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Geschrieben von datulitu am 29.08.2018, 13:24 Uhr

die ehe ein scheiterhaufen

viele themen und foren gibt es im internet die voll mit diesem thema sind. nie dachte ich, dass es mich mal trifft.

ich bin seit 8 jahren mit meinem mann zusammen, vier davon verheiratet. wir haben 2 kinder, 5 und 3 jahre. ich war schon vor der ehe unglücklich, dachte es wird damit besser. natürlich tat es das nicht. dann kam kind 1 und dachte jetzt geht es bergauf. nein. natürlich nicht. kind 2 wollte ich damit kind 1 kein einzelkind bleibt. auch der abstand sollte nicht zu groß sein. da hab ich dann nur noch auf mich geschaut. er wollte sowieso nicht so "früh" papa werden. wir sind 27 und 30, also soo früh ist das jetzt auch nicht.

mein großes problem ist, das ich komplett abhängig von ihm bin. nicht nur finanziell, generell. ich hab weder ein eigenes konto noch einen eigenen handyvertrag. bis jetzt war mir das immer egal, da ich da noch vom alten schlag bin und der meinung, dass der mann das geld verdient und die frau sich um kinder und haus kümmert. (bin gespannt wie viele mir von euch deswegen den kopf einhaue) aber es ist meine meinung.

ich bin aufgrund eines burnouts 2014 nicht arbeitsfähig. bekomme aber weder arbeitslosengeld noch mindestsicherung. ich bekomme kindergeld und familienbeihilfe. das sind ca. 450 euro im monat. also ernähren kann ich uns davon, aber wohnen? im falle einer scheidung müsste ich arbeiten und meine kinder fremd betreuen lassen, was ich in diesem alter unter keinen umständen will.

deswegen bin ich auch nicht gegangen. ja, es ist toll einen mann zu haben, der einem alles finanziert. aber die liebe? wir haben das letzte mal vor 2 jahren was zusammen gemacht. allein, nur wir zwei. mittlerweile stört es mich auch nicht. ich besteh zurzeit nur aus kinder kinder kinder. zwischen stillen und windeln wechseln trifft es eigentlich am besten. da passt nix dazwischen, auch mein mann nicht wirklich. er bringt sich auch überhaupt nicht ein. er ist viel auf dienstreise und wenn er mal da ist, ist er den ganzen tag im büro. kommt zum essen hoch und geht wieder.

ich weiß nicht wie es weitergehen soll. mir fehlt das kribbeln im bauch, das knistern wenn man sich küsst, was auch kaum noch vor kommt. er ist ein liebevoller papa und sie lieben ihn. deswegen will ich das auch nicht alles hinschmeißen. aber liebestechnisch weiß ich nicht ob es sich zu kämpfen lohnt. ich hab schon so viel investiert, aber es kommt nix zurück.

jetzt zu schreiben "was meint ihr'' ist auch doof, aber vl gibt es jemanden dem es ähnlich geht oder ging. vor allem die finanzielle situation. habt ihr es geschafft oder euch getrennt?

lg

 
47 Antworten:

Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von desireekk am 29.08.2018, 13:47 Uhr

Naja... wenn es deine Meinung ist, dass die Frau sich vom Mann abhängig macht... dann hast Du ja jetzt das Ergebnis.

Klar, es gibt Ehen, da ist es diselbe Rollenaufteilung und trotzdem liebt, kribbelt und Freut man sich aneinander. Aber generell stehen die Chancen bei Machtungleichverteilung eher schlecht...

Und wo ist das Problem dass Kinder, die 3 und 5 Jahre alt sind in den Kindergarten gehen?
Wenn Du meinst, dass sie nicht fremdbetreut werden sollen, dann musst Du eben dafür "bezahlen", wenn nicht monetär, dann eben mit Deinem Wohlbefinden und -ergehen.

Andersrum gesehen: er schafft die Kohle ran, reist durch die Welt um die Famioie zu ernähren... und Du nölst nur rum...

Fazit: Du wirst reden müssen, und handeln.
Geh mit ihm alleine zum Essen und setze ihn ruhig mit der Situation auseinander. Erwarte aber keinen Begeisterungssturm, denn auch für ihn ist Änderung erst Mal mühsam.
Aber wenn er auch Dich in Eurem Familienbild sieht, dann wird er Dir ggf. entgegenkommen.
Bitte ihn, dass dein Handyvertrag auf Dich laufen soll. Mach konkrete Vorschläge, was Du ändern möchtest. 2-3 reichen für den Anfang.

Burnout kommt (ich hoffe Du weißt das) übrigens nicht von ZUVIEL Arbeit, sondern von SCHLECHTER Arbeit/Belastung. Deine "Ansprüche" an Dich und deine Familie gehen halt nicht so ganz mit der Realität zusammen. Und das zehrt an Dir.

Generell denke ich:
Mach Dich mal von deinen "Idealen" frei und rücke näher an das was machbar und dadurch auch gut ist.
Lass die Kinder FREMDbetreuen, such Dir einen ersten Job. Geh raus, bekomme die Gewissheit, dass auch Du Geld verdienen kannst.

Dadurch wird die innere Position deinem Mann gegenüber besser und dann kann man weitersehen.


Gruss

D

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Und noch so am Rande...

Antwort von desireekk am 29.08.2018, 13:48 Uhr

Ich hoffe ja nicht, dass Deine Ehe ein Scheiterhaufen wird und man Dich dort als Hexe verbrennt… Scherbenhaufen genügt schon :-)

LG

D

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Re: Und noch so am Rande...

Antwort von Trini am 29.08.2018, 14:05 Uhr

Vielleicht will sie ja ihren "schrecklichen" Mann verbrennen?

Trini

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von Trini am 29.08.2018, 14:07 Uhr

Warum man einen Mann heiratet, den man nicht liebt, nur um nicht arbeiten zu müssen, wird mir ein ewiges Rätsel sein.

Trini

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von 2auseinemholz am 29.08.2018, 14:16 Uhr

Hallo!

Na ja Du hast offensichtlich das Modell gewählt: ich Prinzessin, er hält mich aus.
Das Modell ist eben "vom alten Schlag" (wie Du es so schön nennst) und da war "Scheidung" in dem Modell, nur weil es nicht kribbelt, eben nicht vorgesehen.

Am erfolgreichsten scheint mir in dem Modell festzustellen warum es "nicht kribbelt" das zu beheben und "sie lebten glücklich bis ans Lebensende".
Mit eher viel Mühen und deutlichen Korrekturen in Deinem Modell könntest Du Dir eine Postition erarbeiten, die Dir erlaubt ein eigenes Giro-Konto zu haben, eine eigene Prepaid-Karte zu haben und DEIN Leben zu gestalten. Vielleicht kommt "das Kribbeln" automatisch.
Sich im Leben selbst entfalten zu können ist eben ein Luxus für den man Kleingeld braucht.
Sonst gäbe es noch die Möglichkeit Dich zu trennen, Dein Mann zahlt Unterhalt, allerdings nur für die Kinder, vielleicht sieht er die Kinder noch 2-wöchentlich als WE-Sonnenschein-Papa und DU machst was alle AEs machen:
- gehst Arbeiten
- lässt die Kinder fremdbetreuen
- freust Dich am Ende des Monats, dass Kind / die FREMDbetreuung nicht krank, waren, das Auto / Spülmaschine / Waschmaschine noch funktionieren
- .....

