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Geschrieben von Zuna am 23.11.2017, 11:58 Uhr

Glücklich sein bzw. Glücklich machen

In einem anderen Forum stieß ich auf die Aussage das jeder für sein Glück SELBST verantwortlich ist. Ja sogar das nichts glücklich macht.. schon gar nicht Kinder und Partner. Ich finde das egoistisch,.
... denn ich sehe es anders.
Ich habe tatsächlich geheiratet (und das schon mit 20) um glücklich zu machen.
Ich weis die Aussage klingt komisch.. aber auch mein Mann ist immer darum bemüht mir eine Freude zu machen.
Und ich muss sagen das mein Mann mich sehr glücklich macht.. ohne ihn könnte ich mir ein Leben nicht vorstellen. Ich wüsste garnicht wie ich mich „alleine“ glücklich machen kann.. Hobbys, Reisen, Geld, gute Freunde... all das habe ich reichlich., aber nichts erfüllt mich..so wie die Zuneigung meines Mannes..

Ebenso meine Kinder.. ich tue alles damit sie „glücklich „ sind .. das haben meine Eltern bei mir auch sehr gut hinbekommen.

Wie seht ihr das... ist das Einstellungssache?

Wenn ich nur eine Partnerschaft führe um zu „nehmen“ Kann es ja nur schief gehen... es ist doch ein nehmen und geben..

Ich mache mir viel Gedanken wie ich meinem Mann eine Freude machen kann.. es sind oft die kleinen Dinge die wertvoll sind..

Ich bin gespannt wie ihr das seht...

 
77 Antworten:

Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von kravallie am 23.11.2017, 12:55 Uhr

wenn beide Partner ihre Berufung darin finden, sich gegenseitig nur und ausschließlich glücklich zu machen, dann ist alles gut.
schwierig wird es dann, wenn es MAAAAL so sein sollte, dass einer NICHT mit etwas, was der andere macht glücklich ist, dann wird es schwierig, denn der unzufriedene könnte den anderen für seine Glückseligkeit verantwortlich machen.
und diese Erwartungshaltung ist m.e. nicht richtig.

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Re: Das Problem ist, dass damit Dein Glück abhängt von jemand Anderem...

Antwort von Hexhex am 23.11.2017, 13:01 Uhr

Solange eine Ehe gut funktioniert, kann sie sicher auch glücklich machen. Was aber, wenn sie mal nicht gut läuft? Dann bist Du zwangsläufig sofort unglücklich. Weil nämlich nicht Du selbst für Dein Glück sorgst, sondern dies an Deinen Mann delegiert hast. Du machst so das Gelingen oder Scheitern Deines ganzen Lebens von ihm abhängig. Das kann funktionieren, tut's aber in 90 Prozent der Fälle eben nicht. Weil die meisten Menschen es halt doch nicht leisten können, jemanden 50 Jahre lang glücklich zu machen, wenn er dies ohne sie nicht schaffen würde.

Ich glaube, das ist das Problem, das gemeint war. Es ist okay, Glücksgefühle in der Ehe zu haben - es wäre ja seltsam, wenn man die nicht hätte. Du solltest aber trotzdem emotional auch selbst für Dich sorgen können, damit das Gelingen Deines Lebens nicht allein von einem anderen Menschen abhängt. Die Ehe kann sich verschlechtern oder scheitern, der Andere kann sterben - letztlich ist man keine Symbiose, sondern ein unabhängiger Mensch.

Dein Mann kann Deinen Lebensweg nicht stellvertretend für Dich gehen, er kann Deine Bestimmung nicht für Dich leben, er kann Dein Schicksal nicht für Dich übernehmen, er kann Dein Leben nicht gelingen lassen, denn das ist Deine Aufgabe. Ihr seid trotz allem Zwei, nicht Einer.

LG

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von Leena am 23.11.2017, 13:19 Uhr

Na ja, ich glaube schon, dass man mit sich selbst in Reinem sein muss, um wirklich dauerhaft glücklich sein zu können. Vielleicht kein "übersprudelndes Glück", mehr so eine sanfte, stille Zufriedenheit... Wenn man mit sich selbst nichts anfangen kann und ständig darauf wartet, dass der Partner sich bemüht, einem eine Freude zu machen - dann wird das m.E. nur bedingt funktionieren.

Dass hat jetzt nichts damit zu tun, dass man sich nicht bemühen sollte, dem Partner oder den Kindern eine Freude zu machen. Es geht mehr darum, dass man nicht dem Partner die Verantwortung dafür "übergibt", er soll einen jetzt gefälligst glücklich machen, sondern für sich selbst Verantwortung übernehmen und sorgen kann, um dem anderen eben auch kein "Mühlstein am Hals" zu sein.

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von pauline-maus am 23.11.2017, 13:26 Uhr

ist es nicht so, das , wenn man jemanden glücklich macht, man selber auch glücklich ist? somit schliesst sich doch der kreislauf oder`?

der mensch ist und bleibt ein egoist, in allen lebenslagen...was würdest du denken und tun wenn du versuchst deinen partner glücklich zu machen und er empfindet es nicht mehr als das glück?

selbstlos ist man, nach mein meiner persönlichen erfahrung nach, nur mit den eigenen kindern

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von Nala1987 am 23.11.2017, 13:27 Uhr

Ich finde das garnicht egoistisch. Das heißt ja nicht, dass man nicht auch bemüht ist, jemand anderen glücklich zu machen! Aber wenn man selbst nicht glücklich mit sich ist, dann kann auch niemand anders einen glücklich machen.
Ich finde es ehrlich gesagt fatal zu sagen " ich wüsste garnicht, wie ich mich allein glücklich machen kann". Sei mir nicht böse,aber das klingt nach "ich habe nie gelernt alleine zu sein". Was ist, wenn Dein Mann (Gott bewahre) sterben sollte? Wirst Du dann nie mehr glücklich? Ich finde dieses "glücklich machen" auch irgendwie schwierig. Das ist ja ein Zustand. Ich war auch als Single glücklich und es gibt viele, die das sind. Das kommt doch aus einem selbst und sollte (in meinen Augen) nicht durch jemand anderen geschehen. Es gibt Menschen (natürlich ist jeder anders) die reisen ganz alleine um die Welt und sind dabei glücklich.
Jemandem eine Freude machen ist total toll, aber wenn derjenige nur durch meine Aufmerksamkeit, mein Vorhandensein glücklich ist, finde ich das fatal. Das ist ja eher eine Art Abhängigkeit. Nein, ich bin nicht weniger glücklich, wenn ich von meinem Partner mal einige Zeit (räumlich) getrennt bin.
Ebenso gibt es viele, die in einer Beziehung unglücklich sind.

Eine Freundin hat sich gerade von Ihrem langjährige Jugendfreund getrennt. Seit siw 14 war, waren sie zusammen, nun ist sie Ende 20. Sie sagt selbst, sie ist unglücklich wenn sie alleine ist. Sie ist NICHT unglücklich, weil er ihr als Person fehlt, sondern, weil niemand da ist. Weil sie nie gelernt hat, alleine zu sein. Ich finde, das gehört im Leben dazu und bedeutet nicht zwingend, dass man nicht glücklich sein kann.
Das Glück an dem Vorhandensein einer anderen Person festzumachen ist doch sehr anstrengend. Andersrum bin ich nicht glücklich wenn ich schwer krank werde oder meinen Job verliere nur WEIL eine bestimmte Person da ist.

Muss ich nicht für mich selbst glücklich sein können um mit jemand anderem glücklich zu sein?

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von Holzkohle am 23.11.2017, 13:34 Uhr

Warum ist das egoistisch?

Ich bin auf genau der gleichen Schiene, dass an erster Stelle ICH alleine für mein Glück verantwortlich bin. Sicherlich machen mich meine Mitmenschen glücklich, seien es die Freunde oder mein Kind, das Wetter, gutes Essen, guter Wein, schöne Urlaube usw. ABER sind nicht meine Freunde, mein Kind, ok das Wetter vielleicht nicht, meine Nahrungsaufnahme und Urlaube irgendwie auch von mir... "erschaffen"? Ich umgebe mich ja nicht mit Leuten, die ich nicht leiden kann. Ich esse nichts, was mir nicht schmeckt. Also nehme ich doch mein Glück selbst in die Hand. Um andere und mich damit glücklich zu machen?

