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Geschrieben von Donald am 19.02.2018, 7:42 Uhr

Noch eine Frage zum Finanziellen

Hallo und schönen Vormittag.

Weil wir am WE wieder darüber diskutiert haben, habe ich eine Frage an Euch:

Wir leben in "unserem" Haus, das mein Mann vor unserer Ehe (aber wir hatten schon eine Beziehung) gebaut hat. Er steht alleine im Grundbuch, ich bin nicht angeschrieben. Zum Zeitpunkt als er begonnen hat das Haus zu bauen war ich 18 und noch in Ausbildung, er schon einiges älter. Ich habe alle Entscheidungen mitgetroffen, fühle mich sehr wohl im Haus, es gab aber nie den Vorschlag seinerseits, mich auch anschreiben zu lassen.

Seit Geburt der Kinder arbeite ich Teilzeit, schupfe nebenher Kinder und Haushalt, natürlich unter Gehaltseinbußen meinerseits.
Für gemeinsame Ausgaben (Haushalt, Kinder, laufende Kosten für das Haus) haben wir ein gemeinsames Konto, auf das jeder anteilsmäßig einbezahlt. Urlaube werden aufgeteilt bzw. wechselseitig bezahlt. Tendenziell bezahle ich viele zusätzliche Dinge für die Kinder, die nicht im Gemeinschaftskonto einberechnet sind, weil ich öfter alleine mit ihnen unterwegs bin. Soweit, so gut.

Bei großen Ausgaben das Haus betreffend (neue Fenster, Pool usw...) halte ich mich eher zurück - das versteht er nicht. Liege ich hier falsch? Aber rechtlich sehe ich es als sein Haus und nicht unseres. Außerdem fehlen mir natürlich auch teilweise die finanziellen Mittel, weil ich eben nur Teilzeit beschäftigt bin.

lg Donald

 
34 Antworten:

selbstverständlich nicht

Antwort von Leewja am 19.02.2018, 9:05 Uhr

meinem Mann gehört das Haus (auch aufgrund alter Familienwunden...) alleine und ich beteilige mich am "Verwohnen", ich zahle einen (im Vergleich zum Wohnluxus sehr geringen) Betrag für Renovierungen etc., aber ich beteilige mich nicht an "wertsteigernden" Anbauten oder an größeren Sachen, die sonst der "Vermieter" auch selber zahlen müsste.

Natürlich bist du da nicht unvernünftig.

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von Ryberia_16 am 19.02.2018, 9:25 Uhr

Hallo,
also ich sehe da ehrlich gesagt zwei Möglichkeiten.
1. Es bleibt bestehen wie es ist und du beteiligst dich nicht an größeren Anschaffungen und Sanierungsarbeiten an seinem Haus( Renovierung lasse ich mal außen vor, da ihr ja beide darin wohnt und es euch gefallen sollte). Er findet sich damit ab und bleibt alleine im Grundbuch stehen.
2. Er lässt dich ins Grundbuch eintragen, damit du im Fall auch eine finanzielle Sicherheit hast und beteiligst dich natürlich im Rahmen deiner Möglichkeiten an größeren Anschaffungen etc.

Die Frage, die sich mir nur stellt ist, warum? Ihr lebt doch zusammen und wollt doch eigentlich immer zusammen bleiben, wieso dann dieses aufgeteilte zwischen mein und dein Geld? Und es sind doch eure gemeinsamen Kinder oder?
Bei allem Verständnis für das 3 Kontensystem, aber du kommst doch so oder so in jedem Fall mit einer Teilzeit Beschäftigung immer schlechter weg als er? Du kannst weniger zurücklegen, kannst nur "günstigere" Urlaube finanzieren und hast auch weniger was du in die Rente einbezahlst. Ich verstehe da ehrlich nicht, wieso ihr alles so aufrechnet bzw. du nicht im Grundbuch stehst oder krieselt es bei euch und eine Trennung steht im Raum?

Wir machen es so( mein Freund und ich sind nicht verheiratet und leben im Haus meiner Eltern), dass mein Freund und ich uns unabhängig voneinander die Kosten teilen, heißt, wer grade Geld am Konto hat bezahlt alles nötige, was so angeschafft und gemacht werden muss. Ich arbeite auch nur Teilzeit und er Vollzeit. Es ist zwar nicht sein Haus, aber wir leben dort zusammen und haben auch vor das für eine längere Zeit zutun, wenn wir uns mal trennen sollten, naja, dann hat er zwar viel Geld und Arbeit in ein Haus investiert, von dem er nichts "abbekommt" aber er hat dort lange gewohnt und sich auch dementsprechend wohl gefühlt. Für uns hat sich so eine Frage ehrlich gesagt nie wirklich gestellt.