LG, 2.

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von katja13 am 29.08.2018, 14:43 Uhr

Die Kinder sind 3 und 5 und dein Leben besteht aus stillen und Windeln wechseln? Und Fremdbetreuung kommt auch nicht in Frage, weil sie noch so klein sind?

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von Meyla am 29.08.2018, 14:48 Uhr

Ich verstehe das Gejammer nicht.

Du bist der Meinung, eine Frau kann dumm bleiben solange sie mir verheiratet und fruchtbar ist. Du bist von alten Schlag, dann willkommen in der alten Realität. Die übrigens die Damen der damaligen Zeit überwiegend gehasst haben, meine Patientinnen ließen nie Zweifel daran....

Wenn das deine Einstellung ist dann willkommen zum Rest deines Lebens.
Meine Meinung: ich will nicht mit dir tauschen!

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von kravallie am 29.08.2018, 14:49 Uhr

arbeiten geht doch aber nicht!!???

also: trennen und erwerbsunfähigkeitsrente beantragen! viel wird da aber in so jungen jahren nicht rumkommen.
also trennen, eu-rente beziehen und dann hartz4 beantragen.
oder: einen neuen versorger suchen.
kommt darauf an, wie du optisch beinander bist....so nach zwei kindern

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von kravallie am 29.08.2018, 14:52 Uhr

na ja, soviele möglichkeiten gibt es ja nicht, an erwerbstätigkeit "vorbeizukommen"....

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Wie stellst du dir eigentlich deine / eure Zukunft vor?

Antwort von Mehtab am 29.08.2018, 15:03 Uhr

Ich als Oldtimer könnte mir so eine Konstellation nicht vorstellen. Diese Abhängigkeit, da kommt mir gleich das Grausen. Zu viele Katastrophen habe ich mit dieser Konstellation sehen und miterleben dürfen. Schon vor über vierzig Jahren meinte der Direktor meiner damaligen Berufsschule: "Ja Mädchen, heiraten ist heute auch keine Lebensversicherung mehr!" Und jetzt kommst du über vierzig Jahre später mit genau dieser Konstellation. Ist dir klar, welches Risiko du eingehst und schon eingegangen bist? Auch dein Mann kann aus dieser Ehe ausbrechen, denn vielleicht gefällt ihm das Ganze auch nicht so gut.

Wieso kannst du so große Kinder nicht fremdbetreuen lassen? Das große Kind kommt schon bald in die Schule und wird dann zwangsläufig fremdbetreut. Da würde ich schleunigst schauen, dass es in einen Kindergarten geht und dort die Vorschulstunden besucht. Das kleine Kind ist im Kindergartenalter. Ihm würden andere Kinder vielleicht sogar guttun.

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von kanja am 29.08.2018, 15:14 Uhr

Du brauchst kein Knistern, du brauchst einen Tritt, damit du in Gang kommst.

Wie man in dem Alter so dermaßen altbacken sein kann, verstehe ich nicht.

Geh arbeiten, baue dir eine eigene Existenz auf, verdien dein eigenes Geld und dann schau, wie es dir geht. Deine Kinder sind längst alt genug, um in den Kindergarten zu gehen, während du arbeitest.

Eine Beziehung rettet nicht dein Leben. Niemals. Du musst mit dir selbst zufrieden sein und kannst nicht dein Glück von einem Mann abhängig machen.

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von datulitu am 29.08.2018, 15:51 Uhr

also erstmal möchte ich mich für die vielen, teilweise sehr netten, kommentaren bedanke. und als nächstes entschuldigen für den FURCHTBAREN fauxpas anstelle scherbenhaufen doch tatsächlich scheiterhaufen geschrieben zu haben. am besten man verbrennt mich sofort.

und natürlich schau ich nach 2 schwangerschaften auch zum kotzen aus. natürlich entspreche ich der gesellschaft der übergewichtigen mütter die den kleinen hinterherlaufen und aus der puste kommen. leider nein. ich bin groß und schlank und besitze kleidergröße 34 und das NACH 2 schwangerschaften. oh mein gott wie kann sie nur.

ich finde es echt toll, das alle immer von einem wollen MIT dem strom zu schwimmen. dieses system welches ich vertritt funktioniert, ich sehe es in meiner familie. nur müssen die heutigen frauen natürlich ihr eigenes geld verdienen damit sie ihre kinder in die kita stecken können. man muss auch unbedingt 5 mal im jahr in den urlaub fahren damit man seinen kindern was bieten kann. weil die eltern die ganztags arbeiten gehen um 17 uhr nach hause kommen, die kinder vor den tv parken und in ruhe gelassen werden wollen nach so einem harten arbeitstag. da hat man dann nicht die muse sich mit den plagen auseinander zu setzen und mit ihnen gemeinsam zeit zu verbringen. deswegen steckt man die komplette aufmerksamkeit ins kind wenn man dann im urlaub ist. zu hause scheints nicht schön zu sein.

ich wollte einfach nur wissen, wie ich trotz kleiner kinder wieder schwung in die ehe bringen kann. ob es sich noch lohnt zu kämpfen. aber diese emanzenmütter müssen ja natürlich lästern. das sind zwei welten die aufeinander prallen, da kann man anscheinend nicht auf niveaubasis diskutieren.

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von desireekk am 29.08.2018, 16:04 Uhr

Naja, es wurde dir doch ganz freundlich gesagt:
das Modell das Du willst/gewählt hast: sieht eben Unabhängigkeit nicht vor. Punkt.

Und: ICH bin IMMER in VZ arbeiten gegangen.
Aber ICH habe im KiGa den Bastelnachmittag übernommen, ICH habe beide Kinder jeweils über 14 Monate gestillt, ICH habe die Schulaufführungen meiner Kinder mit organisiert, ICH habe meinen Kinder das Radfahren, Rollschuhlaufen, Skifahren beigebracht.
Und ganz ehrlich: für mich sind meine Kinder abends nach der Arbeit die pure Entspannung... die wollen von mir manchmal abends weniger wissen als ich von ihnen :-)

Niemand hat gesagt, nur weil man sich nicht aus der Arbeitswelt zurückzieht und damit komplett abhängig macht, dass die Kinder als Plage empfunden werden.
Ich sehe diese Gefahr eher bei jemandem "wie Dir": nur weil die Kinder da sind bist Du abhängig.

Ich verstehe deine Dünnhäutigkeit, aber sie tut dir so gar nicht gut.

Gruss
D

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von 3wildehühner am 29.08.2018, 16:04 Uhr

In deinem Beitrag passen so einige Dinge nicht so recht zusammen bzw. hast du da eine merkwürdige Sichtweise. Bitte äußere dich doch noch mal dazu, was mir aufgefallen ist.

