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Geschrieben von christina9393 am 13.07.2018, 18:33 Uhr

ich könnte ihn gegen die wand knallen!

hallo zusammen, bitte sagt mir, dass mein zustand wieder vergeht...
habe vor drei wochen entbunden und seit ein paar tagen habe ich so einen hass auf meinen mann! ich denke mal es sind die hormone, denn meine reaktionen sind nicht rational, aber ich kann es auch nicht ändern in diesen momenten. sobald er abends nach hause kommt, bin ich von ihm genervt. alles was er sagt, wie er sich verhält, wie er guckt...es kotzt mich an. er kommt abends müde von der arbeit nach hause und ihm fallen die augen zu. ich schaue ihn nur an und denke mir hallo?? und ich?? immerhin habe ich das baby 24 stunden bei mir. sein leben geht nach der geburt normal weiter. morgens arbeiten fahren und nachts schläft er sogar in einem anderen zimmer, damit er morgens ausgeschlafen ist. ich beneide ihn richtig und deswegen hasse ich ihn im moment. das klingt so dramatisch aber wie gesagt, ich kann mir einfach nicht helfen! wenn er was zu mir sagt, reagiere ich zickig oder richtig aggressiv und er ist natürlich dann davon genervt und so steigere ich mich noch mehr rein. wenn ich dann nacht allein im bett mit dem schreienden baby sitze, würde ich am liebsten alles hinschmeißen und weglaufen. aber ich kann mich nie der situation entziehen, so wie er es jeden tag kann. bitte sagt mir, dass das vergeht. am montag haben wir hochzeitstag und wir wollten essen gehen, aber nichtmals darauf habe ich lust ...

 
21 Antworten:

Re: ich könnte ihn gegen die wand knallen!

Antwort von reblaus am 13.07.2018, 19:30 Uhr

Rede so schnell mit Deiner Nachsorgehebamme darüber, ich denke sie wird Dir entsprechnde Antworten geben können. Nicht daß Du in eine Wochenbettdepression rutscht und ihr quält Euch damit rum bis die Ehe zerbricht. Ich habe ja mehrfach entbunden und nie hatte ich das Gefühl 24 h mit dem Baby wären mir zu viel gewesen.

Klar ist Stillen auch anstrengend, aber dafür kann der Partner doch auch nix. Denk daran genügend zu trinken - für Dich 2 l und für das Baby 1 l...Essen kann man sich auch mal kommenlassen oder einmal für 2 Tage kochen. Dann hast Du auch mal Zeit für Dich zwischendurch.

Vielleicht brauchst Du auch einfach jeden zweiten Abend 1 Stunde für Dich ( spazieren gehen etc.) Dein Mann kann auch mit dem Baby eine Stunde ohne Dich kuscheln , wenn ihm sowieso die Augen zufallen. Danach ist er ausgeruhter und Du hattest Abstand von Wohnung Baby und müdem Mann.

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Re: ich könnte ihn gegen die wand knallen!

Antwort von stjerne am 13.07.2018, 20:35 Uhr

Was hast Du denn außer Eurem Baby und vermutlich dem Haushalt? Machst Du auch mal was für Dich? Sport oder Freunde treffen? Mir ist auch ziemlich die Decke auf den Kopf gefallen nach der ersten Geburt. Meine Tochter war sehr anstrengend und da wir erst seit kurzem in unserer Stadt wohnten, hatte ich keinerlei Freunde. Immer allein mit Baby ist bei aller Liebe deprimierend.

Ich würde auch ein Gespräch mit der Hebamme empfehlen und bei Eurem Hochzeitstag besprecht Ihr mal in Ruhe (und ohne Vorwürfe, denn Dein Mann kann ja nichts dafür), wie Du künftig etwas Luft bekommen kannst.

Eine Stunde "Ausgang" am Tag oder mal am Wochenende hinlegen, sollte doch machbar sein?

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Er kümmert sich nicht ums Kind?!?

Antwort von emilie.d. am 14.07.2018, 0:16 Uhr

Meinem Mann war spätestens ab dem 2. Kind klar, dass ich da die ersten Wochen den härteren Job habe.

Der hat sogar nachts am WE rumgetragen, wenn ich wie ein Zombie rumgedackelt bin. Und wenn er zur Tür rein ist, hat er Hände gewaschen und dann meist erstmal Kind auf dem Arm, damit ich mal durchschnaufen kann.

