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Geschrieben von merrie85 am 03.07.2018, 20:45 Uhr

Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Hallo,
angeregt durch die Diskussion unten würde mich interessieren, was ihr raten würdet, wenn nicht der Mann, sondern die Frau der leidende Part wäre. Also konkret: Frau will Sex, Mann ist unlustig. Über Monate und sogar Jahre. Alle Bemühungen ihrerseits scheitern, und WENN es einmal im Quartal zum Liebesspiel kommt, ist es ne kurze Kummernummer. Gespräche nicht erwünscht, das NICHTwollen wiegt schwerer als das Bedürfnis der Frau nach Zärtlichkeiten und Sex. Öffnung der Beziehung keine Option, man(n) hat trotz allem Exklusivitätsanspruch. Affäre? Trennung? Ich bin gespannt ;-)

 
60 Antworten:

Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von und am 03.07.2018, 21:06 Uhr

Macht für mich keinen Unterschied, wer welchen Part innehat. Es lebe die Gleichberechtigung. Zu einer Ehe/eheähnlichen Beziehung gehören zwei, die willig und sich einig sind, nicht wie Klosterbruder und Klosterschwester nebeneinanderherzuleben. Geschlecht egal.

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von Meyla am 03.07.2018, 21:18 Uhr

Trennung.

Hab ich einmal durch, würde ich mir nie wieder gefallen lassen.

Immer war er müde oder krank, gestresst, bla bla bla. Nee bloß nix an der Situation ändern! Das wäre mit Arbeit verbunden und schlimmsten falls Selbsterkenntnis

Also ich kann jeden verstehen der sich in so einer Situation holt was er oder sie braucht. Ich würde gehen. Warum soll ich mein Leben an jemanden verschwenden der da so anders tickt als ich und seinen Stress in dieser Form auslässt? Sex hat für mich einen zu hohen Stellenwert.

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von SkyWalker81 am 03.07.2018, 21:30 Uhr

Du schreibst die Frau will Sex und weiter im Text sprichst Du von dem Bedürfnis nach Zärtlichkeit. Ich finde das muss man schon trennen.

Nähe und Zärtlichkeit muss ja nicht zwangsläufig Sex bedeuten. Wie läuft die Beziehung ab: Nimmt man sich in den Arm, schaut man sich an, redet man miteinander, lacht man miteinander, hat man einander gerne um sich. Wenn du dich ungeliebt fühlst, den Eindruck hast, da ist keine Verbundenheit mehr, keine kleinen Gesten die dich spüren lassen das er dich liebt dann kann ich das verstehen.

Ich persönlich finde aber, dass man nie davon ausgehen sollte, dass "guter Sex" ein Indikator für eine funktionierende Partnerschaft ist. Sex bedeutet für mich eher die Befriedigung der Libido die sehr körperlich ist und sagen wir mal triebgesteuert.

Wenn Du also darunter leidest nicht geliebt zu werden und ihr euch nicht mehr Nahe seid, dann würde ich eher an Trennung denken.

Ist es hingegen eher der Akt der dir fehlt, dann musst Du selber entscheiden ob du tatsächlich so sehr leidest und dafür eine Affäre benötigst um "das Leid zu mildern."

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.07.2018, 21:43 Uhr

Für mich gibt es "Sex" und "guten Sex". "Sex" ist tatsächlich die reine Befriedigung der Libido. "Guter Sex" funktioniert für mich nicht ohne Liebe/Zuneigung. Insofern ist GUTER Sex durchaus Indikator für eine funktionierende Partnerschaft ist, denn ohne funktionierende Partnerschaft gibt es keinen GUTEN Sex.

Ob es eine gute Partnerschaft ohne Sex gibt, weiß ich nicht. Ich glaube aber, daß sexuelle Inkompatibilität es zumindest sehr schwer macht, eine gute Partnerschaft zu führen.

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Echt ?

Antwort von SkyWalker81 am 03.07.2018, 21:50 Uhr

Aber wenn wir von gutem Sex reden, dann denke ich dass diese Libidobefriedigung durchaus auch als gut bezeichnet werden kann, wenn keine Liebe im Spiel ist. O.k. Zuneigung sollte schon da sein oder sagen wir mal lieber Anziehung. Wenn dann die Libido technisch gut befriedigt wurde ist das doch gut.Dennoch sagt das meiner Meinung nach nix über die Partnerschaft aus.
Wenn man sich "im Bett" versteht, aber im Alltag hasst dann ist das genauso inkompatibel.

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Re: Echt ?

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.07.2018, 21:53 Uhr

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß man sich im Bett versteht, wenn man sich im Alltag hasst.

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von Blueberry am 03.07.2018, 21:53 Uhr

Trennung. Hab ich auch schon hinter mir. Fast drei Jahre aushungern lassen. Würde ich NIE wieder mitmachen. Ausgenommen natürlich krankheitsbedingte/unfallbedigte Gründe wie Lähmungen, etc.

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von Leena am 03.07.2018, 22:25 Uhr

Ehrlich gesagt, ich finde, man kann durchaus "guten Sex" haben mit jemandem, den man nicht kennt, aber den man grundsätzlich interessant findet. Insoweit halte ich eine (funktionierende) Partnerschaft nicht für eine zwingende Voraussetzung für guten Sex.

Alles glaube ich auch, dass sexuelle Inkompatibilität es zumindest sehr schwer macht, eine gute Partnerschaft zu führen. Wobei - unterschiedliche Bedürfnisse und die Absprache, wer wo in welchem Rahmen was lebt, sind ja nicht direkt "inkompatibel", aber echte Inkompatibilität mit aktiv konträren Bedürfnissen dürfte finale Folgen haben.

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von merrie85 am 03.07.2018, 22:51 Uhr

Mit kleinen Kindern, Haus, Schulden & Co.? "Nur" wegen Sex? Versteh mich nicht falsch, ich bin ganz bei dir. Aber ist es echt so einfach?

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von merrie85 am 03.07.2018, 23:00 Uhr

Da hast du sehr recht. Gute Partnerschaft geht schwer so. Sex geht auch ohne Liebe und Ehe, auch guter Sex. Aber Ehe und Liebe ohne Sex... unerträglich. Für eine gewisse Zeit - eine Phase etwa - machbar, aber über Jahre immer wieder abgewiesen werden, das ist kein (schönes) Leben.

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von Meyla am 03.07.2018, 23:55 Uhr

Sehe ich auch so.