Also:


2010 bis du mit deinem Mann zusammengekommen. Du warst da 19 und er 22 Jahre.

2013 ist dein erstes Kind geboren. Da warst du 22 und er 25. -> Das findest du nicht früh, um Eltern zu werden? (ich bin auch so früh Mutter und mein Mann Vater geworden, aber wir fanden und finden das auch früh!)


2014 hattest du Burn Out. (Wovon, wenn du nicht gearbeitet hast und Hausfrau warst?) Seitdem bist du arbeitsunfähig -> WARUM hast du keine Erwerbsminderungsrente beantragt?


2014 hast du auch geheiratet, obwohl du da bereits mit der Beziehung unglücklich warst.


2015 hast du das zweite Kind bekommen, obwohl dein Mann das nicht wollte? Hat er nicht verhütet oder hast du ihm das Kind untergeschoben?


2018: Die Kinder sind 5 und 3 und dein Leben besteht nur aus Stillen und Windeln wechseln? Ein 3-jähriger wird doch nicht noch so häufig gestillt, dass es das Leben vereinnahmt (und wenn ja, und dich das stört, dann musst du dich abgrenzen) Und Wickeln musst du doch höchstens noch das 3-jährige Kind.

Und mit 5 und 3 gehen die Kinder doch in den Kindergarten! Mit 5 ist der Älteste doch im Vorschuljahr. Nächstes Jahr kommt er in die Schule. Da MUSST du ihn abgeben und für das Kind wäre es gesünder, du tätest das jetzt schon.
Wie kann dein Leben dann nur aus den Kindern bestehen?

Du hast kein eigenes Konto und keinen Handyvertrag. Das lässt sich doch ganz leicht beheben; du kannst jederzeit ein Konto eröffnen und las deinen Vertrag auslaufen oder hol dir halt eine günstiges Handy mit Prepaidkarte. Daran wird es sicher nicht scheitern.

Du meinst, dass du im Falle einer Scheidung arbeiten musst. Aber ich denke, du bis arbeitsunfähig! Dann "musst" du nur mal EU-Rente beantragen und wenn dir diese nicht zusteht, weil du wenig Beitragsjahre hast oder nicht reicht, dann kannst du HARTZ IV beantragen und müsstest weder verhungern, noch mit den Kindern auf der Straße stehen.

Aber in Wirklichkeit scheint es dir bequem zu sein, von deinem Mann ausgehalten zu werden. Was hast du denn "investiert"? Dein Mann finanziert euch komplett! Der investiert sicher viel mehr.

Wenn du wirklich unglücklich bist und ihn nicht mehr liebst, dann trenne dich; das ist für die Kinder auf Dauer besser, als wenn du krampfhaft aus materiellen Dingen bleibst.

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von 3wildehühner am 29.08.2018, 16:07 Uhr

Da bereits im ersten Beitrag so einige Dinge nicht stimmig waren, bin ich nach DIESEM Beitrag jetzt davon überzeugt, dass es sich bei der Dame um ein Fake handelt, welches nur mal hier das Forum mit seinen skurrilen Thesen aufmischen möchte!

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von Falbala am 29.08.2018, 16:07 Uhr

Wow. Schreib doch das nächste Mal dazu, was du hören willst!
Kritikfähig bist du nicht, und dass du darauf so dermassen angeranzt reagierst, zeigt doch, dass dieses konservative Lebensmodell dich nicht glücklich macht.
Ich wollte nett antworten, aber dieser Rundumschlag hat meine Meinung geändert.
Oder wolltest du nur aufmischen?

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von Falbala am 29.08.2018, 16:08 Uhr

Zwei Dumne...

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von zwergchen84 am 29.08.2018, 16:17 Uhr

Ich möchte gerade kotzen. Entschuldige die Wortwahl.

Zu einem hast du ein Jammer Beitrag verfasst und zum anderen jetzt diesen hier. Dir bleiben, wenn du schon ach soviel investiert hast(ich gehe mal auf deinen bissigen, überheblichen Ton ein), nur zwei Optionen: Arschbacken zusammenkneifen umd bleiben oder Arschbacken zusammenkneifen und gehen.

Du gehst nicht arbeiten, um den Kiga deiner Kinder zu finanzieren, sondern um einfach mal was anderes zu machen. UND um abgesichert zu sein, wenn was passiert. Ich WEIß, wovon ich Rede. Meine Schwiegermutter verlor ihren Mann 2012 wegen eines Hirnschlags, mein Vater starb 2008 mit 51 Jahren an einer Infektion. Sowohl meine Mutter als auch meine Schwiegermutter hatten lediglich die Witwenrente, meine Mutter noch meinen Buder im Haus, der erst 10 Jahre alt war. Beide mussten ihren Hintern hochbekommen umd taten sich verdammt schwer damit! Beiden "lebten" den alten Schlag... Die Witwenrente im übrigen wird nur noch zwei Jahre gezahlt.
ICH möchte so nicht enden! Meine Schwiegermutter hat knapp 500 Euro Rente, dank dessen, dass sie 10 Kinder hat. Arbeiten war sie nie! Leben kann sie davon nicht. Witwenrente bekommt sie noch, hat etwas mehr wie ein ALG2 Empfänger, lebt mit ihrem Sohn zusammen, da soe sich keine eigene Wohnung leisten kann.

Meine Mutter arbeitete bis zu ihrer Krebsdiagnose vor einem Jahr. Noch bekommt sie Krankengeld, dann müsste sie Frührente einreichen. Etwa 200 Euro wird sie bekommen. Mit Witwenrente sind es 600 Euro, sie lebt bei meiner Schwester. Dafür hab ich doch keine Kinder bekommen, damit die mich auffangen, wenn was passiert. Es kann so schnell gehen!

Mich macht dieses Mimimi einfach sauer gerade!

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von Meyla am 29.08.2018, 16:17 Uhr

Wenn dein Model funktioniert....

Wieso dann der Beitrag?

Es funktioniert doch vorne und hinten nicht. Völlig egal wie du aussiehst entmündigst du dich selbst und wunderst dich dann über deine, für deinen Mann, fehlende unattraktivität.

Kinder profitieren auf Dauer nicht von einer glucke die sie vor der Realität bewahrt. Aber sei es drum.

Für mich ist dein Beitrag eher der Beweis dafür das so ein Modell NICHT funktioniert. Es haben damals genau die Frauen, die so Leben müssten, dafür gekämpft diese Ketten endlich los Zu werden. Funktionierte also ganz ganz toll....

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Re: netter Versuch Stimmung zu machen...gääähn

Antwort von memory am 29.08.2018, 16:27 Uhr

Dumme, faule Hausfrau vs. rücksichtslose Karrieremutti ....ein Garant für beste Unterhaltung.

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von momworking am 29.08.2018, 17:10 Uhr

Ähm, nach dem zweiten Beitrag habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung mehr, was das Thema der Frage eigentlich sein sollte.

