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Geschrieben von Mamachen am 21.10.2019, 11:59 Uhr

Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Hallo, ich habe in meinem Freundes- und Bekanntenkreis ein paar wenige Paare, die sehr symbiotisch miteinander leben - und frage mich, ob das wirklich so toll ist, wie es mir meine Freundinnen verkaufen wollen. Daher wollte ich hier mal nachfragen, ob Ihr auch so Paarbeziehungen habt oder kennt, weil mir das ganz fremd ist. Eine Freundin von mir beispielsweise betüddelt und bemuttert ihren Mann extrem. Die beiden sind IMMER zusammen. Sie haben drei Kinder, aber eigentlich ist ihnen vor allem ihre Zweisamkeit wichtig (was mir oft ganz schön leid für die Kinder tut). Sie sind immer froh, wenn sie so wenig wie möglich mit ihren Kindern zu tun haben. Meiner Meinung nach will ihr Mann sie auch nicht mit den Kindern teilen. Die beiden arbeiten auch zusammen. Sie ist seine Sekretärin. Beide arbeiten von zu Hause aus, sind also den ganzen Tag zusammen zu Hause. Ihr Mann hat Depressionen und sie ist meiner Meinung nach irgendwie co-depressiv. Sie will ihn nie alleine lassen und passt quasi auf ihn auf - ein bisschen, wie auf ein Kind. Manchmal bin ich eifersüchtig, weil ich mir denke: Oh, was leben die für eine enge Beziehung. Aber andererseits denke ich mir: Beide haben wahrscheinlich Angst vor dem Leben und klammern daswegen so aneinander. Richtig gesund kommt mir das auf jeden Fall nicht vor. Da ist mir mein Rauhbein-Mann vielleicht doch lieber?

 
26 Antworten:

Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von pauline-maus am 21.10.2019, 12:32 Uhr

Vielleicht sagen ja beide mal in 10 Jahren"oh wie schrecklich, wie konnten wir nur..." gerade aber fühlt es sich wohl als richtig an für beide und nur das zählt.

Ich wiederum bin gern single und nicht auf der suche nach was festem, auch das kann durchaus einmal ausschauen , wer weiß

Man kann da nicht vergleichenn ,urteilen oder gar verächtlich betrachten, denn jeder darf und kann in seinem eigenen mentalen Dunstkreis das ausleben ,was und wie er gern möchte. Varianten gibt es sooooo viele

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von Muschelnudel am 21.10.2019, 12:43 Uhr

Wäre jetzt nichts für mich, dieses Beziehungsmodell da ich es nicht anziehend finde oder erstrebenswert, aber wer damit glücklich ist und wenn es funktioniert, Dann nur zu.

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von Holzkohle am 21.10.2019, 13:31 Uhr

Zitat:
"...Aber andererseits denke ich mir: Beide haben wahrscheinlich Angst vor dem Leben und klammern daswegen so aneinander. Richtig gesund kommt mir das auf jeden Fall nicht vor. "

Ja, solche Gedankengänge über Freunde kommen mir auch nicht gesund vor...

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.10.2019, 13:43 Uhr

Zitat:
"Manchmal bin ich eifersüchtig, weil ich mir denke: Oh, was leben die für eine enge Beziehung."

Vielleicht kann das der Anstoß sein, über die eigenen Ansprüche, Wünsche und Vorstellungen von Beziehung nachzudenken - und dann festzustellen, daß das, was man hat, so schlecht ja gar nicht ist. Oder man findet Aspekte, wo man sich die eigene Beziehung anders wünscht - dann kann man daran arbeiten.

Ansonsten finde ich es müßig, eine fremde Beziehung, von der man nichts kennt außer der Außenansicht, in einen allgemeingültigen und "normgerechten" Rahmen stellen zu wollen.