Insofern, ich fänd es auch wichtig zu klären, ob Du in eine Depression rutschst. Aber Du musst auch mal Zeit für Dich haben und nicht richtig schlafen zu können, ist unglaublich anstrengend. Wieviele h arbeitet er? Da mal abends 2 h Kind zu nehmen ist nicht zuviel verlangt.

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Re: ich könnte ihn gegen die wand knallen!

Antwort von Nenilein am 14.07.2018, 0:49 Uhr

Also bei uns war die Babyzeit am Anfang genau so.
Ich hatte das Kind logischerweise wenn er arbeiten war, und nachts auch. Habe ja gestillt und er musste ja auch früh raus.

Am Wochenende hat er mich dafür früh oft ausschlafen lassen und ist mit dem Baby aufgestanden. Unter der Woche sehe ich es ein, aber an freien Tagen muss er dafür sorgen, dass auch ich mal Pause hab.
Da hilft ehrlich und offen miteinander vorwurfsfrei (!!!) reden.
Und dass du dir auch mal Hilfe suchst. Lass dich entlasten von Tanten, Omas, Freunden. Schöpf alle Möglichkeiten aus und bleib nicht alleine.

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Re: ich könnte ihn gegen die wand knallen!

Antwort von Falbala am 14.07.2018, 6:48 Uhr

Meine Glaskugel sagt, dass du selber mit dir und Deiner Situation wahnsinnig unzufrieden bist.
Schlaf tagsüber, wenn das Kind schläft. Das hilft schon mal. Haushalt ist unwichtig.
Dein Job ist das Baby, sein Job ist, die finanzielle Verantwortung für die Familie zu tragen, das musst du auch sehen! Mein Mann hat nach der Arbeit erst mal Ruhe gebraucht, und sich dann mit Baby besvhäftigt.
Reiss Dich zusammen, und lass ihn mal das Baby betüddeln, ohne mit Adleraugen daneben zu stehen. Meine Glaskugel sagt nämlich auch, dass er auch da nur alles falsch macht.
Wie wäre es mit etwas Akzeptanz? Die Situation ist jetzt so, das Baby wird grösser...
Lass Deinen geballten Frust nicht an Deinem Partner aus, das kann nach hinten losgehen, denn irgendwann will er sich gar nicht mehr mit Dir oder dem Baby abgeben. Verständlicherweise.
Und drück ihm am Wochenende das Baby in den Arm, und schlaf ne Runde, oder geh spazieren, treff dich mit Freunden oder so.
Rede mit der Hebamme umd Hausarzt wg. Wochenbettdepression.

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hä? drei wochen nach der geburt sport?

Antwort von mellomania am 14.07.2018, 9:59 Uhr

sorry aber no! das wochenbett geht nicht umsonst acht wochen. ich finde deine vorstellung, sich drei wochen nach einer geburt mit freunden zu treffen und sport zu machen sehr befremdlich. ich hatte die situation genauso wie die AP, habe mich damit aber arrangiert. ich lasse doch das kind nicht alleine um was für mich zu machen nach so kurzer zeit...kann ich nicht verstehen. wenn es jetzt drei monate wäre oder mehr, ok. eine stunde am tag, mal alleine einkaufen. aber auch nur dann wenn man weiß dass das kind keinen hunger bekomt genau dann

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Natürlich kein richtiger Sport

Antwort von stjerne am 14.07.2018, 10:35 Uhr

Mal spazieren gehen am Wochenende, wenn das Baby schläft und vor allem eben Ruhepausen. Es geht der AP ganz offensichtlich nicht gut, also muss eine Veränderung her. Sonst gibt es richtige familiäre Probleme.
Mein Mann hat sich abends immer auch um seine Töchter gekümmert und ich konnte dann mal kurz verschnaufen, dafür war ich sehr dankbar.

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Und Rückbildung

Antwort von stjerne am 14.07.2018, 10:42 Uhr

Ich habe das damals nicht gemacht, um beim Baby zu bleiben, heute zahle ich den Preis.

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Re: ich könnte ihn gegen die wand knallen!