Wenn es noch immer darum gehen sollte, wie frau eine in Schieflage geratene Beziehung verbessern kann, dann halte ich es mit den Pinguinen aus Madagaskar: Mucke, Spucke, Klebeband...

Quatsch, Clown gefrühstückt... Sorry...

Versuch es doch mal mit Optimismus, positiver Grundeinstellung und Humor?

Man zieht ja doch immer das an, was man verkörpert.

Ein Versuch wäre es vllt wert? Umso mehr, wenn du (wie ich dich verstanden habe) an der Beziehung festhalten willst.

Viel Erfolg!

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Ich dachte zunächst...

Antwort von stjerne am 29.08.2018, 17:35 Uhr

...es geht um eine generelle Abrechnung mit der Ehe als Lebensmodel, weil die Frauen darin verbrennen.

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von dhana am 29.08.2018, 19:26 Uhr

Hallo,

zum Teil versteh ich dich schon, ich war auch 12 Jahre mit/wegen den Kindern zuhause und hab meinem Mann den Rücken freigehalten, damit er Karriere machen konnte.
Zwischen Kindern, Hausbau, ect. war dann auch nicht viel Knistern, es waren ja alle mit der Situation ständig an der Grenze... da ist nicht viel, das man auch noch in eine Beziehung investiert, man ist einfach froh wenn es an einer Front unkompliziert läuft.

Problem an der Sache ist, das es dir nicht mehr gefällt wie es jetzt ist. Das du da so reingerutscht bist, weil du es ja auch so wolltest, weisst du selber. Und jetzt hinschmeissen weil es nicht wie im Märchen rosa und Rama ist... ???

Sorry, knistern im Bauch? Du bist doch keine 16 mehr mit himmelhochjauchzend zu Tode betrübt.
Ich tippe mal eher dir ist langweilig - zwischen Windel wechseln (ist ja bei einem 3jährigen Kind absehbar, das dies wegfällt) und Stillen - wenn du noch stillst, ist auch das absehbar das es wegfällt - was kommt denn dann? Was machst du denn zwischen Kindergarten und nächstes Jahr Schule?

Vielleicht solltest du die Situation auch mal vom Blickwinkel deines Mannes sehen? Der steht ja auch ganz schön unter Druck, 2 kleine Kinder und eine Frau die nichts dazuverdienen kann. Könnte man auch verstehen, wenn ihm der Druck irgendwann zu viel wird? Ist ja auch nicht schön für ihn, wenn er weiß das seine erwachsene Frau so von ihm abhängig ist, so unselbständig, das sie nicht mal einen eigenen Handyvertrag hat - er muss sich um alles selber kümmern...
Ich würde mich da als Mann echt überlegen, ob diese Frau bei einer Trennung in der Lage ist sich überhaupt richtig um die Kinder zu kümmern? Wenn die selber nichts geregelt bekommt?
Woher kommt denn sein Kribbeln und Gefühl von Liebe?

Fang an dein Leben selber in die Hand zu nehmen. Mach mal was von dir aus um deinen Mann zu entlasten. Mach z.B. die Steuererklärung fertig, das er nur noch unterschreiben muss. Schau wo du ihn im Büro (ist ja im eigenen Haus, wenn er nur zum Essen hochkommt?) entlasten kannst? Eigene Firma in der du mitarbeiten kannst? Gemeinsam an etwas arbeiten verbindet wirklich.

Was hast du denn gelernt? Stundenweise wieder einsteigen während die Kinder im Kindergarten sind? Fang an deinen Teil zu eurem gemeinsamen Leben beizutragen - auch wenn es finanziell nicht die Welt ist - du wirst entdecken, das du zufriedener wirst, wenn du dein Schärflein beiträgst - und mit der Zufriedenheit und Selbstsicherheit, die dann von alleine kommt, kommt auch die Attraktivität für deinen Mann...

Meine Meinung - bevor man eine Ehe hinschmeisst, arbeitet man erst mal dran. Und damit ist nicht nur das bequeme gemeint, wie Küsschen und mal was gemeinsames manchen, sondern auch das unbequeme, wo man aus seiner eigenen Wohlfühlzone rauskommt und man überlegt, was braucht denn der andere. Und dann kann man schauen wo denn die gemeinsame Schnittmenge ist, und ob die reicht.

Gruß Dhana

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@Stillen...

Antwort von Möhrchen am 29.08.2018, 20:01 Uhr

...vergessen wir bitte den 5 jährige nicht - der bekommt bestimmt noch die ein oder andere Mahlzeit ab....

Ich finde das auch alles sehr abstrus.

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Na, beim Scheiterhaufen...

Antwort von Leena am 29.08.2018, 20:51 Uhr

...hättet Ihr zumindest noch Feuer in der Beziehung.

Ich bin ja klein, rund und sehe vor allem nett aus, dafür stehe ich beruflich eigentlich ganz gut da, verdiene mit 50% Teilzeit so viel wie der Durchschnittsmensch in Vollzeit und bin auch mit vier Kinder noch durchaus gerne verheiratet. Die letzte Paar-Zeit mit meinem Mann ist auch nicht zwei Jahre her. Passt also schon für mich.

Die Zeit, die ich nach Kind2 und 3 komplett zu Hause war (jeweils ein Jahr), hat mir persönlich allerdings nie so gut getan - ich war immer glücklicher, wenn ich Beruf UND Familie leben kann.

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Re: Ich dachte zunächst...

Antwort von Leena am 29.08.2018, 20:52 Uhr

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oh, dann tu dich doch mit Stella zusammen, die sieht aus wie Gwyneth Paltrow, nur schöne

Antwort von Leewja am 29.08.2018, 21:17 Uhr

und lebt das von dir preferierte Familienmodell ungeheuer erfolgreich, mit perfektem Kind, Haushalt, Liebesleben und Körper, ähnlich entzückend giftspritzend wie du hier und dazu fest davon überzeugt, immer recht zu haben! Sie wird allerdings ja auch nicht jünger, du könntest vielleicht die perfekte Erbin werden!

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Sich entscheiden...

Antwort von Windpferdchen am 29.08.2018, 21:28 Uhr

Wenn Du seit 2014 nicht arbeitsfähig bist, ist das ja kein Burnout, sondern eine normale, chronische Depression. Bist Du in Therapie? Ich frage mich, wie man mit einer so schweren Depression, mit der man sogar arbeitsunfähig ist, Kinder bekommen und versorgen kann. Oder ist die Depression doch schon vorbei?

Wenn jemand lieber Hausfrau ist und keine Lust zum Arbeiten hat, ist das völlig okay - solange alle, die‘s angeht, damit zufrieden sind. Wenn Du‘s nicht mehr bist, ändere was. Du musst Dich entscheiden: entweder Job und finanzielle Unabhängigkeit, oder Hausfrau, dafür aber abhängig. Man kann nicht alles haben. Wähle - steh‘ dann aber zu Deiner Entscheidung. Und dann nicht quengeln, gell.