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von zwergchen84 am 21.10.2019, 15:35 Uhr

Mhhh... Meine Eltern erzählten immer von Bekannten, die von Aussenstehenden oft um ihre scheinbar(!) enge Beziehung beneidet wurden. Nach aussen hin wurde der Wunsch von den Augen abgelesen. Er war super aufmerksam, sie betüddelt ihn gerne. Ja, sie arbeiteten auch zusammen. Ein paar Jahre später ließen sie sich scheiden: sie hatten sich schlicht nichts(mehr) zu sagen.
Mir sind Paare, die ALLES miteinander machen eher suspekt. Wenn da gar kein Freiraum ist, keiner ohne den anderen was machen kann/will/darf worüber kann man sich dann noch austauschen? Ich würde mir da sehr eingesperrt vorkommen...

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von Maroulein am 21.10.2019, 16:20 Uhr

Ich denke man wird sich schon gesucht und gefunden haben in seine Beziehung,ich kenne eine Menge merkwürdige Paare die aber für sich selber funktionieren,warum sollte ich mir da Gedanken mach wieso, weshalb warum, vielleicht finden Außenstehende uns genauso komisch,ich kenne meinen Mann seit über 40 Jahren und wir sind seit fast 25 Jahren zusammen, Verheiratet seit 20,eine Ewigkeitsgarantie gibt es natürlich trotzdem nicht,aber im Moment passt es einfach.

Ich denke es ist wie alles im Leben,was für Person A das absolute Traumleben mag für Person B der totale Albtraum sein,also Versuche ich das gar nicht zu hinterfragen.

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von KathrynJ am 21.10.2019, 18:07 Uhr

Vielleicht denken die anderen: "Wie kann die nur mit so einem Trampel zusammen sein"?
Nobody's perfect
Es ist befremdlich, dass Du andere Beziehungen erst schlechtreden musst, um dann Deine schöne Beziehung zu betonen. Hört sich nach Neid gepaart mit Zweifeln an.

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von LanaMama am 21.10.2019, 18:40 Uhr

Also auch wenn ich mir das als Single nicht hätte vorstellen können, ich glaube mein Mann und ich haben auch eine sehr symbiotische Beziehung und wir mögen das. Ich denke was Du da beschreibst ist aber mindestens an der Grenze zu parasitär. Also wenn sie mehr gibt und er mehr nimmt. Machtgefälle im Job, er krank, sie co-krank.... aber das muss nicht so sein. Vielleicht sind ja alle happy. Und wieviel Paar-oder Familienzeit Leute wollen ist einfach sehr unterschiedlich.

Aber ganz grob würde ich sagen: Gegen symbiotisch Beziehungen spricht nichts wenn beide das wollen, gegen parasitär sehr viel.

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von @ni am 21.10.2019, 19:25 Uhr

Das was du hier beschreibst sind alleine deine Empfindungen über diese Beziehung. Wieso empfindet du deine Freundin als co-depressiv? Wie kommst du darauf, dass sie Angst vor dem Leben haben? Vielleicht ist der Partner einfach "das Leben" für die beiden? Verwerfliches kann ich da nicht entdecken. Muss ja jeder für sich entscheiden.
Ich finde es immer nur schade, dass über fremde Beziehungen geurteilt wird (und wie du schon sagtest, klingt es sehr nach Neid!). Diese Beziehung kann hier absolut nicht beurteilt werden (und sollte man auch nicht) da man absolut nichts über die Personen weiß. Ich fände das sehr anmaßend.

Deine letzte Frage kannst und solltest du dir selbst mal beantworten, dass kann hier nämlich niemand.

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von Hase67 am 21.10.2019, 23:48 Uhr

Dieser Aussage von STT "Ansonsten finde ich es müßig, eine fremde Beziehung, von der man nichts kennt außer der Außenansicht, in einen allgemeingültigen und "normgerechten" Rahmen stellen zu wollen." finde ich sehr treffend.

