Mein Kind ist krank

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Geschrieben von Tämelebäbchi am 10.02.2018, 11:31 Uhr

(K)ein ADHS Kind?

Diagnose ADHS... vor einem Jahr... sowie eine auditive Wahrnehmungs u Verarbeitungsstörung.

Meine mittlere war ein Kind außer Rand und Band.. schon immer! Regeln waren ihr egal... immer in Bewegung.... Schlafstörungen... keiner in der Familie fühlte sich mehr so richtig wohl...
wir wollten wissen was los ist mit ihr.. ab zum spz... Untersuchungen/Tests ohne Ende.... Diagnose ADHS....

Zu ADHS lache ich mich inzwischen schlapp!!!! Ich Habe den Psychologen und co gleich gesagt das sie bei den Tests nicht richtig mitmache...alles für ein Spiel hält... und ich bekam gesagt: ist normal bei ADHS und ein Marker dafür. Sogar Medikamente sollten eingesetzt werden!!!! Damit mein Kind überhaupt dem Unterricht folgen kann!!! (Stand kurz vor der Einschulung)

100 prozentige Fehldiagnose!!!! Ich hab Erziehungsfehler gemacht die ich inzwischen nicht mehr mache (mag sein das es andere sind, aber diese eben nicht mehr!) und mein Kind ist plötzlich "geheilt"

Weder wir als Eltern, noch meine Schwester die Kinder Egotherapeutin ist, noch die Lehrer und auch die Schoolworkerin glauben an die gestellte Diagnose!!!

Ich habe den Oberarzt (Kontrolltermin stand an) angerufen und ihn mit der "Fehldiagnose" konfrontiert... es kamen gefühlte 100 ausreden bis er selber sagte er revidiere seine Diagnose. So kann es auch gehen...

Meine Maus ist immernoch aufgeweckt und regeln legt sie oft zu ihren Gunsten aus... aber ich glaube ihr Hauptproblem waren wir als Eltern, aber auch die Kita mit ihrem offenen Konzept und Erzieherinnen die überfordert waren.
Bei uns gibt's nun einfache konsequente regeln, wie in der Schule auch und mein fast 7 Jahre altes Kind ist glücklich und zufrieden und wir sind es auch!

Ging es wem genauso??? Würde mich echt freuen zu hören nicht alleine zu sein.

Ich finde Kinder die nämlich echtes ADHS haben, werden durch so Fehldiagnosen ganz schön in den "dreck" gezogen.... weil man sieht: ja Erziehungsfehler können ein Kind so spezifisch prägen das es wie ADHS aussieht, aber keines ist!
Der Volksmund spricht ja oft von einer erfundenen Krankheit (was nachweislich nicht stimmt... man könnte den Dopaminmangel ja sogar im hirnwasser nachweisen)

Vlg

 
24 Antworten:

Hat Deine Tochter denn keinen Vater...?

Antwort von Mijou am 11.02.2018, 18:40 Uhr

Ich finde es erschreckend, wie reflexhaft und automatisiert Mütter glauben, wenn mit ihrem Kind etwas nicht stimme, hätten sie ganz allein Erziehungsfehler gemacht. Auch Du ziehst Dir diesen alten Schuh offenbar mehr als bereitwillig an, denn Du erwähnst den Vater Eurer Tochter mit keiner Silbe. Vermutlich ist er - selbstbewusst und entspannt wie Väter halt so sind - auch keineswegs der Meinung, er hätte irgendeinen Fehler gemacht.

Die Psychologie erzählt Frauen seit 100 Jahren, sie allein seien für das Wohl und Wehe des Kindes verantwortlich. Obwohl man heute längst weiß, wie entscheidend der Vater ist, glauben Mütter dies immer noch, das ist wirklich traurig. Selbst wenn Du den größten Teil des Tages für die Erziehung Eurer Kinder zuständig bist, ist Dein Partner natürlich genauso wichtig. Sein Versäumnis kann zum Beispiel auch darin bestehen, eben nicht ausreichend für Eure Tochter dagewesen zu sein. Fehlende und nicht stattfindende Väter sind wirklich schädlich für Kinder, sie brauchen ihren Papa so sehr. Auch Mütter brauchen ihre Partner, um die Erziehung nicht allein stemmen zu müssen, und damit das Kind einen Ausgleich und eine weitere Bezugsperson hat.

Versuche doch, Euch als Elternpaar wahrzunehmen. Wenn es Fehler gab, dann waren es garantiert nicht nur Deine.

LG

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???