Habe damals auch sämtliche Finanzen und Ehe eingebüßt und würde es immer wieder so machen.
Die Depression meines ex Mannes hat mir erst gezeigt wie unglücklich ich war! Mein neuer Partner hingegen passt tausend mal besser und seit ich endlich echte sexuelle Leidenschaft kennen lernte weiss ich Fü e mich, das ich definitiv sehr viel opfern würde um persönliche Erfüllung zu finden.

Lieber Glücklich getrennte Eltern als frustriert zusammen zu hocken.

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von Blueberry am 04.07.2018, 6:20 Uhr

Gemeinsames Haus gab es nicht, gemeinsames Kind schon. Was heißt "einfach". Letztendlich war die wirklich LANGE "Phase" (über zwei Jahre) einfach nur ein Symptom für vieles, das nicht passte.

Und wer zwei Jahre immer wieder gegen eine Wand rennt, der bleibt entweder irgendwann einfach liegen oder er hat genug davon und geht.

Heute führe ich eine Ehe, in der all das gänzlich anders ist. Und darüber bin ich sehr froh.

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von Foxi23 am 04.07.2018, 9:16 Uhr

Ja grundsätzlich ist es einfach so, wenn die Bedürfnisse/Wünsche/Interessen beider nicht mehr zusammenpassen, dann muss man entscheiden, ob man auf Dauer auf seine eigenen Wünsche verzichten will/kann, nur um an der Beziehung festzuhalten, oder ob man evtl. der Kinder wegen oder aus wirtschaftlichen Gründen oder was weiß ich warum sich etwas öffnet, sprich, dem Partner zugesteht, seine Bedürfnisse anderswo zu befriedigen.

Ich persönlich kann Liebe und Sex sehr gut trennen, wenn das für beide okay ist, warum denn nicht. Nur weil man eine Beziehung hat, ist man doch immer noch ein eigenständiger Mensch und muss nicht alles zusammen machen, zumal einer das ja gar nicht will.

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Klassischer Fall von "Kommt drauf an"

Antwort von Leewja am 04.07.2018, 10:05 Uhr

fehlt dir "nur" der Sex und der Rest ist supertoll?
geht der Mann dir eh eigentlich entsetzlich auf den Zeiger?
Hate r möglicherweise eine Depression oder ein Brunout oder Schulden oder trinkt er oder kifft oder nimmt neue Medikamente?
Wärest du alleine zufriedener?
Wie alt sind die Kinder?
Hast du den großen Fehler gemacht, dich finanziell abhängig zu machen?

Man muss die Rahmenbedingungen kennen/mit einbeziehen, um dazu was sagen zu können, finde ich.

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von Falbala am 04.07.2018, 10:13 Uhr

Auch hier gilt: Gleiches Recht für alle.
Wenn ein Mann "beratungsresistent" ist, hat Frau das Recht, irgendwann Konsequenzen zu ziehen (und wenn es eine Affäre ist). Warum soll es da anders sein? Weil Frauen "leidensfähiger" sind?
Wenn es aber keinerlei Zärtlichkeiten mehr gibt, ist die Beziehung am Ende! Ausnahme, beide legen keinen Wert drauf. Ich kenne ein Paar, das nur beim Intim sein Zärtlichkeiten austauscht, aber sonst nie. Sie sind glücklich dabei, mir würde das nicht reichen.

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Leewja, ich schreib dir später eine pn.!

Antwort von merrie85 am 04.07.2018, 12:44 Uhr

Lg

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von AnnaC am 04.07.2018, 13:34 Uhr

Ich würde auch grundsätzlich zwischen Sex und Zärtlichkeit unterscheiden. Will ein Partner keinen Sex, ist das in meinen Augen (erstmal) kein Trennungsgrund. Wird jede Zärtlichkeit und jedes Zeichen der körperlichen Zuneigung verweigert, sehe ich die Beziehung am Ende.
Im übrigen kommt es halt sehr darauf an, wie die Unlust kommuniziert wird. Auch da ist die Frage, wieviel Zuneigung, Respekt, Verständnis und Kompromissbereichtschaft wird da (vom begehrenden Teil) vermittelt und wie wird die Ablehnung ausgedrückt. Einfach so könnte ich nicht sagen: geht oder geht nicht.
Manchmal glaube ich, dass es genau da oft ein Problem gibt: der/die eine will mal NUR Zärtlichkeit ohne den Druck, dass es im Sex endet; der/die andere findet es frustrierend, herumzuzärteln und dann macht's nicht Peng. Dann hat man den Frust auf beiden Seiten.

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von mausebär2011 am 04.07.2018, 14:35 Uhr

Wie ich unten schon schrieb sehe ich das wie mein Mann.

Wir wollen 50 Jahre und länger ein gemeinsames Leben, was machen da schon 1 oder 2 Jahre ohne Sex?


Natürlich ist irgendwann aber auch ein Punkt erreicht wo man so geduldig sein kann wie man will. Irgendwann reicht es.
Ich glaube, wäre das 5 Jahre Dauerzustand, ja dann würde ich kein Verständnis mehr haben.
Müsste er andersrum aber auch nicht.

Sex gehört einfach dazu. Definitiv.
1, 2 oder vielleicht sogar 3 Jahre könnte man durchaus "überleben".
Aber spätestens dann sollte doch mal an dem Problem gearbeitet werden.
Würde das einer der Partner rigoros ablehnen dann kann ich mir gut vorstellen das man irgendwann nicht mehr will.
In dem Fall aber eher Trennung als Affäre.


Im unteren Fall geht es ja aber nur um 11 Monate. Die finde ich sind pillepalle.
Erschlagt mich ruhig. Aber was machen denn 11 Monate aus wenn man noch 30, 40 oder 50 gemeinsame Jahre vor sich hat?

Solange es kein jahrelanger Dauerzustand bleibt sehe ich das noch (!) locker.

Im Grunde.... Hm. Wie ist das denn zb bei Paaren wo einer mit dem Sex bis nach der Hochzeit warten möchte?
Klar, etwas altbacken. Aber gibt es so durchaus noch. Die machen da doch auch kein Drama draus.

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9, 9 1/2 Monate, wenn man mal das übliche Wochenbett abzieht

Antwort von Leewja am 04.07.2018, 15:00 Uhr

natürlich KANN man es da mit Kondom schon tun, aber es ist mal ne übliche zeit , es eher zu lassen.

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Vielleicht...

Antwort von Bonnie am 04.07.2018, 19:04 Uhr

Vielleicht hat ER ja eine Dauer-Affäre und ist deshalb daheim unlustig, weil anderswo gut bedient...? Das gibt es ja sehr oft, und zwar auch bei denjenigen Männern, denen frau es nicht zutrauen würde.

