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Geschrieben von Paula_X am 08.03.2017, 21:17 Uhr

Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Soo ich muß mal Dampf ablassen... hoffe ich fasse mich kurz und inhaltlich verständlich.

Hatte eigentlich nie viel Kontakt mit der SchwieMu aber die letzte Zeit nervt sie mich.. unter anderem weil sie ständig mein Kind haben möchte usw.

Wie gesagt, wir hatten NIE viel Kontakt, in der Schwangerschaft hat sie mir nicht wirklich wo geholfen, nach dem Entbinden sind wir ins Haus eingezogen und ich hätte zB gar nichts heben dürfen, sie hat mir aber beim Putzen zugeschaut und mit dem Baby gespielt...

Im Prinzip sagt sie, wenn mein Mann und ich bei ihr sind, sie würde "gerne soooo viel für uns tun, uns kochen usw". aber wenn wir alleine sind, will sie zB nur mein Kind bei sich haben.

Meine Schwägerin plus Schwager sind - seit sie ein Kind haben - jeden Tag bei ihr oder sie ist bei ihnen.. für die tut sie fast alles (lassen sich auch gerne verwöhnen...)

Was sie mir tut ist nur heiße Luft ^^

Mein Mann möchte auch das mein Kind öfters bei ihr ist, was ich aber nicht möchte, da ich zB auch das Gefühl habe, daß sie meine Nichte bevorzugt, weil mein Sohn der "aufgeweckte Bursch" ist und das Mädchen die "ruhige". Daher hab ich glaub ich so einen Groll gegen die SchwieMu weil sie - aus meiner Sicht - eben ein Kind bevorzugt.

Da gabs auch genug Vorfälle, zB wars ihr damals gar nicht recht das wir sie besuchen, als mein Sohn krank war... da mußte sie beinhart das ganze Spielzeug (!) bei ihr desinfizieren usw. also seit dem komm ich mir verar***t vor...

Mein Mann sieht das nicht so schlimm aber ich eben schon.

Da gibt's mehrere Bespiele...

Jedenfalls ist das so geregelt: Kind bleibt im Kindergarten, NM auch wenn ich nicht da bin. Wenn ich da bin, unternehmen wir eh was, aber halt nicht mit der SchwieMu.

Ist mein Mann am Wochenende zuhause, fährt er ab und zu - er will ja auch Ruhe haben - eben mit unserem Kind zur SchwieMu.

Mehr Kontakt möchte ich eigentlich nicht...

Sehe ich das jetzt zu Eng oder was soll ich tun??

SchwieMu drängt sich immer auf "sie will uns helfen"... im Endeffekt will sie nur unseren Sohn haben, auch wenn wir zb schon was vor haben sollten wir das absagen um doch den Nachmittag mit ihr zu verbringen.

Helfen tut sie uns bzw. mir nicht. Gegessen hab ich glaub ich seit Weihnachten nicht mehr bei ihr...

 
95 Antworten:

Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von hannahma am 08.03.2017, 21:33 Uhr

Ich höre immer nur helfen, warum soll sie dir die ganze Zeit helfen? Kannst du nicht alleine oder willst du nicht? Muss sie sich Zeit mit ihrem Enkel bei dir erkaufen?

Was ist dagegen einzuwenden, wenn sie mit dem Kind spielen und Kontakt zum Kind haben möchte? Weil Du Probleme mit ihr hast, muss sie nicht gleichzeitig eine schlechte Großmutter sein. Ich finde es schade für das Kind, wenn die Mutter es nicht schafft, ihre Antipathie gegen die Schwiegermutter im Griff zu haben und ein gutes Verhältnis zwischen Enkel und Oma dadurch nicht möglich ist.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Trini am 08.03.2017, 21:45 Uhr

Wie soll sie dein Kind der Cousine gleich stellen, wenn sie kaum Kontakt hat?

Und, putzt du im Ernst, während du Besuch hast?

Ja, du siehst das ziemlich verquer.

Trini

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Paula_X am 08.03.2017, 21:47 Uhr

also helfen MUSS sie mir überhaupt nichts, ich brauche nichts und werde auch nichts brauchen.. sie sagt nur immer großartig "sie würde so gerne".. überhaupt vor anderen Leuten... darum habe ich das geschrieben.

also findest du es als ok das sie die "gute fürsorgliche großmutter" spielen möchte, aber dennoch zwischen zwei Enkelkinder eines bevorzugt??

oder wie soll ich das sehen?

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Paula_X am 08.03.2017, 21:49 Uhr

@Trini: wir sind frisch in das Haus eingezogen... also hatte ich die Wahl einige Wochen nach der Geburt zu putzen oder dreckiger ins Haus einzuziehen...

meine liebe SchwieMu bot - wie immer - großzügig ihre Hilfe an und ich war froh, da ich ja nichts machen sollte/durfte und im Endeffekt hat sie mir keinen Handgriff abgenommen... mein sohn hat die meiste Zeit geschlafen und SchwieMu hat das schlafende Baby im Kinderwagen geschaukelt.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Trini am 08.03.2017, 21:49 Uhr

Sie sieht das ihre Enkelin öfter als deinen Sohn.
Da lässt sich Bevorzugung doch gar nicht vermeiden!

Trini

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Paula_X am 08.03.2017, 21:52 Uhr

@Trini: ich würde eher meinen, daß sie - wenn wir unten sind - eben mit meinem Sohn spielt, da sie ihn ja nicht so oft sieht... stattdessen bevorzugt sie das Kind was sie eh fast täglich hat.

verstehe auch meine Schwägerin nicht ,da sie täglich unten ist... wir wäre das ohnehin zu viel. sehe meine Familie ja auch nicht täglich.

Da schwieMu eben die anderen täglich sieht, will sie bei uns auch klammern.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von hannahma am 08.03.2017, 21:53 Uhr

Vielleicht möchte sie einfach mehr Kontakt zu deinem Sohn, den du ihr verwehrst.
Und dass sie ihre Enkelin bevorzugt ist dein Eindruck, hast du ja selbst geschrieben.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von hannahma am 08.03.2017, 21:55 Uhr

Zu dem Kind dass sie täglich sieht hat sie eben ein anderes Verhältnis, ist doch eigentlich klar, oder?

Du hast eine sehr schlechte Meinung von deiner Schwiegermutter, zumindest kommt das so rüber.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Paula_X am 08.03.2017, 21:55 Uhr

wie gesagt, wir waren die letzten jahre nie oft bei ihr und da sie eben die nichte so oft sieht, will sie jetzt klammern.

früher wars auch gut so wie es ist.

wir sind eh ca. 1x pro Woche sicher unten, da ich eben nicht unbedingt möchte (außer vll auf Kaffee) geht mein Mann runter.

Ich sehe nicht ein, daß ich meine Freizeitgestaltung nach SchwieMu Wünsche ändern soll. Auf mich nimmt auch keiner Rücksicht.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Paula_X am 08.03.2017, 21:57 Uhr

hannahma

wenn ich so verar***t von ihr werde, und sie meinen Sohn nur "gesund" sehen möchte (wenn er krank ist, will sie eh keinen kontakt), wenn die kinder gemeinsam spielen sie die andere bevorzugt ... da denke ich doch das ich eine schlechte Meinung haben kann von ihr.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von hannahma am 08.03.2017, 22:08 Uhr

"Auf mich nimmt auch keiner Rücksicht " - leicht gefrustet, oder?

Ein krankes Kind gehört ins Bett und nicht zu Oma zum spielen.

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wenn du schreibst "wenn wir unten sind"

Antwort von Leewja am 08.03.2017, 22:12 Uhr

dannmeinst du "untern im Süden", oder? Ihr seid nicht in das gleiche Haus gezogen, oder???? Wenn ja....warum????


so, nun zur Sahce

1. ist das die Oma deines Kindes. Nicht deine Mami. Nicht deine Haushaltshilfe. Nicht deine Köchin. Dir zu nichts verpflichtet.
Sie soll und darf sich für ihren Enkkel interessieren udn mit ihm zu tun haben wollen. Sie soll nicht für dich putzen oder sonstwie deinen Kram machen.
Natürlich wäre es reizend udn nett, einer frisch entbundenen zu helfen, aber ganz ehrlich: das hätte ja auch ihr Sohn, dein Mann machen können, das Putzen (ja, auch als Berufstätiger Mammutranschlepper kann man putzen).
Mir hilft man übrigens am meisten, wenn man mir das Kind für 2-3 h abnimmt und ich routiniert, schnell, so wie ICH das will und mit meinen Mtheoden eben schnell Klar Schiff machen kann. Um Himmels willen würde ich meine Schwiegermutter (die 75 udn sehr distinguiert ist, sie WÜRDE gar nicht, aber wenn sie würde) nicht bei mir putzen lassen. Himmel, ich lasse sie nicht mal gern die Spülmaschiene ausräumen, weil sie dann meine Schrankordnung kritisiert bei jedem einzelnen Geschirrstück ;))

2. möglicherweise mag sie die Enkelin lieber, weil sie sie öfter sieht, sie kennt, mit ihr vetraut ist, vielleicht auch weil die andere Enkelmutter (Schwiegertochter oder gar Tochter, das würde es nochmal anders erklären...) SIE mag udn nett zu ihr ist und sie nicht nur widerwillig udn motzig behandelt?

3. vielleicht ist dein Kind ein aufgeweckter Bursche, aber möglciherweise ist er auch ein wilder, ungebärdiger, lauter kleiner Junge, der vielleicht auch manchmal nervt? der vielleicht für eine ältere Frau auch nicht so einfach im Umgang ist? mit dem sie sich, weil sie ihn ja auch nicht so oft sieht, nicht zutraut, richtig umzugehen?

4. was gehts dich an, was sie vor anderen leuten sagt? Weil die dann nicht wissen, dass es in wirklichkeit doch ganz anders ist udn sie so fies und ganz gemein und nicht bei dir putzt? das kann dir doch eigentlich schnurzegal sein. Do wat Du wullt, de Lüt snackt doch!

5. wenn rotzige oder Gott bewahre gar kotztige fremde Kinder hier sind, mache ich das auch. Warum sollte sie nicht komplett normal um ihre eigene >gesundheit besorgt sein und eine Ansteckung für sich (und ja, auch für die Enkelin, die mit dem Spielzeug auch spielt) so gut wie möglich vermeiden???????? ich würde sehr hoffen, dass meine schwiegermutter potentiell keimverseuchte Sachen abwäscht oder desinfiziert, bevor ein anderes Kind damit spielt. Nicht bei normalem gesundem Kontakt, aber wenn ein magenDarm-Kind, eben genesen (oder vielleicht auch noch nicht so ganz) oder ein Streptokokkenmutterschiff an dem Ball lutscht, muss das ja nicht einfach dem nächsten lutschenden Kind auch zu gute kommen????

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was möchtest Du denn jetzt konkret von ihr ?

Antwort von Sternenschnuppe am 08.03.2017, 22:22 Uhr

Das sie bei Eich putzt oder eben nicht ?
So wenig wie möglich Kontakt oder eine gute Bindung zum Kind ?

Sorry, habe ich nicht rauslesen können.

Und wie kam es dass sie nicht putzte ? Sie kam das Kind schlief und dann ?
Sagte sie sie will nicht, oder sagtest Du sie braucht nicht ?