Liebe Grüße
Ryberia

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von Strudelteigteilchen am 19.02.2018, 9:43 Uhr

Ryberia, Du bist schon so ein kleines Spaßbärchen, oder?

"Wieso habt Ihr nicht ein gemeinsames Konto?" - "Wir haben getrennte Konten!"
"Wieso stehst Du nicht im Grundbuch?" - "Mein Freund steht nicht im Grundbuch!"

(Die AP ist immerhin verheiratet, würde im Trennungs- bzw. Todesfall also was abbekommen - Dein Freund hat die Arschkarte. Aber paßt schon, Du machst alles richtig!)

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von Donald am 19.02.2018, 9:49 Uhr

Prinzipiell komme ich mit dem 3-Konten System sehr gut klar - ich finanziere mich gerne selbst, bin ungern von jemanden abhängig, von daher passt das so ganz gut für mich. Und was sonstige Kosten betrifft wird so wieso aufgeteilt - eben nach Einkommen - ist im Großen und Ganzen auch okay für mich.

Das mit der Rente ist ein anderes Thema, aber um das ging es ja jetzt gar nicht.

Konkret ging es mir um große Anschaffungen fürs Haus, die teilweise (wie z.B.: Pool) den Wert steigern - bei denen möchte ich mich ungern beteiligen.

Und das sieht er nicht so.

lg

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von Strudelteigteilchen am 19.02.2018, 9:52 Uhr

Was sagt er denn, wenn Du ihm sagst, daß Du nicht ansiehst, für die Wertsteigerung eines Hauses zu blechen, das Dir nicht gehört?

Bei solchen Fragen würde mich immer der konkrete Dialog interessieren. Wie hat man sich das vorzustellen?
"Schatz, wie fändest Du einen Pool im Garten?"
"Geile Idee, mach mal!
"Was würdest Du denn dazugeben?"
"Nix, ist ja nicht mein Haus!"
"Das finde ich aber doof!"
"Was findest Du doof? Daß ich nix dazugebe oder daß es nicht mein Haus ist?"

Ich finde die Aufteilung grundsätzlich okay. Aber irgendwas scheint ihn (oder Dich?) ja doch daran zu stören, dann muß man vielleicht mal konkret darüber sprechen. Wobei natürlich in Betracht zu ziehen ist, daß Du von einer Wertsteigerung des Hauses im Trennungsfall profitieren würdest.

Vielleicht mal ganz unemotional einen Beratungstermin beim Notar machen?

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von Häsle am 19.02.2018, 10:01 Uhr

Ich wohne auch im Haus meines Mannes. Er hat das Haus von seinen Eltern übernommen und seine Schwestern ausbezahlt. Ich habe damals einen Betrag gezahlt, der im Grundbuch aufgeführt ist (mein Vater ist da sehr vorsichtig).

Wir rechnen nicht auf. Er verdient ca. drei Mal so viel wie ich und bezahlt deshalb die laufenden Kosten für Haus und Autos. Ich bezahle meine Versicherungen und laufende Kosten der Kinder (Versicherungen, Betreuung, Vereine).

Große Anschaffungen fürs Haus (keine Ikea-Kleinmöbel etc.) und neue Autos gehen größtenteils von seinem Sparkonto ab. Gemeinsame Urlaube teilen wir uns auf, wie es gerade finanziell passt (aktuell zahlt er Flüge und Mietwagen, ich Unterkünfte).
Ansonsten geben wir nicht viel Geld aus. Wir wechseln uns bei Haushalt und Kindern ab. Wer gerade dran ist, zahlt anfallende Kosten von seinem Geld.

Wir haben nur getrennte Konten und sehen keinen Grund, das zu ändern.
Ich habe neben dem o.g. Betrag noch andere Sicherheiten und vor allem einen sicheren Job, den ich sofort stundenmäßig aufstocken könnte. Sein Haus könnte er also gerne behalten, falls wir uns trennen würden. Die Kinder auch ;-)

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von Nadinnsche am 19.02.2018, 10:02 Uhr

Nein, ich würde mich nur an "Abwohnrenovierungen" beteiligen.

Auf langer Sicht finde ich das "dein Haus, deine Kosten" nicht so toll. Ich hoffe, du kannst dafúr recht gut zur Seite legen. Zahlst du denn sowas wie Miete?

Das mit dem "ich zahle mehr, weil ich mehr mit den Kindern unterwegs bin" mache ich auch und finde es eigentlich gar nicht so gerecht. Ist aber etwas, das mir doch zu gering ist, um es anzusprechen (ob ich das nicht vom gemeinsamen Konto bezahle).