Antwort von Wurzelzwerge am 11.02.2018, 22:35 Uhr

Also ich meine das jetzt gar nicht böse, aber ich verstehe den Sinn deines Beitrages überhaupt nicht. Auch nach 2maligem Durchlesen nicht.

Ihr wart der Meinung, eure Tochter habe etwas und seid ins spz. Wohl wissend, dass sie aufgrund ihres Charakters, Auftretens oder was auch immer eh nicht "mitspielen" würde. Dann hattet ihr die Diagnose ADHS, an die du ja aber von Anfang an nicht so richtig zu glauben schienst.

Danach - so hört es sich für mich an, sorry - hast du 1000 Argumente von verschiedensten Leuten zusammengetragen um dir und dem Arzt, der die Diagnose ursprünglich gestellt hat, quasi zu beweisen, dass er im Unrecht war....? Und ihm sozusagen deine eigenen Ergebnisse präsentiert?
Klar hat er am Telefon irgendwann eingelenkt und seine Diagnose sozusagen revidiert, was blieb ihm denn Anderes übrig?

Und jetzt bist du sicher, dass alles nur an deinem/ eurem Erziehungsstil lag? Also irgendwie viel Lärm um nichts, oder?

Und sei mir nicht böse, aber ich denke, dass z.B. eine aud. Wahrnehmungsstörung schon nach gewissen Vorgehensweisen bzw. Tests beim Kind diagnostiziert wird. Und nicht einfach aus heiterem Himmel. Glaubst du jetzt dieser Diagnose aber der ADHS-Diagnose nicht, oder wie? Scheint mir, als hättest du das alles von Anfang an gar nicht hören wollen.
Aber warum seid ihr dann den ganzen Weg überhaupt gegangen?

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Re: Hat Deine Tochter denn keinen Vater...?

Antwort von Tämelebäbchi am 12.02.2018, 7:30 Uhr

Ja der hat auch Erziehungsfehler gemacht :) und JA!!! Wenn es denn tatsächlich so ist sollte man dazu stehen!!!! Mein Mann und ich sind ein Team und alles was ich für mich schrieb, traf auch bei ihm zu aber in väterlicher Form.
Wir haben uns bei der Kindertherapie unserer Tochter auch abgewechselt.
Viele Grüße

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Re: ???

Antwort von Tämelebäbchi am 12.02.2018, 7:38 Uhr

Na es bedeutet das wer was sucht auch was finden wird!!! Krümmel im Käse suchen wie in diesem spz.
Hauptsache Medikamente verschreiben und so weiter... ganz ganz fürchterlich!

Die Wahrnehmungsstörungen sind messbar aber der Rest war mehr als fragwürdig.

Man sollte daher nicht leichtfertig mit Diagnosen um sich werfen und auch als Eltern kritisch bleiben... vielleicht tatsächlich mal überdenken ob alles gut läuft zu Hause.
Haben viel kostbare Zeit verschenkt mit unnötigen Tests. Ja tatsächlich unnötig weil die Diagnose falsch war! Ärgert mich halt sehr

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Re: (K)ein ADHS Kind?

Antwort von nils am 12.02.2018, 10:10 Uhr

Bei meinem Sohn wurde vom Kiga und von der Grundschule schon ein ADHS-Verdacht geäußert.
Irgendwie hat er auch starke Anzeichen, die auf ADHS hindeuten.
Aber ich habe ihn noch nicht testen lassen. Für was?
Solange er sich selbst nicht im Weg ist und er nicht unter seinem Verhalten leidet, sehe ich keinen Grund dafür.
Klar ist er oft schusslig und das ärgert ihn auch, aber er hat keinen Leidensdruck.
Noten könnten ev. besser sein, aber ich finde er ist ein guter Schüler - muss ja nicht lauter 1en haben.
Und er ist so wie er ist - und ich möchte ihn nicht mit Medikamenten behandeln, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.
Wobei ich anmerken möchte, dass es Kinder gibt, bei denen Medis sehr wohl notwendig sind und deshalb möchte ich die Medis auch nicht generell verteufeln.

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Re: (K)ein ADHS Kind?

Antwort von Tämelebäbchi am 12.02.2018, 10:40 Uhr

Ja so meinte ich das auch...
Nur weil das "Kind einen Namen hat" ändert sich ja nichts... aber mich ärgert es sehr das ich meiner Tochter das ganze testen angetan habe... für eine Fehldiagnose...
Ich schrieb ja bereits von Erziehungsfehlern. Wir hatten aus anderen gründen Kindertherapie (physio) bei einer auch sonderpädagogisch ausgebildeten Therapeutin. Diese war sehr ehrlich mit mir! Gab mir viele super gute Hilfestellungen die ich/wir dankbar umsetzten.
Ich hab ein völlig anderes Kind!! Was mich für alle in der Familie freut!!

