frauen.

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Re: Wie den Kinderwunsch beim Partner "anschieben"?

Antwort von desireekk am 24.10.2018, 13:31 Uhr

Hm... nicht so einfach...

Ich hatte schon zwei Kinder(minimal älter als deine jetzt, ich etwas Ü40) als ich meinen Mann kennenlernte.
Und ich hätte auch soooo gerne noch ein Kind gehabt. Nicht nur von ihm, generell. Und er ist ein super Vater (für seine und meine 2), insofern wäre er der echte "Idealpartner" für diesen Wunsch.

… aber er wollte nicht. Er wollte sich dann sterilisieren lassen, dagegen habe ich mich gewehrt, mir was das zu endgültig.
Wir zogen zusammen und heirateten, er wollte immer noch nicht.

Also habe ich weiter verhütet. Bis nach ein paar Jahren doch der Sterilisation zugestimmt habe :-(

Nun ist das Thema biologisch "rum". Und ich finde langsam meinen Frieden damit. Wehmut schwingt ab und zu noch mit und ich denke immer noch ab und zu daran wie ein gemeinsames Kind wohl aussehen würde, aber ohne direkt zu hadern. Ich kann klar und offen zugeben, dass ich es gerne gehabt hätte, aber es halt nicht bekommen habe. Punkt.

Bei Euch ist es natürlich so, dass ER der "Versager" ist. Und ihn vermutlich alleine schon die (peinliche) Vorstellung eine Spermaprobe abgeben zu müssen von allem weiteren abhält. Oft sind es solche Kleinigkeiten die große Unternehmungen lahmlegen...Noch dazu das "Schuldeingeständnis" das das mit sich bringt...
Das gepaart mit der unschönen Situation mit der großen Tochter...

LG

D

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Warum schreibst du nur die Hälfte ??

Antwort von Julie am 24.10.2018, 14:55 Uhr

Entgegen meiner Gepflogenheiten habe ich mir die Mühe gemacht, deinen Beitrag (vom 16. Oktober) im "Bitte noch ein Baby" zu suchen und zu lesen.
Die Informationen, die du dort zum Gesundheitszustand deines Partners gegeben hast, lassen seine "Weigerung" bezüglich einer Kinderwunschdiagnostik und -behandlung in einem völlig anderen Licht erscheinen.
Nach einer schweren Erkrankung (und bei deinem Partner ist es ja noch "frisch") muss er sich erst einmal neu sortieren und wieder ins Leben zurückfinden. Er hat vermutlich (ohne es auszusprechen) weder "Bock" auf weitere Arzttermine noch kann er sich aktuell ein (weiteres) Kind vorstellen. Dazu kommt der Verlust des Arbeitsplatzes, der ihm mit Sicherheit auch noch zu schaffen macht.

Tut mir leid für dich, aber ich glaube, von deinem Kinderwunsch musst du dich verabschieden.

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Re: Wie den Kinderwunsch beim Partner "anschieben"?

Antwort von Astrid18 am 24.10.2018, 15:58 Uhr

Mit der Krankheit würde doch keiner der halbwegs vernünftig ist, ein Kind in die Welt setzen. Dein Freund muss dich ständig damit rechnen, dass der Tumor (der nicht komplett entfernt wurde - oder habe ich das falsch verstanden?) wieder wächst.

Man zeugt dich kein Kind, dass man zum Waisenkind machen möchte. Eure finanzielle Zukunft hängt alleine an Dir. Wie stellst Du Dir das mit weiterem Kind vor?

Ich glaube, Du verdrängt die Krankheit Deines Freundes unbewusst durch den heftigen Kinderwunsch. Macht vielleicht eine Therapie für Euch Sinn, wie Ihr mit der Krankheit als Paar besser umgehen könnt?

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Wie den Kinderwunsch beim Partner "anschieben"?

Antwort von Lilatiger am 24.10.2018, 16:08 Uhr

Erst einmal vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten!

Mir ist eines ganz wichtig, was eventuell in meinem Beitrag nicht deutlich wurde:

Ich würde auf jeden Fall (!!!) die Beziehung zu meinem Mann über meinen Kinderwunsch stellen. Er ist mir enorm wichtig und es geht nicht um ein Kind um jeden Preis. Ich bin auch sehr, sehr dankbar, dass ich zwei gesunde Kinder habe und dass sich mein Mann mit den beiden versteht. Das ist nicht selbstverständlich und dessen bin ich mir bewusst.

Wenn es mit einem gemeinsamen Kind nicht mehr klappen sollte, wäre das für mich nicht das Ende der Welt. Natürlich reden wir über alle möglichen Dinge, über seine Tochter, über meine Kinder, über ein gemeinsames Kind. Über seine Erkrankungen. Aber ich bedränge ihn nicht. Manchmal möchte er reden, dann reden wir. Manchmal möchte ich reden, dann reden wir. Manchmal will keiner von uns reden, dann schweigen wir.