Ich bin mal in die Wohnung meines Partners gezogen und habe eine geringere Miete bezahlt (ca. 30%) einer fiktiven Miete, es war sein Eigentum. Wir haben alles auf gemeinsame Kosten neu angemalt. Als das Kind kam blieb alles Gleich (wir haben keine Elternzeit in unserem Land). Er wollte dann Änderungen vornehmen, ich sagte ihm, ich würde mich daran nicht beteiligen. War ok, also machten wir es nicht.
Einfach so ins Grundbuch lassen, nein, das würde ich nie verlangen. Er hat dann verkauft und wir haben dann gemeinsam gekauft, ich habe natürlich 50% EK miteingezahlt. Das ging deshalb, weil ich ein paar Jahre recht billig wohnen konnte. Passte schon, wir hatten so gleichviel auf der Kante...

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von Donald am 19.02.2018, 10:12 Uhr

Den Pool z.B.: wollte ich gar nicht haben - trotzdem hätte ich seiner Meinung nach etwas dazugeben sollen. Und bevor jetzt etwas in dieser Richtung kommt: ich benutze ihn wahrscheinlich maximal 10-15 mal während einer Saison, aber ja ich benutze ihn jetzt. Vor allem aber er und die Kinder.

Er ist der Meinung, dass mir sowieso im Trennungsfall das Haus bleibt, was ich nicht weiß (keine Ahnung wie da die österreichische Rechtslage ist) und ehrlich gesagt auch nicht will.
Vielleicht würde es den Kindern bleiben - aber das sind ja auch seine Kinder... Aber wie gesagt, habe mich noch nicht informiert.

Sein Argument, wenn wir darüber reden, ist, dass das Haus mit jedem Tag sowieso weniger wert ist - dem halte ich die doch sehr liebevolle und zeitaufwendige Pflege des Hauses und Haushaltes durch mich entgegen, was sicherlich den Abwohnungsgrad deutlich reduziert.

Und nicht zu vergessen verzichte ich seit 12 Jahren auf einen beträchtlichen Teil meines Einkommens um für unsere Kinder da zu sein. Vollzeit arbeitetend wäre vielleicht auch eine Beteiligung kein so großes (finanzielles) Problem.
Er hat ja das Geld - ohne große Probleme, ich könnte mir vieles nicht leisten.

Prinzipiell vermeiden wir solche Diskussionen - aber jetzt sind sie wieder aufgebrannt, weil ich viel wohnortnäher (und damit besser für die Kinder) arbeiten könnte, aber wieder auf Geld verzichten müsste...

lg

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Genau, das ist das Problem, dass du für die Kinder auf einen Teil deines Einkommens

Antwort von Mehtab am 19.02.2018, 10:47 Uhr

verzichtetst und keine Kompensation erhältst. Das mit dem Pool ist pillepalle, aber dass du finaziell nicht richtig abgesichert bist, das ist das Problem. Hier müsst ihr eine Lösung finden. Das Erbrecht kannst du auch klären lassen, am besten bevor es zu spät ist.

An dem Pool hätte ich mich beteiligt, wenn ich ihn auch gewollt hätte und nutzen würde, aber das ist meiner Meinung nach nur ein vorgeschobenes Problem. Löst erst einmal das Grundproblem, dann gibt es vielleicht auch für Renovierungen und anderen Annehmlichkeiten am und ums Haus eine Lösung.

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@Strudelteigteilchen

Antwort von Ryberia_16 am 19.02.2018, 11:06 Uhr

Ja, wir haben getrennte Konten, aber wir teilen nicht auf nach dem Motto, das bezahlst du, das bezahle ich. Wer grade das Geld hat, der bezahlt was jetzt größere Anschaffungen wie ein neues Fenster etc. angeht. ich habe auch nicht nachgefragt, warum sie keim gemeinsames Konto, haben, denn das haben sie ja für Haushalt Kinder etc..
Wir stehen beide nicht im Grundbuch, das Haus gehört mal noch meinen Eltern, da sie auch noch darin wohnen und das müsste ich mir im Zweifel mit meinen beiden Geschwistern teilen. Im Trennungsfall würde mein Freund auch nicht so ganz schlecht dastehen mit einem ziemlich guten Vollzeitgehalt und eine andere bleibe müsste sich einer von uns ja auch suchen, würden wir bspw. in einer gemeinsam gemieteten Wohnung leben. Im Todesfall würde unser Kind mein "Vermögen" erben, ja, aber er würde es als Vater verwalten. Außerdem würde er auch eine Hinterbliebenenrente bekommen, da ich eine Versicherung habe, die auch nicht verheiratete Paare absichert. Und meine Eltern würden ihn auch im Todesfall nicht rauswerfen, da er ihre Enkeltochter mitnehmen würde und außerdem mögen sie ihn sehr.