LG

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von Leena am 04.07.2018, 19:13 Uhr

Tja, so reagiert halt jeder aufgrund seiner eigenen Erfahrungen mit dem Thema ganz unterschiedlich. Du sagst, Du hast Dich von Deinem Ex-Mann fast drei Jahre lang aushungern lassen, das würdest Du nie wieder mitmachen.

Ich hatte in der Beziehung vom Vater meines ältesten Kindes den anderen Fall - er wollte immer möglichst viel und möglichst oft und möglichst heftig, und wenn ich nicht so willig war, war ich frigide und nicht normal und überhaupt. Da hat es übrigens auch nicht geholfen, als sich später rausstellte, dass er aufgrund seiner psychischen Erkrankung schlicht nicht auf "niedrigschwellige" sexuelle Reize reagieren konnte, sondern es immer möglichst "noch extremer" brauchte. Auch wenn es (letztlich) krankheitsbedingt war - es hat mir nicht geholfen und ich hatte verdammt oft blaue Flecken und konnte nicht sitzen und überhaupt.

Ich habe für mich daraus das Fazit gezogen, dass ich das nicht wieder mitmachen, und meine eigenen Gefühle ernst nehmen - wenn ich nicht will, will ich nicht, und das ist auch okay. (Ohne dass ich mich groß analysieren müsste oder wollte, warum ich gerade will oder nicht will.)

Mit meinem Mann war das zum Glück nie ein Thema, wir ticken da sehr ähnlich - sonst wäre er auch nicht mein Mann. :-)

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Re: Vielleicht...

Antwort von merrie85 am 04.07.2018, 19:16 Uhr

Hab ich auch schon drüber nachgedacht, natürluch auch gefragt. Tatsächlich traue ich es ihm aber wirklich nicht zu und müsste mich schon sehr täuschen...

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von Felica am 04.07.2018, 19:54 Uhr

Völlig egal ob Mann oder Frau. Zu einer funktionierenden Partnerschaft gehört auch das dazu. Wenn es dabei dazu kommt das ein Part, egal welcher, unzufrieden ist, dann muss entweder was geändert werden oder eben als letzte Konsequenz eine Lösung her. Notfalls eben auch Trennung wenn gar keine Einigung.

Dabei ist es egal ob der eine keinen Sex haben will, oder einer von beiden bestimmte Praktiken braucht zur absoluten Befriedigung mit dem der andere nicht zurecht kommt.

Liebe ist für guten Sex nicht unbedingt wichtig. Ich hatte auch schon mega geilen Sex ohne das ich denjenigen geliebt habe, ich würde mit dem nicht mal eine Partnerschaft eingehen. Aber im Bett war es richtig heiß, absolut nicht alltägliches und ich trauere dem schon manchmal hinterher. Da das aber für mein Mann nichts ist, aus verschiedenen Gründen und ich es nicht unbedingt brauch, ist das etwas auf das ich auch verzichten kann. Sex mit meinem Mann ist trotzdem gut, sehr gut sogar, aber eben anders. Es geht auch mal sexlos, aber auf Dauer wäre das ein Problem. Dann würde mir wirklich was fehlen.

Es gibt so viele verschiedenen Formen von Sex, wichtig ist aber das man wo wenigstens einige Gemeinsamkeiten hat.

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Re: Echt ?

Antwort von Felica am 04.07.2018, 20:30 Uhr

jemanden den ich hasse würde ich auch nicht mit ins bett nehmen. Aber zwischen Hass und Liebe liegt ja verdammt viel, und nicht selten auch so was wie Hormone, Urlaubsstimmung oder einfach nur der Reiz nach was neuem.

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Re: 9, 9 1/2 Monate, wenn man mal das übliche Wochenbett abzieht

Antwort von lilly1211 am 04.07.2018, 20:47 Uhr

Wo hast du das denn her dass das ne übliche zeit sei es zu lassen?

Ich habe davon vor dem rub noch nie gehört ehrlich gesagt.

Ich habe zwei Kinder geboren. Jedesmal wurde mir bei der Entlassung gesagt ich müsse unbedingt von Anfang an verhüten und solle wegen wochenfluss Kondom nutzen. Nie wurde angezweifelt oder in Frage gestellt dass man sex hat. Wir hatten jeweils nach einer Woche wieder.
Auch bei der nachsorge beim gyn war die Frage wie verhüten Sie. Also kann es nicht so üblich sein dass man eh keinen Sex hat wochenlang. Von Monaten ganz zu schweigen.

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Re: 9, 9 1/2 Monate, wenn man mal das übliche Wochenbett abzieht

Antwort von Leena am 04.07.2018, 21:19 Uhr

Ich war untenrum ziemlich gerupft und gerissen und geschnitten und genäht und nach Kind1 war ich heilfroh, als ich nach einer Woche halbwegs schmerzarm wieder die Toilette benutzen konnte, von Sex war ich da definitiv meilenweit entfernt!

Allerdings hieß es damals auch noch, der Wochenfluss sei hochinfektiös und in der Zeit dürfe man auf keinen Fall... ist knapp 20 Jahre her. :-)

Bei Wikipedia finde ich noch zum Thema "Wochenbett": "Im medizinischen Sinn kann eine längere sexuelle Enthaltsamkeit geboten sein." Scheint also nicht so unüblich zu sein, dass man wochenlang erstmal keinen Sex hat.

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Re: 9, 9 1/2 Monate, wenn man mal das übliche Wochenbett abzieht

Antwort von merrie85 am 04.07.2018, 21:38 Uhr

Das finde ich jetzt allerdings auch, bei allen Kindern dauerte es bei mir auch etwa 6 Monate, bis ICH wieder wollte. Einfach weil ja auch dauerhafter Körperkontakt mit den Kindern war Und so weiter. Finde ich jetzt auch nicht so ungewöhnlich. Nach einer Woche mit Woche Fluss wäre mir das unangenehm gewesen.

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von Meyla am 04.07.2018, 21:38 Uhr

Ich kann beides nicht verstehen.

Wenn es plötzlich keine körperliche Leidenschaft mehr gibt hinterfrage ich dies zügig und erwarte Lösungen. Eine Beziehung in der ich am langen Arm verhungern muss möchte ich gar keine 50 Jahre lang aufrecht erhalten

Enthaltsamkeit vor der Ehe habe ich auch noch nie verstanden. Werd ich ich nicht. Käme mir nicht in den Sinn die Katze im Sack zu kaufen!

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von mausebär2011 am 05.07.2018, 1:08 Uhr

Muss auch niemand verstehen.
Wäre für mich auch nix.
Aber sowas gibt's halt...