Das „Kribbeln im Bauch“ gibt‘s nicht 50 Jahre lang bis zur Goldhochzeit, sondern das gibt‘s nur im Kino. Was es gibt, ist Liebe - mit allen Aufs, Abs, vielen Kompromissen und manchen Neustarts mit dem Partner.

LG

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von pauline-maus am 29.08.2018, 22:10 Uhr

Du hast dich selber über die Jahre ziemlich unselbständig gemacht, fast unmündig... Da ist es schon schwierig aus dem Kreis auszubrechen und eigenständige ,erwachsene Entscheidungen zu treffen ,wie es weiter gehen soll.
Du muesstets aus deiner Blase raus und alles umkrempeln , auch das was dein leben so bequem macht.
Das ist schwer u d meist schiebt man den Gedanken weg, wenn man darüber nachdenkt ,was einen erwarten könnte und verharrt weiter in seinem seelischen Elend...nur besser wird es dadurch nicht,du eher unzufriedener.

Wichtig wäre ein realer Mensch,der dich treten und auch mal an die Hand nehmen könnte.
Das du sehr blauäugig bist liest man ,durch deine finanziellen Vorstellungen , denn du bekommst auch Kindesunterhalt ,Trennungsunterhalt und vielleicht sogar Unterhalt nach der Scheidung.
Was natürlich auch wichtig ist,das du ins soziale und Arbeitsleben zurückkehrte, fürs Geld natürlich und auch für die Seele.
Kinder in dem alter der deinen , können ohne weiters fremd betreut werden, da sehe ich kein Problem ( eher eine Ausrede;))
Frage am Rande : du stillst dein3 jähriges noch???

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von Kathy75 am 30.08.2018, 7:16 Uhr

Ich finde Dhana hat es auf den Punkt gebracht. Das „knistern“, das du dir wünscht kommt vielleicht wieder zurück indem du eigenständig in deiner Ehe wirst. Und wenn du nicht arbeiten gehen kannst oder willst, dann engagiere dich mehr sozial oder hilf deinem Mann in gewissen Dingen.
Mach ihn nicht mehr zu deinem Lebensmittelpunkt auch wenn du es innerlich dir noch so sehr wünscht. Liebe Dich selbst u sei glücklich und du wirst sehen, dass evtl (das ist keine Garantie!) du wieder interessant für ihn wirst.
Ich verstehe das mit der „alten Ansicht“ u hatte es selbst lange. Aber es war oft ein Fehler! Und als ich merkte, dass es in unserer Ehe nicht so gut läuft hatte ich früher versucht IHM es recht zu machen. Das hat das Gegenteil bewirkt! Jeder hat sein eigenständiges Leben u ist ein eigenständiger Mensch. Man muss nicht als paar immer zusammenkleben.
Ich mach mir auch immer viele Gedanken um meine Partnerschaft u bin hier im Forum schon auseinandergenommen worden.
Aber die Gedanken kommen auch daher weil ich momentan zu viel Zeit habe. Mit Beschäftigungsverbot in der Schwangerschaft u im neuen, fremden Bundesland unbeweglich, obwohl schlank.
Das wird aber besser....

Wirf deine Ehe nicht so schnell hin u arbeite eher an dir u deinen Umständen.

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Re: deine Frage

Antwort von wolfsfrau am 30.08.2018, 9:00 Uhr

sollte nicht sein, wie du das Knistern wieder in deine Ehe bekommst, sondern wie du dein Leben leben möchtest.
Du schreibst, dass du genau das Model lebst, was die gefällt, aber den Eindruck macht es nicht.
Die fehlt etwas.

Ich kenne Mütter, die aus Überzeugung zuhause sind, die sind aber auch glücklich dabei.
Wichtig ist, dass du selbst erkennen und entscheiden musst, was du möchtest und dass nur du Einfluss darauf nehmen kannst.
Wenn du ein eigens Konto einrichten willst, tu es.
Wenn du einen eigenen Handyvertrag haben möchtest, tu es.
Sprich mit deinem Mann, wahrscheinlich denkt er, dass du eigentlich alles so hast, wie du es wolltest. Du schreibst ja, das ihr euch einig ward. Woher zum Teufel soll er dann wissen, das sich jetzt etwas ändern soll?

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von Foxi23 am 30.08.2018, 9:17 Uhr

Puh, nachvollziehen kann ich da überhaupt nichts, aber ich bin auch nicht vom alten Schlag.

Wieso heiratet man, wenn man vor der Ehe schon unglücklich ist? Wie sollen Kinder das kitten? Wieso macht man sich dann auch noch so abhängig in jeder Hinsicht?

Hast du eine Ausbildung, einen Beruf, entsprechende Berufserfahrung? Wieso willst du deine Kinder nicht fremdbetreuen lassen? Sie sind 3 und 5!

Wegen Unterhalt etc. lass dich anwaltlich beraten, damit du weißt, womit du finanziell rechnen kannst, sofern er zahlungsfähig und -willig ist, ansonsten wirst du auch noch die Freude haben, den Unterhalt vollstrecken zu lassen. Soweit ich weiß, ist es nicht mehr so, dass Ehegattenunterhalt ewig gezahlt werden muss, also wirst du wohl arbeiten oder dich ins soziale Netz legen müssen.

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von Foxi23 am 30.08.2018, 9:31 Uhr

Die "Emanzenmütter" haben jedenfalls dein Problem nicht bzw. nicht in diesem Ausmaß.

Aber zur Not gibts ja Hartz4 für die, die so gerne gegen den Strom schwimmen, oder man sucht sich halt den nächsten Versorger, dürfte ja bei deiner Optik kein Problem sein.

Ob es halt für die Kinder so schön ist, bis zur Einschulung die ganze Zeit nur bei der Mama gehockt zu haben und dann plötzlich sich in eine Gruppe einfügen zu müssen? Vielleicht wäre Kindergarten auch gut fürs Selbstbewusstsein, nicht dass sie sich dann später auch von anderen Leuten abhängig machen müssen. Aber vielleicht wirds ja auch wieder modern .. back to the 50s

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von kirshinka am 30.08.2018, 10:20 Uhr

Deine Kinder sind 5 und 3 Jahre alt - und die willst, dass ich dich finanziere????
Ganz schön blöd!

Geh arbeiten oder bleib bei der Gelddruckmaschine - aber hörmmit dem Gejammer auf.
Mit 3 musst du nicht mehr stillen und Windeln wechseln.

Von mir gibts hier null Mitleid - hast aus Dir alles selbst eingebrockt!

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von Terkey235 am 30.08.2018, 11:15 Uhr

Hallo datulitu,

deine Situation klingt festgefahren. Ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst und Unterstützung suchst. Nicht einfach weiterzumachen wie bisher, sondern Lösungen zu überlegen, ist schon mal ein wichtiger Schritt.

Wir schauen von außen auf die Sache, stecken also nicht mittendrin, und ich persönlich sehe mehrere Wege für das Problem.