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von Ryberia_16 am 19.02.2018, 11:08 Uhr

Nun, wenn es nicht dein Haus ist und du davon auch nichts hast, weil du es nicht willst/nutzt, wieso solltest du dann dafür bezahlen? Das würde ich ehrlich gesagt auch nicht einsehen.

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von celmin am 19.02.2018, 12:33 Uhr

Man muss doch nicht im Grundbuch stehen, um hinterher nicht leer auszugehen. Wenn man verheiratet ist und zusammen ein Haus bewohnt und es immer wieder renoviert, also neue Bäder, Küche, Dach, Fenster und was es sonst noch so gibt - dazu zähle ich auch einen Pool, dann steigert sich der Wert des Hauses und natürlich gehört der Frau dann auch die Hälfte dieser Wertsteigerung. Auch wenn nur der Mann im Grundbuch steht.
Gemeinsame Kinder erben dann gemeinsam mit der Frau zu gleichen Teilen..... denke ich mal. Oder?

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wie ich unten schon schrieb

Antwort von mellomania am 19.02.2018, 13:02 Uhr

ich habe überhaupt keine ahnung davon, wie es wäre wenn alles getrenn wäre. wir haben von anfang an EIN konto. da geht alles drauf, sein lohn, der deutlich höher ist als meiner, mein lohn. und eben alles ab. wir würden nie auf die idee kommen, dass er alles zahlt was das haus angeht, ich nur mein auto tanke und seins nicht, wobei es ist ja nicht seins und meins, nur ich fahre mit dem einen und er mit dem andren. das kindergeld läuft auf mich, da ich im ÖD bin aber wir könnten das gar nicht trennen das wäre uns viel zu doof. wir sind seit 19 jahren zusammen, 9 davon vereheiratet und für UNS, (bitte nicht falsch verstehen) käme so ein meins-deins-hickhack nie in betracht. wir sind eins. daher versrtehe ich das irgendwie gar nicht. da kommt man doch aus dem rechnen gar nicht mehr raus, und dann oh, ich habe den monat 10 euro mehr bezahlt als du etcpp...

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Re: wie ich unten schon schrieb

Antwort von Donald am 19.02.2018, 13:39 Uhr

Hallo!

Toll, wenn es so für euch klappt, hier hat es sich von Anfang an nunmal so eingebürgert (vielleicht sich auch daraus ergeben, dass ich damals Studentin war, Studienbeihilfe bekam und schon damals nicht von jemand ausgehalten werden wollte. Er eben schon um einiges älter, sich vieles erspart hatte usw)
Für diese gemeinschaftlichen Ausgaben gibt es ja das Gemeinschaftskonto - über das werden alle Versicherungen bezahlt, Ausgaben für Kinder, Autos, Lebensmittel - für alle vier.

Es geht mir hauptsächlich um größere Positionen, die rein das Haus betreffen (ich zahle meinen Anteil bei Möbeln, Pflanzen für den Garten usw).

lg

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von mausebär2011 am 19.02.2018, 13:45 Uhr

Das Problem würde ich ganz einfach lösen.
Es gibt in Zukunft einfach nicht mehr dein Geld und sein Geld, sondern euer Geld.
Das kann ja auch gerne jeder auf einem eigenen Konto haben.

Ich kann mir das schon richtig vorstellen wie sowas läuft mit meins/deins.
"Schatz, wollen wir in den Urlaub fahren?"
"Klar, den letzten hab ich aber bezahlt, du bist dran!"
"Ich hab aber noch nicht genug zusammen gespart."
"Was? Also ich hab ja genug für die nächsten 2 Urlaube. Aber du bist ja dran, dann fällt der Urlaub halt aus bis du das Geld zusammen hast!"
"oooook...."


Nö, nö. Das brauch ich ja mal gar nicht.
Mein Mann und ich haben jeder sein eigenes Konto. Jeder hat auch eine Summe die er nur für sich alleine beiseite legt.
Aber dann gibt es noch ein Konto auf das wir beide einzahlen. Das ist für alles und jeden.
Fürs Auto, für neue Geräte, für Urlaube, für Notfälle etc. pp.

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von Hubbeldubbel am 19.02.2018, 15:07 Uhr

Hallo,

vom Recht in Österreich habe ich null Ahnung aber nach deutschem Recht, wäre mir das als Frau zu wenig Absicherung.

Kurz und bündig: Du willst Dich trennen, Du darfst ausziehen, er hat gute Chancen, dass die Kinder im gewohnten Umfeld bleiben.

Er stirbt. Kinder Erwachsen. Du erbst von ihm, seine Kinder aber auch, kann passieren Du verlierst Dein Zuhause. Wenn Dir bereits die Hälfte des Hauses gehören würde, wäre die Sachlage dann besser für Dich. Miteigentumsanteile ne Option?