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Pebbie am 08.03.2017, 23:11 Uhr

Sie wird es Dir nie recht machen können.
Ihr wohnt im selben Haus? Und seid dann 1xdie Woche unten bei ihr? Doch so häufig um einen guten Kontakt zu pflegen *Ironie off*
Wenn Du sie nicht magst, und das ist mehr als offensichtlich, hätte ich mir mit meiner perfekten Familie eine andere Bleibe gesucht.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Nala1987 am 09.03.2017, 0:57 Uhr

Sorry, für mich klingt das auch mega widersprüchlich!
Ihr wohnt ihm selben Haus und seht sie einmal die Woche? So wie Du schreibst interpretiere ich mal wild und denke, dass sie dann auch nicht viel mit ihm Umgehen darf, wenn ihr bei ihr seid. Da wunderst Du Dich, dass sie das Kind, was sie täglich sieht, bevorzugt? Wobei ich denke, dass das nur in Deinem Augen so krass ist. Wie soll sie Kontakt und eine Bindung aufbauen, wenn sie ihn nicht sehen darf. Vielleicht WÜRDE sie ja tatsächlich mal was kochen (putzen etc. würde ich nicht annehmen, habe ja auch einen Mann), wenn Du mehr Kontakt wolltest.
Wieso hast Du zugestimmt in die Nähe/ins gleiche Haus zu ziehen, wenn Du sie nicht leiden kannst und glücklich damit warst, als ihr sie nie gesehen habt?Nun ja, das ist ja nun so.
Sei doch froh, das wären sicher viele Mütter!, dass sie, gerade kurz vor einem stressigen Umzug, das Kind bespaßt hat, damit Du putzen konntest!
Ich finde, Du wirkst da sehr undankbar und ungerecht. Und selbst wenn sie rumerzählt, sie würde viel für Euch machen, was kratzt es Dich? Du WILLST ihre Hilfe doch eh nicht! Wenn ihr sie so selten seht, Du ihr so feindselig gegenüber trittst, hat sie ja, selbst wenn sie täglich putzen und für Euch kochen möchte, ja nie die Chance es zu tun! Oder erwartest Du jetzt, dass sie täglich bei Dir angekrochen kommt und darum bittet bei Dir putzen und Kochen zu dürfen?
Sowohl Dein Mann und der andere Teil der Familie scheinen sie als gute Oma, Schwiegermutter zu sehen. Vielleicht liegt es ja auch an Dir?
Das Argument "ich sehe meine Eltern auch nicht täglich " würde nur zählen, wenn sie gleich nah wohnen würden! Ich sehe meine Eltern, die 500 km entfernt wohnen, auch nichz so oft wie meine Schwiegereltern, die in der gleichen Stadt wohnen.

Ein besseres Verhältnis könnte Dir, ganz egoistisch, doch total viel bringen. Sie könnte öfter mal aufpassen und Ihr habt Zeit für Euch oder Du für Dich, Freunde, ein Hobby. Vielleicht würde sie wirklich mit Freude mal für Euch kochen, wenn es mal stressig ist oder das Kind krank ist oder Du mal einen Arm gebrochen hast.

Ihr werdet wohl noch länger da wohnen, Du kannst es Dir, Deinem Kind und die Familie schwer machen, Deinem Kind die Oma vorenthalten und die eingeschnappte Schwiegertochter sein, oder Du springst über Deinen Schatten und lernst, eine solche Familie und die Möglichkeit für Dein Kind, Euch als Paar und Dich persönlich, zu schätzen (ja, das bedeutet auch, mal ihr zu helfen und nicht nur zu nehmen!). Da kann man doch einfach mal ein paar Blümchen oder Kuchen mitbringen, fragen ob sie noch was eingekauft haben möchte und gelegentlich die Eier oder die Milch nicht bezahlen lassen,, sie mal zum Kaffee hoch bitten oder zum Abendbrot. Sie mit zum Spaziergang mit dem Enkel oder auf den Spielplatz nehmen. Lerne sie doch mal richtig kennen und gib ihr eine ehrliche Chance. Wenn man so nah beieinander wohnt, muss man Kompromisse machen und vllt. wird es auch mal nervig oder lästig und gewisse Grenzen sollten nicht überschritten werden, aber es sollten auch mal Fünfe gerade sein und nicht alles zu ernst genommen werden. Meistens meinen es die Leute nicht böse und denken sich nichts bei Dingen, mit denen sie nur helfen wollten! Kapsel dich und das Kind nicht davon ab, eines Tages könntest Du es echt bereuen!

Du musst keine Treffen oder Termine absagen oder verlegen. Wenn Du aber eh mit dem Kind raus gehst und was unternimmst, kannst du sie einfach fragen ob sie mit möchte. Das ändert nichts an Deinen Plänen. Auch deine Schwägerin und das Kind könnten doch mitkommen. Muss doch alles garnicht kompliziert sein. Selbst wenn sie 10 mal nicht will/ kann, hast du gefragt. Allein das wird ihr sicher schon viel bedeuten, selbst wenn sie es nicht zeigt.

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Verstehe ich nicht...

Antwort von mf4 am 09.03.2017, 7:50 Uhr

Oh... ich habe meiner Schwiegertochter in der Schwangerschaft auch nie bei Haushalt Co. geholfen.
Habe ich somit verwirkt Oma sein zu dürfen?

Ich habe meinen eigenen Haushalt, meinen Job, meine Kinder und ich bin ebenfalls schuldig der Anklage. Ich habe nicht vor den Haushalt von Kind und Schwiegertochter zu machen (das bekommen sie super allein hin).
Ich nehme gern mal mein Enkelkind und finde das toll.
Sie haben dadurch freie Zeit als Paar... wenn das für dich nichts ist... dann ist dir nicht zu helfen.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von mf4 am 09.03.2017, 7:54 Uhr

Du musst sie ja nicht mögen aber ich verstehe wirklich nicht, warum du keinen Vorteil daraus ziehst. Kind abgeben und etwas nur für dich machen ist doch toll.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Paula_X am 09.03.2017, 8:50 Uhr

Also es ist echt ein Wahnsinn was hier geschrieben wird... wo ich das nie behauptet habe??

Thema Putzen
Habe nie gesagt das ich sie dafür brauchen würde. Sie hat mir lediglich versprochen zu helfen da ich ca 5 Wochen nach Kaiserschnitt nicht heben usw dürfte...

Was aber nicht passiert ist. Mein Kind hat geschlafen und hat sie auch nicht gebraucht.

Thema Kind
Früher hab ich sie ein paar mal ersucht zu kommen. Hat zugesagt, ist aber dann nicht gekommen bzw erst nach Stunden und nur gefragt, ob ich sie jetzt echt noch brauche?

THEMA krankes Kind
Mit Fieber usw War mein Sohn sowieso noch nicht bei ihr. ..

Nur frage ich mich wie es andere berufstätige Mütter machen...

Könnt ihr alle paar Wochen mal Zuhause bleiben wenn Da Kind krank ist?? Dann habt ihr super Jobs.

Meine Schwiegermutter ist keineswegs eine 80 jährige Frau. Sie ist 55 Jahre und War nie berufstätig.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Paula_X am 09.03.2017, 9:04 Uhr

Wenn ich sie brauchen würde dann eh nur wegen dem Kind.

Wenn ich wo hin muss hat sie nicht zeit. Sie will das Kind nur wenn SIE möchte bzw nicht das andere Kind hat... weil mit allen Enkel Kindern ist sie eh überfordert.

Wenn wir wo hinfahren als Familie mit mann und Kind muss ich schwieMu nicht wirklich dabei haben.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Tonic2108 am 09.03.2017, 9:08 Uhr

Also ganz ehrlich, ich finde du widersprichst dir in einigen Punkten.
Einerseits sagst du, brauchst du ihre "Putzhilfe" nicht, andererseits bist du mega beleidigt wenn sie es nicht macht.
Mit Fieber war dein Kind nicht bei ihr - sollte er? Wäre es dir recht, wenn du ihn mit Fieber zu ihr bringen könntest? Sie möchte ja den Kontakt nicht wenn er krank ist, darüber beschwerst du dich.
Es gibt mit Sicherheit X berufstätige Mütter, die keine Oma haben, auf die sie im Krankheitsfall des Kindes zurückgreifen können, ich zum Beispiel. Und ich bekomme das auch immer irgendwie hin. Außerdem hat das Kind ja auch noch einen Vater. Und wenn sie 40 ist und noch nie gearbeitet hat, das ist Ihr Leben und das geht dich überhaupt nichts an, das hast du nicht zu bewerten.
Ich denke auch, du kannst sie einfach nicht leiden, das wird sie spüren und dementsprechend verhält sich auch. So eine Schwiegertochter wie dich möchte ich ehrlich gesagt auch nicht haben.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Tonic2108 am 09.03.2017, 9:13 Uhr

Aja, sie soll dann antanzen wenn es dir passt. Sie sollte das Kind abnehmen, wenn du sie brauchst aber bitte keine Ansprüche stellen.

Eine gute familiäre Beziehung ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Bei dir hat man den Eindruck, du forderst nur ein, bist aber nicht bereit auf sie zu zugehen und kritisierst sie dauernd.

Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Schwiegermutter, die nicht bei uns in der Nähe wohnt und ja, wir treffen uns als Familie auch mal in unserer Freizeit und unternehmen was mit meinen Schwiegereltern. Muss ja nicht jedes Wochenende sein aber gelegentlich ist das auch mal ganz schön. Nur wenn man die Dame halt nicht leiden kann ist es schwierig....

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von clarence am 09.03.2017, 9:14 Uhr

hast PN

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Connor903 am 09.03.2017, 9:40 Uhr

Hast du schon versucht deine Schwiegermutter darauf anzusprechen?
Vielleicht merkt sie gar nicht wie ihr Verhalten - ich habe das so raus gelesen - dich verletzt.
Das du das Gefühl hast sie würde das Mädchen deinem Kind bevorzugen?
Das du ihre Hilfe nach dem Kaiserschnitt gebraucht hast?

Ich würde versuchen es sachlich anzusprechen und gemeinsam mit ihr nach einer Lösung suchen und zu fragen wie sie diese Situationen erlebt hat.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Paula_X am 09.03.2017, 9:47 Uhr

Also ich sollte ihr quasi immer mein Kind geben wenn sie möchte, ich aber was anderes vor habe... und dafür SMS Terror bekomm.

Und wenn ich was brauche und sie nimmt ihn nicht weil sie einkaufen möchte soll ich dankbar sein?

Wenn er krank ist bin ich meistens Zuhause aber nicht immer. Da würde ich Hilfe brauchen. Bekomm aber keine.

Aber sie ist eine super tolle Oma. .. natürlich

Und ich bin böse...

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Tonic2108 am 09.03.2017, 9:51 Uhr

Du kapierst es nicht, es ist ein Geben und Nehmen.

Du bist so sehr auf Krawall gebürstet, das hat sowieso keinen Zweck. Man könnte ja mal mit ihr reden, du könntest deine Wünsche darlegen und Ihr auch entgegen kommen. Aber ich glaube nicht, dass du das kannst, weil du schon so negativ ihr gegenüber eingestellt bist.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von mf4 am 09.03.2017, 10:26 Uhr

Ich habe nur 1 Enkelkind und ich würde bei mehreren auch lieber immer mal 1 nehmen als alle zusammen.
Ich weiß nämlich aus eigener Erfahrung, was es bedeutet mehrere kleine Kinder gleichzeitig zu haben.
Ich finde es nicht verwerflich, wenn ich als Oma mir das so aussuchen möchte, denn ich KANN... was ich bei meinen eigenen nie konnte, sondern musste.
und... ich bin erst 50.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von mf4 am 09.03.2017, 10:28 Uhr

Gib es ab, wenn sie es möchte und genau dann machst du etwas nur für dich.
Ist doch supi.