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Im Grunde passt das zu etwas, was ich schon seit Jahren hier insgeheim bemängele

Antwort von Leewja am 23.11.2017, 14:31 Uhr

wenn eine Frau hier schreibt, die Ehe laufe nicht perfekt, alles ist nicht so eitel Sonnenschein und nicht so Märchenperfekt, wie man er gern hätte und so...dqann kommt ganz oft "trenn dich, DENN DIE KINDER MERKEN; DASS DU UNGLÜCKLICH BIST".
Und das mag ja sogar stimmen, aber es ist erschütternd, dass das Glück dieser Mütter offenbar NUR und AUSSCHLIESSLICH von einer Märchenbeziehung abhängt.
Ich hatte vor einigen Jahren eine außerordentlich fiese Ehekrise und ich habe keine perfekte, in allem harmonische, ständig zufriedene Ehe jetzt----aber ich bin außerordentlich glücklich.
Selbst in dunkelsten Zeiten konnte ich echtes und pures Glück empfinden, an allem möglichen, inklusive meinem Kind und inklusive den, im Aktuell mal in einem ähnlichen Strang etwas verachteten Naturerlebnissen etc.

Ich bin sehr froh, dass ich das habe, und dass ich selber, mein Hobby, meine Bücher, mein Garten, mein Blick auf die Welt mich durch und durch glücklich machen können, auch wenn mein Mann gerade mies drauf, ein Stinkstiefel oder komplett überarbeitet und einfach nicht "da" ist.


Ich habe es bewusst noch sehr bestärkt und übe es.

Natürlich (?) möchte ich auch, dass sich mein Mann und mein Kind wohl fühlen und mein Kind ist tatsächlich etwas, ohne dass ich mir ein echtes Glück nie wieder vorstellen könnte.
Ob ich ganz ohne Kind wirklich glücklich wäre, weiß mich nicht.
Natürlich versuche ich auch weiterhin "ihn/die beiden glücklich zu machen", ich versuche es aber nicht mehr unter Selbstaufgabe meiner selbst und ich tue es auch nicht mehr mit dem Anspruch, dass es klappen MUSS, denn es gibt Menschen, die das einfach nicht so empfinden können.-
Und wenn du MEINEN Mann (und nicht deinen offenbar ebenfalls glücksbegabten) hättest, würdest auch dir dir vielleicht die Zähne dran ausbeißen, ihn irgendwie wirklich glücklich zu machen.
Der KANN das nämlich einfach nicht, einfach so ein bisschen glücklich sein.
Das ist einfach nicht seine Natur.
Ist es dann egoistisch, das ich manchmal sage "dann eben nicht, dann gehe ich jetzt ALLEINE glücklich sein" (und in mein Zimmer gehe, die Tür zumache und ihn "sulky" sein lasse (mir fällt kein gutes deutsches Wort dafür ein)?
Ja, das ist es - e sist ein gesunder Egoismus, da ich akzeptiere, dass ich eben manchmal auch mit allem guten Willen der Welt seine düstere Stimmung nicht erhellen kann, und bevor ich dabei all mein Licht verbrauche, behalte ich es lieber.

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Re: Im Grunde passt das zu etwas, was ich schon seit Jahren hier insgeheim bemängele

Antwort von pauline-maus am 23.11.2017, 14:47 Uhr

eben, man braucht keine 2. besser hälfte um ein ganzes zu sein...man kann auch alleine ein ganzes volles glück ergeben, alles was dazu kommt an glück im leben und der liebe ist bonus

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von SkyWalker81 am 23.11.2017, 14:51 Uhr

Ich glaube nicht, dass es tatsächlich hieß, dass Partner und Kinder einen nicht glücklich machen. Aber so wie Du schreibst, dass Du geheiratet hast mit dem Ziel glücklich zu machen, finde ich diesebezüglich etwas weit hergeholt. Da kannst Du ja im Grunde nur "verlieren", denn wenn Du ständig bemüht bist es allen recht zu machen nur damit DIE glücklich sind kann das schon ganz schnell zu deinen Lasten gehen. Die Kinder sind unglücklich weil sie ihr Zimmer aufräumen sollen...oh je, also räum Mutti selber auf, damit die Kids wieder lachen...der Mann will jeden Tag Sex sonst ist er unglücklich...naja gut, obwohl ich eigentlich gar nicht immer Bock habe...

Sprich: ICH bin doch nicht dafür zuständig das alle anderen glücklich sind und verausgabe mich dafür völlig.. Klar ist es ein Geben und Nehmen, aber ich kann und will nicht alles was meine Lieben gerne wollen erfüllen. Und zum Glück muss ich mir nicht ständig Gedanken machen, wie ich jetzt meinem Gatten wieder überraschen kann. DAS macht mich nicht glücklich und wenn da ständig ein Wettstreit entbrennt, wer jetzt wem mehr Freude bereitet...du lieber Himmel.

Die Grundzufriedenheit muss einfach da sein, ständiges Glück ist nunmal utopisch und setzt einen unter Druck. Meine Kinder und mein Mann bereichern mein Leben, nicht immer im Positiven und das müssen sie auch gar nicht.

Dich erfüllt "nichts so wie die Zuneigung deines Mannes"...finde ich gefährlich. Was wenn das fehlt ?
Klar will jeder geliebt werden, aber in erster LInie muss ich mich selber mögen und mir auch selber Freude bereiten können. Dann ist es nicht so schlimm, wenn es in der Beziehung grade mal nicht läuft, oder das pubertäre Kind einen gerade total hasst. Dann geh ich halt mal gemütlich shoppen und überrasche mich mit einem neuen Outfit...schon bin ich wieder glücklich.!

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Re: Im Grunde passt das zu etwas, was ich schon seit Jahren hier insgeheim bemängele

Antwort von Holzkohle am 23.11.2017, 15:56 Uhr

ich habe gestern erst im Bekanntenkreis, wieder mal, eine recht rege Diskussion darüber geführt, dass man ja NUR mit Partner und NUR mit Kind glücklich ist und ein erfülltes Leben führt - und jeder, der keinen Partner und/oder kein Kind hat, sagt, sie/er wäre glücklich, lügt und lügt sich vor allem selbst in die Tasche...

Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich oberflächlich und auch überheblich, mir von jemandem so einen Mist anhören zu müssen (sie verheiratet und Kinder, ich Single und alleinerziehend) Es gibt ja auch Leute, die sich ganz bewusst gegen Kinder entscheiden (wie meine Kollegin) und sind damit kein Stück unglücklich. Es gibt ja auch Leute, wie mich, die sich bewusst gegen einen Partner entscheiden. Zumindest für den Moment. Von mir aus auch für immer. Ich bin wirklich GLÜCKLICH. Aber dass ich es bin, ist nicht (nur) die Schuld meines Kindes - das ist eben doch mein Hauptverdienst.

Ich bezichtige ja glückliche Leute mit Ehe und Kind auch nicht der Lüge. Und dass sie eigentlich lieber Single und somit viel glücklicher wären...

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Re: Im Grunde passt das zu etwas, was ich schon seit Jahren hier insgeheim bemängele

Antwort von Leena am 23.11.2017, 16:15 Uhr

Ich war (mit Kind) ohne Beziehung sehr viel glücklicher, als ich es in der Beziehung (ohne Kind) vorher die letzten 6,5 Jahre war. Von daher bin ich überzeugt, dass es leichter ist, ohne Beziehung glücklich zu sein, als in einer unglücklichen Beziehung glücklich zu sein.

Wobei ja auch eine glückliche Beziehung nun nicht dazu führt, dass man chronisch strahlend mit breitem Grinsen durch die Weltgeschichte läuft. Man hat ja trotzdem Sorgen, Kummer und schlechte Tage, auch wenn man weiß, dass beziehungstechnisch das Grundgerüst stimmt und tragfähig ist.

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von Pippilotti am 23.11.2017, 17:01 Uhr

"Wer sich an andere hält, dem wankt die Welt,
wer auf sich selber ruht, steht gut". (Paul Heyse)

Das ist damit gemeint, daß jeder nur sich selber glücklich machen kann glaube ich.

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Re: Bin auch bei Hexhex und Leewja!