Wir haben zusammen wirklich viel durchgemacht. Er hat ein schweres Paket zu tragen und ich versuche ihm eine Stütze zu sein. Er ist für mich da und ich bin genauso für ihn da, wenn es ihm schlecht geht. Und es ging ihm oft schlecht in den vergangenen Jahren.

Er weiß, dass er mir wichtiger ist, als jeder Kinderwunsch. Er weiß, dass er sich auf mich verlassen kann. Ich war die ganze Zeit da, als er im Krankenhaus war, bin mit zu den Untersuchungen, Besprechungen, weil er es gerne wollte. Ich würde ihn nie hängen lassen oder gar verlassen, egal wie krank er ist, ob er arbeiten kann oder nicht, ob er zeugungsfähig ist oder nicht.

Ich weiß nicht, ob man da von "egoistisch" sprechen kann.

Als ich ihn vor 3 Jahren kennenlernte, war ich 36 und hatte mit Familienplanung abgeschlossen. Wir hatten ganz zu Anfang über Kinder gesprochen und ich habe ihm gesagt, dass es für mich abgeschlossen sei und ich keine Kinder mehr wollte.

Aber er hat das Ganze bei mir wieder angeschoben. Nicht bewusst. Auch nicht sofort. Das kam schleichend und entwickelte sich immer mehr. Durch seine Art, seine liebe, fürsorgliche Art.

Dass er schwer erkrankte, hat das Ganze noch verstärkt. Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. Ich weiß auch nicht, warum das so ist. Ich wollte nicht, dass er einfach so geht. Ohne etwas zu hinterlassen.

Ja, das ist dann wohl doch egoistisch.

Er hatte übrigens ähnliche Gedanken. Er sagte mir mal, dass er nicht möchte, dass sein Name einfach so verschwindet. Dass es jemanden gibt, der ihn weiterträgt. Einen Nachkommen.

Leben wir nicht alle egoistisch? Sind nicht alle Wünsche egoistisch?

Ich wünsche mir sehr, dass er noch möglichst lange an meiner Seite bleibt. Das ist auch egoistisch.

Aber wenn es für ihn Zeit wäre zu gehen, würde ich ihn gehen lassen

Ich will kein Kind um jeden Preis. Ich wünsche es mir nur sehr.

Aber ihr habt recht: "anschieben" ist wohl der falsche Ausdruck / Weg. Das hat eine manipulative Intention. Ich denke, ich werde einfach ab und zu, nicht zu oft, das Thema ansprechen und schauen, wie / ob es sich entwickelt.

Übrigens war mein Mann gestern beim Andrologen und hat das Thema Testosteron-Gabe und Spermienproduktion angesprochen. Er hat dort die gleiche Aussage bekommen wie ich hier vom Experten im Forum. Mein Mann meinte, dass er auch gleich eine Probe hätte dalassen können, aber er hat sich dort etwas überrumpelt gefühlt, weil er nicht damit gerechnet hätte. Er wollte aber noch mal einen neuen Termin machen.

Manches braucht seine Zeit.

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Harte Worte, Astrid

Antwort von Julie am 24.10.2018, 16:20 Uhr

Nicht jeder Krebskranke stirbt an der Krankheit (Gott sei Dank) und nicht jedes Paar, das nach einer Krebserkrankung Zukunftspläne schmiedet, ist deshalb therapiebedürftig.
Dennoch - da gebe ich dir recht - sollte man einen Kinderwunsch nach einer schweren Erkrankung nochmal bewusst überdenken und ggf. nicht durch eine Kinderwunschbehandlung forcieren.

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Re: Wie den Kinderwunsch beim Partner "anschieben"?

Antwort von Lilatiger am 24.10.2018, 16:21 Uhr

Ja natürlich verdrängt man die Krankheit. Das geht auch gar nicht anders. Wie sollte man denn sonst weiterleben? Man braucht doch eine Zukunft.

Der Tumor ist kleiner geworden, mein Mann hat kaum noch tumorbedingte Symptome und warum soll man jetzt täglich mit dem Schlimmsten rechnen? Das wäre so, als würde man nicht mehr vor die Tür gehen, weil man vom Auto überfahren werden könnte. Impossible.

Finanziell hängt alles an mir. Aber warum sollte das ein Problem sein? Ich habe einen gut bezahlten, sicheren Job. In anderen Familien gibt es auch nur einen Ernährer. Materiell sind wir abgesichert.

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Re: Wie den Kinderwunsch beim Partner "anschieben"?