Ein einfaches "wir haben am Tag X schon etwas vor mit Kind aber du kannst es gern am Tag Y haben" und alles wäre geschmeidig.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von mf4 am 09.03.2017, 10:32 Uhr

In erster Linie sehe ich den Partner in der Pflicht nach einer OP, Krankheit o.ä. im Haushalt zu machen, was sie nicht kann.
Die Erwartungshaltung, dass seine Mutter das tut finde ich etwas eigenartig.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von wolfsfrau am 09.03.2017, 11:16 Uhr

Ihr habt eindeutig ein Kommunikationsproblem.
Und du - wir sehen ja hier nur, wie du reagierst - hast eine sehr eingeschränkte Wahrnehmung.

Wenn ihr weiterhin unter einem Dach leben wollt, müsst ihr einen Weg finden, das zu verbessern. Ich würde es so schon nicht mehr aushalten, weder an deiner noch an ihrer Stelle.

Würde ich jemandes krankes Kind betreuen, würde ich wahrscheinlich auch die Spielsachen waschen. Einfach, damit sich kein anderes Kind ansteckt. Und ich auch nicht. Und auch nicht dieses Kind, welches die Bakterien da selber rangetatscht hat.

Wenn ich Hilfe anbiete, erwarte ich, dass mir konkret gesagt wird, was wirklich erwartet wird oder ich biete direkt an "ich trage die Wäsche in den Keller". Wichtig ist, das ihr miteinander redet.

Statt auf Lösungsvorschläge einzugehen, stellst du es nur überspitzt dar.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von mf4 am 09.03.2017, 11:38 Uhr

Mann kann den Wäschekorb auch vom Partner tragen lassen oder wenn es sofort sein muss eben nicht 1 mal 8kg schleppen sondern 2 mal laufen.

Da ich lange und mehrfach mit Krücken unterwegs war war an das Tragen eines Korbes nicht zu denken und da ich nie Treppe zum Trockenraum nicht geschafft hätte hing die Wäsche eben nicht oben sondern ebenerdig.

Für solche kurzen Sachen Hilfe zu rufen halte ich für übertrieben. Mangels Mann und Schwiegermutter musste ich mich auch über nichts aufregen ;)
Sonst fällt mir nicht viel Hausarbeit ein, bei der man mehr heben muss.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von peterchen am 09.03.2017, 11:44 Uhr

Also ich kann das schon ein wenig verstehen. Wenn Schwiegermutter sich nach außen hin als tolle oma hinstellt die so viel hilft und gerne Zeit verbringen möchte aber es in der Realität dann doch nicht tut dann wäre ich auch etwas sauer. Und seien wir ehrlich Schwiegermütter sind doch selten einfach erst recht nicht wenn man unter einem Dach lebt.
Aber ich würde auch sagen: dreh den spiess doch einfach um: frag sie im voraus wann sie das Kind mal nehmen mag und dann hast du mal etwas Freizeit...

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Unerfüllte, enttäuschte Erwartungen

Antwort von hurraeinszwei am 09.03.2017, 11:46 Uhr

Die Menschen erzählen viel, wenn der Tag lang ist. Klassiker ist ja das Beispiel Umzug: zwanzig sagen zu und nur zwei kommen. So ist es. Finde dich damit ab, sie wird sich nicht ändern und es ist besser für dich, wenn du damit deinen Frieden schließt. Ich hasse es der "Hilfe" hinterherzulaufen und habe seit ewiger Zeit für mich beschlossen, dass ich es auch ALLEINE kann, denn wer sich auf andere verlässt, der ist verlassen.

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Ich glaube, ich werde altersmilde!

Antwort von Trini am 09.03.2017, 11:47 Uhr

Rein gernerationsmäßig gehöre ich wohl eher zu deiner Schwiegermutter als zu dir, allerdings habe ich noch keine Enkel.

Auch ich hatte meine Eltern zu weit weg (600 km) und nur die Schwiegereltern greifbar.
Und auch mich hat damals einiges genervt, über das ich heute nur noch milde lächeln kann.
Meine Schwiegereltern haben nämlich von unseren beiden Söhnen einen "bevorzugt", einfach weil sie mit dem Älteren mehr anfangen konnten.
Das wissen die Jungs (20 und 16) aber heute nicht mehr.

Geholfen haben sie, indem sie (beim Großen) die Kiga-Schließzeiten abgedeckt haben. Beim Kleinen schon nicht mehr, aber da mussten wir eh in den Ferien verreisen. Außerdem sind dann auch meine Eltern mal gekommen.

Kind krank hatten wir nahezu nie.

Da ich selber nun das Schicksal erleide, mal eine Schwiegermutter zu werden, hoffe ich nur, dass meine Söhne weit genug wegziehen, dass ich nicht als Krankenschwester und Putzfaru eingeplant werde.

Trini

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Butterflocke am 09.03.2017, 12:20 Uhr

Dein Text klingt fast ein wenig lustig. Sei mir nicht böse, aber WARUM sollte deine Schwiegermutter bei euch putzen, kochen...oder Sonstiges?
Und weil sie das NICHT tut, bekommt sie nun auch das Kind nicht? So klingt das für mich...
Es geht hier nicht um DICH, sondern um dein KIND. Und dein Kind hat eine offensichtlich interessierte Oma. Dafür solltest du dankbar sein und eine gute Bindung auch nicht verhindern, nur weil Du äußerst sonderbare und überzogene Ansprüche an deine Schwiegermutter stellst.
Du "benutzt" dein Kind da durchaus etwas....und das finde ich völlig unpassend!

Diese Vergleicherei mit der Nichte hört sich auch recht kindisch an. Die genannten Beispiele empfinde ich nicht als gravierend.

Sei einfach froh, dass die Oma euch ab und zu das Kind abnimmt und mit ihm spielt. Ich hätte damals sonstwas für diese HILFE (denn das IST doch eine Hilfe) gegeben!!!
In der Zeit hätte ich nämlich meinen Kram in Ruhe und ohne Kind erledigen können, während es gut aufgehoben ist.

Außerdem finde ich die Beziehung Kind-Oma äußerst wichtig und wertvoll. Die Oma muss dafür auch gar nicht perfekt sein oder alles "richtig" machen. Sie ist einfach da als Bezugsperson, liebt das Kind....das ist unendlich wertvoll. Bitte versuch es doch so zu sehen....

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von C.C. am 09.03.2017, 12:48 Uhr

Ist dein Mann denn nicht der Vater des Kindes? Du schreibst immer nur "mein Sohn", nie "unser". Warum sollte eine Frau, die sicher auch ihr eigenes Leben hat, bei dir saubermachen? Wenn du Hilfe zum EInzug gebraucht hast, hättest du fragen können und bei einem Nein jemand anderen bitten. Ins selbe Haus ziehen (wenn das so ist, ist unverständlich geschrieben), ist nicht so schlau, wenn man sich nicht heiss und innig liebt.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von fsw am 09.03.2017, 13:06 Uhr

Bei dir ist schon allein das Wort "Schwiegermutter"ein Drama,wo überhaupt keines ist! Ist es so schlimm,dass sie Kontakt zu ihrem Enkel möchte?Sie hat DEINEN Partner groß gezogen.Ändere ab sofort deine Sichtweise! Du bist die Einzige,die sich quer stellt.Mal sehen,wie lange dein Mann sich das gefallen lässt.Du hast einen Sohn.Möchtest du spâter als Schwiegermutter auch so behandelt werden? Du hast und bist das Problem.Ein Anderes erkenne ich nicht.Oh doch,Eifersucht und Neid auf die anderen Familienmitglieder evtl. noch.

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ihr schreibt über Dinge, die ich NIE gesagt habe...

Antwort von Paula_X am 09.03.2017, 13:15 Uhr

nochmal für alle im Klartext:

Wir wohnen extra, aber leider im gleichen Ort.

Ich ca. 5 Wochen nach Entbindung, wir wollten ins Haus ziehen, Mann untertags arbeiten, Schwiegermutter bietet an doch unter der Woche uns zu helfen, damit das schneller hat. Gesagt hat sie es, getan nicht.

Mir geht's nicht um die Putzerei wie ihr alle immer behauptet . sondern das sie sich aufgedrängt hat aber letztendlich nichts gemacht hat.

Thema Kinderbetreuung:

hat sie meine Nichte, will sie meinen Sohn eh nicht so recht haben...

Ist sie nicht da, will sie ihn haben auch wenn wir etwas anderes geplant haben.

Einmal hatte ich Arzttermin, SchwieMu wollte Sohn abholen. Kam aber nicht, weil Schwägerin shoppen war und ihr Kind nun bei der SchwieMu ließ. Ich rief sie an, sie sagt eh "sie kommt in 20 Min" und nach guten 30min musste ich mein schlafendes Kind schnell ins Auto verfrachten und schnell MIT ihm zum Arzt rasen, damit ich den Termin nicht versäume.

Also wenn das keine verarschung ist dann weiß ich nicht.

Es gibt mehrer solche Themen
und JA ich bin sehr angefressen auf meine SchwieMu. Ja vielleicht so sehr das ich gar nicht mehr diskutieren möchten. Das wird schon stimmen.

In der Öffentlichkeit gibt sie sich als tolle Oma, umarmt meinen Sohn und möchte ihn abbusseln, was er halt nicht mag und sie wegdrückt ^^ wenn sie sich verabschiedet sagt sie mind. 10x tschüss zu meinem Sohn und er "ja tschüss Oma" und sie dann nochmal usw.

Hab ich ihr gesagt mein Sohn hat sie schon gehört nur wird er ihn nicht heulend nachrennen wenn sie heimgeht.

Wenn wir draußen im Garten spielen, Besuch haben, drängt sie sich immer auf und will dann mit uns Kaffee trinken usw.

Das ohne Anmeldung einfach wenn es ihr passt.

Thema Kinderbetreuung

ja sie will ihn nur wann es ihr passt, aber wenn ich zB wo hin muß oder länger arbeiten muß und IHR passt es nicht (obwohl sie ja nicht arbeitet), werde ich dann auch meine Freizeitpläne nicht wegen ihr ändern.

Ich brauche ja nichts von ihr, wenn sie mit meinem Sohn was unternehmen möchte sollte sie sich danach richten wenn wir was ausmachen und nicht umgekehrt.

meine Mama zB wohnt ca. 25km weit weg, hat kein Auto, ist auch schon etwas älter als SchwieMutter... ich muß daher immer zu ihr hinfahren.

Wenn Kind krank ist und ich nur ein paar Stunden weg bin, bringe ich ihr mein Kind. Meine Mutter, Oma usw. machen kein so ein Theater und desinfizieren nicht das ganze Haus...

Sie räumen halt einen Großteil vorher weg, waschen sich regelmäßig die Hände bzw. auch die Decken (wenns so eine Magen-Darm Sache ist...)

Sie machen da von Kind-zu-Kind keinen Unterschied!!!!!!!

Wenn meine Schwägerin sagt, sie möchte nicht das wir spielen kommen ist das eher ok, aber als Großmutter find ich es absolut nicht ok das "kranke" Kind abzuschießen.

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Re: ihr schreibt über Dinge, die ich NIE gesagt habe...

Antwort von Hubbeldubbel am 09.03.2017, 13:34 Uhr

Du kannst die Oma nicht ändern, entweder Du nimmst sie, wie sie ist oder lässt es. Du hast nur diese Wahl.

Meine Eltern drängten uns überhaupt nicht zu einem Kind, hofften und bangten aber mit uns, weil es nicht klappte. Sie lieben Krümel und würden auch alles ihnen Mögliche für sie tun. Trotzdem hieß es vor der Geburt immer mit einem Lächeln: "Ihr wolltet ein Kind. Es ist Euer Kind. Wir gehen noch Jahre auf Arbeit und wir nehmen sie genau dann, wenn wir das wollen." :-D

Und so ist es auch richtig.