Antwort von Banu28 am 23.11.2017, 17:09 Uhr

So ist‘s, so ist‘s - da muss man nicht viel ergänzen!

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.11.2017, 18:08 Uhr

"Eine Freude machen" ist doch etwas komplett anderes, als "glücklich machen".

Kleine Anekdote aus meiner Jugend:
Ich war pubertär und stritt mit meiner Mutter, dabei knallte die eine oder andere Tür. Irgendwann lag meine Mutter weinend (!!!) vor meiner Tür auf dem Boden (!!!) und klagte, daß ich sie so unglücklich mache und ich soll sie doch bitte wieder lieb haben. Überhaupt bin ich aufgewachsen mit: "Tu das für mich, damit machst Du mich glücklich!" und: "Wegen Dir war ich so unglücklich, daß ich die ganze Nacht nicht schlafen konnte!"

Folgerichtig heiratete ich einen Mann, dessen Lieblingsspruch war: "Wenn Du mich wirklich liebst, dann...." Ich war also ständig damit beschäftigt, meinen Mann glücklich zu machen, als Beweis meiner ewigen Liebe zu ihm. Irgendwann brach ich unter der Last der Verantwortung zusammen.

Ich liebe meine Kinder, meinen Freund, meine Eltern und noch ganz viele Menschen, deswegen mache ich ihnen gerne eine Freude. Damit trage ich - vielleicht, hoffentlich - dazu bei, daß sie ein erfülltes und zufriedenes Leben führen. Und vielleicht bin ich auch für den einen oder anderen Glücksmoment in deren Leben verantwortlich. (Was mich wiederum - ganz egoistisch - erfreut.) Aber dieses grundsätzliche Grundgefühl des "Ich bin glücklich und führe ein glückliches Leben!" - das bekommen diese Menschen hoffentlich aus sich selber, denn diese Verantwortung möchte ich nicht tragen müssen.

Und auch ich entlasse mein Umfeld aus der Verantwortung für mein Glück. Damit mache ich sie wahrscheinlich wirklich glücklich. Denn die Verantwortung für anderer Leute Glück hat MICH unglücklich gemacht.

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von Zuna am 23.11.2017, 18:43 Uhr

Wirklich spannend..

Sicher gehören immer 2 dazu.. das ist die Grundvoraussetzung.. ein geben und nehmen.

Jemand schrieb „den Kindern die Zimmer aufräumen“ damit sie glücklich sind..
Oder Sex nur damit ER glücklich ist..
Und genau diese Art von Glück meine ich NICHT... das ist Oberflächlich.. ich meine wirklich das Glück welches mich und mein Umfeld sicheren Boden unter den Füßen gibt..
Ich meine genau das Glück welches auch besteht wenn es mal hart kommt.. und ich habe in 15 Jahren Ehe auch nicht nur Sonnenschein gehabt...ganz im Gegenteil..

Ich lese heraus das es sehr stark von Erfahrungen und Lebenssituation abhängt..

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von kravallie am 23.11.2017, 18:52 Uhr

du warst und bist mir zu rosa, das grenzt schon fast an götteranbetung, was du hier schreibst. ist mir suspekt. was ist wenn der gottesmann stirbt? oder vll eine andere gottesanbeterin findet?
mich würden ja mal die schattenseiten deiner letzten 20 jahre interessieren....

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von Späti79 am 23.11.2017, 19:49 Uhr

Ich glaube, es geht weniger um Egoismus.
Es geht darum, dass man sich glücklich macht. Ob es nun mit Partner oder ohne, mit Kindern oder ohne ist, da sieht man doch für sich. Und auch mit welchem Partner....

Ich sehe es auch so, dass man selber für sein Glück verantwortlich ist. Aber eben mit Geben und Nehmen, mit dem Weg, der für mich der richtige Weg ist.
Es lebt doch niemand mir jemandem zusammen und ist tot unglücklich, nur weil der andere Happy ist, oder?
Dann geht man und sorgt für sich und wenn man selbst glücklich ist, kann man das auch nur weitergeben.

So nehme ich den Satz an

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von Zuna am 23.11.2017, 20:13 Uhr

Dann habe ich wohl tatsächlich das Glück „rosa“ zu leben. Wenn du es so nennst..

Mmhh.. ich finde es erstaunlich das viele schreiben „was ist wenn er stirbt“
Kein schöner Gedanke aber realistisch. .. und dieses kommt ja auf uns alle zu.. und genau darum geht es doch ...Es würde mich nicht „zerstören“ nein.. ich habe ja viele Jahre mit jemanden gelebt der mich sehr glücklich gemacht hat.
Er war Teil von mir .... Diesen Teil des „Glücks“ hat mir ja niemand genommen..sondern sterben werden wir alle...
Das mit dem Sterben passt mir nicht in den Zusammenhang

.. viele haben auch glücklich machen mit „abhängig sein“ verbunden.. auch das ist für mich fehl am Platz..
Ich bin sehr wohl eine Frau mit bildung und meister mein Leben recht „selbstständig“.. aber hat dies nichts mit meinem wahren Glück zu tun..

Wirklich interessant...

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von Zuna am 23.11.2017, 20:31 Uhr

Da unterschreibe ich.. . ich kann niemanden glücklich machen wenn ich mit mir selbst nicht im reinen bin. Ebenso mein Partner..

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Re: Im Grunde passt das zu etwas, was ich schon seit Jahren hier insgeheim bemängele

Antwort von Zuna am 23.11.2017, 20:37 Uhr

Nun ich unterstelle ja auch niemanden das er unglücklich ist..
ich bin überzeugt das es Menschen gibt die auch ohne Partner und/oder Kind wirklich glücklich sind.

Ich fand im anderen Forum dieses Trennen von „mein“ Glück und „dein“ Glück so befremdlich.. denn in meiner Partnerschaft gibt es irgendwie nur „unser“ Glück oder „unser“ Leid.

Damit meine ich nicht wieder solche Sachen wem welches essen besser schmeckt oder wer welche Musik besser findet etc.. das sind Dinge für mich die zu einem persönlich gehören und nur Dinge für den Moment sind. Aber nicht dieses innere „zusammengehören“ und einander glücklich machen.

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von Anny am 23.11.2017, 20:38 Uhr

Ich bin mit meinem Partner zusammen, weil ich ihn von ganzem Herzen liebe, nicht um ihn glücklich zu machen.

Wenn es schwierig ist, bin ich durchaus mal unglücklich. Aber mein Glück mache ich nicht von ihm abhängig. Es gibt im Leben so vieles, was glücklich machen kann. Ich verpflichte nicht meinen Partner dazu, mich glücklich zu machen. Das kann ich allein, mit Dingen die ich gerne mache.

Natürlich macht man dem Partner gerne mal eine kleine Freude, freut sich selbst wenn es dem anderen gefällt. Kleine Aufmerksamkeiten sind uns beiden wichtig. Aber es gibt viele die ihr eigenes Glück ganz alleine an der Beziehung fest machen. Wenn man aber mit sich selbst zufrieden und glücklich ist, hat man vielleicht auch nicht so hohe Ansprüche an die Partnerschaft und glücklich mit dem, wie es ist.

Mein Partner ist zb ein Schlunz, wo er geht und steht wird alles abgelegt. Ich könnte mich wahnsinnig aufregen, mich mit ihm streiten und verlangen, dass er es ändert. Ich könnte unglücklich sein, weil ich es dann doch wegräumen muss und es ihm nicht wichtig genug ist, es mir leichter zu machen.....

Oder! Ich räum es einfach weg, bin zufrieden dass es ordentlich ist und sag einfach nix dazu, weil ich mir keinen dabei Abbreche die Dinge auf ihren Platz zu legen. Und bin somit trotzdem glücklich.

LG. Anny

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Re: Im Grunde passt das zu etwas, was ich schon seit Jahren hier insgeheim bemängele

Antwort von Leena am 23.11.2017, 20:48 Uhr

Na ja, ich kann durchaus in der Partnerschaft glücklich sein und dieses "innere Zusammengehören" als gemeinsame Basis spüren und trotzdem aus anderen Gründen Leid empfinden, z.B. als mein Vater gestorben ist... Klar, das war meinem Partner auch nicht gleichgültig, aber doch mehr mittelbar als unmittelbar...

"Mein Glück" umfasst für mich halt mehr als "nur" meine Partnerschaft.