Antwort von Leena am 24.10.2018, 16:44 Uhr

Was für ein Hirntumor ist es denn? Da gibt es ja auch ein sehr weites Feld von gutartig mit guter Prognose bis zu bösartig mit schlechter Prognose.

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Re: Wie den Kinderwunsch beim Partner "anschieben"?

Antwort von Astrid18 am 24.10.2018, 16:48 Uhr

Ja, nicht jeder stirbt an der Krebserkrankung, aber man gilt auch erst nach 5 Jahren als geheilt. Davor tingelt man regelmäßig zur Nachsorge und wenn die Behandlung so kurz erst her ist, kann und soll man zwar hoffen, aber ich kann nicht verstehen, wie man da jetzt auf Teufel komm raus als Partnerin ein Kind in die Welt setzen möchte.

Die Behandlung ist gerade ein halbes Jahr her; läge die Behandlung länger zurück, die Nachsorgetermine stets mit positiver Prognose sähe es vielleicht anders aus.

Ich kann den Freund absolut verstehen, dass er jetzt kein Kind zeugen möchte.

Du darfst auch enttäuscht sein, dass er nicht will.

Ihr müsst beide lernen, mit der Krankheit zu leben. Das ist nicht einfach, viele Beziehungen zerbrechen auch daran.

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Wie Partner...

Antwort von Lilatiger am 24.10.2018, 17:35 Uhr

Es handelt sich um einen niedrigmalignen Tumor (WHO II). Er ist nicht gutartig, weil er theoretisch jederzeit wieder anfangen kann zu wachsen. Er ist nicht heilbar. Er ist aber auch nicht sehr bösartig, weil sich die Zellen sehr langsam teilen und i.d.R. nicht streuen.
Es gibt zu dem Typus keine Prognose. Es gibt Leute, die leben 2, andere 5, wieder andere 15 Jahre und mehr damit. Es ist also völlig unklar.

Ich will kein Kind "auf Teufel komm raus". Ich verstehe nicht, warum das hier so dargestellt wird. Gibt es hier keine Zwischentöne? Nur schwarz und weiß?

Ich verstehe auch nicht, wie man zu dem Urteil kommt, dass wir mit der Krankheit nicht klarkommen. Ich finde, dass wir gerade das beste daraus machen und nicht die Ohren hängen lassen. Bedeutet "mit der Krankheit klarkommen", dass man seinen Partner nur noch als Wrack ansieht, ihm nichts mehr zutraut und nicht an eine Zukunft mit ihm glaubt?

Dafür fühle ich mich ehrlich gesagt viel zu jung und mein Mann ist das auch.

Das heißt nicht, dass wir die Krankheit nicht ernst nehmen. Wir haben uns sehr viel damit beschäftigt. Aber wir wollen auch beide leben.

Wieviele Partnerschaften kennst du, die am Krebs zerbrochen sind?

Ich kenne viele gesunde Paare, wo einer dem anderen fremdgeht. An Geld, Streit, überzogenen Erwartungen, eigenem Frust, an Abhängigkeiten zerbrechen Partnerschaften.

Ich kenne in meinem Umfeld niemanden, der den anderen wegen einer Krankheit verlassen hat. Ich wüsste auch nicht, warum ich mich trennen sollte.

Es ist auch nicht so, dass ich nicht verstehen könnte, dass mein Mann andere Dinge im Kopf hat als ein Kind zu zeugen. Ich habe lediglich gesagt, dass ich es mir sehr wünsche und er sicher ein toller Vater wäre. Das eine schließt doch das andere nicht aus? Darf ich jetzt keine Wünsche mehr haben, nur weil er krank ist und ich gesund bin? Das wäre weder mir selbst gegenüber noch ihm gegenüber fair. Er will ganz sicher nicht, dass ich wegen ihm aufhöre Wünsche und Ziele und Träume zu haben.

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Re: Wie Partner...

Antwort von Leena am 24.10.2018, 18:48 Uhr

Okay, ein niedrigmaligner Tumor (WHO II) klingt jetzt nicht so niederschmetternd, dass man jegliche Zukunftsplanung umgehend und vollständig auf Eis legen müsste, auch wenn es vermutlich nicht die idealen Rahmenbedingungen sind, noch ein Kind in die Welt zu setzen. Wie sieht es denn konkret im Alltag aus, was für Einschränkungen hat Dein Mann denn, in welchem Bereich sitzt der Tumor, was für Auswirkungen hat er?

Ich kenne übrigens durchaus Partnerschaften, die an Krankheiten, auch an Krebserkrankungen, zerbrochen sind. Zumal eine solche Erkrankung ja emotional auch extrem an die Substanz gehen kann, oder zu erheblichen Persönlichkeitsveränderungen führt, vielleicht auch "nur" zu extremen Stimmungsschwankungen und anderem. Manch einer kommt vielleicht auch an den Punkt, dass der erkrankte Partner nicht mehr der Mensch ist, den man mal geliebt hat, oder man trennt sich aus reinem Selbstschutz, weil man ständig über seine Grenzen gehen muss und irgendwann einfach nicht mehr kann.