Das war die Theorie. In der Praxis sind sie trotzdem zu einer riesigen Stütze in allen Lebenslagen geworden.

ABER... Wie sich eine Bindung entwickelt, kann man weder planen, noch einfordern!

Komme mit Dir selbst ins Reine...
Alles Gute dafür.

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danke Hubbeldubbel

Antwort von Paula_X am 09.03.2017, 13:40 Uhr

da hast du wohl recht...

wäre hilfreich wenn ich auch mal etwas ruhe hätte, aber leider werde auch fast täglich mit Nachrichten am Handy belästigt, was mich noch grantiger macht usw.

dachte auch es ist hilfreich wenn ich mit anderen außenstehenden darüber rede/schreibe aber leider werde ich zB hier nur als sture und schuldige Person dargestellt, die der armen Frau nur böses tut und auf die ganze Familie eifersüchtig ist usw.

habe wohl lauter schwiegermütter hier ..

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was sind denn dann bitte die "Pflichten" einer OMA???

Antwort von Paula_X am 09.03.2017, 13:57 Uhr

an alle dich mir so schrecklich darstellen.. was ist denn die "pflichten" einer Oma??

Meine Oma zb hat mich und meine Geschwister aus dem Kindergarten geholt, wenn Mama arbeiten war... sowohl im GESUNDEN als auch im KRANKEN zustand.

Oma hat gekocht, Kinder haben gegessen und Mama und Papa auch..

Meine Oma hat auch sehr wohl meiner Mama zuhause geholfen - wenn es von Nöten war.

Obwohl meine Oma auch nebenbei zu den Nachbarn putzen gegangen ist um ein bisschen dazu zu verdienen..

Ich weiß ja nicht wie es bei euch so zugeht, aber das nenne ich eine Großmutter.


daher koche ich auch jetzt für meine Mama oder Oma, wenn es denen nicht gut gut (war in letzter Zeit öfters krank bzw. nicht gut beinander...) und bringe ein Essen.

das würde ich auch unter Familie verstehen!!!

leider kann eben selten von meiner Familie wer kommen weil ich alle mit dem Auto holen muß und dann eben fast eine STunde unterwegs bin mit hin.-und-her fahren.

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Re: danke Hubbeldubbel

Antwort von Seansmama am 09.03.2017, 14:00 Uhr

Ohne all die Antworten gelesen zu haben und selber schwiegerelterngeschädigt!!! Lade Kind bei der Schwiegermutter ab und geh und unternimm was, mach Dir ein paar schöne Stunden, mach schlicht nen festen Tag aus, wo sie das Kind bespaßen darf. Und Ans Telefon muss man nicht gehen, lass Dir Nachrichten schreiben, wenn dein Kind bei dir ist, muss man sich nicht da auch noch gängeln lassen.

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Re: was sind denn dann bitte die "Pflichten" einer OMA???

Antwort von Seansmama am 09.03.2017, 14:08 Uhr

Mach dich darüber nicht so fertig, mein Schwiegerdrachen war, wenn Besuch da war, auch immer um die Kinder rum, um die sie sich sonst nicht geschert hat, da war das Haus putzen usw. Viel wichtiger, ... Hauptsache die Fassade glänzt. Irgendwann bin ich nicht mehr mitgegangen zu Geburtrstagen, da war die Hauptattraktion weg und ich die Böse. Was meinst du, wie gutbesetzte mir ab da ging. Mein Mann stand aber immer hinter meinen Entscheidungen. Nix hasse ich mehr, als solche falschen Leute &548;

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Re: was sind denn dann bitte die "Pflichten" einer OMA???

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.03.2017, 14:15 Uhr

Eine Oma hat genau eine "Pflicht": Ihre Kinder und ihre Enkel ganz schrecklich lieb zu haben. Nicht mehr und nicht weniger.

Meine Oma väterlicherseits wohnte 700 km von uns entfernt. Sie hat uns nie vom Kindergarten abgeholt oder bei uns im Haus geputzt (meine Mutter hätte sie ermordet, wenn sie es gewagt hätte). Sie war die beste Oma der Welt.

Meine Oma mütterlicherseits wohnte 800 km entfernt. Sie hatte 25 Enkelkinder und ich wüßte nicht, daß sie auch nur ein einziges jemals vom Kindergarten abgeholt hätte. Geputzt hat sie nicht mal in ihrem eigenen Haus, warum hätte sie es also woanders tun sollen? Sie war ebenfalls die beste Oma der Welt.

Meine Mutter wohnt 600 km von uns entfernt. Sie hat keines meiner Kinder jemals vom Kindergarten abgeholt und ich würde sie mit meinen eigenen Händen töten, wenn sie es wagen sollte, hier zu putzen. Bei meiner Schwester darf sie bügeln, aus rein beschäftigungstechnischen Gründen - sie geht uns allen auf den Geist, wenn sie nichts zu tun hat. Sie ist eine ganz wunderbare Oma!

Es ist schön, daß DU Deine Oma so erlebt hast, wie Du es hast. Aber das ist nicht das allgemeingültige und in Stein gemeißelte Bild einer Oma. Omas sind ganz unterschiedlich, sie haben unterschiedliche Prioritäten, Fähigkeiten und Möglichkeiten. Meine Oma väterlicherseits konnte unglaublich gut backen und war meine gesamte Kindheit hindurch für alle Geburtstagskuchen "zuständig". Meine Oma mütterlicherseits hat nie gebacken und gekocht nur, wenn es sich nicht vermeiden ließ. Dennoch waren sie beide tolle Omas - jede halt auf ihre Art und Weise.

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Re: was sind denn dann bitte die "Pflichten" einer OMA???

Antwort von Antje04 am 09.03.2017, 14:31 Uhr

So lange du dermassen vergleichst, kann deine Schwiemu nur verlieren.
Und es ist eigentlichrecht ignorant, wenn sie sich um dein krankes Kind kümmern soll. So einiges, was du auflistest ist pillepalle. Wenn sie unzuverlässig ist, bitte sie eben nicht mehr um Diverses.
Bei diesen Problemen, die du auch aufbauschst, solltest du überlegen, ob ihr Verhalten nicht eine Form von "wie es in den wlad reinschallt, schallt es raus" ist.
Fekt ist, sie kann es nur falsch machen.
Zu geschildeter Situation, Du putzt, sie kümmerte sich um die Kinder: Hast du sie gebeten, dir zu helfen? Viele Frauen erwarten zwar alles mögliche, aber sagen nichts.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Zwerg1511 am 09.03.2017, 14:37 Uhr

Als erstes würde ich mir mal klar machen, dass Du später vielleicht auch mal eine Schwiegermutter wirst. Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Deine Schwiegertochter Dir den Kontakt zu Deinem Enkelkind untersagt. Hier lohnt sich ein Blick in die Zukunft, um auch mal 5 gerade sein zu lassen.

Ich kann Deine Schwiegermutter nicht beurteilen, aber für mich hört sich das eher so an, wie wenn Deine Schwiegermutter abgeschreckt ist und sich nicht traut Dir Hilfe anzubieten. Vielleicht kann sie sich auch nicht so ausdrücken, wie Du dir es wünscht. So entstehen die klassischen Kommunikationsprobleme.

Manchmal hilft es, über seinen Schatten zu springen und auf den anderen zuzugehen. Dein Sohn kann sich glücklich schätzen eine Oma zu haben, die ihn gerne sehen möchte. Und wenn Du Dir Hilfe wünscht, dann kann man das auch mal ganz offen ansprechen und fragen. Jemand, der mir gegenüber ablehnend ist, dränge ich meine Hilfe auch nicht auf.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von mami-4 am 09.03.2017, 15:53 Uhr

Hallo

Ich hatte nie die Probleme mit meiner Schwiegermutter, da sie weiter weg wohnt, kein Auto fahren kann, und alt ist.....................

aber meine MUtter, recht jung Oma geworden mit 46 Jahren, wohnt im gleichen Ort wie wir und wollte auch immer ihr Enkelkind sehen. Klar kann man mit einer Mutter besser sprechen wie mit einer Schwiegermutter, aber bei uns wurde die Situation ganz super, als wir den Omatag eingeführt haben. Immer Dienstag holte sie die Kinder vom Kindergarten ab (13.30 Uhr) und hat sie bis 17.30 Uhr betreut. Ich fand das super, ich war berufstätig (bis 13.00 Uhr) und hatte an diesem Tag immer Zeit für mich, für Frisör, für Freundinnen, für Haushalt , einfach mal Zeit. Ich habe es genossen. Klar hat meine Mutter meine Kinder auch mal im Notfall an einem anderen Tag genommen oder bei Krankheit (aber nur bei Asthmaanfall bei der tochter) , bei Magen - Darm musste immer mein Mann zuhause bleiben und die Kinder hüten, denn das wollte ich meiner Mutter nicht antun. Zum Glück kam das jährlich nur einmal vor*g*.
Vielleicht hilft das bei euch auch, wenn ihr einen festen Tag ausmacht, wo du dich aber dann auch darauf verlassen kannst, also nciht, dass dann die Nichte kommt und bei dir wieder abgesagt wird. Da würde ich halt mal mit der Schwiegermutter sprechen. Ausserdem könntet ihr ja alle zwei Wochen euch mal am Samstag bei euch treffen, dann sieht sie ihren Sohn, Enkel und kann mal einen Kaffee bei dir trinken, wenn sie das so gerne macht.
Alles Gute
Alexandra

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Re: was sind denn dann bitte die "Pflichten" einer OMA???

Antwort von zwergchen31 am 09.03.2017, 16:08 Uhr

Oh weh... dann ist weder meine Oma, noch meine Mutter noch meine Schwiegermutter eine Oma in deinen Augen...

Meine Oma war die beste Oma. Hatte nur sie, Oma väterlicherseits starb Jahre bevor mein Vater überhaupt meine Mutter kannte.

Sie hat uns nie vom KiGa abgeholt, nie von der Schule. Sie wohnte zwei Häuser weiter, später mit mir und ihren Ur-Enkeln sogar im selben Haus.
Ich konnte IMMER kommen, wenn irgendwas war. Egal was. Früher einfach nur so, mal zum spielen oder auch um ihr Blümchen zu bringen(die ich aus irgendwelchen Vorgärten gemopst hab. Das gab Ärger. Aber von Oma ), sie hat nie bei uns geputzt oder auf uns aufgepasst, wenn meine Eltern mal weg wollten.
Später stand sie mir mit Rat und Tat zur Seite. Jederzeit. Als mein Vater starb, war sie meine grosse Stütze. Ich liebte sie sehr, bis sie 2011 starb und mir einer meiner wichtigsten Menschen genommen wurde.

Meine Mutter hat 5 Enkelkinder. Geht arbeiten und hat 1 mal in der Woche einen Omatag deswegen "eingerichtet". Sie putzt bei mir ebenfalls nicht, auch nicht als ich hochschwanger und zwei Kleinkinder zu Hause hatte. Sie holte meine Kinder weder vom KiGa noch von der Schule ab. Aber sie ist für die Kinder da, wenn sie sie mal brauchen.

Schwiegermutter wohnt hinter dem Spielplatz, auf denen meine Kinder immer spielen. Die Kinder kommen dort regelmäßig und holen sich mal was zu trinken, gehen auf Toilette oder holen sich mal ein Pflaster ab. Abholen vom KiGa? Vergiss es! Sie hat inzwischen 15 Enkelkinder.