Antwort von Bonnie am 14.07.2018, 11:34 Uhr

Ich kann Deine Gefühle verstehen. Aber ich glaube, Ihr habt Euch bisher nicht gut abgesprochen. Idealerweise macht man das noch in der Schwangerschaft, aber ich wusste das damals beim ersten Kind auch nicht. Ihr müsst darüber reden, welche Aufgaben Dein übernehmen kann - trotz Job. Er kann Euer Baby ebenso baden oder wickeln wie Du, wenn er daheim ist. Dass er nachts schlafen "darf", finde ich soweit okay, das war bei uns auch so. Dafür hat mein Mann aber geholfen, wo er konnte - halt nach Feierabend. Und am Wochenende hat er mich sehr entlastet und das Baby auch mal mehrere Stunden genommen.

Trotzdem hat es bestimmt ein Jahr gedauert, bis alles gerecht aufgeteilt war und keiner mehr das Gefühl hatte, zu kurz zu kommen. Ihr seid hier noch ganz am Anfang. Dein Mann MUSS mit Dir über die Situation reden, auch wenn er dazu natürlich überhaupt keine Lust hat. Anders wird es mit Euch nicht funktionieren. Dein Hass ist ja nichts anderes, als pure Enttäuschung. Und da hilft nur reden und sehr klare Absprachen. Jeder muss seine Erwartungen genau formulieren. Allgemeine Sätze wie "Du könntest auch mal..." reichen da nicht. Am besten bespricht man alles wirklich bis ins Detail.

LG

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Re: ich könnte ihn gegen die wand knallen!

Antwort von Lewanna am 14.07.2018, 12:39 Uhr

Hallo und Glückwunsch zur Geburt.

Ist es euer erstes Kind und macht dein Mann überhaupt nichts?
Hatte er denn keinen Urlaub nach der Geburt?

Der Schlafmangel tut ja auch sein übriges.

Binde ihn auf jeden Fall am Wochenende ein. Schick ihn mit dem Kinderwagen los und schlafe ne Runde ungestört. Oder mach was für dich, triff dich mit Freunden.

Er kann am Wochenende das Baby auch mal Nachts betreuen.
LG

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Re: ich könnte ihn gegen die wand knallen!

Antwort von corin am 14.07.2018, 15:44 Uhr

Er sollte wenn möglich in Elternzeit gehen! Das klingt nicht nach Depression sondern du scheinst dich allein mit Baby zu fühlen und das ist ganz verständlich! Du brauchst Unterstützung!

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Re: ich könnte ihn gegen die wand knallen!

Antwort von bellis123 am 14.07.2018, 17:57 Uhr

Trotz Hormone und allem musst du jetzt aufpassen, dass du dich da nicht reinsteigerst. Das tut weder eurer Ehe noch eurem Kind gut. Essen gehen mit einem Neugeborenen oder Babysitter wäre mir persönlich viel zu früh und damit viel zu stressig gewesen. Bestellt euch doch lieber zum Hochzeitstag was schickes zu essen und redet mal in Ruhe wenn das Baby schläft. Sage ihm am besten 1-2 Tage vorher, dass du momentan sehr unglücklich bist und in Ruhe mit ihm darüber reden willst. Und dann schildere ihm vorwurfsfrei deine Situation. Lass ihm nach der Arbeit doch ein Stündchen um runter zu kommen, wenn er das wirklich braucht, und danach ist erstmal Papa-Zeit. Mein Mann hat es damals sehr genossen nach der Arbeit sich um unser Baby zu kümmern, ich habe mich dann bewusst zurück gezogen (auch nicht ständig kluge Ratschläge gegeben ;-)) und die beiden machen lassen. Auch wickeln und baden hat er dann oft übernommen wenn er da war. Uns allen ist das super gut bekommen: Ich hatte meine Auszeit und er hat eine sehr gute Bindung zu unserer Tochter aufbauen können. Am Wochenende ist er dann auch mal allein mit dem Kinderwagen eine Runde gedreht oder früh mit der Manduca zum Bäcker gelaufen, etc., und hat auch beim Haushalt mitgeholfen.

Vielleicht ist dein Mann einfach auch hilflos weil er nicht weiß wie er dich unterstützen kann. Ihr müsst dringend darüber reden. Sachlich! Viel Erfolg!