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Re: Wie den Kinderwunsch beim Partner "anschieben"? Ehrlich?

Antwort von Falbala am 24.10.2018, 18:53 Uhr

In der Haut Deines Partners möchte ich nicht stecken! So eine schlimme Diagnose, die alles bedeuten kann, Kündigung (ist das überhaupt legal??), keine gute Aussicht auf Job.
Denke auch, dass ein Kind für Dich jetzt eine "Flucht" vor der Realität wäre, und der Wunsch, dass etwas von Deinem Partner "bleibt", sollte der schlimmste Fall eintreten.
Aber braucht Dein Partner jetzt nicht all seine Kraft, um das Erlebte zu verarbeiten, und sich auf das, was kommt, vorzubereiten?
Ich würde die Entscheidung, ob Kind oder nicht, ihm überlassen, und ihm das so sagen. Vielleicht ist das besser, als immer wieder darüber zu reden, und es zu zerreden.

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Unterschreibe voll bei Leena

Antwort von emilie.d. am 24.10.2018, 21:02 Uhr

Kenne leider viele Partnerschaften, die an Krankheiten zerbrochen sind (Alkoholsucht, Krebserkrankungen, gutartiger Hirntumor, Depressionen, MS...)

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Wie Partner...

Antwort von Lilatiger am 24.10.2018, 21:17 Uhr

Ja, natürlich war das vergangene Jahr total hart. Das leuchtet wohl jedem ein und das jetzt zu erzählen würde den Rahmen sprengen.

Aber meine Beziehung stelle ich in keiner Weise infrage. Mir ist nicht klar, warum sie aufgrund der Krebserkrankung instabiler sein sollte als andere. Das ist sie nunmal einfach nicht. Im Gegenteil. Das ist auch nicht der Punkt, weswegen ich hier schreibe. Wenn ich mir hier so manchen Thread durchlese, denke ich, dass andere Paare, die gerade ein Kind erwarten oder am Probieren sind, viel größere Paarprobleme haben als ich. Was die Zukunft bringt, weiß keiner. Ich kann doch nur vom jetzigen Zustand ausgehen und da sehe ich meine Beziehung als sehr liebevoll, harmonisch und stabil an. Wir sind beide sehr empfindsam in Bezug auf das Wohlergehen des anderen.

Ich finde es sogar sehr erstaunlich, dass unser Familienleben trotz der widrigen Umstände so gut läuft. Ich glaube das liegt daran, dass man plötzlich weiß, wie wertvoll bestimmte Dinge sind. Nichts ist selbstverständlich. Würde ich nochmal schwanger werden, wäre das für mich ein wahres Geschenk des Himmels.

Ich würde übrigens auch nicht alles dafür tun, um schwanger zu werden. Bei mir läge die Grenze bei der in-vitro-fertilisation. Das würde ich nicht machen. Die Produktion der Spermien ankurbeln, schauen wie fit sie sind und ihnen helfen den Weg zu finden, wäre okay. Aber wenn es dann nicht sein soll, soll es nicht sein.

Ich schaue auch nicht ständig nach dem Kalender und ich habe dann Sex mit meinem Mann, wenn wir beide Lust drauf haben.

Um nochmal auf die Symptome, die mein Mann hat, zurückzukommen, weil danach gefragt wurde: dass der Tumor gefunden wurde, war Zufall. Mein Mann hatte unspezifische, nicht eindeutig zuzuordnende Symptome. Er hat plötzlich Angst- und Panikattacken mit Herzrasen und Todesangst bekommen, ohne dass es einen Anlass oder ein Muster gegeben hätte. Es lag auch keine vorangehende Angsterkrankung vor. Das konnte überall und jederzeit auftreten. Bei bestimmten Tätigkeiten war er sofort ausgelaugt, müde, geriet außer Puste, ging das Energielevel auf null. Aber auch da wussten wir erst nicht, wann und warum. Mit der Zeit wurde uns klar, dass es immer Tätigkeiten waren, die neu waren und der Konzentration bedurften (z.B. eine neue Autostrecke fahren). Routinierte, automatisierte Vorgänge waren kein Problem.
Unzählige Ärzte haben ihm einfach Stress und psychische Probleme diagnostiziert. Burnout o.ä. Aber mein Mann ist eigentlich eine psychisch stabile Persönlichkeit. Er konnte es sich nicht erklären und ich wollte einfach nicht glauben, dass er psychisch krank ist. Es passte einfach nicht zusammen. Außer die Sache mit der Tochter gab es auch keine schlimmen Kindheitserfahrungen o.ä. Als er dann zu mir zog, hat er den Hausarzt gewechselt und der hat ihm geraten ein MRT zu machen.