Auch wenn beide Omas sich um meine zweitälteste Nichte(wird 18 nächstes Jahr) und um meine zweitjüngste Nichte(4 jetzt) regelrecht gerissen haben, meiner Schwester den Arsch nachgetragen haben und es jetzt auch machen... MIR ist es egal. Denn sie kümmern sich ebenfalls um meine Kinder. Wenn auch nicht so intensiv. Aber sie sind da!

Ich hab Angst und Bange, wen mein Sohn später einmal mitbringt... Bei manchen Schwiegertöchtern kann ich die Schwiegermütter verstehen...

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da sind wir beim "da sein" für die Kinder

Antwort von Paula_X am 09.03.2017, 16:17 Uhr

Das ist in euren Augen das, was eine Oma machen sollte...

Nochmal zum mitschreiben, meine Schwiegermutter ist es aber NICHT für die Kinder... trotzdem wird sie von euch in den Himmel gelobt und ich verachtet...

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Was ich mich immer wieder frage

Antwort von Zwerg1511 am 09.03.2017, 16:29 Uhr

warum schreibt man in einem Forum, wenn man andere Meinungen und Gedankenanstösse gar nicht an sich heranlässt und sich sofort auf die Füße getreten fühlt?

Du hast Deine Situation geschildert und andere haben sich die Mühe gemacht, Dir zu antworten. Was erwartest Du? Bzw. was willst Du erreichen? Dass alle sagen, oh Du Arme, Du hast recht, Deine Schwiegermutter ist doof. Diese Art von Bauchpinselei bringt einem nicht weiter.

Für mich ist der Austausch in so einem Forum auch die Möglichkeit, mal zu überlegen, ob ich mit meiner Meinung nicht vielleicht falsch liege. Wir kennen Deine Schwiegermutter nicht und können Sie nicht beurteilen. Aber wir können Dir Gedankenanstöße und Anregungen liefern.

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eben. Außerdem hat niemand diese Schwiegermutter in den Himmel gelobt.

Antwort von Leewja am 09.03.2017, 16:34 Uhr

eben. Außerdem hat niemand diese Schwiegermutter in den Himmel gelobt. möglicherweise ist es eine bescheuerte Schwiegermutter, kann sein. Aber trotzdem ist sie nicht verpflichtet zu helfen, zu putzen, zu kochen oder sonst irgendwas zu tun. Omas haben keine pflichten. Das ist der Witz daran, eine Oma zu sein und keine Mutter. Meine Mutter übernimmt netterweise wirklich einiges, dafür bin ich aber auch von ganzen Herzen dankbar und sie ist keineswegs als selbstverständlich oder ihre Pflicht an. Das einzige was ich von beiden Omas meines Kindes erwarte, ist, dass sie es lieben und respektieren .

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Re: da sind wir beim "da sein" für die Kinder

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.03.2017, 16:37 Uhr

Ich habe jetzt echt den ganzen Thread nochmal durchgelesen, weil ich dachte, ich hätte was verpaßt. Aber ich finde einfach kein einziges Posting, in dem Deine Schwiegermutter in den Himmel gelobt wird. Habe ich es wieder überlesen? Kannst Du es mir mal verlinken?

Es ist, wie immer, ganz einfach: Love it or leave it. Mehr Alternativen gibt es nicht. Es gibt keinen geheimen Zauberspruch, mit dem man andere Menschen so verändert, daß sie den Erwartungen entsprechen. Wobei - doch, es gibt etwas, was erstaunlich oft hilft: Verändere die Art und Weise, wie Du auf diese Menschen zugehst. Wenn das nicht hilft - siehe oben.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von mama-nika am 09.03.2017, 17:11 Uhr

Hallo
Du möchtest nicht mehr Kontakt zu ihr, weil sie sich a7fdrängt. Du bist mucksch, dass sie dir nicht soviel hilft wie deiner Schwägerin.
Aber vielleicht spürt sie auch, dass du ihr insgeheim(oder offen sichtbar) grollst und sie mag dir deshalb keinen Braten kochen.

Ich finde, dein Post liest sich etwas kontrovers. Einerseits möchtest du unbedingt, dass sie was für dich tut...andererseits soll sie bleiben wo der Pfeffer wächst, weil sie dir nicht ausreichend Respekt zollt, dir nichts kocht, dich nicht entlastet und nur das Kind bespaßen will.

Es tut mir leid, für mich liest es sich wie selbstgemachtes Leid.
Sie drängt sich in meinen Augen nicht auf. Sie fragt sehr oft, ob ihr sie besucht. Aufdrängen wäre doch aber eher, wenn sie unangemeldet vor der Tür steht, dir das Kind förmlich aus den Armen reisst.

Du möchtest nicht zu ihr, schickst nur deinen Mann mit Kind. Ja was erwartest du? Dass sie dich mit leckerem Essen bekocht um dich gnädig zu stimmen? Du erwartest sehr viel von deiner Schwiemu, gönnst es ihr aber nicht einfach Zeit mit ihrem Enkel zu verbringen. Und w3nn du im Wochenbett nicht darum gebeten hast, dass sie putzt, ich würde dir auch nicht den Mopp aus der Hand reissen. Sorry

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ich habe jetzt die anderen Beiträge gelesen

Antwort von mama-nika am 09.03.2017, 17:48 Uhr

Also, du hast irgendwo schon recht, wenn du es mistig findest, dass sie sich nicht an Abmachungen hält, wie das Beispiel mit dem Arzttermin, zu dem du musstest und sie dir die Betreuung zugesagt hatte.

Allgemein würde ich mich dennoch nicht auf Schwies oder Eltern verlassen. Wir haben hier niemanden aus der Familie, bzw auch sonst keinen, bei dem wir die Kinder "mal eben" abgeben könnten. Da ist Organisation gefragt. Zum Arzt kann ich entweder nur vormittags, wenn die beiden Großen im Kiga sind, muss dann aber das Baby mitnehmen oder kann einen Arzttermin erst wahrnehmen, wenn mein Mann Feierabend hat, was auch mal 17Uhr werden kann.

Was ich sagen will ist, erwarte nicht soviel, dann wirst du nicht enttäuscht.
Das Prinzip, was du als Kind kennengelernt hast in puncto Eltern-Großeltern, bei dem die Oma zum Putzen kommt, ist, glaube ich, seeeehr selten und kommt auch nur dann vor, wenn das Verhältnis zwischen den Parteien ganz hervorragend ist.

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Re: ich habe jetzt die anderen Beiträge gelesen

Antwort von mf4 am 09.03.2017, 19:54 Uhr

Hier ist es ganz hervorragend aber ich sehe keinen Grund bei Sohn und Schwiegertochter zu putzen oder im Haushalt zu helfen.
Das sollten erwachsene Menschen allein hinbekommen.
Nach dem KS hat er gemacht, was sie noch nicht konnte, als sie kürzlich im KH war hat er sein Kind allein betreut und sonst teilen sie sich das alles je nach den Dienstplänen der beiden.
Für Spaß mit meinem Enkelchen lasse ich es mir gern mal bringen. Das bietet den Eltern Zeit für sich.

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Re: was sind denn dann bitte die "Pflichten" einer OMA???

Antwort von Birgit22 am 09.03.2017, 20:02 Uhr

Für mein Verständnis hat eine Oma gar keine Pflichten.
Alles was sie macht, machen möchte, geschieht freiwillig.

Ich habe nie erwartet, dass meine Mutter für mich mit kocht, mein Kind hütet, oder gar für mich putzt. Ich möchte auch gar nicht , dass sie hier den Feudel schwingt.
Alles was sie gemacht hat, kam von ihr aus, gefordert oder erwartet habe ich da nie was.
Ja, sie hat sehr viel gemacht, Kind betreut, während ich gearbeitet habe, auch das kranke Kind betreut, wenns nicht in den Kiga konnte. Aber wenn sie das nicht gemacht hätte, hätte ich mir Alternativen suchen müssen. Und hätte ihr das auch nicht vorgeworfen, wäre beleidigt oder sauer gewesen.
Meine Mutter hat 3 Kinder teilweise alleine großgezogen, mit Vollzeitjob, hat also wahrlich genug geleistet, da soll sie selbst bestimmen wie sie ihre Zeit als Oma nutzt.

Genauso verhielt sich das mit meiner Ex Schwiegermutter. Gefragt habe ch sie nie, aber ich war mehr als dankbar, dass sie fast jeden Sonntag kam, Kinderwagen und Kind schnappte, und mir ein paar Stunden Freizeit verschaffte.
Wir waren uns nie grün, haben in allen Lebensbereichen unterschiedliche Auffassungen, aber es war ihr erstes Enkelkind, in das sie total vernarrt war, und sie war eine unschlagbar grandiose Oma ! Von daher konnte ich gut ein paar Augen zudrücken, und habe den Luxus genossen, ein paar Stunden für mich zu haben.

Muss man sich halt einfach auch mal locker machen, und seine Ansprüche vielleicht mal überdenken.

Oma muss gar nix

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Re: ich habe jetzt die anderen Beiträge gelesen

Antwort von fsw am 09.03.2017, 20:14 Uhr

Vor allem,wird sehr Vieles leichter,wenn du mal mit der positiven Seite anfängst! Von dieser Seite kam ja noch gar nichts.

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Großeltern...

Antwort von Leena am 09.03.2017, 20:43 Uhr

...wird man, wenn die eigenen Kinder Kinder bekommen. Nicht mehr und nicht weniger. Als Großeltern hat man - m.E. - keine Pflichten, genau gar keine. Nicht mal die Pflicht, die Enkel zu lieben oder zu respektieren. Wenn sie es tun - prima, wunderbar! Wenn sie sogar praktisch zupackend unterstützen - ganz großartig, wirklich!

Aber wenn sie es nicht tun - kann man es auch nicht ändern.

Mein ältestes Kind hat eine Großmutter väterlicherseits, die zu Weihnachten und zum Geburtstag eine Karte mit Geldschein schickt, früher hat sie uns alle 1,5 Jahre mal besucht, seit wir ca. 30 km weit weggezogen sind, ist es für sie zu weit. Am Anfang sind wir noch hingefahren und sind gemeinsam in den Park gegangen oder so... schon längst eingeschlafen.

Der zugehörige Großvater - na ja, Enkel kann den Großvater mittlerweile einschätzen, nachdem er z.B. einmal glorios ein Weihnachtsgeschenk ankündigte, im Dezember war's ihm dann zu voll um einkaufen zu gehen, im Januar war er erkältet, im Februar war er dann einkaufen, im März hat er es nicht bis zur Post geschafft... im Juli kam dann das Weihnachtsgeschenk. Okay, wieder was gelernt. Ein sehr herzliches Verhältnis zwischen Enkel und Großvater besteht da nicht - was der Großvater immer mal wieder dem Enkel vorwirft. Enkel verdreht mittlerweile nur noch hinterher die Augen...

Es ist, wie es ist.

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mf4

Antwort von mama-nika am 09.03.2017, 21:00 Uhr

Genau das schrieb ich ja. Es ist sehr selten und eigentlich meint man ja auch, dass einen die Putzerei von anderen nichts angeht. Die Kinder zu bespaßen, damit Mama oder Papa in Ruhe putzen können, logo, das ist Oma-sache.

Ich kenne es aber auch im Freundes- und Bekanntenkreis nicht so, dass Oma zum Putzen kommt.

Wenn die Schwiemu Hilfe zugesagt hat (und auch wirklich beim Putzen helfen gemeint hat und nicht gemeint hat auf das Kind aufzupassen, während sie putzt), wäre ich auch mopsig, wenn das dann nicht so passiert, wobei ich wahrscheinlich die Sache direkt angesprochen hätte.