Er kann Dich von heute auf morgen vor die Türe setzen... keine Ahnung ob es in Österreich auch den gesetzl. Stand der Zugewinngemeinschaft gibt? Mhhh... Du gehst für die Familie TZ... alles Einbußen.

Ich würde mich auch nur bei der Renovierung beteiligen.

Lass Dich mal nach Eurem Recht beraten, weil in dem Forum können die Wenigsten wohl einschätzen, welches Risiko Du fährst...

Lg

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jetzt verstehe ich Leewja

Antwort von Benedikte am 19.02.2018, 16:30 Uhr

mellomania,
in Deinem Beitrag tust Du so, als ob getrennte Konten zu hickhack fuehrten

ganz ehrlich- wir haben getrennte Konten, auch nur zwei, jeder eins, und es gibt eben auch kein hickhack. Wir sind zwei, durchaus eine Wirtschaftsgemeinschaft, aber jeder mit eigenem Konto. Wieso soll das nicht problemfrei laufen?

Getrennte Konten bedeutet auch nicht, dass man ständig alles aufteilt und trennt oder viel drueber redet. Es bedeutet nur, dass man zwei Konten hat. Bei reifen, gesunden Menschen wird es ziemlich automatisch eine unspektatulaere angelegneheit sein bei Einhaltung gewisser Richtlinien.

Benedikte

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von bellis123 am 19.02.2018, 17:33 Uhr

Natürlich muss das jeder selber wissen, aber ich halte das auseinanderpflücken wer was zahlt sehr kompliziert und unnötig, wenn man zusammen wohnt und gemeinsame Kinder hat.

Seitdem wir zusammen gezogen sind, haben wir ein gemeinsames Konto, auf das unsere Gehälter, Kinderngeld bzw. zwischendurch auch Elterngeld eingehen. Von dem Konto wird alles bezahlt. Fertig! Mein Mann verdient wesentlich mehr als ich und ich bin nur auf 30 Stunden. Trotzdem fanden wir diese Lösung beide selbstverständlich. Wir haben zwar noch unsere eigenen Konten, auf denen unser jeweiliges Geld liegt, das wir vor dem Zusammenzug angespart hatten. Aber auf diesen Konten bewegt sich momentan nichts, weil natürlich nichts mehr dazu kommt und wir zum Glück an dieses Geld noch nicht ran mussten.

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von Terkey235 am 19.02.2018, 18:10 Uhr

Auseinandergepflückt wird da nichts. Es gibt kein Hickhack. Darauf hätten wir keine Lust und dafür auch keine Zeit. Es gibt Daueraufträge und wenn was anfällt, zahlt es der, der es eben gerade zahlt. Oder es ist eben kein Geld da und es gibt keine Anschaffung/Ausgabe. Da muss nichts diskutiert werden. Es wird nichts vorgerechnet.

Hätten mein Mann oder ich Kinder mit in die Beziehung gebracht, würde ich es anders handhaben. Da würde ich anders trennen. Bei gemeinsamen Kindern finde ich es nicht nötig. Habe festgestellt, dass sich die Dinge ausgleichen. Da muss auch gar nicht der Betrag stimmen, sondern das Gefühl.

Im Freundeskreis oder der Familie läuft es ähnlich. Wenn wir Geschwister uns treffen und Essen gehen, zahlt mal mein Bruder, mal ich usw. Das wird nicht mal kommuniziert. Irgendwer kommt irgendwann vom Bezahlen zurück.
Mit unseren Freunden genauso. Mal macht jemand einem Anderen ein spontanes Geschenk, mal schmeißt jemand eine Runde Sekt, mal übernimmt jemand das Frühstück. Es gleicht sich aus.

Für den Pool eines Hauses, das mir nicht gehört, würde ich nicht zahlen. Schon gar nicht, wenn ich den Pool nicht will. Gerade für solche finde ich getrennte Konten nett, denn das möchte ich nicht co-finanzieren. Wie mit dem - deutlich kleineren - Beispiel vom Themomix unten. Wenn mein Mann den unbedingt haben möchte, soll er ihn anschaffen. Natürlich nur, sofern das finanziell drin ist. Bei mir wäre es das gerade nicht und ich will so ein Teil auch nicht. Also würde es zwar in der gemeinsamen Küche stehen, aber ich würde es nicht benutzen. Sein Vergnügen.

LG terkey

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Re: wie ich unten schon schrieb

Antwort von desireekk am 19.02.2018, 19:19 Uhr

Hallo,
eion egewachsene Sotuiation ist immer etwas schwieriger zu ändern...