Und dieses spz wird uns nie mehr wieder sehen! Ich verteufele die Medikamente auch keineswegs. Bei vielen Kindern die echtes ADHS haben ists angebracht. Aber so außer Rand und Band war unsere Tochter nie. Und ich ärgere mich das sie nicht auf mich und meine Aussagen gehört haben im spz.... ich glaube nach unserem ersten Besuch dort war denen schon die "Diagnose" klar. Die kleine rannte umher wollte nicht zuhören usw... und wir als Eltern "Name- setz dich" "tu dies nicht" "tu das nicht" "hör doch mal zu" ...... also falscher als falsch...
und wir stehen dazu: ja wir haben generell viele Fehler gemacht!!!! Was zu dem Verhalten führte!!! Und da kann schreiben wer was will: es ist definitiv so!!! Denn als wir uns geändert haben und das Kind noch mehr Sport und Bewegung hatte, wurde alles gut.
Freu mich so darüber!

Nein es muss nicht jeder Einsen haben und es muss nicht jeder wie alle sein. Mein Hauptgrund war eben das mein Kind sich nicht wohl gefühlt hat und ich hilflos war. Nur es lag tatsächlich viel an dem lauten Kindergarten.. sie erträgt Lärm und Hall generell sehr schlecht... und seit die Kita Geschichte ist und sie den Lärm nicht mehr ertragen muss leidet sie nicht mehr.
Dann die Arbeit an uns als Eltern und es passt nun einfach. Das ist soooo schön!!!

Liebe Grüße

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Re: (K)ein ADHS Kind?

Antwort von Pebbie am 12.02.2018, 19:25 Uhr

Das SPZ hatte Unrecht und Du Recht.
Amen

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hä? ich verstehe aber wie die andren auch

Antwort von mellomania am 12.02.2018, 19:34 Uhr

überhaupt nicht, was du jetzt von uns möchtest. lob weil du deine angeblichen fehler eingesehen hast und das spz so blöd ist und du sie austetrickst hast oder was? warum tust du ihr die ganze testerei an wenn du von vornherein überhaupt nicht dran glaubst? ich blicke deine postings nicht bzw. nicht, was dein zweck ist...

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Re: (K)ein ADHS Kind?

Antwort von Sille74 am 12.02.2018, 22:30 Uhr

Ich schließe mich denjenigen an, die den Sinn des Postings nicht so recht verstehen bzw. nicht so recht wissen, was Du uns eigentlich sagen willst ...

Ist doch toll, dass sich die Diagnose als falsch erwiesen hat und sich das Problem so "leicht" beheben ließ. Aber deswegen war doch die Diagnostik nicht von vornherein unnötig oder die Diagnose in dem Sinn eine Fehldiagnose als dass man den Ärzten einen Vorwurf machen könnte. Schließlich entsprach das Verhalten Deiner Tochter ja, wie Du selbst schriebst, dem bei AD(H)S und auch bei Euch war wohl ein gewisservLeidensdruck vorhanden, sonst hättet Ihr Euch ja nicht an das SPZ gewandt ...

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Re: (K)ein ADHS Kind?

Antwort von Tämelebäbchi am 13.02.2018, 6:46 Uhr

Wie primitiv .... sorry mehr fällt mir dazu nicht ein..

Das sollte Menschen mit ähnlichen Problemen helfen an sich und ihr Kind zu glauben...

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Re: (K)ein ADHS Kind?

Antwort von Tämelebäbchi am 13.02.2018, 6:59 Uhr

Nein nicht leicht... es war viel Arbeit und es verging über 1 Jahr ehe man was merkte...

Ich war im spz weil meine Tochter damals gelitten hat! Aber was ich dort erfahren habe waren Vorverurteilungen vom Feinsten. Im spz wurde bis auf ein Elternbogen die Meinung der Eltern außen vor gelassen. Hilfe bekamen wir übrigens auch keine... nur ne Diagnose und die stellte sich noch dazu als falsch heraus.

Was mein post soll?! Der soll klar zeigen das man auch mal aufs Umfeld und auf sich als Eltern schauen sollte ehe man alles glaubt was man zum Beispiel im spz oder so gesagt bekommt.

Nicht für ungut, mehr schreibe ich dazu nicht mehr Wein es ja eh nur der versteht der in ähnlichen Situationen ist oder war.