Für mich liest sich die AP allerdings auch recht negativ allgemein über die Schwiemu.ich vermute, das ist nicht nur in diesem Thread so, sondern schlägt auch der Schwiemu so entgegen.
Es ist eine verfahrene Sache. Wahrscheinlich hilft nur selbst etwas mehr auf die Schwiemu zuzugehen und an der Beziehunge zu ihr zu arbeiten...sofern man denn will.
Aber nur erwarten ohne zu geben klappt selten

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zusammen gefasst... ???

Antwort von Paula_X am 09.03.2017, 22:02 Uhr

also denkt ihr ich wäre doch mehr oder weniger "nicht im Recht", wenn ich die Meinungen hier so rauslese...

klar, schreibt jeder so, der dieser Meinung ist, wer eine andere Schwiegermutter zuhause (oder weiter weg) wohnen hat und mit ihr nicht klar kommt, schreibt anders.

TROTZDEM finde ich es nicht ok das sie Hilfe zusagt, dann es nicht gut... damit ihr nicht wieder mit dem "warum-muss-sie-putzen-kommen" anfängt, belassen wir das Thema wohl dabei. Ihr verdreht mir dann noch das Wort ...

Punkto KIND: spielt sie gerne sie super Oma, aber wenn sie so toll ist sollte sie das Kind auch unterstützen wenn jemand anders bei ihr ist, oder das Kind krank ist, oder sonst wo ein Notfall herrscht.

Oder wie soll ich meinem Kind erklären, daß es heute nicht zur Oma kann "weil die Oma das nicht möchte"...??? bevor ich meinem Sohn das sage, rede ich mich lieber auf "keine Zeit aus".

Meine Mama/Oma nehmen meinen Sohn auch jetzt noch, bzw. drehen ihre Termine - soweit möglich - um...

Krankheiten passieren halt spontan, und wenn die liebe Oma/Schwiegermutter nur das gesunde Kind will, finde ich das absolut nicht ok.

Weiß nicht warum ihr das so schlimm findet, daß ich überhaupt in Erwägung ziehe, diesbezüglich mein Kind "abzuschieben" statt von der Arbeit zuhause zu bleiben. Wenn er Fieber etc hat bleibe ich sowieso mit ihm zuhause, aber wenn es ihm schon besser geht könnte ich ihn noch etwas marod in den Kindergarten schleppen, oder auf andere Hilfe hoffen. Da die "super tolle Oma" das ja nicht macht, hab ich ihn dann zu meiner Mutter gebracht.

Mann kann nicht, weil er oft sogar auswärts übernachtet oder erst nach 20 Uhr heim kommt. Hätte gerne einen Mann der um 17 Uhr zuhause ist, ja wenn nur alle Wünsche wahr werden könnten...

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Re: zusammen gefasst... ???

Antwort von kravallie am 09.03.2017, 22:36 Uhr

also ich hoffe ja, dass der oma-kelch an mir vorübergeht, ich lege keinen gesteigerten wert darauf, schon wieder überzogenen ansprüchen an mich gerecht zu werden. nicht genug, daß einem die kinder alles abverlangen, da soll man dann auch noch die renitenten schwiegertöchter "befrieden".
mit mir nicht.

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@ Kravallie

Antwort von Trini am 09.03.2017, 22:59 Uhr

Im Normalfall " drohen" dir ja eher Schwiegersöhne und die sind nicht so zickig.

Trini

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Re: zusammen gefasst... ???

Antwort von Trini am 09.03.2017, 23:08 Uhr

Du hattest gefragt und hast Antworten bekommen.
Und die gefallen dir nicht.
Dann ist ja alles prima, deine Unzufriedenheit wird sich aber nicht ändern.

Vielleicht solltet ihr die Rolle deines Mannes überdenken.
Väter müssen nicht nur die Kohle ranschleppen.Sie sollten sich auch im Haushalt und der Kinderbetreuung einbringen. Er hat auch 10 Kind-krank-Tage!
Und die Tatsache, daß du nach dem Kaiserschnitt das Haus geputzt hast, ist ebenfalls deinem Mann vorzuhalten.

Trini

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Was ist schon normal??'

Antwort von kravallie am 09.03.2017, 23:23 Uhr

wurde hier auch schon darauf hingewiesen, daß auch ich noch schwiegertöchter bekommen könnte.
was mir ja soweit wurscht ist, so lange ich auch nicht auch noch in die enkelaufzucht involviert würde.
ganz abgesehen von irgendwelchen putzarbeiten *'schüttel*

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Re: zusammen gefasst... ???

Antwort von Nala1987 am 10.03.2017, 1:37 Uhr

Ja, es ist nicht ok, wenn sie Absprachen nicht einhält, sowas kann man aber doch mal in Ruhe ansprechen!
Alles Andere ist aber IHRE Sache! Sie muss kein krankes Kind (auch kein Kind, dem es schon besser geht) nehmen, das ist kein Gesetz und es gibt auch kein "Oma- Pflichten"- Regelbuch! Unzuverlässigkeit und Unpünktlichkeit sind unhöflich und blöde, aber das wirst Du nicht mehr ändern. Dann finde Dich damit ab, dass sie in der Regel nicht mal kurzfristig einspringen wird und dass Ihr, Deinem Sohn zuliebe!!!!, Euch eben nur trefft, wenn ein fester Termin ausgemacht ist. Es ist doch ok, dem Kind zu sagen, die Oma hat keine Zeit oder Besuch oder sonst was, anstatt ihn mit gegen sie aufzuhetzen.

Sieh mal, eigentlich seid ihr Euch doch total ähnlich. Du willst, dass sie sich um das Kind kümmert wenn Du es willst. Sie will sich nur kümmern, wenn sie es möchte und das ist ihr Recht!!! Es ist unverschämt von Dir zu bestimmen Sie solle Termine verschieben um sich um Dein Kind zu kümmern. Du willst doch ganz genauso keine Termine verschieben um sie zu treffen. Wenn Deine Familie das tut ist das sehr lieb und Du solltest es mehr schätzen und nicht als Selbstverständlichkeit von Omas ansehen!

Klar ist es blöd, wenn Dein Mann oft nicht da ist und du alleine mit Kind/Job/ Haushalt da stehst, aber das wusstest Du doch auch schon vorher, oder?
Wenn sie wirklich ohne Einladung zu Euch kommt, wenn ihr Besuch habt (oder auch ohne Besuch), ist das nicht ok, das sollte man besprechen, aber das zeigt in meinen Augen auch, dass sie Kontakt sucht. Man kann doch darum bitten, dass sie anruft bevor sie kommen möchte, dann kann man sie immernoch abwimmeln oder eben einladen (ja, auch das sollte dann aber auch witkkich immer mal passieren, sonst fühlt sie sich ausgegegrenzt nd kommt doch immer wieder uneingeladen).
Aber wenn es mal vorkommt, würde ich da auch kein Drama draus machen, eine Tasse Tee oder Kaffee ist doch sicher auch für sie übrig!

Willst Du wirklich so weiter machen? Ihr alle? Das ist es doch nicht wert, oder? Klar gibt es da ein paar Dinge, die nicht ok sind und die IN RUHE besprochen werden sollten. Vielleicht gab es ja auch ein paar blöde Missverständnisse. Das ist doch mega anstrengend, alle regen sich, der eine vllt. mehr als der andere, auf und sind nicht wirklich glücklich.
Du kannst Dir, Deinem Sohn und der Familie das Leben weiterhin unnötig schwer machen, Dich über all das ärgern, was sie nicht tut oder behauptet, Dein Sohn wird seine Oma immer seltener sehen und Du wirst im schlimmsten Fall vom Rest dieses Familienzweiges abgekapselt. Das ist doch blöd.

Wenn Du mal ganz in Ruhe und objektiv drüber nachdenkst, ohne sie gleich als Drachen und schlimmen Menschen zu sehen, siehst Du doch auch bestimmt, dass sich da viel hochgeschaukelt hat, was man bestimmt durch ein Gespräch klären kann und ja, Du solltest Deine Erwartungen runterschrauben. Dann ist sie eben nicht so, wie Du Dir eine Oma vorstellst. Das kannst du nicht ändern! Du kannst Dich jetzt noch Jahre darüber aufregen, immer wieder sauer, eingeschnappt und enttäuscht sein, oder Du bist die Klügere, gehst auf Sie zu, akzeptierst zähneknirschend Unzuverlässigkeit o.ä. und rechnest sie eben nicht mit rein in die Gruppe der Notkontakte. Du musst sie nicht lieb haben oder alles toll finden und schlucken, aber man kann Dinge auch mal lockerer sehen und im Sinne der Beziehung mit Deinem Partner, zum Wohl Deines Kindes und am Ende für eine dauerhaft angenehmer Lenebssituation in dem Ort und mit der Familie, kannst Du doch versuchen, Dinge hinzunehmen, sie eben zu aktzeptieren und das Verhältnis zu verbessern!

Denkst Du nicht auch, dass das viel besser wäre?

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Re: zusammen gefasst... ???

Antwort von mf4 am 10.03.2017, 6:17 Uhr

Ja... auch eine Oma darf ihr eigenes Leben und mal keine Zeit oder Lust haben für das Enkel.
Sie war für ihre eigenen Kinder in der Pflicht aber ist es nich für die Enkel.
Vom Haushalt rede ich gar nicht erst. Da macht auch jeder seinen eigenen.
Ich hoffe meine nächsten Schwiegertöchter werden wie die eine, welche ich schon habe.
Eine Forderung kam noch nie und ich habe keinen Grund eine Bitte abzuschlagen. Umgekehrt ist es ebenso.

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Re: zusammen gefasst... ???

Antwort von mf4 am 10.03.2017, 6:18 Uhr

... ist nur ihrem Mann vorzuhalten.

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Re: zusammen gefasst... ???

Antwort von Antje04 am 10.03.2017, 7:21 Uhr

Siehst du, ich hätte mein krankes Kind nie meiner Schwiemu aufs Auge gedrückt.
Vielleicht hat sie dich putzen sehen und gedacht, dass du das schaffst. Ein wenig mehr Kommunikation, ein bisschen weniger Erwartungshaltung Deinerseits könnte so eine Situation entschärfen.
Und wenn sie so unzuverlässig ist, frage sie eben nicht mehr.
So beratungsresistent und selbstgerecht du dich hier gibst, habe ich den Eindruck, dass du förmlich willst, dass sie es falsch macht.
Und wo ist in der ganzen Sache Dein Mann? Der könnte doch auch helfen, dich unterstützen. Das ist nicht die Pflicht Deiner Schwiemu.

Meine Schwiemu hat auch diverse Eigenheiten, die mich wahnsinnig machen. Aber dann denke ich mir, ich bin auch weit von der Perfektion emtfernt, ausserdem ist sie die Mutter des Mannes, den ich liebe...

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Re: zusammen gefasst... ???

Antwort von Antje04 am 10.03.2017, 7:24 Uhr

Und ich hätte, trotz KS, damals nie von meiner Schwiemu erwartet, dass sie mir putzen hilft. Ich hätte das auch nicht gewollt. Wozu habe ich meinen Mann?

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lieben und respektieren ist keine Pflicht!

Antwort von Leewja am 10.03.2017, 8:40 Uhr

ich hab egschrieben "ich erwarte es", aber es ist nichts, was sie erfüllen müssen. Wenn sie es nicht täten, wäre ich aber ernsthaft enttäuscht. Wenn sie nicht bei mir putzen, bin ich einfach erleichtert ;)

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Re: lieben und respektieren ist keine Pflicht!