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Sex ist zwar wichtig aber es ist auch nicht das wichtigste

Antwort von misses-cat am 05.07.2018, 9:33 Uhr

Als ich meinen Mann kennenlernte hatte dieser sehr wenig Lust auf Sex ( er war mit Anfang zwanzig schwer krank, hatte durch den Stress kannte Probleme beim Sex und war auch sehr lange single).
Ich hab mich damit zufrieden gegeben, mir war der Mensch wichtiger als häufig Sex ( ihm hätte alle zwei Wochen einmal gereicht wenn es nach mir gegangen wäre 2-3 Mal die Woche)
Mittlerweile hat mein Mann bedeutend mehr Lust als früher, aber es wäre nie ein Grund zur Trennung gewesen

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Re: Sex ist zwar wichtig aber es ist auch nicht das wichtigste

Antwort von merrie85 am 05.07.2018, 10:34 Uhr

Hm, ich schrieb ja gar nicht, dass "häufiger Sex" die Rettung ist, aber mehr als einmal kurz alle 3-4 Monate darf's schon sein, oder?

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Wochenbett

Antwort von puja am 05.07.2018, 23:13 Uhr

Sorry, wenn ich so indiskret frage.
Eine Woche nach der Geburt ???

Also, allein den Begriff Wochenbett find ich grausig.
Ich bin sofort rausgegangen, hab mich gepflegt und geschminkt, mein Mann und ich waren essen und der Kleine bei meinen Eltern.
Ich wollte immer noch Frau sein, nicht nur Mutter.
Aber Sex - undenkbar.
Nach einer Woche ist doch der Wochenfluss noch recht stark???
Also, naja (schäm)
Kann nicht mehr sagen wie lange wir gewartet haben.

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Re: Wochenbett

Antwort von mausebär2011 am 06.07.2018, 1:00 Uhr

Hm, ich sehe das auch so.
Wäre für mich nichts gewesen.

Ich hatte damals das Problem das ich nicht einhalten konnte.
Und nicht wie viele ganz klassisch die paar Tröpfchen beim niesen/lachen/husten.
Meine Blase hat sich 4 Monate lang komplett entleert und das "ohne Grund".
Sobald ich merkte da ist was in der Blase wars auch schon zu spät.

Nach diesen 4 Monaten hat es immernoch ewig gedauert bis ich soweit einhalten konnte das Sex überhaupt wieder hätte Thema sein können.
Daher hat es bei uns eben auch 7 Monate gedauert bis ich mich da ran getraut habe. Viel zu groß war die Angst meinen Mann anzupinkeln...

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Tja... meine Erfahrung...

Antwort von desireekk am 06.07.2018, 4:30 Uhr

Hi,

ich hab das "durch".
Es ging schon quasi zwischen den beiden Kindern los, ich hab mir dann meine Annäherungsversuche für die fruchtbaren Tage aufgespart un dich auch immer wieder mal klargemacht dass ohne XXX es kein weiteres Kind geben wird...

Und meistens geht eben bei Männern das sexuelle Desinteresse 1:1 einher mit der Verweigerung jeglicher körperlicher Nähe, keine Zuwendungen, zärtl. Gesten,. etc.

Ich habe so ziemlich alles versucht:
- sexy anziehen, "attraktiv" machen in versch. Art und Weise
- Gespräch suchen, nachfragen was los ist (keine wirkliche Reaktion / Aussage)
- in Ruhe lassen, abwarten
- resignieren
… und dabei blieb es dann. 5 Jahre insgesamt.
Sogar eine Paarberatung war dabei, die uns nirgendwohin brachte.

Wobei ich mir dann doch irgendwann erlaubt habe, mir Zuwendungen und Anerkennung anderweitig zu "holen".

Aufgrund des aushäusigen "Akku-aufladens" habe ich dann irgendwann entschieden mich zu trennen weil mir dadurch klar wurde, dass ich SO nicht ewig leben will (weniger der sexuelle Akt als die daraus mit resultierende Gesamtsituation).

Kurz nach der Trennung (die ihn völlig überraschte, trotz all meiner Bemühungen und Artikulationen vorher), wurde er dann stationär wg. Depressionen behandelt...

Daraus resultierend haben wir es dann nach 9 Monaten nochmal miteinander versucht. Es lief erst gut... und dann nach ca. einem knappen Jahr waren wir mehr und mehr wieder an dem Punkt. Wobei erst das sexuelle Interesse nachliess, dann das körperliche dann das emotionale.
Wieder das sekbe wie oben, nur ohne Paarberatung weil da habe ich darauf bestanden dass ER den/die Therapeuten sucht (was er nie tat).
Also ging es nach weiteren 4 Jahren endgültig in die Brüche.
Für ihn wieder völlig überraschend, er hat es echt nie geschnallt wie sehr ich mich bemüht und gekämpft habe.

Konnte er evtl. nicht wg. seiner Depression (die er nach der ersten behandlungsrunde als geheilt erachtet hatte), aber da war dann doch schon alles kaputt und ich innerlich viel zu weit weg (und auch gelegentlich "woanders").

LG

D

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Re: Wochenbett

Antwort von merrie85 am 06.07.2018, 7:34 Uhr

Naja, das handhabt ja jede Frau irgendwie anders. Das Wochenbett hat schon seine Berechtigung. Wenn dir sofort nach schminken und essen gehen war, muss das für andere ja nicht auch so sein. Hab ich auch so noch nie gehört, aber wenn das dein Weg war, ist das ja ok.

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Desireeek, pn für dich!

Antwort von merrie85 am 06.07.2018, 7:36 Uhr

Ot

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was hat das mit pflegen oder schminken zu tun?

Antwort von Leewja am 06.07.2018, 14:52 Uhr

die ersten 4 Tage saß ich im Rollstuhl, danach konnte ich weitere 3 Wochen keine Treppensteigen und kaum laufen wegen einer Beckenringdehnung.
Der Dammschnitt juckte wie HULLE, ich hatte 10 Wochen Wochenfluss, aber wenigstens nur 10 tage so richtig soll, ich hatte blutende Brustwarzen, Schlafmangel und war emotional äußerst durcheinander gewürfelt, das Baby lag erstmal 10 tage auf der ITS, ich war nicht die Supermutter, die ich sicher war, zu sein, alles war anders, ich musste erstmal meine Rolle finden etc. etc.----und ich lag auch nicht "im Bett", aber ich war eben nicht mein vorheriges selbstsicheres, unbeschwertes, körperlich komplett intaktes ich.