Seit Anfang des Jahres hat er keine Angstzustände oder Panikattacken mehr, die sind komplett weg. Müdigkeit bei großer Konzentration ist noch da. Er kann keine Arbeiten machen, die viel Konzentration erfordern oder wo viele neue Eindrücke, viele Menschen usw. auf ihn eindringen.

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Re: Wie Partner...

Antwort von Astrid18 am 24.10.2018, 21:56 Uhr

Weißt Du, es ist Dein Leben und das Deines Mannes und evtl. das Eures Kindes. Es ist Eure Verantwortung. Nach meiner Meinung - aber vielleicht liege ich da falsch - ist es viel zu früh nach der Therapie, um Entscheidungen mit solcher Tragweite zu treffen wie ein Kind zu zeugen.

Ich möchte nicht den Schrecken an die Wand malen und wünsche Euch wirklich alles Gute für die Zukunft und vor allem für Deinen Mann.

Wenn es an Dir nicht liegt, wird Deine Fruchtbarkeit in einem Jahr auch nicht so viel schlechter sein. Der Wunsch nach einem Kind sollte von Deinem Mann heraus kommen; und ich weiß, viele Frauen überreden ihre Männer zu einem weiteren Kind, aber das macht das Leben nicht einfacher. Warum wartest Du nicht einfach ab?

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Re: Wie den Kinderwunsch beim Partner "anschieben"?

Antwort von Lilatiger am 25.10.2018, 8:05 Uhr

Ich denke auch, dass es hilfreicher ist, Geduld mit allem zu haben. Das fällt mir nicht so leicht, aber Druck ist immer kontraproduktiv.

Immerhin war er beim Andrologen und lehnt das nicht mehr ab. Ich bin mir sicher, dass er über das Thema Kind nachdenkt. Ich warte jetzt erstmal ab und lass ihn in Ruhe und gebe ihm Zeit.

Danke für eure Antworten!

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nachdem ich nun alle deine Antworten gelesen habe...

Antwort von Nina411 am 25.10.2018, 8:11 Uhr

Du schreibst selbst, wie schlecht es ihm ging im vergangenen Jahr.
Und du schreibst hier mit der Überschrift, wie man den Kinderwunsch beim Partner anschieben kann. Es ist dein Wunsch. Nicht seiner. Er hat gerade GANZ andere Sorgen. Und im Gegensatz zu dir verklärt er da nichts sondern sieht mit klarem Blick auf das Ganze.
Man kann es dir nicht verdenken, vielleicht wäre jeder so mit dem Wunsch nach etwas Bleibendem von ihm gesegnet in der Situation. Aber gut überlegt ist es einfach nicht. In deinem AP lässt du die Krankheit komplett außen vor und bist nur auf deinen Wunsch fixiert und darauf, wie du deinen Partner zu verschiedenen Untersuchungen bringen könntest. Ja, das ist egoistisch. Und so komplett am Partner vorbei.

Wahrscheinlich hast du vergessen, wie es mit Baby ist. Das kann man dir nicht verübeln, es ist ja schon eine Weile her, dass du ein Baby hattest. Deine Kinder sind jetzt groß.
Aber man hat die ersten Jahre weder Zeit für sich noch für den Partner. Erst recht nicht, wenn noch mehrere Kinder vorhanden sind. Die brauchen auch ihre Zeit. Vorher stellt man sich alles so locker und schön vor. Tagsüber sind halt die Kinder Nummer eins und wenn sie schlafen, hat man Zeit für sich und den Partner. Pustekuchen! Man ist, wenn die Kinder schlafen, fix und fertig, gerade wenn es noch so ganz kleine Babys sind. Mit Glück kriegst du den Haushalt fertig. Ich bin unwesentlich jünger als du und wurde mit 34 das letzte Mal schwanger. Es war bedeutend härter als mit 28. Also selbst die Schwangerschaft hat mich sehr leiden lassen.
Dazu kommt der Schlafmangel, wenn das Baby da ist und die Forderungen der anderen Kinder. Pubertät steht euch ins Haus. Da brauchst du schon deine Kraft.
Mit dem Päckchen dazu, das dein Partner trägt, halte ich ein weiteres Kind für sehr unvernünftig. Ihr befasst euch mit dem Thema, wenn dein Mann geht. Ist es da wirklich eine angemessene Idee über ein Kind nachzudenken? Meiner Ansicht nach nicht.
Es ist deine/eure Entscheidung. Ich finde nur, dass du auch deinen Partner nicht außen vor lassen solltest bei all deinen Wünschen, die ihm unter Umständennoch mehr Streß oder Druck bedeuten.