Antwort von Leena am 10.03.2017, 8:59 Uhr

Ach, man gewöhnt sich. Und - man liebt ja niemanden automatisch, nur weil man mit ihm verwandt ist... Ich rege mich zwar phasenweise immer noch über die väterlichen Großeltern auf, die entweder sehr unpräsent sind (wie die Großmutter) oder aber keine Erwartungen erfüllen wollen oder eher können (wie der Großvater), dafür aber regelmäßig Forderungen formulieren und, mit Verlaub, wenn denn mal Kontakt besteht, verdammt mühsam sind.

Außerdem - man lernt ja. Früher, als ich noch mit dem Vater von Kind1 zusammen war, habe ich seine Mutter immer als Musterbeispiel für Mütter gesehen, die den Vater schlecht reden, Stichwort PAS etc.pp. Mittlerweile kenne ich den Vater - und leiste im Geiste regelmäßig Abbitte bei meiner "Ex-Schwiegermutter", die schon ein Übermensch hätte sein müssen, damit er als Vater nicht in der Versenkung verschwunden wäre (um sich emotional selbst zu schützen, so seine Begründung). Was sie definitiv auch nicht war, klar. :-)

Die Gefahr, dass einer von beiden hier putzt, liegt allerdings deutlich unter Null. Obwohl er ja schon in den letzten 12 Jahren mindestens 4 Mal zum Kaffeebesuch hier war.

Ich gebe zu - zu Anfang war ich auch enttäuscht. Und manchmal rege ich mich immer noch auf. Aber aus der Enttäuschung ist eher ein Unverständnis geworden. Ändern werde ich diese Großeltern eh nicht mehr.

Oder, wie sagte das Kind? Weder zur Großmutter noch zum Großvater hat sie "Enkel-Gefühle", das ist "einfach nur mühsam". :-/


P.S.: Weder meine Schwiegermutter noch meine Mutter haben hier je geputzt. Kann ich gut mit leben! Wir sind jetzt allerdings dran, ob wir meine Schwiegermutter nicht vielleicht mal für eine Woche zu uns holen, nach dem Tod vom Schwiegervater ist sie derzeit wirklich sehr - down. Ich weiß jetzt schon, dass ich sie dann garantiert nicht daran hindern kann, hier zu putzen - aber ich will sie ja nicht noch unglücklicher machen. Das wäre ja nicht der Sinn der Übung.

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könnt ihr nicht lesen oder wollt ihr nicht? Thema putzen

Antwort von Paula_X am 10.03.2017, 9:08 Uhr

Nochmal, soll ich es in einer anderen Sprache schreiben oder wie?

Ich habe nicht erwartet das Schwiegermutter bei mir putzt. Sie hat sich großartig angeboten zu helfen es aber nicht getan... sie redet immer noch wie "gern sie es täte" aber es passiert nichts..

So ist es. So wird es immer sein.

Ich habe Sie nie wo verpflichtet

Thema Kind verstehe ich euch absolut nicht....
Sie will das Kind nicht immer haben... Das muss ich ja akzeptieren...

Aber wenn ich mein Kind nicht zu ihr geben will dann MUSS ich aber weil sie die liebe Oma ist??

Ihr Leben geht mich nichts an. Wann sie ihr Sachen erledigt. Wann sie zeit hat..

Aber ich soll mich komplett nach ihr richten???

Hallo??? Aus welchem Grund? ?

Ich brauche ja nichts von ihr.

Wenn ich von jemandem was brauche oder besuchen will oder sonstiges muss ich mich auch nach dem ANDEREN richten.

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Liest Du denn, was man Dir schreibt???

Antwort von Nala1987 am 10.03.2017, 10:05 Uhr

Du drehst Dich mit Deinen Argumenten im Kreis. Selbst wenn sie sagt, sie würde so gerne helfen und tut es aber nicht, dann ist das eine blöde Art, aber nichts Schlimmes.

Vieles beruht doch auf Gegenseitigkeit. Wenn Du ihr das Kind nicht geben willst, dann beschwere Dich auch nicht, dass sie auch nicht immer will, nur weil Du dann einen Babysitter brauchst. Ihr habt beide das Recht, nicht zu wollen, ob das gut für Dein Kind ist, wage ich zu bezweifeln. Einerseits sagst Du, Du brauchst sie nicht, andererseits soll sie, wenn es für Dich praktisch ist, das (vielleicht noch kranke Kind) nehmen, wenn Du es willst. Das ist aber alles ein Geben und Nehmen! Weder Du noch sie sollen oder müssen sich komplett nach dem anderen richten, das sagt hier auch niemand! Nur gibt es in JEDER zwischenmenschlichen Beziehung für jeden mal etwas, wo ein Kompromiss eingegangenen werden muss.

Nochmal: Eine ruhige Aussprache wäre doch mal sinnvoll. Ist dieser Kindergarten eine blöde Zukunft, eine blöde Beziehung zur Familie Deines Mannes und vor allem für Dein Kind wirklich wichtiger? Ja, man darf sich ärgern, man muss auch nicht alles super finden, aber man muss auch nicht alles doof finden und sollte MITEINANDER reden und Lösungen finden anstatt wie ein bockiges Kind zu reagieren! Das ist doch für die Zukunft total blöd, merkst Du das nicht???

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Re: könnt ihr nicht lesen oder wollt ihr nicht? Thema putzen

Antwort von Antje04 am 10.03.2017, 10:15 Uhr

Mit dem Textverständnis hapert es bei Dir offensichtlich. Insofern ist es sinnlos, Dir zu antworten.
Einigen wir uns darauf: Du hast recht, und zumindest ich meine Ruhe.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von wir6 am 10.03.2017, 11:08 Uhr

Das mit dem bevorzugen kenne ich zu gut.

Das liegt aber nicht an deinem Kind, sondern, dass dieses Kind den falschen Vater hat.

Meine Glaskugel sagt mir, dass dein Mann auch immer die 2. Geige gespielt hat, denn man kann ja nur ein Lieblingskind haben

Unterm Strich würde ich dir zu mehr Ruhe raten, erkenne, dass das das Problem der Schwiegermutter ist, nicht deines und dass dein Mann das auch erkennen sollte und sich emotional abnabeln sollte und nicht mehr Liebe hinterherrennen.

Alles Gute

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Paula_X am 10.03.2017, 11:08 Uhr

Antje04

Das beruht dann auf gegenseitig.

Du hast deine Meinung von mir und ich von dir.

Solange jeder seine Ruhe hat haben wir alle was davon :)

Gedanken sind ja bekanntlich frei
...

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Paula_X am 10.03.2017, 11:13 Uhr

Ja mein Mann ist selten da... die Probleme sind auch erst in letzter Zeit da... vor dem Kind hatten wir auch wenig Kontakt und seit dem Kind ist es ein ständiges aufdrängen der Schwiegermutter.

Am liebsten hätte ich meine ruhe von ihr...

Leider hab ich das nicht.

Aber ob ich mit jetzt die tage von ihr versauen lasse weiß ich echt nicht. .

Vll werde ich weiterhin mann mit Kind zu ihr schicken, dann müsste ich nicht mit.

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Knackpunkt..?

Antwort von Leena am 10.03.2017, 11:28 Uhr

"Wenn ich von jemandem was brauche oder besuchen will oder sonstiges muss ich mich auch nach dem ANDEREN richten."

Vielleicht liegt ja genau da der Knackpunkt zwischen Euch..? Du findest, sie will was von Dir - Kontakt zum Kind - also findest Du, sie muss sich nach Dir richten, kann das sein?

Und Deine Schwiegermutter findet vielleicht, dass "Kontakt zum Enkel" was ganz normales ist und sie nicht darum "bitten" muss, sich nicht mehr nach Dir richten als Du Dich nach ihr, sie sich nicht "wohlverhalten" muss, um das Enkelkind mal bespielen zu dürfen, wenn es zeitlich bei ihr reinpasst..?

Wenn Ihr da mit so unterschiedlichen Ausgangspositionen und Erwartungshaltungen aufeinenander stößt, ist es vermutlich zwangsläufig, dass es scheppert.

Dass Du enttäuscht bist, dass Schwiegermutter viel verspricht und wenig hält - das ist verständlich. Dass es Dich ankotzt, dass sie sich "nach außen" als tolle Oma präsentiert, während Du denkst, äh, wo macht die denn mal was?!?, das ist auch verständlich.

Aber letztlich - Du kannst sie nicht ändern. Und wenn Du wirklich verinnerlicht hast, dass sie viel verspricht und wenig hält, dann bist Du auch nicht mehr enttäuscht, wenn sie das nächste Mal etwas nicht hält, weil Du eh mit nichts anderem gerechnet hast. Ich glaube wirklich, wenn Du Deine Erwartungen an sie runterschraubst, wäre die Situation vor allem für Dich deutlich entspannter!

Alles Gute!

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Paula_X am 10.03.2017, 13:36 Uhr

Hmm das waren aufschlussreiche Worte...

Wie gesagt, ich muss ja nicht zu ihr hin...mein Mann kann am Wochenende ja auch alleine mit Sohn zu ihr, oder komme ich erst später nach...

Fixe Tage mag ich persönlich nicht, da wir eben auch unsere Termine haben, Arbeitsmässig, Arzt, Spielen mit anderen Kindern... da kann ich nicht sagen jeden Dienstag würde es gehen. ..

Da ich mich eben nicht 100% auf sie verlassen kann geht das also mal überhaupt nicht mit fixen Tagen.... eher wenn ich sage ich gehe einkaufen, weil wenn Schwiegermutter dann doch absagt ist es mir egal wenn ich mit Kind einkaufen gehe.

Dennoch möchte ich Momentan nicht mehr Kontakt haben...

Im Sommer belagert sie ohnedies wieder unseren Garten... oder spaziert in unserer Straße hin und her bis sie uns sieht.. jaja

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Paula_X am 10.03.2017, 13:36 Uhr

Hmm das waren aufschlussreiche Worte...

Wie gesagt, ich muss ja nicht zu ihr hin...mein Mann kann am Wochenende ja auch alleine mit Sohn zu ihr, oder komme ich erst später nach...

Fixe Tage mag ich persönlich nicht, da wir eben auch unsere Termine haben, Arbeitsmässig, Arzt, Spielen mit anderen Kindern... da kann ich nicht sagen jeden Dienstag würde es gehen. ..

Da ich mich eben nicht 100% auf sie verlassen kann geht das also mal überhaupt nicht mit fixen Tagen.... eher wenn ich sage ich gehe einkaufen, weil wenn Schwiegermutter dann doch absagt ist es mir egal wenn ich mit Kind einkaufen gehe.

Dennoch möchte ich Momentan nicht mehr Kontakt haben...

Im Sommer belagert sie ohnedies wieder unseren Garten... oder spaziert in unserer Straße hin und her bis sie uns sieht.. jaja

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chill mal

Antwort von mf4 am 10.03.2017, 14:07 Uhr

Das Kind scheint kein Baby zu sein... was spricht denn dagegen, dass es ganz ohne die Mama was mit der Oma abspricht. Oder eben etwas mit Kind und Papa ausmachen. Du musst dich mit der Frau, die du offensichtlich nicht magst nicht abgeben.

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Dann sag doch gleich

Antwort von Nala1987 am 10.03.2017, 14:28 Uhr

dass Du nichts mit ihr zu tun haben willst und KEINE Lösungsansätze oder Kompromissvorschläge auch nur überdenken willst! Besonders schlau finde ich das nicht, aber egal.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Jeckyll am 10.03.2017, 15:49 Uhr

Was hat denn das helfen der Schwiegermutter damit zu tun dass sie ihren Enkel sehen möchte?

Darf sie nur mit ihrem Enkel Zeit verbringen wenn sie für dich kocht, putzt oder bügelt?

Seltsame Ansprüche hast du.

Also ich sehe in deinem Post keinen Grund warum die Schwiegermutter ihren Enkel nicht öfter als bisher "haben" sollte.