Lösungsansatz könnte sein, dass Du ihm quasi eine Art "Mietanteil" zahlst.
Damit dann aber aus ALLEN Hauszahlungen draussen bist.
Gartenpflege wird dann vom Haushaltskonto bezahlt, Energie, wasser etc. ebenso.
Alles was "Substantiell" ist (Renovierungen, neuer Pool, Malerarbeiten ggf. auch) muss er dann tragen, denn DU hast ja deinen Anteil als "Miete" monatlich gedeckt.

Könnte das eine Klsung sein?
Dass Du Dich trotzdem "ordentlich" um euer Zuhause kümmerst ist (für mich) weiterhin selbstverständlich. Würdest Du ja auch in jedem anderen Mietobjekt tun.

Hilft das?

LG

D

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Schließe mich Hubbeldubbel an owT

Antwort von emilie.d. am 19.02.2018, 19:45 Uhr

owT

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lass Dir doch wenigstens das Wohnrecht noch schreiben

Antwort von sojamama am 19.02.2018, 20:45 Uhr

Dann wärst Du wenigstens in der Hinsicht abgesichert, falls ihm was passiert.
Sollten die Kinder erben, bist Du raus aus dem Haus... also sollten die Kinder schon ü18 sein.

Meine Freundin hat es so geregelt, sein Haus - seine Kosten, was das Haus betrifft. Sie verdient wesentlich weniger als er, das weiß ich, weil wir (sie und ich) die gleichen Jobs haben.... sie zahlt die Kosten wie Essen, Getränke, Kinderkleidung, Vereinsbeiträge, Schulsachen usw. Und eben ihre eigenen Sachen wie Versicherungen, Auto, etc. Auch mal Kleinmöbel werden von ihr gekauft, wenn SIE die unbedingt haben will.
Er zahlt den Rest, Versicherungen für Haus und Hof, größere Anschaffungen, Urlaube usw. Er zahlt ihr aber auch noch Haushaltsgeld. Sie kommt somit recht gut klar.
Im Grundbuch steht er allein, hat auch die alleinigen Schulden, sie ist da raus. Läuft alles auf ihn.
Sie hat ein Wohnrecht auf Lebenszeit notariell geschrieben, erben werden das Haus die Kinder.

Keine Ahnung, ob das nun gut oder schlecht ist. Für mich klingt es in dieser Situation vernünftig geregelt.

melli

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von Ellert am 20.02.2018, 6:43 Uhr

huhu

Probleme treten immer dann auf wenn man Ungleiches versucht gleichzumachen...

Ich würde da schon ein Problem haben wenn ich gleich in einen Topf zahlen müsste und auch mehr bei den Kindern und auf der anderenSeite eben durch die Kinder weniger hätte.
Du hast Gehalteinbussen und machst den kompletten Haushalt und dennoch musst Du zahlen wie er der das nicht macht ?

Zahlt denn er die Raten alleine oder Du auch die Hälfte ?
Ich würde auch nicht in ein Haus investieren wollen aus dem mich der Partner sofort rauswerfen könnte wenn er das mag
ABEr ich vermute Ihr hattet ja mal Absprachen, vor der Ehe, getroffen was wie laufen soll und beide wart Ihr damit einverstanden.

Ich hätte einem solchen System nie zugestimmt , aber was für mich gut ist muss für Euch nicht auch gut sein - wir hatten immer schon alles gemeinsam, zeiten in denen ich mehr verdient haben, dann welche in denen ich nichts verdient habe, dann wieder mitverdient aber auch Karriere verloren etc
Wir sind in unseren System super glücklich -.
eigentlich solltet Ihr das in Eurem System auch sein.

Wenn nicht hilft nur miteinander reden

dagmar

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Re: jetzt verstehe ich Leewja

Antwort von Häsle am 20.02.2018, 7:02 Uhr

Genauso sehe ich das auch. Und wenn dann doch mal einer anfängt zu spinnen, hat man wenigstens nicht das Problem, dass man ohne Kohle dasteht, weil der Partner das Konto leergeräumt hat (das ist einem Freund von mir passiert, der mit seiner Freundin nur ein gemeinsames Konto hatte).
Mit der 3-Konten-Regelung hätte ich persönlich kein Problem. Aber in unserer Beziehung ist das bisher einfach unnötig. Wir sind uns sehr ähnlich, drehen nicht jeden Cent acht Mal um, schmeißen aber mit dem Geld auch nicht übermäßig um uns. Jeder von uns könnte spontan mit dem jeweiligen Geld (Gehalt und Gespartes) überleben, im Trennungs- oder Todesfall.

Mit meinem Ex, der sein Geld nicht zusammenhalten konnte, war das anders. Er überweis mir die Hälfte der Miete und wird hatten eine Haushaltsgeldbörse, die am Anfang des Monats befüllt und von mir verwahrt wurde. Von dem Loser habe ich Gott sei Dank kein Kind bekommen.