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von pauline-maus am 23.11.2017, 21:45 Uhr

Eine Beziehung ist etwas ,was das leben noch schöner werden lassen kann , bedeutet es glucklichER und nicht glücklich macht
Das ganze hat einen Beigeschmack von Bringschuld ,... das erwartet wird , nur wenn man dauernd jemanden glücklich macht und gemacht werden möchtet, es ein erfuelltes leben mit dem Partner ist.
Klar kann man sich durch Geschenke und Gesten seine liebe zeigen aber ohne Erwartungshaltung , das es nur so gehen kann
Ich,zum Beispiel liebe mein Kind und bin mit ihm aber nicht nur durch es glücklich. Es ist die Summe meiner gesamten erschaffenen "pauline-maus" welt, die mich glücklich sein lässt,zumindest meistens

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von stjerne am 23.11.2017, 22:55 Uhr

Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber für mich gehören mehrere Faktoren zum glücklich sein.
Dass ich eine schöne Ehe führe ist meinem Glück zweifelsohne zuträglich, aber wenn ich jetzt sterbenskrank mit starken Schmerzen wäre, dann würde es vielleicht nur zu "etwas weniger unglücklich" nutzen, was ja aber auch schon was wäre.

Gesundheit, Interessen, Freunde usw. das möchte ich ebenso wenig missen wie meinen Mann und meine Kinder, trotzdem steht meine Familie aber tatsächlich an erster Stelle.
Natürlich möchte ich, dass mein Mann und die Kinder glücklich sind, wenn man Menschen liebt, will man das ja wohl immer. Aber ich habe das natürlich nicht allein in der Hand. Mein Mann hat chronische Schmerzen, das mindert logischerweise sein Glück, nur mal als Beispiel.
Also ich denke es ist Selbstüberschätzung sowohl zu glauben man könne jemand anderes als auch sich selbst vollkommen glücklich machen. Man kann sich aber wenigstens bemühen und zum Glück beitragen, sowohl für sich als auch für andere.

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von Nala1987 am 24.11.2017, 0:28 Uhr

Aber Du bist doch eine eigenständige Person?!
Dieses "nur unser Glück" ist ja ganz furchtbar (Sorry, aber das ist für mich wirklich Abhängigkeit und furchtbar!). Gibt es nicht mal nur Dein Glück? Oder für ihn nur seine? Wovon kein anderer was hat? Ich tue durchaus Dinge, die NUR mich allein glücklich machen. Mein Freund tut Dinge, die NUR ihn allein glücklich machen! Ich war lange Single und auch da war ich glücklich. Ja ich würde sagen, genauso glücklich wie mit meinem Partner. Vielleicht eine andere Art, aber gleich "Viel". Ich finde es wichtig, genau das im Leben erfahren und gelernt zu haben. Ich kann auch allein mit mir selbst und dem Leben wie ich es dann lebe vollkommen glücklich sein. Nur dadurch, dass ich das erfahren und gelernt habe, kann ich auch MIT jemandem glücklich sein und muss keine "Angst" vor dem Allein sein haben, das sollte ein Zusatz sein, keine Bedingung. Ich brauche zum glücklich sein nicht dieses Gefühl, zu jemand anderen zu gehören. Und Ja, das ist Abhängigkeit. Auch wenn Du es so nicht sehen möchtest.

Ja, aber was ist wenn er stirbt. Morgen. Ja, das bisherige Glück kann Dir keiner nehmen, aber wirst du dann nie wieder glücklich? Oder nur, wenn sich ein neuer passender Partner findet?
Das innere Zusammengehören ist sehr schön, aber sollte doch nicht der Ursprung des persönlichen Glücks sein. Tut mir leid, aber ehrlich gesagt klingt das schon etwas naiv. Ihr seid sehr jung zusammen gekommen. Du kennst ja als Erwachsene gar kein anderes Leben. Du hast ja garnicht gelernt wirklich allein glücklich zu sein. Das ist kein Vorwurf! Nur denke ich, dass Du das deswegen gar nicht so recht verstehen KANNST. Weil Du es nicht anders kennst.

Selbständigkeit finde ich sehr wichtig und gehört für mich sehr wohl zu MEINEM persönlichen Glück. Ich sehe da bei Dir schon eine Abhängigkeit. Ohne den Partner kannst Du Dir nicht vorstellen glücklich zu sein. Ohne dieses innere Zusammengehören. Wie würdest Du das sonst nennen? Für Dich ist das wahres Glück?

Sich nicht vollständig zu fühlen ohne die Gewissheit der Partnerschaft ist für mich Abhängigkeit. In guten wie in schlechten Zeiten. Es gibt mein Glück, es gibt sein Glück, es gibt unser gemeinsames Glück. Nicht nur eins. Sondern alles.
Glücklich machen ist nicht per se mit Abhängigkeit verbunden, aber bei Dir klingt es so. Du bist abhängig von dem tiefen inneren Zusammengehörigkeitsgefühl zu Deinen Partner, vllt. nicht von den "oberflächlichen" Dingen, aber eben von diesem Gefühl. Wärest Du noch genauso glücklich, wenn all diese, von Dir als oberflächlich betitelten Dinge, plötzlich wegfallen würden? Er würde ja immer noch zu Dir gehören. Oder sind es doch diese bestätigenden Aufmerksamkeiten, von denen Du womöglich Dein Glück weit mehr abhängig machst als Du im Moment denkst?

Du brauchst das Gefühl zu einem anderen Menschen zu gehören um glücklich zu sein. Vllt. würde, beim plötzlichen Tod Deines Mannes das Gefühl zu Deinen Kindern zu gehören, auch für diese Art von Glück für Dich reichen. Trotzdem wäre das wieder eine Abhängigkeit. Ob Du alleine glücklich sein könntest, weißt Du ja garnicht.

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von kravallie am 24.11.2017, 8:24 Uhr

warum findest du andere Meinungen spannend und interessant?
was gab es denn für Schattenseiten?
und wie genau meisterst du dein leben? soweit ich mich erinnere, hast du mindestens 3 kinder. arbeitest du Vollzeit? bezahlst du alle Rechnungen alleine?
das wäre in meinen augen "selbstständiges leben meistern".

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von wir6 am 24.11.2017, 8:28 Uhr

Naja, du kannst deinen Mann aber nicht glücklich machen und er dich auch nicht.

Hört sich komisch an, ich weiß

Was nutzt es, wenn er versucht dir eine Freude zu bereiten, du aber mit dir selbst nicht zufrieden bist? Dann erreicht dich das doch gar nicht.

Also in erster Linie musst du es mit dir selbst gut aushalten können, nur dann ist die Fähigkeit da, die Wärme des Partners auch anzunehmen und auch wieder zu geben.

Also ja, du bist dafür verantwortlich, dass du zufrieden bist, nicht dein Partner und auch nicht die Kinder


Viele Grüße

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von Blueberry am 24.11.2017, 8:44 Uhr

Ich denke, wenn man jemanden liebt, dann ergibt sich schon automatisch, dass man ihm gut tut, dass man achtsam und wertschätzend mit ihm umgeht.
Sehen hier nicht alle (oder die wenigsten) so, das weiß ich, hatte jetzt weiter unten erst eine ellenlange Diskussion dazu.

Aber für mich ist es so, wenn ich jemanden liebe, dann tue ich nichts, das ihn verletzt. Dass es dennoch einmal vorkommen kann, ist klar, aber eben nicht vorsätzlich und nicht billigend in Kauf nehmend.

Aber es gibt eben auch Faktoren, die liegen weder bei Kind noch beim Partner überhaupt in meiner Macht. Die kann ich schlichtweg nicht beeinflussen und würde es auch nicht wollen. Und gerade bei Kindern gehört es meiner Ansicht nach auch mal dazu, dass sie lernen mit Frustration umzugehen.

Das was aber in meiner Macht liegt, meine Haltung ihnen gegenüber und mein Verhalten, was daraus resultiert, das ist IMMER wohlwollend und soll dazu beitragen, dass es ihnen gut geht.

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Bluberry, die Diskussion unten hattest du nicht, weil

Antwort von Leewja am 24.11.2017, 8:56 Uhr

alle oder die meisten fidnen, dass man das NICHT tut.
Die allermeisten hier, inklusive Leena und mir (ich spreche da mal für Leena mit, weil mich sei gut kenne und sehr schätze) stimmen dir vollkommen zu, "dass man ihm gut tut, dass man achtsam und wertschätzend mit ihm umgeht."