Alles Gute für die Zukunft

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Re: Wie Partner...

Antwort von Falbala am 25.10.2018, 9:08 Uhr

Aber wenn er so wenig belastbar ist ist ein Neugeborenes denkbar ungut. Es ist nicht garantiert, dass das Baby gesund ist, oder du die Geburt gut übersteht. Ja, ich male den Teufel an die Wand, aber du musst dich damit auseinandersetzen, wie es Dein Mann packen würde, träten obengenannte Fälle ein.

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Re: Wie Partner...

Antwort von Falbala am 25.10.2018, 9:12 Uhr

Und ich muss Nina zustimmen: dass du die schwere Krankheit erst aufgrund eines Postings erwähnt hast, beweist, dass es dir in erster Linie um Dich geht.

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"Vernünftig" ist es nie, ein Kind zu bekommen

Antwort von Julie am 25.10.2018, 9:13 Uhr

Die Entscheidung für ein Kind oder für Kinder ist immer eine emotionale.
Rational/nüchtern betrachtet müsste man jedem davon abraten, nicht nur in Lilatigers Situation. Als Ehefrau eines Krebspatienten kann ich aber gut nachvollziehen, dass man als Paar versucht, möglichst zeitnah nach Beendigung der Behandlung wieder an die Normalität anzuknüpfen, an der man zum Zeitpunkt der Diagnose so sehr "aus der Bahn geworfen" wurde.
Und wenn es bei Lilatiger nun mals der Gedanke an ein weiteres Kind war, dann ist das so. Das heißt ja nicht, dass sie unter den gegebenen (zugegebenermaßen ungünstigen) Umständen auf "Teufel komm heraus" ein weiteres Kind will. Vielleicht muss nur ein Gedanke zu Ende gebracht werden, der unterbrochen wurde. Insofern war die Wortwahl "den Partner anzuschieben" in der Tat unglücklich.

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Re: "Vernünftig" ist es nie, ein Kind zu bekommen

Antwort von Nina411 am 25.10.2018, 13:29 Uhr

Ihr AP klingt allerdings sehr nach "Auf Teufel komm heraus". Ich verstehe sehr gut, dass sie an die Normalität anknüpfen will, aus der sie gerissen wurde. Aber bei ihr liest es sich schon sehr nach "ich will ein Baby und ich will es jetzt". Der Partner und deren Wünsche, ja sogar seine Krankheit, spielen dabei keine Rolle. All das räumte sie erst ein, nachdem sie mit der Nase drauf gestubst wurde und wohl (hoffentlich) selbst einsah, dass sie nicht richtig handelt.
In weiteren Posts war ihr Partner nun angeblich beim Andrologen. Aha. Also innerhlb von wenigen Stunden hat der Partner nicht nur die Meinung um 180Grad geändert sondern auch noch gleich einen Termin bekommen bei einer der dünngesähten Spezialistenpraxen. Das klingt für mich nun doch alles ein bisschen... An den Haaren herbeigezogen.
Sei es drum. Im besten Fall kam sie zu einer oder mehreren Einsicht(en) und hat gemerkt wie unangebracht ihr Verhalten ihrem Partner gegenüber war.
Zu wünschen ist es allemal

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Lilatiger

Antwort von Lilatiger am 25.10.2018, 16:29 Uhr

Offenbar spaltet mein Wunsch hier die Gemeinde, es gibt viel Unverständnis. Ich finde es okay, dass es hier die Meinung gibt, dass ich mir kein Kind wünschen sollte. Es sprechen ja tatsächlich Gründe dagegen.

Ich hatte nicht die Hälfte verschwiegen, sondern vieles in dem anderen Thread in "Bitte noch ein Baby" geschrieben und einfach keine Lust alles nochmal zu schreiben.
Ein paar Nachfragen kamen hier und die habe ich dann so gut wie möglich beantwortet. Es sollen ja auch keine ellenlangen Texte werden. Die Situation ist sehr komplex und man bräuchte da ein halbes Medizinstudium für, um alles zu verstehen. Aber ich weiß gar nicht, ob das zielführend ist.

Der Termin beim Andrologen stand schon vorher fest. Ich habe es verkürzt dargestellt und damit etwas falsch. Mein Mann geht da regelmäßig hin, etwa alle 3-4 Monate. Wie bereits geschrieben, hat er seit einigen Jahren eine Unterfunktion der Keimdrüsen, einen Hypogonadismus, und damit einen Testosteronmangel. Deswegen spritzt er sich Testos. Das wird regelmäßig überprüft. Mein Mann hat auch keine Schilddrüsenfunktion mehr und einen gutartigen Tumor auf der Hypophyse (was wiederum der Grund für seinen Testosteronmangel sein könnte). Damit alle Hormone gut eingestellt sind, muss er häufiger zum Arzt.