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meins-deins-hickhack

Antwort von Alexa1978 am 20.02.2018, 7:26 Uhr

Gibt es hier auch nicht. Was hat das mit getrennten Konten zu tun? Wirtschaften muss man letztendlich ohnehin gemeinsam, die Rechnungen wollen schließlich bezahlt werden und da ist es letztendlich egal, welche Konto-Nr. da im Hintergrund steht.

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Re: lass Dir doch wenigstens das Wohnrecht noch schreiben

Antwort von Foxi23 am 20.02.2018, 8:35 Uhr

Wenn sie verheiratet sind und es kein anderslautendes Testament gibt, erbt sie 1/2 und die Kinder teilen sich die andere Hälfte. Also sind alle zu Teilen Miteigentümer am Haus.

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Was für eine seltsame Idee, dass es tatsächlich um "10 Euro mehr" gehen könnte?????

Antwort von Leewja am 20.02.2018, 11:02 Uhr

Wir setzen uns gelegentlich hin und gehen durch, wer was bezahlt und wieviel das in etwa zusammen ist.
Passt es, ist alles fein.
Fällt ein starkes Gefälle auf, wird angepasst.
Tatsächlich haben wir seit einigen Monaten ein "Haushaltskonto/Urlaubskonto", auf das beide den gleichen betrag überweisen, aber eigentlich nur als Ersatz für das "schwarze Portemonnaie", das in der Schublade lag und in das jeder für diese Posten am Anfang des Monats Geld steckte...hatte man dann aber nicht immer dabei, jetzt hat man die Karte, alles fein.
Niemand macht hier Bohei um 10 Euro, bei 500 Euro gibt es eben ein Gefälle und wird neu gemixt.
Hick Hack ist das gar nicht,. es geht um Fairness und Fairness finde ICH was GUTES in einer Partnerschaft.

Aber Dein Modell fände ich zum Beispiel überhaupt nicht auch nur annähernd erstrebenswert oder gut, von daher beruht das Unverständnis ganz auch Gegenseitigkeit.

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von aus 4 mach 3 am 20.02.2018, 23:00 Uhr

Naja, nun kann man seine Meinung zur Situation der AP kund tun, hilft aber nicht das Problem zu lösen.

Hier hilft nur Transparenz: Er weiß nicht, was Du "so nebenbei" ausgibst, für Kinder, für Garten (Unkrau;- Düngemittel etc), Haushalt, etc...... = die Summe die Du aus deinem Geldbeutel zahlst.

Er denkt, glaube ich, "Hey, dass ist unseres, also kann jeder was beisteuern".
Das Du gar nicht mehr zur Verfügung hast, weil Du halt die anderen Ausgaben deckelst, durchblickt er, glaube ich, gar nicht.

Wenn Ihr das Problem "des Gefälles" (wer hatte das in einem Post beschrieben?, war super!) diskutiert, müsst Ihr die Fakten auf den Tisch bringen und versuchen die Emotionen raus zu lassen.
"Ich pflege das Haus mit meiner ganzen Aufmerksamkeit und Liebe", ist keine Zahl die man rechnen kann. Aber:
Ich habe folgenden Zeitaufwand im Monat für das Haus:
6 Stunden Putzen die Woche,
8 Maschinen Wäsche über den ganzen Tag verteilt gewaschen: 1,5 Std Wäsche zusammenlegen, 2 Stunden bügeln
Gartenarbeit im Sommer 4std die Woche im Winter weniger, Durchschnittlicher Zeitaufwand im Jahr 68std (48std im Sommer, auf 3 Monate gerechnet, Frühling/ Herbst 24std, Winter 0).
Kinder Hausaufgaben 5 std die Woche etc......

Ausgaben Kinderklamotten, Schulsachen, Schuhe, Geschenke für Freunde etc.....
Familienkosten: Reinigung, Schuster, TÜV, Gebühren für XXX etc....

Wenn Ihr mit Fakten/ Zahlen arbeitet, könnt ihr Euch gemeinsam besser aufstellen, die Problematik ausarbeiten und Lösungsansätze beschließen.
Dazu gehört auch, was im Falle eines Falles ist (Tod, Trennung, Berufsunfähigkeit).

Klärt es jetzt, bevor das mal wirklich zum Brennpunkt wird, vor allem wenn es sowieso schon Diskussionen darum gibt.