Jeckyll

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und ich finde übrigens noch, dass einmal die Woche schon echt oft ist!

Antwort von Leewja am 10.03.2017, 15:53 Uhr

meine schwiegermutter sieht das Kind vielleicht 10x im Jahr. Sie ist eine super Oma und er liebt sie sehr (auch wenn ihn lustigerweise die gleichen Dinge an ihr megamäßig nerven, wie mich ;))

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von mf4 am 10.03.2017, 16:25 Uhr

Vor allem ergibt sich ja dann mehr Zeit für Mama zum kochen, putzen und bügeln.

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ich finde 1 mal in der Woche auch nicht wenig

Antwort von mf4 am 10.03.2017, 16:37 Uhr

Meist ist 1 mal in der Woche gar nicht drin, weil alle ihr Leben haben.
Wir wohnen im gleichen Ort aber es kann schon sein, dass es mal 3 Wochen werden. Übernachtung bei mir etwa 1 mal im Monat. Wenn sie bei mir ist hab ich freie Hand, was wir machen.
Ich möchte weder Pflicht sein noch Alltag... dann ist Omasein auch toll.

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Ich verstehe Dich..

Antwort von stella_die_erste am 10.03.2017, 19:37 Uhr

So typisch.. SOFORT wird auf die TE eingedroschen. Wie immer. Unfassbar!

ICH verstehe das Problem, denn ich kann zwischen den Zeilen lesen.
Und mir ist klar, dass das Geschilderte hier nur die Spitze des Eisberges ist.

Schwiegermutter tut sich stets groß hervor, aber alles nur heiße Luft.
Das stinkt der Schwiegertochter, denn die Schwiegermutter pickt sich die Rosinen aus dem Kuchen und kümmert sich ansonsten null um irgendwas.
So schauts aus, das entnehme ICH den Beiträgen der TE.

Für MICH also verständlich, dass die TE die "Oma" dann auch nicht für Schönwetter-Unternehmungen dabei haben will.
Denn einen Menschen, der nur dann ankommt, wenn es IHM gerade passt (in dem Fall ist der Mensch ja nicht einmal berufstätig und hat ganz offensichtlich dadurch wesentlich mehr Freizeit als andere Menschen im gleichen Alter) und nicht, wenn mal die Luft brennt, braucht man eben auch nicht.
Ob das nun die beste Freundin oder die Schwiegermutter ist, tut ja gar nichts zur Sache.

Und: es gibt nun mal leider sehr viele Schwiegermütter, die mit der Wahl des Sohnes irgendein psychisches Problem haben und sich entsprechend gaga verhalten!

Paula, ich kann Dich verstehen.
Ich wäre auch sauer und ich kann nachvollziehen, dass man da Dampf ablassen muss, eben WEIL man keinen Familienstreit vom Zaun brechen will und innerlich geladen ist, wenn sie die Oma so verhält.
Zuzusehen, wenn jemand mit frischem Kaiserschnitt durchs neue Haus rödelt und nicht aktiv mitzuhelfen als Familienmitglied, sondern das schlafende!!! Neugeborene zu schaukeln, ist das Allerletzte und nicht normal.
Und einen Enkel zu bevorzugen (warum auch immer) geht definitiv nicht, da würde ich dann auch keinen großen Wert auf Kontakt legen.
Vermutlich will sie mit ihrem Verhalten auch eher Dir eins auswischen, als dem Enkel. Schäbig ist es allemal.
Den Kontakt würde ich auf ein Minimum beschränken.
Wenn sie in Notsituationen keine Hilfe sein will, bräuchte sie mir auch nicht zu kommen, wenn alles tutti ist, um den Kinderwagen von rechts nach links zu schieben!

Umgekehrt wird ja sicher auch erwartet, dass Du irgendwann hüpfst, wenn sie alt und gebrechlich ist oder irgendwas weh tut! Gerade bei euerer Konstellation!

Lass Dich hier nicht mürbe machen. Wie gesagt, es gibt Menschen, die das verstehen. Und ich wette, einige haben Dir das sogar schon per PN geschrieben.

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das haben sicher alle gerafft

Antwort von mf4 am 10.03.2017, 20:42 Uhr

Das stinkt der Schwiegertochter, denn die Schwiegermutter pickt sich die Rosinen aus dem Kuchen und kümmert sich ansonsten null um irgendwas.

DAS haben hier ALLE verstanden aber nicht machen zu müssen ist das Privileg, die Schönwetteroma zu sein, wenn es nicht ihre Pflicht ist, sie nicht die Mutter ist, es nicht ihr Haushalt ist.

Wie kommst du darauf, dass sie Pflichten hat???

Was genau kann man im Haushalt nicht machen Tage nach einem KS? Schwere Sachen heben, verstehe ich... kann der Partner machen. Ebenso einkaufen usw.
Sie soll sich schonen und das kann sie, denn ein Neugeborenes rennt nicht herum, im Liegen stillen usw.
Es ist SEINE Pflicht, wenn es die Partnerin nicht schafft.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Nikas am 11.03.2017, 9:59 Uhr

Plane Euer Leben so, als ob es die Schwiegermutter gar nicht gäbe. Erwarte und verlange von ihr NICHTS.
Wenn sie sich bei egal was anbietet zu helfen, sag artig ok und plane aber so, als ob sie nichts gesagt hätte.

Ich glaube, Dein Ärger über sie ist auch ein Ärger über Dich selber, weil Du keine eindeutige, entschlossene Haltung - praktisch und gedanklich - zu ihr hast und dann auch doch immer wieder um ihre Zuneigung v.a. gegenüber Deinen Kindern buhlst. Aber Omas müssen gar nichts, nicht mal ihre Enkel lieben. Ich würde im Leben nicht eine Schwiegermutter dazu zwingen wollen, ihre Enkel zu lieben. Entweder jmd tuts oder lässt es. Beides spricht Bände ;-)

Und die dauernde Simserei von ihr würde ich durch nette, aber bestimmte und unzweideutige, selbstbewusste, kurze und notfalls sehr zeitverzögerte Antworten mit der Zeit drastisch eindämmen. Das kann man auch schon mit weniger Lebenserfahrung und wenn man jung ist und es mit jmd zu tun hat, der zumindest schon mal formal mehr Lebenserfahrung hat. Meine spätere Schwiegermutter sagte mir (kaum 25) schon bei der ersten Begegnung, dass sie hoffe, dass einer ihrer Söhne mal ein Haus baue und sie unterm Dach einziehe. Ich habe einfach nur nett gelächelt; und es hat mich innerlich null berührt und nur amüsiert, weil ich 100%ig wusste, dass sie bei mir niemals einziehen würde.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von PaulaJo am 11.03.2017, 11:40 Uhr

Gott....was habe ich doch Glück mit meinen Schwiegerkindern....

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wieder so Kommentare die man sich sparen kann...

Antwort von Paula_X am 11.03.2017, 14:27 Uhr

Zum einen bin ich mal froh das mir einige Personen zuhören und auf das Problem eingehen....

Andere aussagen wie "bin ich froh das meine schwiegertochter" nicht so ist usw könnt ihr euch echt sparen. ..

Wahrscheinlich seit ihr selbst so ungute Personen und habt die gleiche Denkweise wie meine Schwiegermutter und zum größten Glück habe ich ja keinen Kontakt mit euch !!!

Bin aus diesem Punkt auch froh euch nicht zu kennen...

Ich kann nur sagen Das ich auch einige Freunde habe die mit ihren Schwiegermutter solche oder andere Schwierigkeiten haben und mich verstehen !!! Gibt genug Mütter die das Kind nicht zur Oma geben usw

Zum anderen : ja meine Schwiegermutter schuldet mir nicht die Bohne und braucht sie von mir auch nichts erwarten.

Ob ich mit ihr irgendwann mal ein klärendes Gespräch führe. . .
Wäre sicher nicht schlecht, das gebe ich zu...

Dennoch hat sie als Oma keine Pflichten und auch keine rechte... sie will das Kind nur wenn es ihr passt also stell ich mich auch nicht im..

Mein Sohn hat kein Problem damit das er sie selten sieht. Er fragt auch nicht so oft nach ihr.. wenn er sie sieht spielen sie ein paar Stunden und das wars dann...

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Re: wieder so Kommentare die man sich sparen kann...

Antwort von PaulaJo am 12.03.2017, 13:09 Uhr

"und zum größten Glück habe ich ja keinen Kontakt mit euch !!!"

Ja, da muss ich dir Recht geben.Glück für beide Seiten.

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von zwergchen31 am 12.03.2017, 18:43 Uhr

Hab nicht umsonst Angst... Weiha!

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Re: Familie - Schwiegermutter - Problem gerechtfertigt?

Antwort von Paula_X am 12.03.2017, 21:57 Uhr

ich würde mir an deiner stelle auch große sorgen machen...

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Konsequenz

Antwort von maiju am 13.03.2017, 22:14 Uhr

Nicht, dass ich gut darin wäre, aber: Wenn sie Termine nicht einhält, würde ich mich ganz einfach nicht mehr auf sie verlassen. Allerdings würde ich ihr eine zweite Chance diesbezüglich geben. Passiert das Nicht-Einhalten von Terminen mehr als zweimal, wiegesagt, dann würde ich an solchen Tagen andere Menschen fragen.

Ansonsten sehe ich das wie viele hier: Du bist erwachsen und es ist dein Haushalt.
Stellt sie sich vor anderen besser dar oder vermittel gar, sie wäre die eine große Hilfe, würde ich knallhart, ebenso vor diesen anderen Menschen, um konkrete Hilfe bitten, die du aktuell brauchst ("Stimmt, was wären wir nur ohne dich. Apropos, nächste Woche hat ja XY Geburtstag. Kannst du mir da ab 15Uhr helfen, die Kuchen anzufertigen?").
Kranke Kinder nimmt meine Mutter übrigens nicht. Desinfizieren würde sie sicher nichts (das finde ich auch ein bisschen neurotisch!), aber sie hätte bestimmt ihre Sorgen, dass alles klappt. Meine Mama faltet hier ab und zu Wäsche (sie wohnt aber sehr weit weg) oder räumt ohne nachzufragen den Geschirrspüler ein. Aber wir hatten auch schon einen Disput ,weil sie dann wiederum (too much) plötzlich meine Kücheneinrichtung umsortiert, weil sie es "logischer" findet. Das geht dann natürlich nicht und wurde von mir auch so kommuniziert. Bin ich bei ihr, räume ich aber auch mit ab und den Geschirrspüler ein etc.
Mein Eltern verwöhnen ihre Enkelkinder sehr, mein Vater bespaßt sie total. Aber weil er es gerne macht. Verlangen würde ich da nichts, ich bin dankbar für freie Zeit und versuche nicht enttäuscht zu sein, wenn sie dann mal absagen. Bin ja eigentlich auch froh, dass ich keine wehleidigen Eltern habe, die die ganze Zeit darüber klagen, dass ihnen nur ihre Enkel bleiben oder so...furchtbar!
Allerdings würde ich an deiner Stelle versuchen, die Treffen zu ermöglichen und zu genießen, ABER das ganze so zu planen, dass es DIR passt. Ohne dich auf Diskussionen einzulassen.

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Re: wenn du schreibst "wenn wir unten sind"

Antwort von kirshinka am 21.03.2017, 18:49 Uhr

Kann Dir nur zu 100% zustimmen liebe leewja!

Streptokokken Mutterschiff - hahaha

Und zur AP:
Ja mei bist du a Giftspritzn....

Kein Wunder dass sich Oma nicht an den Enkel traut - Die kann man ja nix recht machen!

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