Ich hatte ihn in unserem Gespräch vor de. Arzttermin gebeten zu fragen, welche Auswirkungen das auf die Spermien hat, weil ich gern ein Kind von ihm hätte. Das hat er dann auch gemacht und mir das danach erzählt.

Ich glaube nicht, dass ich völlig an meinem Partner vorbeiträume. Seine Belange nehmen viel Raum in unserem Alltag ein. Da finde ich es legitim, auch von meinen zu erzählen.

A propos: Das Forum hier ist ja dafür da, die eigenen Belange breitzutreten. Das heißt lange nicht, dass man im rL das genauso tut.

Ich höre gerne andere Meinungen. Aber was ich gar nicht mag, sind Unterstellungen oder Annahmen, die jeder Grundlage entbehren.

Ich weiß sehr wohl, was es heißt, Kinder in die Welt zu setzen und sie groß zu ziehen. Ich war 3 Jahre alleinerziehend mit 2 Kindern. Finanziell kommt von meinem Ex extrem wenig. Ich bin diejenige, die dafür sorgt, dass meine Kinder einen gewissen Lebensstandard haben.
Mein Ex hat kein einziges Mal eine Windel gewechselt und ist kein einziges Mal (!!!) nachts aufgestanden. Kein einziges Mal. Er hat es einfach nicht gemacht.

Trotzdem habe ich es nie, keine Sekunde bereut, meine Kinder zu haben. Sie sind einfach das Beste, was mir passieren konnte. Ich liebe sie von ganzem Herzen.

Mein Mann hat sich damals bewusst für mich und meine Kinder entschieden. Er wusste von Anfang an, dass ich Kinder habe, wir haben darüber bei unserem 1. Date gesprochen. Wenn er keine Kinder gewollt hätte, wäre er direkt gegangen.

Kinder sind anstrengend und eine Belastung. Ja. Und sie sind das Wertvollste, was man haben kann. Sie geben dem Leben Sinn und man weiß, wofür sich alle Anstrengungen lohnen.

Ich habe nur das Gefühl, dass das in der heutigen Gesellschaft immer weniger Leute wissen. Es geht nur darum, den perfekten Zeitpunkt mit den perfekten Umständen zu haben. Hätte meine Mutter darauf gewartet, dass alles perfekt ist, gäbe es mich nicht.

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Re: Lilatiger

Antwort von Falbala am 25.10.2018, 16:36 Uhr

"Keine Lust"?
Aha. Ich bin draußen.

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Ich nehme an

Antwort von Glücksfee am 25.10.2018, 16:36 Uhr

es ist ein Meningeom WHO Grad 2?

Dann muss man sicherlich nicht in Panik verfallen, v.a. aufgrund der sehr langsamen Wachstums.

Ich verstehe ehrlich gesagt auch die Vorwürfe einiger nicht.
Selbst bei einer malignen Erkrankung kann ich einen Kinderwunsch nachvollziehen, wenn er von Herzen kommt. Und das tut er hier doch.

Ich kenne etliche Paare, die sich in solchen Situationen einer malignen Erkrankung ganz BEWUSST für Nachwuchs entschieden haben.
Ein Risiko, dass der kranke Elternteil stirbt war da immer mit dabei - aber wenn man danach ginge, dann dürfte es in gaaaaanz vielen Partnerschaften, die nicht so harmonisch ablaufen oder bei diversen intrafamiliären Problemen keinen Nachwuchs geben.
Und letztendlich kann immer irgendwas passieren. Da dürfte man nicht auf die Straße gehen, nicht Skifahren oder Motorad fahren etc.

Zudem kann die AP die familiäre Situation finanziell gut bestreiten, es gibt also keinerlei objektiven Grund gegen ein Baby.

@ AP: Nur Mut! Ich würde da einfach auf das Bauchgefühl hören und deinen /euren Wunsch nicht verteufeln! :-)
Wenn dein Mann jetzt zum Andrologen geht ist es doch schon mal gut.
Aus eigener Erfahrung (viele FG) weiß ich aber, dass die Diagnostik beim niedergelassenen Gyn hinsichtlich Kinderwunsch extremst minimalistisch und eigenlich nicht verwertbar ist.
Vielleicht gehst du erstmal allein in ein gutes Kinderwunschzentrum und lässt dich dort umfangreich durchchecken, das ist doch kein riesiger Aufwand und dann habt ihr richtige Sicherheit.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Entscheidung deines Mannes einfach noch reifen muss. Er scheint ja nicht nicht zu wollen.
Aber mit Kinderwunschdiagnostik an die eigenen Zeugungs- Defizite geführt zu werden ist für Männer häufig nicht leicht.