Man schaut nie wirklich von außen in eine Partnerschaft hinein, und man begibt sich meines Erachtens auf gefährliches Terrain, gerade im Freundeskreis Beziehungen, die auf die eine oder andere Art doch zu funktionieren scheinen, auf diese Weise wertend zu analysieren. Dazu fehlt einem ja auch das nötige professionelle Rüstzeug. Und wenn du Profi wärst, würdest du das im Freundes- und Bekanntenkreis erst recht nicht machen. Dadurch verliert man nämlich etwas sehr Wichtiges für Freundschaften: die gleiche Augenhöhe.

Die meisten von uns neigen dazu, sich mit anderen zu vergleichen. Besonders Frauen vergleichen meiner Erfahrung nach gern ihre Beziehungssituation oder ihr Verhältnis zum Partner, zur Freundin, zu den Kindern, zu den Eltern mit denen von anderen. Am konstruktivsten ist es wahrscheinlich, sich zu fragen, warum man sich solche Vergleichsgedanken macht. Meistens steht dahinter irgendwas eigenes, das einen zwickt. Wenn du deinen Mann als "Raubein" beschreibst und ab und zu mal auch Geturtel und Umeinandergezwitscher mit ihm vermisst, ist es zwar ein Schutzmechanismus, dieses Verhalten bei deiner Freundin und ihrem Mann negativ zu werten oder zu psychologisieren (weil das dein Beziehungsmodell im Vergleich "gesünder" aussehen lässt), aber es hilft dir nicht weiter. Wenn diese Raubeinigkeit an dir nagt, dann musst du da zusammen mit deinem Mann ran, nicht dich selber beschwichtigen, dass dein nagendes Gefühl nicht wichtig ist und dich damit ablenken, deine Freunde zu analysieren ;-)

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von Spirit am 22.10.2019, 9:43 Uhr

Jeder pflegt doch die Beziehung die für einen im momentane Lebensabschnitt am Besten erscheint.
Ich bin mit meiner seit 10 Jahren zufrieden und würde aktuell nichts ändern wollen. Das heißt aber nicht, dass sie sich die letzten 10 Jahre in sich nicht geändert hat. Das passierte automatisch und ohne das ich oder mein Mann aktiv etwas dazu beigetragen haben.

Ich bin aber auch kein neidischer Mensch und vergleiche nur selten anderer Leben mit meinem.

Vielleicht solltest du das auch mal tun. Dieses Vergleichen bringt nämlich eh nix, belastet einen nur selber und vergiftet m.M.n. unsere Gesellschaft.

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von Blueberry am 22.10.2019, 11:06 Uhr

Hauptsache ist doch, dass eine Beziehung in sich funktioniert. Die einen mögen es enger, die anderen sind extrem freiheitsbedürftig. Solange sich die Partner da einig und mit ihrem "Modell" glücklich sind, passt es doch.

Mein Mann und ich führen auch eine sehr enge Beziehung. Inzwischen arbeiten wir zwar nicht mehr im selben Team, aber noch immer im selben Unternehmen. Es gab aber Zeiten, da haben wir uns tatsächlich nahezu 24 Stunden am Tag gesehen, was wir beide sehr genossen haben. Das ist jetzt schon ein paar Jahre her, bis auf die unterschiedlichen Büros verbringen wir immer noch die meiste Zeit des Tages gemeinsam und haben uns nach wie vor viel zu erzählen, haben keine Geheimnisse, dürfen in unsere Handys und PCs schauen, etc.

Mag für andere nicht das richtige Beziehungsmodell sein, für uns ist es das. Wieso ist eine große Nähe zum Partner für dich automatisch Angst vor dem Leben? Merkwürdige Ansicht.

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von Mamachen am 22.10.2019, 12:41 Uhr

Da hast Du mich ganz falsch verstanden. Ich hab doch geschrieben, dass ich auf so eine enge Beziehung auch eifersüchtig bin und sie mir manchmal wünschen würde. Meine Frage war: Kennt Ihr auch so Beziehungen? Und sind sie wirklich so toll? Nichts anderes wollte ich wissen.