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Re: Natürlich kein richtiger Sport

Antwort von mellomania am 14.07.2018, 20:52 Uhr

wenn das so ist und beide daran arbeiten, dass es ihr besser geht, wie auch immer, dann ja. aber so wie sie schreibt lässt er sie mit allem allein. er wird dann der typ sein, der, wenn er das kind abgesprochen hat, nach fünf minuten anruft ,es würde schreien. da kannst net abschalten, wenn der psychische druck noch dazu kommt..

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Re: ich könnte ihn gegen die wand knallen!

Antwort von kanja am 15.07.2018, 8:32 Uhr

Ich kenne das Gefühl, dass man sein “altes Leben“ zurück möchte. Plötzlich darf man nicht mehr nach den eigenen Bedürfnissen leben, sondern muss 24h/Tag für das Kind da sein. Daran muss man sich gewöhnen. Gerade wenn man vorher gerne Zeit für sich selbst hatte, ist es eine große Umstellung. Das wird besser werden.

Allerdings ist es ja nicht nur dein Kind, sondern auch das deines Mannes. Es klingt so, als würde er sich gar nicht um das Kind kümmern?
Das ist für euch alle nicht gut.

Sprich mit ihm, aber ohne Vorwürfe. Am Wochenende kann er ja nicht so k.o. sein und kann sich mehr um euer Kind kümmern. Es muss sich ja alles auch erst einspielen.

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Re: Natürlich kein richtiger Sport

Antwort von stjerne am 15.07.2018, 9:29 Uhr

Das wissen wir doch noch gar nicht. Vielleicht traut er sich auch nur nicht und wächst an der Aufgabe?
Die beiden müssen dringend ins Gespräch kommen und dass der Vater sich mehr einbringt, ist nicht nur für die Mutter wichtig, sondern auch für ihn, er will doch sicher eine Beziehung zum Kind.
Babys kann man auch ohne Brust beruhigen. Ich konnte in den ersten Wochen nicht stillen, darunter habe ich sehr gelitten. Der Vorteil war allerdings, dass mein Mann und ich gleichermaßen durch kuscheln, wiegen, singen, schaukeln etc. getröstet haben und unsere Tochter gewöhnt war, bei weinen Zuneigung und nicht Nahrung zu erhalten. So konnten wir beide mit weinen umgehen.

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Re: ich könnte ihn gegen die wand knallen!

Antwort von Meeresschildkröte am 15.07.2018, 12:04 Uhr

"sein leben geht nach der geburt normal weiter. morgens arbeiten fahren und nachts schläft er sogar in einem anderen zimmer, damit er morgens ausgeschlafen ist. ich beneide ihn richtig und deswegen hasse ich ihn im moment."


Ich kenne diese Gefühle. Hatte ich anfangs auch stark und gelegentlich geht es mir heute noch so, wenn er z.B. mit Kollegen was Trinken geht und ich Abend für Abend nur beim Baby bin.

Aber es wird besser.

Außerdem hilft es, dir vor Augen zu halten, dass kein Baby ein Baby bleibt und es durchaus Sinn macht zu versuchen, diese vorübergehende (!) Zeit zu genießen.

DEIN Leben kommt auch wieder.

Noch wichtig: Bedürfnisse kommunizieren! Aber möglichst nicht aus der Wut heraus, da machen die meisten Partner "zu" -sondern einfach sachlich sagen, was du brauchst.

Alles Gute!

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Re: ich könnte ihn gegen die wand knallen!

Antwort von merrie85 am 15.07.2018, 13:59 Uhr

Da stimme ich zu. Beim ersten Kind und auch manchmal beim zweiten dachte ich öfter, dass ich mich total verliere. Ständig klebte einer an mir, da muss man sich erstmal dran gewöhnen. Jetzt beim dritten Kind seh ich das eher entspannt, denn ich weiß, es wird auch wieder anders (und dann sehnt man sich die entspannte Babyzeit zurück...).

Also liebe AP, das wird! Du darfst deinem Mann das Kind ruhig auch mal in den Arm drücken und in die Wanne gehen oder so ;-)

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Re: ich könnte ihn gegen die wand knallen!