Ein Weg wäre, an der Beziehung zu arbeiten und zu schauen, wo man ansetzen könnte: Zeit als Paar freischaufeln, Wertschätzung aktivieren oder reaktivieren, Interesse zeigen, Dinge anders angehen.

Um ehrlich zu sein, halte ich diese Option für am wenigsten aussichtsreich. Hier müssten sich viele grundsätzliche Dinge ändern.
Ihr habt euch jung kennengelernt und seid früh in euren Trott gelangt. Du versorgst Kinder, Haushalt und ihn organisatorisch, er finanziell. Bestimmt bekommst du wenig Anerkennung, oder? So schön es ist, Zeit mit den Kindern zu verbringen, sich Zeit frei einteilen zu können und die Möglichkeit zu haben, sich seine kleine Welt einzurichten, so wenig gute Rückmeldungen bekommt man dafür. Vieles wird als Selbstverständlich hingenommen.

Wie dein Mann dich sieht, lässt sich aus der Ferne schwer beurteilen. Erfahrungsgemäß fehlt aber oft die partnerschaftliche Wertschätzung, wenn die Partnerin wenig eigenes außerhalb der Familie erlebt, im Prinzip keine wirklich "spannenden" Geschichten zu teilen hat, keine ähnlichen Erfahrungen macht, über die man sich austauschen könnte oder die auf einer Ebene außerhalb des Familienlebens verbinden. Und ja, Erfolg kann anziehend wirken.

Ihm wird bestimmt ziemlich bewusst sein, wie abhängig zu von ihm bist. Jemand, der nicht mal einen eigenen Handyvertrag besitzt, sich in allen Dingen an mich anpasst, sich mir in gewisser Weise unterordnet - sich mir unterordnen muss - und für den ich genauso verantwortlich bin wie für meiner Kinder, den sehe ich vielleicht irgendwann auch unbewusst als eine Person, die mir auf Kinderebene gegenübertritt. Als Partnerin auf Augenhöhe, die tough ist und sexy, weil sie ihr Ding macht, auf eigenen Füßen steht, eigene Interessen hat und vertritt, von der ich weiß, dass ich mich verdammt noch mal um sie bemühen muss, weil sie sonst jederzeit weg sein könnte, als eine solche Frau sehe ich sie vermutlich nicht.

Du schreibst, du seist vom alten Schlag und möchtest das Versorgermodell leben. Das ist auch total ok. Das Versorgermodell ist aber vor allem eins: unsexy und wenig kribbelnd. Die Frau wird irgendwann zur besseren Putzfrau mit sexuellen Gefälligkeiten, die nie frei hat und oft betteln muss. Der Mann ist allein auf weiter Flur in der Arbeitswelt, reibt sich an der Verantwortung auf und findet keinen Austausch mit der eigenen Partnerin. Und die Partnerin ebensowenig, weil er "das bisschen Haushalt" nicht ernst nimmt und die Kinder nach einem langen Tag eher lästig findet.

Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass mein Mann an mir gerade meine Selbständigkeit, meinen Biss und meine Unabhängigkeit attraktiv findet. Er bewundert, wie ich mich durchbeiße, was ich erlebe und sieht mit Freude, wie glücklich mich das trotz aller Anstrengungen macht. Wir die Familie als Gemeinsamkeit, und auch da müssen wir immer wieder neue Wege gehen. Zusätzlich zum Thema gemeinsame Kinder/Zuhause/Familienleben können wir uns aber auch auf der beruflichen Ebene austauschen, da wir teilweise ähnliche Herausforderungen haben. Finanziell ergänzen wir uns und es sorgt immer mal jemand anders mehr für den Rest der Familie. Unser Modell ist nicht einfach und hat seine Tücken. Für uns funktioniert das aber unterm Strich richtig gut.

Meine Unabhängigkeit erlaubt es mir, einem bestimmten Interesse/Hobby nachzugehen, das ich mir ohne eigenes Einkommen und ohne eigenen Input nicht erlauben könnte. Ihn zieht es total an, dass ich diese Richtung verfolge. Er findet es cool und sexy, dass ich mich damit beschäftige, und er profitiert auch davon.

Das sind nur Beispiele dafür, dass eine gewissen Selbständigkeit der Beziehung, der Familie, aber auch einem selbst sehr zuträglich sein können.
Wenn du also an der Ehe etwas ändern willst, würde ich hier ansetzen und schauen, wie ich in kleinen Schritten aus meiner häuslichen Blase heraus- und zu mehr Eigenleben finde.

So wie du es beschreibst, stört dich seine Abwesenheit aber gar nicht mehr und es klingt fraglich, ob du überhaupt an der Beziehung festhalten möchtest. Ihr seid sehr jung ein Paar und eine Familie geworden und es ist nicht so überraschend, dass sich Perspektiven und Wünsche im Laufe des Lebens ändern. Insofern wäre die nächste Option eine Trennung.

In dem Fall müsstest du schauen, wie das Leben alternativ aussehen könnte. Dein großes Kind wird bald zur Schule gehen, dein kleines wird älter. Die Fremdbetreuung steht also zwangsweise irgendwann an und es wäre vielleicht der Überlegung wert, sich da schon mal ranzutasten.
Hierfür müsste dein Erschöpfungszustand von 2014 geklärt werden. Woher kam er, wie zeigte er sich, was müsste passieren, damit du nicht wieder in so eine Lage kommst?

In meinem Umfeld habe ich einige Frauen, die ganz stark auf das Versorgermodell pochen, angeblich auch vom alten Schlag sind und schnell noch mal ein Kind bekommen, bevor die Großen in der Schule sind. Einfach aus der Angst heraus, arbeiten gehen zu müssen. Sie haben entweder keine Ausbildung abgeschlossen, sind lange aus dem Erwerbsleben raus oder fürchten auf andere Weise, dort irgendwie unterzugehen oder der Sache nicht gewachsen zu sein. Bei ausnahmslos allen spürt man diese Angst und merkt, dass die angeblichen Maßstäbe Ausreden sind, um nicht arbeiten zu müssen. Nicht aus Faulheit, sondern aus Unsicherheit.

An deiner Stelle würde ich es wagen und mir etwas suchen, das mir gute Rückmeldungen gibt, bei dem ich mich ein bisschen beweisen kann, das mir vielleicht sogar etwas finanziellen Spielraum verschafft und mich einen Fuß in die Tür bekommen lässt. Ein paar Stunden im Monat reichen.
Du kommst ohnehin irgendwann an den Punkt, an dem deine Kinder so groß sind, dass Betreuung und somit deine Tätigkeit überflüssig werden. Sich vorsichtig ranzutasten und einfach mal den großen Zeh ins Wasser zu halten, mit nur wenigen Stunden Fremdbetreuung, kann eine Idee sein. Ein paar Stunden sollten auch noch kein weiteres Burnout heraufbeschwören.