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von kleinedame_34 am 22.10.2019, 12:56 Uhr

hier bekommt man leider keine brauchbaren Antworten nur so ala was geht dich das Leben fremder Personen an etc.

Ich finde symbiotische Paare auch zum davonlaufen. Meist ist da ne Angst dabei, der andere könnte sich fremdumschauen, das sind dann aber gerade die, die bei der ersten Gelegenheit wegrennen.

ich finde es gut, wenn Paare auch eigene Freundeskreise haben, Kollegen, auch mal mit jemand anders in Urlaub fahren. Jemand der am anderen klebt ist für mich krank. Meine Meinung.

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von kleinedame_34 am 22.10.2019, 12:58 Uhr

in unsere handys und PCs schauen, grusel

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von Maroulein am 22.10.2019, 13:47 Uhr

Das kann man von außen gar nicht beurteilen ob das toll ist,ich kenne ein Paar da geht nur nur arbeiten,wenn er heimkommt darf er noch den Haushalt schmeissen und das Kind betüddeln damit Mama für zwei Stunden in der Wanne verschwinden kann,am Wochenende schläft sie aus.....ich könnte damit nicht umgehen,beide Seiten lägen mir absolut nicht ,aber er ist Glücklich so wie es ist und sie erst Recht
Oder andere Freunde wo sie 20 Jahre älter ist, inzwischen hat er eher die Rolle des Pflegers übernommen da es ihr absolut nicht gut geht,aber die Beziehung war für Aussenstehende immer schon merkwürdig,aber auch hier sind beide Partner zufrieden wie es ist

Ich für meinen Teil suche eher das positive in meiner eigenen Beziehung als mir andere Dinge zu wünschen ,das führt auf Dauer zu Unzufriedenheit,nur weil man sich etwas wünscht heißt das ja nicht dass es einen dann auch glücklich machen würde.

Mein Beispiel handelt zwar nicht von einer Partnerschaft ,verdeutlicht aber sehr wohl dass das was wir und wünschen nicht unbedingt besser ist als das was wir haben


Ich gehe in einen Singkreis wo immer Mal andere Mütter dazukommen,eine neue Mutter hat ein sehr lebhaftes Kind welches keine zwei Minuten still sitzen kann und nur Blödsinn im Kopf hat,sie sagte zu einer anderen Mutter dass sie sich wünschte ihr Kind wäre so wie das der anderen,es war die ganze Zeit still bei der Mutter auf dem Arm
Was die neue Mutter aber nicht wusste ,das Kind ist behindert und wird nie mehr können als es jetzt kann

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von Blueberry am 22.10.2019, 14:28 Uhr

Wo ist das Problem dabei? Weder in meinem noch in seinem Handy gäbe es etwas zu verbergen. Heißt ja nicht, dass man das täglich/ständig macht, aber ein Problem wäre es nunmal nicht. Was ist daran gruselig? Ich persönlich finde es gruselig, wenn man es nicht KANN/KÖNNTE. Es geht nicht darum, es tatsächlich zu tun, aber darum, dass es problemlos möglich wäre.

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von pauline-maus am 22.10.2019, 21:28 Uhr

Es gibt doch generell nur einen Partner, heißt 2 müssen auskommen und das gut finden ,was sie leben.
NUR 2!!! Alle andern sind aussen vor und sollten sich um ihre eigene 1,2 oder gar 3- samkeit kümmern
Ich finde das meiste ,wie es andere leben nicht kompatibel für mich,habe aber nie das Bedürfnisse, mir darüber weiter Gedanken zu machen , wie ich das Leben meiner Mitmenschen mit meinem eigenen vergleichen koennte

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von kleinedame_34 am 22.10.2019, 22:01 Uhr

Schon mal was von Privatsphäre gehört?