Die Postnachrichten zeigen mir das es sehrwogl welche gibt die es verstanden haben....

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Zwei letzte Fragen noch...

Antwort von Wurzelzwerge am 13.02.2018, 10:08 Uhr

... habt ihr jetzt sozusagen eine offizielle Gegendiagnose bekommen oder wodurch seid ihr euch sicher, dass es kein AD(H)S ist?
Und wie meinst du das mit den Erziehungsfehlern? Wie definierst du diese?

Man kann wenn man mehrere Kinder hat, ja nicht jedes Kind gleich erziehen...

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"Leicht" steht ja nicht umsonst bei mir in Anführungszeichen.

Antwort von Sille74 am 16.02.2018, 8:42 Uhr

Bestimmt war es nicht unbedingt einfach, gewisse Zusammenhänge zu erkennen und evtl. eingefahrene Mechanismen zu ändern. Aber wenn man jetzt von einem tatsächlich vorliegenden ADHS ausgeht, war die Verbesserung doch schon relativ "leicht" erreicht. Jemand mit "echtem" ADHS hat damit evtl. sein Leben lang zu kämpfen, muss ggf. lebenslang Medikamente einnehmen um eine Verbesserung zu erreichen und zu erhalten, die nicht ohne sind, und die Familie muss dazuhin vielleicht noch einiges umstellen an Gewohnheiten.

Das mit den "Vorverurteilungen" im SPZ kann ich persönlich halt schwer nachvollziehen. Die Ärzte dort haben doch kein Interesse dran, einem Kind den Stempel ADHS aufzudrücken. Davon haben die ja nichts. Und zur Feststellung gibt es doch garantiert standardisierte Testverfahren, die dem Stand der Wissenschaft entsprechen, und diese wurden doch sicher angewandt. Und so ergab sich dann eben wohl der Anschein von ADHS. Ich glaube eben (nein, bin mir eigentlich sicher), dass ADHS oft nicht so leicht abzugrenzen ist von "einfachen" Verhaltensauffälligkeiten. Ich finde, letztlich ist es doch egal, welchen Namen das "Kind" hat. Letztlich zählt doch der Ist-Zustand und toll ist, wenn sich etwas verbessert.

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@Sille

Antwort von Wurzelzwerge am 16.02.2018, 19:06 Uhr

Perfekt und wie immer sehr sachlich zusammengefasst!

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Das hast Du schön geschrieben

Antwort von Pebbie am 17.02.2018, 13:32 Uhr

Daumen hoch !

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Re: "Leicht" steht ja nicht umsonst bei mir in Anführungszeichen.

Antwort von Tämelebäbchi am 17.02.2018, 19:13 Uhr

Eine Frage hätte ich aber noch: ... und wenn ich auf die Ärzte gehört hätte, dann hätte ich meinem gesunden Kind Medikamente gegeben... ist das ein korrektes Verhalten der Klinik?

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Warum nicht, ...

Antwort von Sille74 am 18.02.2018, 10:30 Uhr

... wenn nach korrekt (und davon gehe ich jetzt mal aus ...) durchgeführten und anerkannten Tests und Untersuchungen die Diagnose ADHS sehr nahe lag? Wie gesagt, 100%-ige Sicherheit gibt es da, glaube ich, gar nicht ... Die Medikamentengabe ist doch lediglich sozusagen ein Vorschlag der Ärzte an Euch. Die letztliche Entscheidung bleibt doch sowieso immer Euch als Eltern vorbehalten. Freue Dich doch einfach, dass es ohne Medikamente bei Euch ging, ob es nun ADHS bei Deiner Tochter war/ist oder nicht. Ist doch egal! Was wäre denn so schlimm daran, wenn es ADHS (gewesen) wäre?

Woher weißt Du denn, dass es bei Euch nicht ADHS war/ist? Hast DU denn eine gesicherte Diagnose? Es ist ja nicht so, dass auch bei tatsächlichem ADHS Medikamente die einzige Lösung sind. Und oft versucht man ja auch, bei tatsächlichem ADHS erst einmal ohne Medikamente auszukommen oder die Medikamente wieder auszuschleichen, wenn das Kind (und die Familie) mit ihrer Hilfe wieder ins Lot gekommen ist, und es durch Umstellungen im Verhalten aller weiter in den Griff zu bekommen.

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Nachtrag: wenn Du (D)einem nicht ADHS habenden Kind diese Medikamente verabreichst, ...