Alles was danach kommt, wird sich zeigen. Vielleicht trennst du dich auch einfach und dein Mann zahlt freiwillig so großzügig Unterhalt, dass es für dich und die Kinder reicht. Nach dem einjährigen Trennungsunterhalt bis zur Scheidung wäre allerdings für dich Schluss, was seine Verpflichtungen anbelangt. Dann müsste er dir nichts mehr zahlen und du müsstest schauen, wie du dich versorgst. Dann wäre aber Kind1 schon in der Schule und vormittags eh nicht mehr zuhause.

Die dritte Option ist die einfachste: Du suchst dir einen neuen Versorger. Ich vermute, es würde dann wieder alles genauso laufen wie in dieser Beziehung, da sich die Probleme nicht ändern, aber du wärst zumindest für die nächsten Jahre versorgt. Wenn du an deiner Einstellung festhalten willst, dich selbst im Haus/am Herd zu sehen, würde ich dir zu dieser Möglichkeit raten. Sie ist am naheliegendsten. Also am besten im Internet nach einem Nachfolger umsehen und den an Land ziehen, bevor du dich trennst. Keine feine Art, aber deine beste Aussicht, wenn du dir Eigenverantwortung so gar nicht vorstellen kannst.

Was nicht funktioniert, ist alles immer wieder gleich zu machen und ein anderes Ergebnis zu erwarten. Aber das hast du selbst schon erkannt.

Ich wünsche dir eine gute Entscheidungsfindung und hoffe, dass sich der für dich richtige Weg ergibt. Als letzten Input möchte ich noch zu Bedenken geben, was du deinen Kindern vorlebst und was du ihnen vermitteln willst. Für mich fließt das immer als starker Faktor in Entscheidungen ein.

Alles Gute, terkey

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von Ani_k am 30.08.2018, 11:37 Uhr

Warum ist man eine Emanzenmutter wenn man sich nicht vom Mann abhängig machen will?
Was nützt dir deine Einstellung, wenn der Mann sich mal trennen sollte, weil du ihm zu langweilig bist?

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Meine Eltern...

Antwort von spiky73 am 30.08.2018, 12:41 Uhr

...leben das von dir präferierte Ehemodell: Muddi bleibt zuhause und Vattern versorgt (inzwischen durch seine Rente, früher eben durchs Gehalt) - und Vattern ist ständig umtriebig unterwegs, um seinen Hobbys zu frönen. Während er erwartet, dass meine Mutter mit dem Hintern zuhause bleibt und ihm Socken und Kaffee und Schnittchen richtet. Weil er das ja selbst nicht kann.
Dass meine Mutter eine zutiefst unzufriedene, verbitterte Frau ist, brauche ich dir bestimmt nicht zu sagen - sie selbst findet, dass sie halt für ihren Part und die finanzielle Rundumversorgung diesen Preis zahlen muss.

Von meiner Oma stammte mal die Aussage, dass mein Vater ein guter Ehemann sei - er schlage seine Frau nicht, trinke nicht und trage das Geld nicht sonst wo hin, sondern nach Hause. Ich habe damals herzlich gelacht und gesagt, dass das Basics sind, damit ich einen Mann überhaupt mal höflich guten Tag sage, aber es seien definitiv keine ausreichenden Grundlagen für eine funktionierende Partnerschaft, da muss noch viel, viel mehr dazu.

Jedenfalls hat dieser "gute Ehemann", aka mein Vater, mir schon von Kindheit an eingetrichtert (und das war bereits in den 80ern!): "Mädchen, mach dich bloß nie von einem Mann abhängig!"
Damals habe ich das nicht verstanden - und mich eher instinktiv danach gerichtet.
Ich war fast 18 Jahre lang alleinerziehend und auch ebenso lange ungebunden. Und habe in dieser Zeit Vollzeit gearbeitet und meine -früh fremdbetreuten!- Kinder in meiner Freizeit genossen. Unser Verhältnis zueinander ist übrigens sehr intensiv und liebevoll und eng. Auch wenn die Große inzwischen volljährig ist und zwischen "ich würde mich jetzt gerne abnabeln" und "Mist, ich brauch Mami ja noch!" schwankt und die Kleine (10) gerade am Beginn der Zickenphase steht.

Inzwischen habe ich geheiratet - und mein Mann ist derjenige, der dazu verdient, während ich die Hauptverdienerin bin und wohl auch bleiben werde. Und auch unser Modell wird sich immer mal wieder verändern und an die Umstände anpassen, schließlich besteht ein Leben aus Phasen... Er war jetzt übrigens drei, vier Monate lang krankheitsbedingt zuhause und ich Alleinverdienerin. Einerseits war es praktisch: Es war schön, jemanden zu haben, der mir den Rücken frei hält. Aber andererseits war die Belastung, für alle adäquat zu sorgen, schon erdrückend. Das hat klappen müssen, als ich alleinerziehend war, aber ein Mann hat natürlich schon andere (finanzielle) Bedürfnisse als ein Kind. Und dazu kam, dass mein Mann doch recht unzufrieden war, nur daheim zu sitzen, zum Nichtstun verdammt zu sein und auch nichts zum Familieneinkommen beitragen zu können. Seitdem er wieder arbeitet, ist er viel ausgeglichener.

Dass du mit Mitte zwanzig bereits einen Burn out hast, kann ich mir nicht vorstellen. Du bist vermutlich eher "bored out" oder hast eine Dauerdepression. Aber sowas kommt, wenn man eben unglücklich mit sich und seinem Leben ist. Du solltest deinem Leben mal eine Rundumerneuerung verpassen. Mensch, du bist noch keine dreissig und klingst, als seist du tot. Und Glück ist nichts, was ein Dauerzustand ist. Man muss sich eine Basis der Grundzufriedenheit erarbeiten, dann kommen die Glücksmomente von ganz alleine.
Und wenn deine Kinder mit 3/5 noch an Muddis Brust nuckeln und in die Buxe kaggen, dann hast du irgendwas falsch gemacht, ganz ehrlich.
Du solltest zusehen, dass die beiden schnellstmöglich in den Kindergarten kommen, das ist doch für die Entwicklung essentiell! Es wird doch immer wieder über zumindest das letzte Kindergartenjahr als Pflichtjahr geredet - und gerade in der Vorschule wird schon viel Vorarbeit für die Grundschule geleistet. Wenn du dein Kind nicht in den Kindergarten schickst, wird es einen schwereren Start als seine Mitschüler in der ersten Klasse haben und das hast DU dann zu verantworten. Und viele Freundschaften bilden sich schon in dieser Zeit, die die Grundschulzeit über halten und vielleicht auch ein Leben lang.