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von Blueberry am 22.10.2019, 22:49 Uhr

Joa. Meine Nachbarn z.B. geht der Inhalt meines Handys auch nix an. Vor meinem Mann hab ich keine Geheimnisse. Und er auch nicht vor mir. Würde ich befremdlich finden. Und, wie ich schon schrieb: Es heißt nicht, dass wir es tun, es heißt, dass wir es jederzeit KÖNNTEN... und das find ich gut so.

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von 3wildehühner am 23.10.2019, 0:23 Uhr

Das ist hier ganz genauso.
Wir haben die Passwörter für unsere PC Zugänge gegenseitig und auch die Kinder kennen die.
Auch unsere Handys liegen hier offen rum.
Das heißt aber nicht, dass wir gegenseitig “rumschnüffeln”.
Wir sind seit 21 Jahren zusammen; er ist ja nicht nur meinMann, sondern auch mein bester Freund.
Und wenn ich doch mal etwas vor ihm geheim halten möchte oder er vor mir (Überraschung/Geschenk), dann klappt das dennoch.

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von 3wildehühner am 23.10.2019, 0:36 Uhr

Beziehungen sind so unterschiedlich wie Menschen.
Wenn es beide Partner glücklich macht, dann ist das doch toll.

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Hier auch ....

Antwort von Graupapagei3 am 23.10.2019, 8:25 Uhr

und auch wenn man es kann, heißt das noch lange nicht, dass man ständig im Handy des Partners rumschnüffelt.

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Gedankenspiel: Von wem sprichst Du wirklich...?

Antwort von Jorinde17 am 23.10.2019, 9:12 Uhr

Ich glaube, Du projizierst viel mehr von Deinen eigenen Wünschen, Sehnsüchten und Ängsten auf die Beziehungen anderer Leute, als Dir bewusst ist. Deine Interpretationen („symbiotisch, co-depressiv, Angst vor dem Leben, klammern“) sind da sehr aufschlussreich. Mach‘ doch mal ein kleines Gedanken-Experiment: Was wäre, wenn Du bei alledem in Wirklichkeit von Dir selbst sprichst, hu? Das ist sicher spannend.

Also: Was wünschst DU Dir von einer Liebesbeziehung? Wie glücklich bist Du wirklich mit Deinem „Rauhbein“, das offenbar nicht so viel Nähe, Wärme und Einfühlung gibt, wie Du ersehnst. Wieviel Angst hast DU vor dem Leben, die getröstet werden möchte...?

LG

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Re: Symbiotische Beziehungen - zweischeidige Sache?

Antwort von 2auseinemholz am 23.10.2019, 10:00 Uhr

Symbiose ist gut - da offenbar jeder was davon hat (und sieht das auch so!) und ist für sich immer noch ein Individuum, Parasitismus (wo einer der Leidtragende ist), ist es nicht mehr so gut ….

Und mit der Angst im Parasitismus zu enden, aber eigentlich Symbiose zu wollen, ist man auf der sicheren Seite, wenn man eben parallel nebeneinander lebt.


Ich kenne solche und solche Beziehungsstrukturen, würde mir aber nicht anmaßen zu urteilen, was gesund oder ungesund für ein Paar ist. Vielleihct lebe ich auch in der Außenansich in eienr "ungesunden" Beziehung - hm, who cares? solange es beziehungsintern funkt und andere nicht betroffen sind.

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Privatsphäre bei sozialen Medien.

Antwort von LanaMama am 24.10.2019, 22:18 Uhr

Ja, stell Dir vor! Aber da hab ich mehr Vorbehalte bei Facebook und what’s app als bei meinem Mann. Finde auch komisch dass wir uns ausbeuterischen Unternehmen gegenüber gläsern machen und der eigene Mann darf aber die PIN nicht wissen.

Es kann immer mal sein dass man schnell was googeln muss oder telefonieren oder Radio anmachen und das eigene Handy liegt sonstwo.
Da nehmen wir da beide das des anderen wenn es gerade da liegt. Heißt Ja nicht dass ich dann die Messenger Dienste durchforste. Und selbst wenn wäre das kein Drama.

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