Worum es unten ging, und offensichtlich hast du das ja trotz dieses 100 m langen Stranges nicht verstanden, war, dass man IN EINZELFÄLLEN etwas "schlimmes und böses" tun kann, OBWOHL man den anderen dennoch liebt (und ihn gelichzeitig gerade absolut nicht leiden kann).
Diese Zerissenheit und Vielschichtigkeit von Emootionen scheint Dir erspart geblieben zu sein dun ich wünsche Dir, dass das so bleibt.
Du hast klar trennbare Emotionen/Lieben gehabt, hast die eine bewendet, die andere ist absolut perfekt und das ist schön.

Was du nicht anzunehmen bereit bist, warum auch immer, ist, dass es bei anderen anders und TROTZDEM nicht von Grund auf schlecht, widerwärtig und böse sein kann.

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Re: Bluberry, die Diskussion unten hattest du nicht, weil

Antwort von Blueberry am 24.11.2017, 9:19 Uhr

Aber betrachtet nicht jeder Themen und Fragestellungen anhand SEINER Werte, Erfahrungen, Ideale?

"Worum es unten ging, und offensichtlich hast du das ja trotz dieses 100 m langen Stranges nicht verstanden, war, dass man IN EINZELFÄLLEN etwas "schlimmes und böses" tun kann, OBWOHL man den anderen dennoch liebt "

Nein, so etwas "verstehe" ich auch nicht. Und schon gar nicht hinsichtlich des ursprünglichen APs des ellenlangen Threads. Da war die Aussage, dass ein Typ seine Freundin heiraten will und trotzdem heimliche Affären hat..schon vorher. Und behauptet, sie zu lieben.

Das glaube ICH nicht.

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Ja, da stimmte ich dir schon unten zu

Antwort von Leewja am 24.11.2017, 10:00 Uhr

sowas finde ich auch unglaubwürdig.
Ansonsten mag ich mich nicht erneut in diese Diskussion stürzen.

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Re: Ja, da stimmte ich dir schon unten zu

Antwort von Blueberry am 24.11.2017, 10:03 Uhr

Ich auch nicht.

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@kravallie

Antwort von Zuna am 24.11.2017, 10:20 Uhr

Einfach so find ich es spannend zu lesen wie andere ihr Leben meistern.

Die Leben der Menschen sind so verschieden und das finde ich interessant.
Auch die Auffassung von „Leben alleine meistern“ geht bei uns völlig auseinander.

Für mich ist Selbstständigkeit eben nicht nur arbeiten gehen und selbst Rechnungen bezahlen. Das tue ich bewusst nicht. Ich kann jederzeit in meinem Beruf einsteigen. Möchte es aber nicht.
Ich habe Vollzeit mit Kindern gearbeitet.... aber dies hat mich nur unnötig gestresst.

Ich genieße es tatsächlich das Leben hier zu Hause zu meistern. Und für mich ist das Selbstständigkeit.

Es geht mir überhaupt nicht darum was andere von meinem Leben halten. Denn ich bin wirklich glücklich damit..
Es macht mich sehr glücklich das ich schon so früh meinen Mann kennen gelernt habe und nicht erst viel Zeit vergeudet.

Ich fände es ganz spannend wenn andere eher berichten würden wie und wo sie ihr Glück finden anstatt über mein Glück zu urteilen. Denn ich habe es ja für mich gefunden.
Und hatte mir eher eine sachliche Diskussion erhofft.
LG

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@Nala

Antwort von Zuna am 24.11.2017, 10:22 Uhr

Das stimmt..ich kann es wirklich nicht verstehen.
Genauso wenig, glaube ich zumindest, wie ihr es verstehen könnt.

Aber das ist doch das spannende an der Sache.. wie verschieden die Menschen sind.

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ok, ich finde Glück

Antwort von Leewja am 24.11.2017, 11:00 Uhr

in sehr vielen Dingen.
Im Aktuell war das geliche Thema und da wurde es ein bisschen ins lächerliche gezogen, aber ich empfinde tatsääöchlich eien ganz tief beglückende Dankbarkeit für schöne Naturmomente, wenn die Sonne besonders schöne Lichtspiele macht, Rapsfelder, ein Fasan auf abbgeerntetem Feld, Wildgänse, die rufen, die Vögel an meinem Futterhäuschen, Rauhreif, die ersten Schneeglöckchen.

Ich bin sehr glücklich, wenn ich in meinem Job "im Flow" bin, wenn ich herausfinde, was jemand hat, dem ich dann hefen kann.

ich bin sehr glücklich, wenn ich einen Quilt fertig habe und derjenige, für den er gedahct ist, sich ehrlich darüber freut.
Ich bin glücklich, wenn ich so richtig lange in der Badewanne liege, in meinen Gartens chaue und bis zum hasl im heißen Wasser aale (deshalb war ich auch schreklich glücklich in Island! Herrliche Natur UND Hotpots, das ist das Glücksland für mich).

Ich bin glücklich, wenn ich schöne Momente mit dem Kind erlebe, (aber ich bin nicht überschäumend glücklich, wenn wir Deutschhausuafgaben diskutieren ioder das Zimmeraufräumen oder er mir endlos lang von Pokemonms erzählt---dann bin ich normal zufrieden bis zu Tode genervt ;))

Ich bin natürlichz auch mit meinem mann glücklich, gerade, wenn wir Dinge erleben/tun, die usns chon immer eng verbudnen haben (Reisen, italienisches Dolce vita genießen, Dinge neu kennelernen, gemütlich zusammen essen, kochen, schweigend stundenlang nebeneinander lesen können, wilde und hitzige Diskussionen sehr konträrer Meinungen/Charaktere, aber immer fair und funkelnd und bissig und witzig).

Ich bin aber auch schrecklich glücklich, wenn ich mal ganz alleine bin und genau dann, wenn ich will genau das mache, was ich will, das finde ich herrlich.

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Re: @kravallie

Antwort von kravallie am 24.11.2017, 11:16 Uhr

*Ich genieße es tatsächlich das Leben hier zu Hause zu meistern. Und für mich ist das Selbstständigkeit.*

dieses glück macht aber verdammt abhängig und da schließt sich der kreis, denn nur von Glücksgefühlen wird man nicht satt.
aber das wolltest du ja nicht wissen.

für mich ist derzeit glück, nach der arbeit in meine Wohnung zu kommen, die ich seit 3 monaten alleine mit meiner jüngeren tochter bewohne.
das nächste immerglück ist am strand liegen und die sonne genießen, NICHTS zu tun, einfach nur blöd schauen.
dass ich das auch alleine finanziere ist das ganz große nächste glück.

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Re: ok, ich finde Glück

Antwort von Blueberry am 24.11.2017, 11:17 Uhr

Also ich kann das mit den Naturmomenten absolut nachvollziehen. Ich liebe ja Tschechien. Da kann ich stundenlang die Landschaft bewundern, besonders Mähren ist wunderschön. "Glücksland" ist da sehr passend.

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Re: ok, ich finde Glück

Antwort von Zuna am 24.11.2017, 11:17 Uhr

Sehr schöner Beitrag .. vor allem das Hausaufgaben diskutieren

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@Zuna, bitte beantworte doch die Fragen

Antwort von Nala1987 am 24.11.2017, 11:28 Uhr

Also doch Abhängigkeit auf ganzer Linie;). Emotional, finanziell...

Ich bin glücklich im meinem Beruf, wenn ich Zeit mit meiner Familie verbringe, wir gemeinsam lachen und es ist wie zu unseren Kinderzeiten, wenn ich mit meinem Pferd über eine Wiese galoppiere, wenn ich in unsere gemeinsame Wohnung komme und mein Freund und ich dort Zeit miteinander verbringen, Zukunftspläne und Träume diskutieren, wenn unsere Katzen schmusen kommen, wenn ich einen Abend oder Tag ganz alleine für mich habe, wenn wir gemeinsam Dinge erleben und den gleichen Humor haben, wenn mein Freund vollkommen stumm geflasht mit beim Arzt sitzt und unser ungeborenes Baby bewundert, wenn ich bis mittags schlafen kann, wenn ich weiß, dass meine Oma gut versorgt ist, wenn wir uns mal richtig streiten und dennoch eine Lösung finden, wenn mir ein Gericht richtig gut gelungen ist, wenn ich irgendwo einem Unfall haarscharf entgangen bin, abends heim zu kommen und keinen Parkplatz mehr suchen zu müssen, gesund zu sein, eine Familie zu haben die immer für mich da ist, endlich eine Gruppe an Freunden zu haben, zu denen ich wirklich passe, einfach mal albern zu sein, ehrlich sein zu können, sich nicht verstellen zu müssen, keinen Hunger leiden zu müssen...