Ich lebe derzeit in Scheidung und war Zuhause für die Kinder, ganz klassisch, der Mann war beruflich weltweit ständig unterwegs, ich habe Zuhause alles gemacht, Häuschen Bau Koordiniert, das ganze gehegt und gepflegt etc.
WIR haben gebaut, aber alles auf ihn geschrieben (hatte sehr persönliche Gründe).
Diese Gründe haben wir nie notiert , sondern zwischen uns besprochen und beschlossen.
Tja, nun er kann sich nun sooo gar nicht mehr daran erinnern

Ich kann Dir nur Raten, klärt die Situation in friedlichen Zeiten (ob das 2/ 3 oder 10 Geldbörsen System), sie halten Euch fiese Zeiten vom Leib!

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Zwei abschreckende Geschichten zum Immobilienproblem

Antwort von Trini am 21.02.2018, 8:54 Uhr

Die erste - unschön, aber noch nachvollziehbar - Mittfünfzigerin muss das Haus ihres LAG unmittelbar nach dessen Tod räumen, weil es kein Testament gibt.

Die zweite - ziemlich aufwühlend.
Der Vater einer Freundin ist vor bald 50 Jahren in das Haus seiner Schwiegereltern aufgenommen worden, das dann seine Frau allein geerbt hat.
Sie haben das ganz traditionelle Familienmodell gelebt. ER hat verdient - sie niemals.
Als die Mutter vor einigen Jahren psychisch erkrankte, standen sie kurz vor der Trennung. Nach Auskunft seiner Anwältin wäre es extrem schwer geworden, irgendwelche Ansprüch an der Immobilie durchzusetzen. Zum Glück kam es dann nicht zur Trennung, aber sie starb vor drei Jahren ohne ein Testament hinterlassen zu haben. Nun gehört ihm das Haus zur Hälfte und seine Töchter nehmen für ihre Viertel keine Miete.

Trini

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Zu dem 2. Fall

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.02.2018, 13:55 Uhr

Selbst, wenn er Ansprüche an der Immobilie gehabt hätte: Hätte er denn wirklich eine psychisch kranke Frau aus dem Haus, was von ihren Eltern kam, rauswerfen wollen? Wenn ja: Ein Grund mehr, ihn nicht ins Grundbuch zu schreiben. Wenn nein: Was hätte ihm der Grundbucheintrag dann genützt?

Ihm hätte bei einer Scheidung ein finanzieller Ausgleich zugestanden für den Wertgewinn des Hauses. Außerdem hat er 50 Jahre mietfrei gewohnt. Ich kann daran nichts ungerechtes finden.

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Re: wie ich unten schon schrieb

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.02.2018, 14:04 Uhr

Mello, man kann sich auch bei gemeinsamer Kasse um 10 Euro streiten. Und man kann auch bei getrennten Kassen die "Das ist Kleckerkram, darüber diskutieren wir gar nicht erst"-Grenze hoch ansetzen.

Ich verstehe immer nicht, wie man meinen kann, daß eine Kommunikation über Geld immer kleinlich sein muß. Hat man deswegen eine gemeinsame Kasse? Um einer Kommunikation über Finanzen aus dem Weg zu gehen? Weil jedes Gespräch über Geld verkrampft und hickhackig wird? Weil man es nicht zuwege bekommt, offen und dennoch ganz entspannt und freundlich über Geld zu sprechen?

Mein Freund und ich sind nicht "eins". Wir sind zwei. Seine Gedanken und Gefühle sind nicht meine Gedanken und Gefühle. Deswegen müssen wir über gewisse Dinge reden - Geld ist eines davon (bei weitem nicht das Wichtigste, nur ein Thema von vielen). Weil wir das (meistens *gg*) gut können, sind wir ein Paar.

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Mietfrei?

Antwort von Trini am 21.02.2018, 16:50 Uhr

Wer hat denn am Haus alles bezahlt?
Wer hat das Haus gepflegt und renoviert?

Ja, wahrscheinlich hätte er im Falle einer Scheidung nicht seinen Anteil gefordert.

Trini

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von shinead am 26.02.2018, 13:06 Uhr

Wir haben folgende Konstellation:

Haus gehört mir und meinen Eltern zu gleichen Teilen (2-Familienhaus). Mein Mann ist später hier eingezogen. Er steht nicht im Grundbuch und einen hat einen Ehevertrag unterschrieben das er auf jeglichen Anteil am Haus sowohl im Falle einer Trennung als auch bei meinem Tod verzichtet. Mein Anteil am Haus geht direkt an Junior ohne meinen Mann auszahlen zu müssen.

Er beteiligt sich an den Wohnkosten, aber nicht an Investitionen. Das ist vollkommen ok und m.E. normal.

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Re: Noch eine Frage zum Finanziellen

Antwort von Nicol am 04.03.2018, 18:10 Uhr

Du hast formal kein Anrecht auf das Haus, wenn Du nicht im Grundbuch stehtst. Es ist sein Haus.

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