Schön für dich, dass e so war, aber das ist eher unüblich.

und das "Wochenbett" hat durchaus seien Sinn, man macht selten im Leben so eine erschöpfende und fordernde Sache durch, wie eine Geburt.

Ich hätte in den ersten paar Wochen nichts an meine Genitalien gelassen außer ein Coolpack. Nicht mal mich selber.

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War doch nur ne "Phase"...

Antwort von und am 06.07.2018, 15:45 Uhr

... Also bitte, was hast du dich so angestellt wegen nur einer "Phase"? Was sind schon 4 oder 5 Jahre gegenüber 60-65 Jahren gemeinsamer Lebensplanung?

/IRONIE OFF!

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Re: 9, 9 1/2 Monate, wenn man mal das übliche Wochenbett abzieht

Antwort von und am 06.07.2018, 15:51 Uhr

Wenn du von abgezählten 9,5 Monaten ausgehst und keinem Tag mehr, heißt das, du glaubst, dass besagte Ehefrau HEUTE abend plötzlich zur feurigen Liebhaberin wird und den Gatten ab jetzt regelmäßig leidenschaftlich bespringt? Sorry, wenn ich das pessimistischer SEHE - für mich hört sich das AP eher so an, als ob da kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist und die "Phase" noch eine ganze Weile anhalten könnte. Und da frage ich mich halt, wie lange das gut gehen kann und wie lange der abgelehnte Partner die Lieb- und Interesselosigkeit ertragen kann ohne dass er irgendwelche Konsequenzen daraus zieht.

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Re: was hat das mit pflegen oder schminken zu tun?

Antwort von lilly1211 am 06.07.2018, 18:58 Uhr

Das ist wirklich interessant.

Ich kann mich nicht erinnern jemals hinterfragt zu haben ob ich nun mehr Frau oder mehr Mutter bin. Ich war da wenig hysterisch. Ich hab auch ohne schlechte Gefühle das Kind meinem Mann oder meiner Mama überlassen und bin ausgegangen und zum Sport nach ein paar Wochen.

Oft liest man hier ja von Müttern die wirklich außer Mutter sein kein Leben mehr haben, weil außer Ihnen niemand das Kind zu Bett bringen kann etc.

Ich kenne das nicht was ihr beschreibt von Veränderungen mental und emotional die alles normale und gewohnte zerstören. Für mich klingt das alles total hysterisch. Das meine ich aber nicht böse! Aber eben 'reingesteigert'.

Selbstverständlich sind wir auch essen gegangen etc. Mal mit mal ohne Baby.

Ich bin nach 6 Wochen wieder ins Fitness Studio. Baby durfte mit.

Auch nach dem zweiten Kind 20 Monate später hab ich das gemacht.

Und stellt euch vor man kann Sex haben während beide Kinder im Schlafzimmer sind. Oder ins Wohnzimmer ausweichen!

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Naja, aber da hast du dann Glück gehabt

Antwort von mausebär2011 am 06.07.2018, 19:49 Uhr

Dann hattest du Glück das du Menschen hattest (hast) die euch das Kind mal abgenommen haben.
Das hat nicht jeder.

Ich kann die Tage an denen mein Sohn von meinen Eltern mal genommen wurde an einer Hand abzählen.... Und er ist 7 1/2 Jahre alt. Also umgerechnet nichtmal 1x pro Jahr!

Das nur mal zum Thema raus gehen und was anderes als nur Mutter sein. Das geht nunmal nicht bei jedem. Dafür muss man gut vernetzt sein!



Was das Thema Sex angeht gebe ich dir Recht. Man hat für gewöhnlich mehr Räume als nur das Schlafzimmer. Dorthin kann man sehr gut ausweichen.
Aber ich denke das ist eher das geringste Problem.
Viel mehr scheitert es doch am wohlfühlen.
Als ich untenrum soweit war das ich wieder Sex haben konnte, wollte ich ja auch lange noch nicht. Die Vorstellung meinen Sohn gestillt zu haben und ne Stunde später fummelt mein Mann an meiner Brust war irgendwie abturnend.
Und auch wenn's auch ohne Brust gefummel geht Sex zu haben, der reine Akt ansich ist nunmal nie so befriedigend wie das leidenschaftliche drumherum. (Meine Meinung)

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Ich wollte nicht sofort rausgehen...

Antwort von Leena am 06.07.2018, 22:17 Uhr

Ich wollte gar nicht sofort rausgehen. Ich meine, ich hatte gerade ein neues Familienmitglied bekommen, einen Menschen, den ich überhaupt noch nicht kannte, den ich aber in Zukunft die nächsten Jahre ziemlich dauerhaft unmittelbar um mich haben würde - da wollte ich doch diesen fremden kleinen Menschen erst einmal kennen lernen und nicht nach ein paar Tagen das jeweilige Baby zu meinen Eltern geben und ausgehen.

Abgesehen davon, dass ich das Ausgehen zuerst noch gar nicht hätte genießen können - ich war regelmäßig unten rum ziemlich zerrupft, gerissen und geschnitten und genäht, ohne dickes Kissen war Sitzen kaum möglich und alles tat da einfach nur weh. Und obenrum tropfte ich vor mich hin, sobald ich nur ans Baby dachte, und meine Brüste spannten und drückten, teilweise hatte ich mit Brustentzündungen zu kämpfen... da war ich mit dickem Kissen unterm Hintern und Eisbeutel auf der Brust auf meinem Sessel sehr viel glücklicher.

Und ich war weder hysterisch noch habe ich mich reingesteigert, es WAR einfach körperlicher Ausnahmezustand.

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findest du nicht, dass es einen Unterschied gibt zwischen 9 monaten und 5 jahren?.

Antwort von Leewja am 06.07.2018, 22:29 Uhr

und zwischen einer mutter im ersten babyjahr und einem mann mit diagnostizierter Depression, der sich nicht behandeln lässt?

warum macht dich das denn so sauer???