Mein Mann war auch jahrelang eher gegen Nr. 3, ich wollte unbedingt. Seine Gründe waren reine Sorge um die Machbarkeit, Stress , sowas halt.
Irgendwann hatte er sich entschieden und dann kamen viele FG unter denen er auch sehr gelitten hat.
Im Prinzip hat jeder Fehlschlag bei ihm den Wunsch nach einem weiteren Kind verstärkt, sodass er letztendlich sogar zu meiner Verwunderung ohne jegliche Überredung zu einem Spermiogramm etc. bereit war. Der Leidensdruck war eben auch bei ihm groß....
Mittlerweile bin ich schwanger und es ist alles bestens. Seine Sorge ist dennoch groß, weil es eben ein sehr gewünschtes Wunschkind ist. :-)
Aber das nur am Rande.

Ich habe den Eindruck, dass du /ihr ein gutes Gespür füreinander habt.
Damit werdet ihr mit Sicherheit euren Weg gehen! :-)
Was alle anderen sagen ist dann egal.
Wer nämlich nie in euren Schuhen laufen musste, kann überhaupt gar nicht einschätzen, wie es euch geht und wie ihr euch fühlt! Und darüber hat auch niemand zu urteilen, finde ich.

Schau, dass du von deiner Seite das Ganze hinsichtlich Diagnostik voran bringst. Vielleicht bringt das auch deinen Mann "voran".

Alles Liebe für euch!
VG

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Re: Lilatiger

Antwort von Leena am 25.10.2018, 19:22 Uhr

Ich glaube, sehr viele hier wissen, was es heißt, Kinder großzuziehen, und auch, wie sehr alle Anstrengungen sich lohnen. Es geht auch in der heutigen Gesellschaft nicht darum, immer den perfekten Zeitpunkt mit den perfekten Umständen zu haben. Hätte ich darauf gewartet, dass alles perfekt ist, gäbe es wahrscheinlich zwei meiner vier Kinder nicht und meine Enkeltochter auch nicht.

Trotzdem denke ich, es ist etwas anderes, ein Kind bewusst zu planen, oder ein Kind, das nun mal unterwegs ist, einfach liebevoll und glücklich willkommen zu heißen.

Manches muss man nicht planen - aber wenn es sich ergibt, kann man immer noch das Beste daraus machen.

Ich wünsche Euch wirklich alles Gute, wie auch immer es weitergehen wird!

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Wie Partner ...

Antwort von Lilatiger am 25.10.2018, 19:46 Uhr

Also ehrlich Leute, das erste, was ich in diesem Forum gemacht habe, ist, einen Thread mit dem Titel "Großer Kinderwunsch trotz großer Probleme" zu erstellen, in dem ich die Krankheit meines Mannes und unsere Situation dargestellt habe. Auf diesen Thread habe ich oben hingewiesen. Außerdem habe ich dann auch noch in diesem Thread die Krankheit genau beschrieben.

Wirklich seltsam, wonach hier geurteilt wird.

Es ist bezeichnend, dass sich jetzt alles um die Krankheit dreht. Das ist der einzige Aufhänger. Aber es gibt eben nicht nur die Krankheit, es gibt ein Paar, es gibt eine Familie, es gibt einen Mann und es gibt mich, eine Frau.

Glücklicherweise will mein Mann nicht, dass sich alles um die Krankheit dreht.

Vielleicht zerbrechen eben doch gerade dann Beziehungen an Krebs, Depression, Alkoholsucht, weil es die Krankheit den ganzen Raum einnimmt und für den gesunden Teil des Paares kein Leben mehr übrig bleibt. Weil für beide Teile kein Leben mehr übrig bleibt.

Glaubt es mir oder nicht, ich habe in der vergangenen Zeit so viel über die Krankheit meines Mannes geredet, dass ich dieses Forum dafür nicht brauche.

Bin auch "raus".

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Wie Partner ...

Antwort von Lilatiger am 25.10.2018, 19:58 Uhr

Ich habe noch vergessen denjenigen zu danken, die mir dennoch alles Gute wünschen und sehr differenzierte Beiträge geschrieben haben oder aus ihrer eigenen Erfahrung berichtet haben. Das fand ich sehr interessant und hilfreich!

(z.B. Danke an Glücksfee; Anm.: es handelt sich um ein Astrozytom, kein Menignom)

Ich hatte mich jetzt v.a. auf die Beiträge bezogen, die gar kein Verständnis beinhalteten, aber die andere Sichtweise gab es ja auch.

Also deshalb nochmal Danke an alle, die sich die Mühe gemacht haben alles zu lesen und zu antworten! Ich habe alle Beiträge sorgfältig durchgelesen

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