Antwort von Sille74 am 18.02.2018, 17:02 Uhr

... würde das schnell auffallen. Denn sie würden nicht nur nicht wirken, sondern vielleicht sogar das Problem noch verstärken. Denn beim "gesunden", also nicht ADHS habenden Menschen, wirken diese Medikamente stimulierend ...

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Re: Warum nicht, ...

Antwort von Tämelebäbchi am 19.02.2018, 14:23 Uhr

Ja ich habe eine gesicherte gegendiagnose!!!! Durch Ärzte die ihren Job besser machen als dieses schlampige spz!
Die auch den Eltern, Lehrern und der Therapeutin zugehört haben und bereits nach 1-2 Tests/Gesprächen sagten: niiieemals!

An der Diagnose wäre nichts schlimmes gewesen. Warum auch? Dinge sind wie sie sind und es wird was man draus macht.

Aber da in der Diagnostik wurden echt massive Fehler gemacht und das kreide ich an. Ich finde es echt schlimm! Habe dieses spz auch der Ärztekammer gemeldet zusammen mit den "Gutachten" weil ich finde das sowas nicht sein sollte. Es wurde auch nie nach organischen Dingen oder auch traumatisierungen geforscht. Nichts dergleichen... und ich finde wenn man zum Arzt geht sollte man vertrauen können :( ich bin so enttäuscht und erschüttert nicht über ADHS oder keines sonders über dieses abstempeln! Seit froh wenn es euren Kindern Anders ergangen ist

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Re: Warum nicht, ...

Antwort von Pebbie am 19.02.2018, 16:02 Uhr

Du traust Dir also zu die Beurteilung von erfahrenen Fachleuten anzuzweifeln weil sie in Deinen Augen Fehler gemacht haben. Das 3 Meinungen raus kommen können wenn man 2 Ärzte fragt ist nichts neues.

Ich finde diese Beharrlichkeit den Ärzten ans Bein pinkeln zu wollen, erschreckend. Und jeder soll Dir natürlich zustimmen. Und wenn nicht, wird latent agressiv gekontert.
Für mein Empfinden kommt das sehr unsympathisch rüber.

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Re: Nachtrag: wenn Du (D)einem nicht ADHS habenden Kind diese Medikamente verabreichst, ...

Antwort von Tämelebäbchi am 19.02.2018, 17:07 Uhr

Ja ich weiß... und was hätten sie dann womöglich gemacht!!?? Ich kann es dir sagen: Förderschule noch mehr Therapie usw usw ....
Weißt du was auch komisch war? Als ich sagte das ich dann bitte erst den Dopaminmangel nachgewiesen haben wollte, hieß es plötzlich das dies nicht nötig sei.. die Diagnose wäre eindeutig... war sie aber nicht. Ich habe die komplette Akte mit allen Tests da und hab diese weitergegeben. NACHDEM klar festgestellt wurde: kein ADHS und die Akte führte zu fassungslosem Kopfschütteln
Liebe Grüße und ja ich weiß was du mir sagen möchtest

Ich freu mich jedenfalls das nun alles gut ist und das die Wut auf dieses spz so langsam sinkt

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Re: Warum nicht, ...

Antwort von Tämelebäbchi am 19.02.2018, 17:10 Uhr

Ob ich dir sympathisch bin oder nicht ändert nichts an den Tatsachen!
Und wer nichts zu verbergen hat braucht sich auch vor nichts zu fürchten....

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Re: Warum nicht, ...

Antwort von Pebbie am 19.02.2018, 17:24 Uhr

Und wer garantiert Dir jetzt, das die zweite Meinung richtig ist ?

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Re: Warum nicht, ...

Antwort von Tämelebäbchi am 19.02.2018, 17:59 Uhr

Das garantiert mir der Erfolg der sich eingestellt hat. Mein Kind ist nun ganz ganz anders! Ob du das glaubst oder nicht mag dir überlassen sein aber meine süße ist nun endlich glücklich und wir als Eltern sind es auch.
Es gab Momente wo ich als Mama und Haupt-erziehungsperson am Ende meiner Kräfte war. Nicht mehr weiter wusste! Und ich bin so ein Typ der immer nach dem WARUM fragt. Und ich bin sehr sehr kritisch... ich glaube nicht immer was mir gesagt wird. Wenn ich Zweifel habe frage ich auch genauer nach. Doch in diesem spz gab es keine bis wenig antworten, nicht denken (antworten die mir nicht in den Kram passten) nein wirklich keine Antworten!
Da hat man doch allen Grund zu zweifeln wenn "Experten" keine Antwort sondern geben sondern Schulter zuckend vor einem sitzen.

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