Wenn du dich dann endlich mal von deinen Kindern abgenabelt hast (in dem Alter deiner beiden fangen sie das Selbständigwerden bereits an!), dann hast du auch wieder Zeit und Energie, dich um dich selbst und um dein persönliches Glück und deine Zufriedenheit zu kümmern. Dafür sind weder Mann noch Kinder zuständig, wäre ja noch schöner.
Du klingst so, als hättest du kein Selbstbewusstsein und dich selbst irgendwo total aufgegeben. Das ist so unsexy, ich wundere mich, dass dein Mann noch bei dir ist. Nimmt er dich überhaupt noch wahr?
Wenn du meinst, dass du eure Beziehung retten möchtest - dann fang bei dir selbst an. Das haben alle anderen hier ja bereits geschrieben. Und schraube deine Erwartungen runter. Liebe ist nicht ein Leben lang rosa Wölkchen und Schmetterlinge und Posaunenengel und romantische Musik, sobald man den anderen schon erblickt. Liebe ist: Gemeinsam durch dick und dünn gehen und sich der Gesellschaft des anderen zu erfreuen.
Und ganz große Liebe ist es ganz offenbar, die Oide zuhause finanziell und auch sonstwie auszuhalten, auch wenn sie schon jahrelang nicht belastbar ist und nur noch mimimi macht...

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von Nikas am 30.08.2018, 15:54 Uhr

Ich wette ne Kiste Sekt, dass Dein Mann - der laut deinen Schilderungen zuhause ja nur noch seinen Hunger stillt - sich längst anderweitig amüsiert.


p.s. ich bin nicht böse. Ich möchte Dir nur etwas Feuer unter Deinem Nichtemanzenallerwertesten machen.



Ich wünschte, Du wärst bloß ein Troll - weils einem schon ziemlich leid tut, wenn man solch ein unglückliches Frauenleben geschildert bekommt. Soviel Unsinn schreibt ernsthaft doch keine erwachsene Frau .... ?

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Re: Meine Eltern...

Antwort von ak am 30.08.2018, 15:54 Uhr

Gib Deine Kinder in den KG... sie brauchen einfach andere Kinder um sich herum um sich weiter entwickeln zu können.

Dann kannst Du ja vielleicht für 2 bis 3 Vormittage mal in der Woche Dir einen kleinen Job suchen, einfach um raus zu kommen, und etwas anderes zu erleben.
Man muss keinen VZ-Job annehmen. Daür sind die Kinder auch noch zu klein

Aber sich abhängig vom Mann zu fühlen ist nie gut. Man weiß- ein Gehalt fällt erst einmal weg. Das ist erst einmal so.
Irgendwann ändern sich vielleicht die Zeiten.
Der eine MUSS wieder arbeiten gehen- obwohl er gar nicht möchte
Der andere SOLL wieder arbeiten gehen - obwohl er gar nicht möchte
und der andere BRAUCHT nicht arbeiten gehen- und ist auch so glücklich
und widerrum gibt es Leute die WOLLEN arbeiten gehen- die sind nur dann glücklich

Es gibt verschiedene Modelle.

Aber versuch es doch erst einmal mit einem Minijob...einfach damit Du mal auf andere Gedanken kommst.

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Re:@ Nikas

Antwort von fsw am 30.08.2018, 18:50 Uhr

Ich wette mit....Nicht umsonst ist er ständig unterwegs.Er wird es sich irgendwo in der Ferne gemütlich machen mit einer unabhängigen - mitten im Leben stehenden - Frau.Sicher bezahlt sie ihr Leben mit eigener Karte und ihre Handykosten selbst und ihre Kinder werden sicher regelmäßig streut.

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Re:@ Nikas

Antwort von fsw am 30.08.2018, 18:51 Uhr

Sein "Heimchen " wert sich doch sowieso nicht und ist mit ihrer Rolle zufrieden. Was wir nur alle wollen !!!???

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Re:@ Nikas

Antwort von fsw am 30.08.2018, 18:53 Uhr

Natûrlich BETREUT

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von Meyla am 31.08.2018, 10:26 Uhr

Definitv.

Die hat er schon oder holt er sich noch.

Männer sind doch immer noch Jäger und Sammler... die stehen nicht auf Frauen um die man sich null bemühen muss. Die nix alleine können....
Wenn er das toll fände müsste er sich nicht ständig in seinem Arbeitszimmer verbarrikadieren.

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Re: oh, dann tu dich doch mit Stella zusammen, die sieht aus wie Gwyneth Paltrow, nur schöne

Antwort von stella_die_erste am 31.08.2018, 14:55 Uhr

Du hast meinen Job vergessen. Auch erfolgreich. Sorry!

Der Rest stimmt aber größtenteils.
Tut mir leid für Dich, ist aber so.
Zum Teil sind das die Gene, zum Teil harte Arbeit.
Von nichts kommt auch nichts.

Wenigstens habe ich Dir jetzt 30 Sekunden Freude in Deinem frustrierten Dasein beschert, indem ich auf Deinen biestigen Bullshit antworte.

Hab ich gerne getan! Hab ein Herz für Bedürftige :-)

Wenn es nicht gegen meine Prinzpien wäre, hätte ich hier längst mal Fotos von mir, Mann, Haus und Hof gepostet.
Lügen und Hochstapeln habe ICH ganz sicher nicht nötig.
Aber auch keine Zeit, mich hier länger mit Leuten wie Dir abzugeben.

Vielleicht läufts deshalb bei uns besser?
Weil ich mein reales Leben nicht in Foren verbringe?!

Geh heulen.

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von memory am 31.08.2018, 19:03 Uhr

Ach Gottchen ...mal ein kollektiver Seufzer für den armen armen Steinzeitmann. Ist der doch , so völlig unschuldig und frei jeder Gestaltungsmöglichkeit und Kommunikation , in seiner eigenen Ehe gefangen .Armer Tropf . Dem bleibt ja schier gar nichts anderes übrig als sich anderweitig auszutoben , wo er doch so ein Superluxusexemplar von Gatte und Vater wäre, hätte die Olle doch nur nen Job UND eigenen Handyvertrag.

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Re: die ehe ein scheiterhaufen

Antwort von Meyla am 31.08.2018, 20:38 Uhr

Es geht um den Grad der Selbständigkeit. Ob es jetzt ein Handy ist, ein Auto oder ein einfacher Verbrauchskredit... Sie kann ohne den Nachweis eines Einkommens nix ohne ihn machen.
Und will es ja auch nicht.

Ich als Mann wüsste nicht wie ich da raus kommen soll ohne auf gsbzet Linie das A.loch zu sein.... schließlich hat er eine arme, kranke Frau und 2 Kinder die er verlässt.

Dann lieber nebenbei heimlich holen was man braucht. Zum Fremdgehen gehören doch sehr oft 2.... nicht immer aber oft genug kann ich es verstehen.

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Re: oh, dann tu dich doch mit Stella zusammen, die sieht aus wie Gwyneth Paltrow, nur schöne

Antwort von claudi700 am 01.09.2018, 10:13 Uhr



stella, du bist so cool!

ich finde es immer wieder bemerkenswert, dass du, die lt. eigenen angaben alles hat, so unfassbar biestig und verbittert rüberkommst.

irgendwo drückt der schuh, das ist ja offensichtlich.

alleine die tatsache, dass du leewja biestigkeit und frust unterstellst, ist schon eine gewagte nummer.

weißt du, in diesen foren schwirren einige leute rum, denen es genauso gut wie dir geht, wenn nicht besser (finanzen, sex, yacht...) die hängen es aber nicht an die große glocke ;-)

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