All diese viele kleinen, vllt. unwichtig wirkenden Dinge machen das große ganze aus. Manches davon ist mein Glück, manches davon gemeinsames.

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Re: @Zuna, bitte beantworte doch die Fragen

Antwort von Zuna am 24.11.2017, 11:36 Uhr

Welche Fragen?

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Re: @Zuna, bitte beantworte doch die Fragen

Antwort von Nala1987 am 24.11.2017, 11:38 Uhr

Aus meinem Post von 00.28h Da sind ja so ein paar und sie sind nicht rhetorisch gemeint:).

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Re: @kravallie

Antwort von Nala1987 am 24.11.2017, 11:40 Uhr

Sehe ich ganz genauso! Abhängigkeit durch und durch...

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ich hatte da auch noch eine

Antwort von kravallie am 24.11.2017, 11:52 Uhr

was denn die Schattenseiten in den letzten 20 jahren deines lebens waren.

hast du 2x geflissentlich übersehen.

vll haben wir nicht nur eine unterschiedliche Auffassung von glück sondern auch von Unglück?

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@Nala.. Hab mir Mühe geben ;-)

Antwort von Zuna am 24.11.2017, 12:09 Uhr

Aber Du bist doch eine eigenständige Person?!
=Ja das bin ich.

. Gibt es nicht mal nur Dein Glück?
=Doch, auf jeden Fall. Aber er nimmt daran mit Teil.

Oder für ihn nur seine?
=Doch... aber auch betrifft es mich auch immer mit.

Wovon kein anderer was hat?
Ich hab ja was davon wenn er glücklich ist ;-)

und muss keine "Angst" vor dem Allein sein haben
=Das habe ich nicht.. Ich bin allein aufgewachsen was mich zu einer selbstbewussten Frau gemacht hat. Was mich aber nicht glücklich macht.

Ja, aber was ist wenn er stirbt. Morgen. Ja, das bisherige Glück kann Dir keiner nehmen, aber wirst du dann nie wieder glücklich? Oder nur, wenn sich ein neuer passender Partner findet?
Doch ich wäre glücklich über die gemeinsame Zeit. Ich bin jemand der absolut das „jetzt“ genießt.. ich weis tatsächlich nicht wie es ohne ihn dann wäre..aber warum soll ich in Angst leben.. ich genieße ihn lieber ;-)
Und ich glaube tatsächlich, nein ich bin mir sogar sicher so einen Mann nicht nochmal zu finden.

Tut mir leid, aber ehrlich gesagt klingt das schon etwas naiv.
= ich bin aber glücklich in meiner „Naivität „

Ihr seid sehr jung zusammen gekommen.
=dafür bin ich sehr dankbar

Du kennst ja als Erwachsene gar kein anderes Leben. Du hast ja garnicht gelernt wirklich allein glücklich zu sein.
= Ich denke das ist gerade der Punkt worin ich mein Glück habe.

Wie würdest Du das sonst nennen? Für Dich ist das wahres Glück?
= Ja absolut

Wärest Du noch genauso glücklich, wenn all diese, von Dir als oberflächlich betitelten Dinge, plötzlich wegfallen würden?
=Nein, die Kleinen Dinge machen ja das große aus.

. Oder sind es doch diese bestätigenden Aufmerksamkeiten, von denen Du womöglich Dein Glück weit mehr abhängig machst als Du im Moment denkst?
=Mmmh.. diese Frage versteh ich nicht so ganz. Also ich mache mein Glück nicht von Geschenken etc abhängig.. sondern davon das da jemand ist dem ich absolut vertraue und der mich immer versteht und zu mir hält.

Ob Du alleine glücklich sein könntest, weißt Du ja garnicht.
= Können Menschen denn „alleine“ wirklich glücklich sein? Ich rede hier nicht von das leben gut alleine meistern... das klappt bei vielen oft alleine besser als gemeinsam, weils einfacher ist nur für sich zu leben.
Ich meine wirklich diese innere Ruhe und Gewissheit.

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Re: ich hatte da auch noch eine

Antwort von Zuna am 24.11.2017, 12:14 Uhr

Es hat Dinge gegeben wo ich alleine dran zerbrochen wäre,
Doch nur durch meinen Mann habe ich es gut „überstanden“
Weis nicht wie ich es sonst ausdrücken soll.

Schattenseiten in unserer Beziehung finde ich tatsächlich keine.

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das man sich mitfreut, wenne s dem anderen gut geht

Antwort von Leewja am 24.11.2017, 12:24 Uhr

ist doch normal.
Das gilt für mich ja schon bei Freundinnen oder Kolleginnen.
Das man traurig ist, sich schlecht fühlt, wenn der andere leidet, ist ja auch normal.

Trotzdem scheint es so, als bezögest du Glcük/glücklichsein NUR auf deine Partnershcaft.
Ist das so?


ich glaube, ja, jeder sollte ganz aus sich allein heraus auch glücklich sein können.Alles andere ist abhängig und beängstigend.
Und viele sind es auch.
Viele sind MT Partner unglücklich, manche, weil der Partner schlicht doof ist oder gar bösartig, andere, weil sie ebne einfach nicht zum glücklichsein gemacht sind.

Würdest Du jetzt eine Depression bekommen (und das kann aus gehirnchemischen gründen auch total glücklichen menschen passieren), wärest du eben NICHT glücklich, ganz egal, wie großartig und einzigartig wunderbar dein mann ist. Weil dein Serotoininspiegel oder was auch immer es eben nicht zulässt.

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Finde den Fehler

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.11.2017, 12:41 Uhr

Zitat 1:
"ich bin überzeugt das es Menschen gibt die auch ohne Partner und/oder Kind wirklich glücklich sind."

Zitat 2:
"Können Menschen denn „alleine“ wirklich glücklich sein?"

Phrasen. Und Esallenrechtmacherei. Paßt.

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Re: Finde den Fehler

Antwort von Zuna am 24.11.2017, 12:42 Uhr

Daher meine Frage ;-)

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Re: Finde den Fehler

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.11.2017, 12:48 Uhr

Dünnsinn. Du bist doch schon überzeugt davon, daß es so ist. Oder war das nur eine Phrase?

Du vergackeierst uns doch!

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Re: @Nala.. Hab mir Mühe geben ;-)

Antwort von Nala1987 am 24.11.2017, 12:55 Uhr

Ja, ich denke, nein ich WEIß dass ein Mensch allein glücklich sein kann. Allein heißt ja nicht einsam. Allein im Sinne von Single, nicht allein im Sinne von "auf einer einsamen Insel".

Für Dich steht und fällt Dein Glück mit Deiner Beziehung. Du kennst nichts anderes. Vielleicht durch deine Kindheit bedingt. Ich gestehe das selbstverständlich jedem so zu. Aber ebenso, dass jemand als Single wunschlos glücklich sein kann! Ich persönlich finde es schwierig sein ganzes Leben, sein Glück nur durch die Beziehung zu einem anderen Menschen finden zu können. Du sagst, du bist eine eigenständige Person, aber eigentlich bist Du das nicht. Alles baut auf dieser einen Beziehung auf.
Sieht Dein Mann es genauso? Das würde mich echt mal interessieren.
Jeder braucht in meinen Augen etwas ganz für sich allein. Ich möchte gar nicht, dass mein Freund an ALLEM irgendwie Teil hat. Und auch er braucht Dinge ganz für sich. Natürlich ist es gut wenn es dem anderen gut geht, da das auch für die Beziehung gut ist. Aber dass alles in der Beziehung begründet liegt, finde ich sehr schwer.