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Wochenbett

Antwort von puja am 06.07.2018, 23:10 Uhr

Ich hoffe es kommt jetzt an die richtige Stelle.
Also, falls das so klang, ich hab mich nicht ein paar Tage nach der Geburt aufgedonnert und bin auf die Piste gegangen.
Er war da vielleicht 5 oder 6 Wochen alt und wir waren 2h weg.
Und ich wusste, dass meine Mutter sich sehr gut kümmert.
Ich liebe meine Kinder über alles, hatte trotzdem nie Probleme sie meinen Eltern anzuvertrauen. Warum auch?
Dezentes Make up benutze ich immer.
Hab ich sogar im KH am Tag nach dem Kaiserschnitt.
Ich kenne eine Frau, die am Tag der Geburt Fotografenbilder im sexy Seidennachthemd und voll geschminkt machen lassen hat mit Baby. Das fand ich sehr ungewöhnlich.
Die Fotos waren aber hübsch.
Ist mir persönlich näher als monatelang total ungepflegt herumzulaufen.
So hat jeder seinen eigenen Weg.
Ich kritisiere da nichts.
Achso, Wochenfluss hatte ich auch 10 Wochen. Mindestens 2 Wochen richtig stark.
Deshalb wäre Sex undenkbar gewesen.
Auch sonst, so rein gefühlsmäßig wäre mir nicht danach gewesen.

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Re: findest du nicht, dass es einen Unterschied gibt zwischen 9 monaten und 5 jahren?.

Antwort von und am 07.07.2018, 2:38 Uhr

... aber das war doch grade meine Frage - ab welchem Zeitraum zieht man die Grenze und warum? Dass für dich auch ein paar Jahre immer noch unter "Phase" fallen, hast du ja selber in deinem Beispiel mit dem Urlaub mit/ohne Kinder betont.


"und zwischen einer mutter im ersten babyjahr und einem mann mit diagnostizierter Depression,"

Ja. Und zwar kann ich für letzteren noch eher Verständnis aufbringen, denn bei diesem liegt ja ein behandlungsbedürftiger Grund für die Sexlosigkeit vor. Bei ersterer hingegen - da ja gesundheitliche Gründe von einer Fraktion hier vehement verneint werden - liegt offenbar einfach nur Bequemlichkeit und Gleichgültigkeit gegenüber dem Partner vor. An dessen Stelle würde ich mich echt fragen, wie es um die Liebe bestellt ist.


"warum macht dich das denn so sauer???"

Ich kann mich an einen Thread in diesem Forum erinnern, wo eine Mutter mit einem 7 Monate altem Baby beklagte, dass sie alleine den Haushalt nicht schaffte, weil der Mann möglicherweise nicht genug half - und wo ich nahezu die einzige war, die hier NICHT die Supermuddi raushängen ließ, die mit Baby im Schlepptau auch noch mit links die Einkäufe stemmt und das Badezimmer schrubbt. Der Grundtenor der meisten Antworten hier war, sie solle sich mal nicht so haben, schließlich sei sie ja den ganzen Tag zuhause und ein Baby könne ja wohl während des Haushaltes einfach auf der Babywippe/Babydecke geparkt werden und sich brav selbst beschäftigen (???) - alles ganz easy also und kein Grund zum jammern, während der Mann in Schutz genommen wurde, weil er ja den ganzen Tag arbeiten ginge. Man selber habe das alles ja auch supidupi gewuppt - Übermuttergehabe halt, wie man es hier so kennt. Und nun kriegt man vom Übermutterforum zu hören, es sei ja wohl normal und nur eine Phase, noch ein Jahr nach der Geburt zu müde für nächtliche Entspannungsaktivitäten sein? Haushalt geht mit links, aber vögeln ... äh, Partnerschaftspflege geht nicht? DAS geht mir nicht in den Kopf.

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Re: findest du nicht, dass es einen Unterschied gibt zwischen 9 monaten und 5 jahren?.

Antwort von Leena am 07.07.2018, 10:21 Uhr

Bei einer Mutter im ersten Babyjahr liegen wahrscheinlich schon physische und psychische Gründe für eine gegenwärtige sexuelle Unlust vor, aber im Regelfall keine, die behandlungsbedürftig wären. Das ist schon mal ein sehr entscheidender Unterschied.

Außerdem konnte ich zumindest sehr viel besser Geschirr spülen oder kochen, wenn das Baby nebenan im Ställchen vor sich hin gluckste, als dass ich derweil "nächtliche Entspannungsaktivitäten zur Partnerschaftspflege" hätte starten mögen. Kochen kann ich auch müde und mit halbem Ohr...

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Was hacken wir hier auf der Körperpflege rum???

Antwort von Leewja am 07.07.2018, 10:49 Uhr

Ich war auch normal geduscht und geschminkt, es gan Tage, da hab uch das tatsächlich erst nachmittags geschafft, ja, aber was hat denn das mit Wochenbett zutun???
Ich war von dem ganzen, lange Geburt, Kind sufIntensivstation, Stillen klappte erst nicht,ich konnte nicht mal laufen, schon angegriffen. Wir waren auf dr Ersten Party als das Baby 4Wochen war, sind MIT Baby essen gegangen und haben im Biergarten gesessen und er übernachtet seit dem ersten Geburtstag bis heute jeden Freitag bei meinen Eltern-was hat das alles mit Sex zu tun???

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Nichts

Antwort von puja am 07.07.2018, 11:58 Uhr

Das hat mit Sex an sich nichts zu tun.
Ich wollte nur sagen, dass ich sonst ganz normal wie vorher weiter gemacht habe, eben mit Kind nur Sex war undenkbar.
Es war auch kein Angriff oder Bewertung in irgendeine Richtung.
Ich wollte nur mal hören wie es bei anderen war.

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Re: findest du nicht, dass es einen Unterschied gibt zwischen 9 monaten und 5 jahren?.

Antwort von und am 07.07.2018, 12:41 Uhr

Also meine Kinder, wenn sie wach waren, haben nur selten zufrieden im Ställchen vor sich hingegluckst. Die wollten entweder Dauerbespaßung (ja ich weiß, jetzt kommt: viel zu verwöhnt und verzogen) oder Dauertragen (ja ich weiß, jetzt kommt: ist doch mit Tragetuch gaaaanz einfach) oder Clusterstillen (jetzt kommt wahrscheinlich : geht doch ebenfalls prima im Allheilmittel-Tragetuch) . Nee, also ich fand Haushalt und anspruchsvollen Säugling gleichzeitig nie einfach, wie das von vielen Tragetuch-Überhausfrauen mit ihren pflegeleichten Wunderkindern immer so dargestellt wird. Hingegen nachts ab und zu mal ne halbe Stunde, Stunde Spaß zu haben, läuft bei mir nicht unter lästige Pflicht, sondern unter schöne Zeit mit dem Partner. Von daher finde ich die Prioritätensetzung Haushalt geht täglich und zwar locker-flockig mit links, aber Sex ist ne Zumutung und darf nichtmal nach einem Jahr angefragt werden, schon sehr merkwürdig. Wenns nicht an mangelnder körperlicher Verfassung liegt, dann liegt es wohl an mangelnden Gefühlen für den Partner.