Antwort von Mama-von-Linchen am 15.07.2018, 14:21 Uhr

Mir ging es am Anfang ähnlich. Ich habe meinen Mann nicht gehasst, aber ich war auch viel alleine und hatte das Gefühl, dass alles egal ist. Tag, Nacht... immer nur stillen. Nirgendwo kann mab hin, weils gleich wieder trinken muss und das draußennicbt funktionierte... Ich fand es schrecklich und hätte jeden Avend heulen können... aber sie werden größer, sie trinken irgendwann richtig und dann habe ich es total genossen stundenlang draußen zu sein. Ewig spazieren gehen. Für mich auchEssen dabei. Vielleicht mit Headset telefonieren.. Hab ich sehr genossen. Unsere Tochter ist übrigens am 13.12 geboren. Mein Mann war am 18. schön auf seiner Weihnachtsfeier.... Es wird besser. Aber sprich mit ihm, damit du wenigstens am Wochenende Zeit für dich bekommst. Da kann er ruhig auch bei dir schlafen, finde ich. Kuscheln und nicht alleine sein hilft ja auch... Und so bekommt er vielleicht ein Gefühl dafür, was du gerade leistest. Wobei mein Mann so fest schläft, dasser es nichtmal mitbekommt, wie oft ich wach bin....

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Re: ich könnte ihn gegen die wand knallen!

Antwort von nils am 16.07.2018, 7:54 Uhr

Ich kenne das Gefühl ein bisschen.
Mein Mann war ähnlich. Er hat viel gearbeitet und nach der Arbeit war er froh mal seine Ruhe zu haben.
Du musst deinem Mann zeigen, dass das Baby auch für ihn eine Veränderung bringt. Klar bist du die erste Ansprechperson fürs Baby wenn es um stillen, kümmern,... geht. Und klar kann er sich nicht die ganze Nacht ums Baby kümmern, aber er kann drauf schauen, wenn du z.B. mal ein Entspannungsbad nimmst oder mal am WE mit dem Kinderwagen eine Runde drehen,...

Sprecht miteinander, dass du echt mal auch eine Auszeit brauchst für dich.
Außerdem musst du lernen dich auch mal tagsüber hinzulegen, wenn das Baby schläft. Ich hatte damit anfangs Probleme, da ich nie tagsüber schlafen konnte, aber mit der Zeit geht das schon.

Und essen gehen mit so kleinem Baby fand ich stressig.
Besser ist ihr macht euch einen schönen Abend zuhause.

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Re: ich könnte ihn gegen die wand knallen!

Antwort von Foxi23 am 16.07.2018, 10:33 Uhr

Ja, kenne ich.

Er war die ersten 4 Wochen nach der Geburt daheim, wetterbedingt, keine Elternzeit. Ist nachts nicht aufgestanden, weil er hörts ja nicht. Wenn er dann tagsüber da saß und gähnte, während ich wie ne Kuh an der Milchpumpe saß, hätte ich ihn den Hals umdrehen wollen. Er hat das Kind nicht ein einziges Mal gebadet oder war mal mit ihm alleine spazieren usw..

Ja im Nachhinein weiß ich, ich hätte sofort auf die Barrikaden sollen. So hat sich das alles so eingeschlampert, ich habe immer gedacht, er muss doch dies und jenes merken bzw. selbst mal Interesse zeigen, irgendwas selbst machen zu können. Hat er nicht und ich wurde aus diesem Grund immer wütender. Ich hatte immer mehr das Gefühl, 2 Kinder zu haben, weil das große sich ja eh drauf verlässt, dass ich alles mache.

Naja, nach knapp 6 Jahren kam es dann zur Trennung, aber ich war eigentlich schon 2 Jahre vorher grundsätzlich durch, hatte nur anfangs Schiss und dann nie die passende Gelegenheit irgendwie. So wie früher, als man den Eltern irgendwas beichten musste ;-)

Ich weiß nicht, ob es anders gekommen wäre, hätte ich sofort meine Wünsche/Forderungen geäußert. Aber probiers einfach mal.

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Wieder so eine Userin, die sich nur einmal auskotzt und dann verschwindet...

Antwort von Astrid am 16.07.2018, 17:01 Uhr

... denn auch hier gibt’s keine Reaktion mehr, sie ist offenbar längst wieder weg, ohne den Thread zu lesen.

@christina9393: Falls Du noch da bist: Es gehört zur Netiquette, dass man mal reagiert, wenn andere versuchen, einem zu helfen und Rat zu geben!

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