Du sagst, dass es Zeiten gab in denen Du allein zerbrochen wärest. Aber das denkst Du nur. Hätte es Deinen Mann nicht gegeben, hättest Du es trotzdem geschafft. Jeder braucht mal Hilfe und jemand anderen, aber das ganze Leben auf das Vorhandensein einer einzigen Person zu stützen.

Also hast Du doch Angst vor dem Allein sein. Du warst nicht glücklich allein (viel Zeit hattest Du ja auch nicht, es zu lernen). Also bist Du früh in eine feste Beziehung, Ehe gegangen. Du siehst Dein Glück nicht bei Dir selbst sondern in der Beziehung.

Ja, aber würde Dein Mann sofort verschwinden, wäre Dein "jetzt" ja plötzlich ein ganz anderes! Dann ist dieser Mann, den Du in meinen Augen viel zu sehr vergötterst, nicht mehr da. ES wäre doch furchtbar, dann nie wieder vollkommenes Glück zu empfinden, nur weil EIN EINZIGER Mensch weg ist.

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Re: Finde den Fehler

Antwort von Nala1987 am 24.11.2017, 13:02 Uhr

Stimmt. Das ist dieses Pseudo- Getue wenn Menschen in Beziehungen (die, wie in diesem Fall, nichts anderes kennen), so bemittleidend lächeln wenn jemand sagt, er sei als Single glücklich und eigentlich meinen "Du bist ja ganz arm dran".
Sie glaubt fest daran, dass man nur in einer Beziehung glücklich sein kann. Nur aufgrund des Vorhandenseins einer Person.
Da sind viele Widersprüche.
- die vielen kleinen Dinge sind nicht wichtig, aber sie machen ja das große Ganze (ah ja)
- sie ist eigenständig aber vollkommen abhängig von ihm

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Sie kennt es ja garnicht anders und hat es nicht gelernt... ot

Antwort von Nala1987 am 24.11.2017, 13:09 Uhr

.

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Warum glaubst du, dass es dein Glück ist, dass Du nie alleine glücklich warst?

Antwort von Leewja am 24.11.2017, 13:26 Uhr

das ist doch absurd.

Ich meine, ich habe meinen Mann auch mit 19 kennengelernt, wenn auch erst 10 Jahre später geheiratete, aber wir haben auch bald 20 Jahre zusammen voll.
Trotzdem habe ich alleine gelebt, habe allein für mich gesorgt, habe alleine mein Leben auch genossen (Fernbeziehung) und teilweise denke ich manchmal, so ein bisschen mehr "freie wilde Zeit" wäre vielleicht auch okay gewesen, selbst wenn ich den Mann dann vielleicht "verpasst hätte"(ich bin übrigens fest davon überzeugt, dass ich, hätte ich jetzt diesen nicht gefunden, ich definitiv einen anderen gefunden hätte, mit dem das Leben auch schön und glücklich sein könnte...die eine große wahre seelenverwandte Liebe, der Vorherbestimmte, daran glaube ich nicht).
Ich bin sehr liebenswert und nett, ich hätte auch eine andere Liebe gefunden.

Ich verstehe also nicht,w arum es nun GERADE dein Glück ausmacht, dass es sehr FRÜH kam? Weil du dann besonders lange was davon hast oder aus tieferliegenden gründen?

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Re: Warum glaubst du, dass es dein Glück ist, dass Du nie alleine glücklich warst?

Antwort von Nala1987 am 24.11.2017, 13:46 Uhr

DAS kann ich auch garnicht verstehen.
Ich glaube ich kann so glücklich MIT meinem Partner/Freunden... sein WEIL ich auch alleine glücklich sein KANN. Aus mir selbst heraus. Klar, wenn man nicht weiß, was man verpasst, kann man es auch nicht bedauern.
Und Ja, ich glaube auch, dass man mit einem anderen Partner genauso glücklich, ja vielleicht, wer weiß das schon, glücklicher oder andere glücklich sein kann. Wie viele Leute lassen sich scheiden, die anfangs (das können auch viele Jahre gewesen sein) vollkommen glücklich waren und lernen dann jemanden kennen mit dem sie auch vollkommen glücklich sind. Oder alte Leute, die mit 80 noch jemand neues finden und wahnsinnig verliebt und glücklich sind. Andersrum Leute die furchtbar glücklich alleine sind!

Ich finde alles was sie sagt stützt sich auf diese eine Beziehung zu diesem einen Menschen. DAS ist in meinen Augen Abhängigkeit und sehr fatal. Eine kleine Veränderung kann so ein ganzes Leben, eine ganze Welt ins Wanken bringen. Das finde ich ehrlich gesagt fatal!

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Man lebt um andere glücklich zu machen

Antwort von puja am 24.11.2017, 14:48 Uhr

Und muss die Bedürfnisse anderer immer über die eigenen stellen.
Nur dann ist man wirklich glücklich.
Das sagte meine Mutter.
Sie lebte natürlich zu 100% danach und konnte trotzdem nicht glücklich sein weil ich so egoistisch war.
Mach mich doch auch mal glücklich, sagte sie. Das hieß ich sollte nur Einsen schreiben, immer alle Leute lieb und unterwürfig anlächeln und am besten nie Freunde treffen.
Tat ich alles nicht so.
Deshalb kann ich nie heiraten, weil ich keinen Menschen glücklich machen kann, sagte sie.
Aufgrund meiner Kindheit kriege ich immer ein mulmiges Gefühl beim "glücklich machen ".

Ich bin glücklich verheiratet, aber meinen Mann mache ich sicher nicht jeden Tag glücklich. Und er mich nicht.
Trotzdem sind wir glücklich, dass wir uns haben, obwohl wir nicht immer total glücklich sind

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@Leewja

Antwort von Leena am 24.11.2017, 16:43 Uhr

Danke sehr - Du solltest öfter für mich mitsprechen, Du tust das sehr gut!

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Vielleicht noch ziemlich jung...?

Antwort von Banu28 am 24.11.2017, 17:17 Uhr

Zuna, Du bist sicher noch in den Dreißigern, oder? Deine Ehe dauert vermutlich noch keine 25 Jahre. Das heißt nicht, dass sie eines Tages schlechter werden wird. Es heißt nur, dass Du erkennen wirst, dass Dein Mann nicht Deine Stärken und Talente leben kann - die zu verwirklichen und zu leben aber macht glücklicher als fast alles Andere.

Von daher denke ich, dass sich Dein Lebens- und Glücksspektrum noch erweitern wird. Du bist noch sehr eng auf Deinen Mann fokussiert, aber das bleibt in der Regel nicht so - was ja auch gut ist. Die Kreise werden weiter...

LG

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Re: Warum glaubst du, dass es dein Glück ist, dass Du nie alleine glücklich warst?

Antwort von Zuna am 24.11.2017, 17:33 Uhr

Aus tiefgründigeren Gründen..

Aber dazu ist es hier leider zu oberflächlich.

Trotzdem Danke für eure Antworten.

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Re: Glücklich sein bzw. Glücklich machen

Antwort von LanaMama am 24.11.2017, 17:36 Uhr

Ich glaube nicht, dass die Aussage im anderen Thread so gemeint war, dass man sich faul zurück lehnen kann.

ICh finde aber dass sich beides nicht ausschließt. Mein Mann und ich lieben uns sehr und tut alles füreinander. Trotzdem finden wir beide, dass man nicht komplett ineinander aufgehen sollte und nur den anderen für sein Glück verantwortlichen machen darf. Es liegt in der Verantwortung eines jeden Partner, zu sagen, was er braucht, um glücklich zu sein, und nicht erwarten, dass der andere einem alles von den Augen abliest.

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Wie unhöflich...ich bin ganz und gar nicht oberflächlich hier

Antwort von Leewja am 24.11.2017, 18:13 Uhr

Ich versuche durchaus, mich ernsthaft auszutauschen. Nun js, so ist es halt sehr einfach für dich, hm? Kannst ungeheuer tiefgründig wirken ohne echten Inhalt zu liefern. Dann eben nicht.

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Ich tue nicht alles für meinen Mann

Antwort von Leewja am 24.11.2017, 18:19 Uhr

Denke ich gar nicht ran, wie käme ich denn dazu?

Er tut auch nicht alles für mich, übrigens. Es macht nämlich gar niemanden glücklich, wenn man Dinge tut, für einen anderen, die man selber nicht leiden kann.