"Bei einer Mutter im ersten Babyjahr liegen wahrscheinlich schon physische und psychische Gründe für eine gegenwärtige sexuelle Unlust vor, aber im Regelfall keine, die behandlungsbedürftig wären."

Das frühe Wochenbett dauert meines Wissens eine Woche, das späte 6-8 Wochen. Genesung von Kaiserschnitt, Dammschnitt oder Symphysenlockerung kann sich in schweren Fällen schonmal hinziehen ohne behandlungsbedürftig zu sein, da würde ich dann nochmal 2 Monate drauf geben, bevor ich zum Arzt renne. Aber dann muss auch mal gut sein. Alles was an physischen Beschwerden wesentlich über diesen Zeitraum hinausgeht - ja, das halte ich für schlimm und behandlungsbedürftig und ich persönlich würde "physische Gründe" spätestens 4-5 Monate nach der Geburt mal anschauen lassen. Psychische noch viel früher - postnatale Depressionen halte ich selbst in der regulären Wochenbettzeit schon für nicht normal.

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Re: findest du nicht, dass es einen Unterschied gibt zwischen 9 monaten und 5 jahren?.

Antwort von Leena am 07.07.2018, 14:15 Uhr

Kommt doch völlig auf das jeweilige Kind an - bei meiner Großen konnte ich Haushalt machen, wenn sie im Autositz daneben sitzen und zuschauen konnte, alles andere war Drama. Aber das ging. Schlafen ging dagegen lange nur mit Körperkontakt, nachts war also nicht viel und tagsüber, während das Baby daneben sitzt und zuschaut... nee, das dann doch bitte nicht! Kind2 war wiederum eher das Gegenteil (schlafen immer nur ausdrücklich alleine im eigenen Bett, aber im Wachzustand bitte gerne Beachtung und Ansprache). Kind3 war eher pflegeleicht und schon zufrieden, wenn er in seinem Ställchen lag und ab und zu mal jemand zu ihm rein schaute und grinste. Allerdings hatten wir zu der Zeit eh einen relativ hektischen Alltag, Kind2 war keine 2 Jahre älter als Kind3, vielleicht hat Kind3 einfach ab und zu mal seine Ruhe genossen. Kind4... einigermaßen pflegeleicht und einigermaßen guter Schläfer, aber vier Kinder, ich habe direkt nach dem Mutterschutz wieder gearbeitet und wir haben zeitgleich auch noch im laufenden Betrieb abgebaut, auch viel in Eigenleistung von meinem Mann etc.pp. - war schon eine heftige Zeit!

Und wie ich irgendwo schon mal schrieb - die Menschen reagieren einfach unterschiedlich auf Stress. Manche fangen dann erst recht an zu futtern, andere kriegen gar nichts mehr runter. Manche brauchen Sex zum Abreagieren, andere können nur, wenn sie keinen Stress haben. Ist individuell - sollte man aber respektieren. Ist natürlich blöd, wenn ein Paar da grundsätzlich unterschiedlich tickt... definitiv.

Tragetuch hatte ich übrigens bei allen Kindern nur für gelegentliche kurze Spaziergänge. :-)

Mit dem Dammschnitt und -riss bei Kind1 hatte ich übrigens länger zu tun, und auch nach fest 20 Jahren merke ich die Narbe heute noch, wenn das Wetter umschlägt oder ich sehr müde bin. Schmerzfreier Kontakt an der Stelle ging das ganze erste Jahr nicht, und wenn's weh tat, hatte ich auch keine Lust auf Sex und war - sorry - erst recht trocken, womit's erst recht weh tat und ich erst recht keine Lust hatte. Es war irgendwie blöd gerissen in demselben Moment, wo sie geschnitten hatten, und es brauchte einfach eine ganze Zeit, bis es wieder "benutzbar" verheilt war. Luststeigernd fand ich das jedenfalls nicht!

Von "Haushalt locker-flockig" habe ich übrigens gar nichts geschrieben, aber so "grobe Richtung drin behalten" war schon im Angebot, zumindest nach einer gewissen Zeit.

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Re: was hat das mit pflegen oder schminken zu tun?

Antwort von Sille74 am 08.07.2018, 10:27 Uhr

"Und stellt euch vor man kann Sex haben während beide Kinder im Schlafzimmer sind."

Kann man sicher, wenn man der Typ dafür ist (ist sicher schon an sich nicht jedermanns Sache ...), ziemlich gute Schläfer als Kinder hat, die nicht bei jedem Ruckler oder Pieps aufwachen und/oder man schnell fertig ist mit dem Sex ...

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Re: Naja, aber da hast du dann Glück gehabt

Antwort von Sille74 am 08.07.2018, 10:34 Uhr

Da stimme ich zu: es geht nicht um die Örtlichkeit, sondern ums Wohlfühlen. Und da spielen eben viele Faktoren rein, oft eben sehr persönliche. Stille ich, stille ich nicht und falls ja, was macht das mit mir? Wie viel Körperkontakt braucht mein Kind, wie viel kann ich gebrauchen? Wie gut schläft das Kind? Welche Geburtsverletzungen hatte ich oder einen Kaiserschnitt und wie gut kann ich mit diesen körperlichen Folgen umgehen?

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Re: Beziehung ohne Sex - der umgekehrte Fall

Antwort von Sille74 am 08.07.2018, 11:06 Uhr

Die zwei Fäden sind doch etwas unübersichtlich geworden ... Von daher: keine Ahnung, ob es (noch) zu diesem hier passt oder in den anderen rein müsste oder ob jemand etwas in der Art schon irgendwo hier oder im anderen Faden geschrieben hat ...

Jedenfalls: Ich finde, ob etwas als "Phase" einzustufen ist, hängt weniger von der Dauer ab- es kann ja lange und kurze Phasen geben - als von den Umständen, also: warum ist im Bett Flaute? Findet der "verweigernde" Part den anderen mittlerweile schlicht vollkommen unattraktiv oder die Vorstellung, mit ihm Sex zu haben gar ekelig, oder herrschen (inzwischen) vom Grundsatz her völlig unterschiedliche Vorstellungen von der Häufigkeit oder der Art des Sex, sprich: es zeichnet sich ab, dass der Zustand so "sexlos" bleibt, dann wird es tatsächlich schwierig ...