Er mag kein Ballett, dann muss er das auch nicht für mich tun. Das mache ich dann ganz alleine oder mit einer Freundin oder mit einem Freund.

Ich spiele nicht gerne Computerspiele. Er erzieht sich unseren Sohn dazu, ansonsten muss er das alleine machen oder mit einem Freund.

Er isst für mich keine Paprika, obwohl ich die wirklich gerne mag, er sie aber hast. Umgekehrt gilt das gleiche für Leber. Bei uns gibt es dann einfach weder Paprika noch Leber. Es sei denn, man is(s)t alleine, dann kann man sich Paprika schmoren und Leber braten so viel man will.

Das mögen alles alberne Beispiele sein, aber alles für jemanden zu tun… Ich tue noch nicht mal alles für mein Kind. Manches tue ich einfach nicht. Weil ich es nicht mag.

Natürlich würde ich für mein Kind töten und für mein Kind sterben, aber ich meine jetzt so ganz im normalen Alltag. Da höre ich mir zum Beispiel manchmal einfach kein Pokémon Gelaber mehr an. Dann sage ich ich hab da jetzt keine Lust mehr drauf. Und dann ist mein Kind vielleicht auch mal ein bisschen unglücklich oder beleidigt oder jedenfalls nicht besonders begeistert. Das muss es lernen.

Das muss mein Mann übrigens auch lernen, beziehungsweise hoffe ich dass er’s doch größtenteils schon gelernt hat (obwohl ich das manchmal bezweifle).

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Re: Wie unhöflich...ich bin ganz und gar nicht oberflächlich hier

Antwort von Zuna am 24.11.2017, 18:31 Uhr

Warum nimmst du das so persönlich?

Ich schrieb „hier“ und nicht „du“ bist oberflächlich. Dazu hätte ich kein Recht.

Einfach? Ganz im Gegenteil.. es wird hier so kompliziert.. daher ziehe ich mich zurück.

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Du bist doch nicht ernstzunehmen

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.11.2017, 18:40 Uhr

Es ist hier zu oberflächlich - aber jetzt wird es zu kompliziert?

Lächerlich! Nur noch lächerlich!

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Must du ja auch nicht..

Antwort von Zuna am 24.11.2017, 18:56 Uhr

.

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zuna hatte schon immer nicht alle würschtl auf dem teller

Antwort von kravallie am 24.11.2017, 18:58 Uhr

hättst mich gfragt!!!!!

bei jedem problem ist sie der klassiker:
mei bin ich froh, dass ich genau dieses problem mit meinem gott nicht habe.
aber schlaue ratschläge geben.
die gebildete meisterliche hausfrau und mutter.

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Re: zuna hatte schon immer nicht alle würschtl auf dem teller

Antwort von Zuna am 24.11.2017, 19:03 Uhr

Warum reagiert ihr so beleidigend?

Habe ich jemanden von euch persönlich angegriffen?

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Re: zuna hatte schon immer nicht alle würschtl auf dem teller

Antwort von kravallie am 24.11.2017, 19:09 Uhr

ja.
du schrubst, dass das hier oberflächlich wird und du dich jetzt zurückziehst, weil du nicht mehr weiterweisst und alles nur interessant und spannend findest.
nachdem wir uns soviel mühe gegeben haben, dir was zu verklickern, das ist extrem unhöflich, besonders in einem forum.

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äh, naja, weil du auf meine ernste Frage antwortetest?

Antwort von Leewja am 24.11.2017, 19:23 Uhr

Und zwar damit, dass du voll tiefgründige Gründe hadt, es dir aner zu oberflächlich hier ist? Ja, dann pfffft

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Re: zuna hatte schon immer nicht alle würschtl auf dem teller

Antwort von Zuna am 24.11.2017, 19:23 Uhr

Aber ich wollte doch nichts „verklickert“ haben. Ich wollte und will nicht überzeugt werden. Ich bin wirklich darum bemüht meinen Mann glücklich zu machen, das erfüllt mich und ich bin sehr glücklich was er dies auch bei mir tut.

Tatsächlich habt ihr euch sehr bemüht mir zu sagen das ich Naiv bin. Und ja ich weiß wirklich nicht weiter hier. Da schrieb jemand wieder da würde jemand aus Liebe zum anderen Paprika oder Leber essen müssen...sorry das ist mir echt zu oberflächlich und gleichzeitig zu kompliziert zu fassen. Das steht doch in keinem Zusammenhang.

Ich hab tatsächlich das Gefühl das hier kaum jemand weis wovon ich schreibe ( außer die die mich per PN angeschrieben haben, danke nochmal ;-) )

Und ja ich fand’s spannend.. und bestätigend das ich eine selten schöne Ehe habe. Wahrscheinlich zu schön um wahr zu sein..denkt mancher wahrscheinlich .. für mich Realität.

Warum gönnt mir das hier eigentlich keiner ..

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Re: äh, naja, weil du auf meine ernste Frage antwortetest?

Antwort von Zuna am 24.11.2017, 19:30 Uhr

Genau.. der Grund ist innige Liebe.

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Ach sooooooo, sag das doch gleich!!!

Antwort von Leewja am 24.11.2017, 19:33 Uhr

Da kann ich zynische uninnig liebende Frau natürlich nicht mitreden....

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Re: Ach sooooooo, sag das doch gleich!!!

Antwort von Zuna am 24.11.2017, 19:34 Uhr

Schade

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Re: zuna hatte schon immer nicht alle würschtl auf dem teller

Antwort von kravallie am 24.11.2017, 19:35 Uhr

was heißt gönnen???
ich gönne dir deinen stall voller kinder und deine heimische zufriedenheit von herzen, für mich wär's nix und auch mit nur einem mann in meinem leben wär mir wahrscheinlich ziemlich fad geworden.
nur, und da bin ich maaaal nala's meinung: ich finde es fatal, seine glückseligkeit an einem menschen festzumachen. halte ich für ungesund, genau wie manche ihr glück an einem kind (oder gar hund/katz) festnageln...

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Re: zuna hatte schon immer nicht alle würschtl auf dem teller

Antwort von Zuna am 24.11.2017, 19:39 Uhr

So.. das ist doch mal eine sachliche Aussage.

Für mich ist das größte Glück nur eine liebe zu haben die mich vollkommen erfüllt.
Du dagegen möchtest das nicht. Und das steht dir auch vollkommen zu. Schließlich hast du dein Glück dann darin gefunden.
Somit ist die Sache doch ganz sachlich thematisiert... genau darum ging es mir. Nicht das wir uns gegenseitig „überzeugen“ ;-) müssen

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Re: zuna hatte schon immer nicht alle würschtl auf dem teller

Antwort von kravallie am 24.11.2017, 19:44 Uhr

trotzdem halte ich das für ungesund, fast schon besessen.....
darauf gehst du nicht ein und auch nicht auf die schatten, die ich gerne definiert hätte.

bitte keine pn!

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Re: zuna hatte schon immer nicht alle würschtl auf dem teller

Antwort von Zuna am 24.11.2017, 19:45 Uhr

Welche Schatten?
Was meinst du damit?

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@Leewja

Antwort von Leena am 24.11.2017, 20:56 Uhr

Ich habe ja meinen Mann erst mit Ende 20 kennen gelernt, er war da Anfang 30. Insofern würde ich aus meiner persönlichen Erfahrung heraus sagen - wenn ich ihn nicht kennen gelernt hätte, wäre ich vermutlich auch mit einem anderen irgendwie glücklich geworden. Aber das, was wir haben, habe ich sonst tatsächlich noch nie erlebt, von daher glaube ich zwar nichts ans "Vorherbestimmte", aber an "besondere Seelenverwandtschaft". Für mich ist mein Mann zu 99% ein Volltreffer und ich glaube, ich hätte lange suchen müssen, um einen anderen zu finden, der genauso Volltreffer gewesen wäre. Auch wenn ich deshalb mit einem anderen auch nicht zwangsläufig unglücklich geworden wäre. Aber dieser eine ist für mich schon was sehr Spezielles.

Ich denke aber, wenn ich meinen Mann 10 Jahre früher kennen gelernt hätte, wären wir vermutlich gar nicht zusammen gekommen, weil zumindest ich auf jeden Fall noch viel zu jung gewesen wäre.

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