Finden sich die Partner aber an sich noch attraktiv und sind sich sexuell im Prinzip einig und es sind halt äußere Einflüsse für die Sex-Flaute vorhanden (Kinder brauchen viel Körperkontakt und Mann/Frau kann dann keinen mehr brauchen trotz "theoretischer" Lust auf Sex, Kinder schlafen schlecht, wenig Freiraum mangels anderer Betreuungsmöglichkeiten o.ä.), sprich: es besteht Gewissheit, es kommen wieder andere Zeiten, lässt sich m.E. durchaus auch eine längere Zeit ohne bzw. mit nur sehr wenig Sex überbrücken.

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Irgendwie interpretierst du ganz viel in meine Posts, was da nicht steht

Antwort von Leewja am 09.07.2018, 11:56 Uhr

aber Fakt ist: MICH hat es sehr durchqeinandergewürfelt, ICH musste mich sehr umstellen, ICH hatte durch die Zeit mit der Neonatalintensivstation sehr zu knabbern, dann hatte mein Baby noch einen Atemstillstand mit 8 Wochen (in unserem Urlaub, auf einer Insel, also es ist nicht so, dass wir uns vom "normalen Leben" haben abhalten lassen).

Mein Mann übrigens war auch sehr überwältigt von alldem und hatte hganz sicher psychische Veränderungen durchzumachen, auch dem war nicht so arg nahc Sex.


Das war nicht "hysterisch", es war einfach so.

Andere sind von anderen Dingen psychisch überwältigt. Hochzeiten oder ähnlichem (in meinen Augen) Bullshit.

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ICH habe nie die Übermutti raushänge lassen, im gegenteil, ich habe

Antwort von Leewja am 09.07.2018, 12:23 Uhr

immer schon sehr betont, wie unsupermuddig ich war und bin und dass ich das wirklich viel und anstrengend und ungewohnt und schwierig fand.
Und ja, wir haben eine laaaange Phase mit "keine gefährlichen Reisen ohne Kind" - das weiß mein Mann, wenn er das so doof fände, dass er damit nicht leben kann, müsste er es halt lassen. Das Leben mit mir.

Und JA, wenn es ein Problem mit unterschiedlichem Sexbedarf gibt, dann muss auch das beredet werden und ggf. müssen Konsequenzen gezogen werden.
Und TROTZDEM finde ich es nicht unnormal, im ersten Jahr mit Baby lustlos zu sein, anderes im kopf zu haben, kein Interesse, keinen Nerv und keine Ruhe für Sex zu haben und ich finde es schlicht nicht so ein entsetzliches Drama.

Wennes aber für den Mann ein Drama IST, dann muss er eben Konsequenzen ziehen.. oder SIE, wenn es denn ein Drama für sie ist, dass es ein Drama für IHN ist.
Dann muss sie entweder Sex haben oder ihn eben gehen lassen oder sagen "geh mal 4 Monate in den Puff oder lass dich mit der heuißen tennislehererin ein ODER sich überlegen, wie und wann und warum sie vielleicht wieder sEX HABEN möchte:
ich höchstpersönlich hätte das schlicht nicht beantworten können, ICH fand sex nach 4 Monaten okayish, aber nicht zwingend erforderlich und ich hätte auch gut noch ohne gekonnt (aber es war nett und so! Nicht gezwungen, schon alles fein, nur halt - nicht ERFORDERLICH für mich).

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Re: ICH habe nie die Übermutti raushänge lassen, im gegenteil, ich habe

Antwort von lilly1211 am 09.07.2018, 14:02 Uhr

Darf ich mal off topic fragen was das für gefährliche reisen sind die dein mann gerne machen möchte? Das interessiert mich jetzt sehr!

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nicht WIRKLICH gefährlich

Antwort von Leewja am 09.07.2018, 14:47 Uhr

er fährt dieses Jahr "nur" nach Südkorea, er war aber auch schon in einer keineswegs krisenfreien zeit in Israel oder ist in Brasilien auch in Ecken gewesen, wo ich nicht hinwill, jeden falls nicht mit Kind.
Er will auch noch in bestimmte muslimisch geprägte Länder, Saudiarabien oder so, wo ich gar nicht hinwill, weil ich die Kleidervroschriften nicht zu schätzen weiß für Frauen.

Aber er macht dann übrigens die Reisen alleine! Er ist jedes Jahr ca. 12 tage alleine unterwegs.
Das gönne ich ihm auch sehr und freue mich für ihn.


Er möchte mir zum 40. eine dreiwochenreise nach Japan schenken, aber das habe ich abgelehnt, ich hab nämlich erstens mal gar nicht so viel Urlaub (er ist selbständig und muss sich nur mit seinem Partner einigen und halt seien Arbeit schaffen), aber tatsächlich will ich Urlaub auch nicht ohne mein Kind verbringen (mal ein verlängertes WE schon, aber nicht drei Wochen) - ich hab nur den einen und den auch nicht mehr ewig, da mach ich lieber Apulien oder Südtirol oder Island mit Kind ;)

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Urlaub ohne Kind...

Antwort von Leena am 09.07.2018, 15:48 Uhr

Ich habe für mich gemerkt, dass ich so nach 10 Tagen meine Kinder ernstlich vermisse, 14 Tage ohne Kinder geht noch, mehr ist mir (derzeit noch) zu viel.

Wobei ich sowieso keinen mehr hätte, wo ich die im Haushalt vorhandenen Kindern noch guten Gewissens und unbesorgt "abliefern" könnte, also - außer bei meinem Mann. Den kann ich mit den Kindern auch mal 14 Tage alleine lassen - bei anderen Leuten würde auf jeden Fall mein Jüngster leiden. Und das muss ja nicht sein, "nur" für eine Urlaubsreise.

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nee, ich würde nicht denken, dass das passiert

Antwort von Leewja am 10.07.2018, 8:43 Uhr

ich kann mir aber vorstellen, dass sie in 1,2,3 Monaten wieder wie vorher mäßig interessiert an Sex ist.

Ich habe aber auch zweiunsdrölfzigmal betonht, dass es JETZT definitiv an der Zeit ist, zu reden und Lösungsansätze zu entwickeln, WEIL ER EIN PROBLEM GEÄUSSERT HAT.

Ich habe insgesamt nur auch gesagt, dass ich es eben nicht für komplett unnormal und behandlungsbedürftig halte, wenn sie nicht mag im ersten Babyjahr, es ist eine relative Normalsituation in meinen Augen.

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Ich finde Sex, wenn schlafende Kind(er) daneben liegen -----irgendwie nicht okay.

Antwort von Leewja am 10.07.2018, 8:46 Uhr

ich finde, das macht man nicht.
Hat für mich was ungehöriges.
Aber das gilt natürlich für MICH ganz höchstpersönlich und jeder kann das so machen, wie er mag.

Für mich wäre es der absolute Abtörner.

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