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Geschrieben von Schlumpfine2017 am 13.09.2019, 12:20 Uhr

Impfen gegen Windpocken?

Habt Ihr Eure Kinder gegen Windpocken impfen lassen? Was spricht dafür/dagegen? Muss mir jetzt überlegen, ob ich meine Tochter dagegen impfen lassen soll oder nicht.

 
30 Antworten:

Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von mutti6 am 13.09.2019, 14:44 Uhr

Dafür spricht, dass Windpocken nicht immer harmlos verlaufen, dagegen spricht, dass wahrscheinlich der Impfschutz nach einigen Jahren nachlässt und die Schutz damit im späten Jugendalter oder frühen Erwachsenenalter nicht mehr ausreicht und man dann daran erkranken kann. Bisher ist noch keine Auffrischung wie bei Tetanus oder anderen Krankheiten empfohlen, daher macht es in meinen Augen wenig Sinn, ein Kind gegen etwas zu impfen, was es dann später doch noch bekommen kann.
Ich hatte überlegt, die Kinder zu impfen, kurz bevor sie erwachsen sind (dann bezahlt es noch die Krankenkasse), aber sie haben es dann in der Grundschule durchgemacht und haben damit einen lebenslangen Schutz.
Entgegen langläufiger Meinungen schützt die Windpockenimpfung aber nicht vor Gürtelrose.

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von niccolleen am 13.09.2019, 16:23 Uhr

Ich ja.
Dafuer spricht: Viren veraendern sich mit der Zeit. Windpockenviren sind aggressiver geworden und unser Kinderarzt arbeitet in einem Spital fuer behinderte Kinder. Er hat dort ganz schlimme Faelle, wo die Kinder 10 Jahre spaeter ploetzlich bei Neuausbruch mit schweren Gehirnschaeden im Rollstuhl sitzen. Windpockenviren bleiben ja nach der Infektion im Koerper und koennen spaeter wieder ausbrechen, z.B. mit Guertelrose, was so schon meist eine sehr langwierige, schmerzhafte und unangenhme Sache ist, sie koennen aber auch uebers Rueckenmark ins Gehirn eindringen. Und dann sieht es boese aus.

Dagegen spricht in meinen Augen nicht wirklich was. Ich kenne allerdings auch keine Faelle von Impfschaeden irgendwelcher Art.

lg
niki

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von niccolleen am 13.09.2019, 16:23 Uhr

Ah, also bei uns wird schon seit Jahren eine Auffrischung alle 10 Jahre empfohlen.
lg
niki

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von Anna3Mama am 13.09.2019, 16:41 Uhr

Dafür spricht, dass Du eine Krankheit verhindern kannst, die erstens langwierig und für das Kind sehr unangenehm ist und immer in einem ungünstigen Moment kommt und zweitens eben auch zu ernsten Problemen (und wenn es "nur" lebenslange Narben sind ) oder Spätfolgen führen kann.

Dagegen spricht... nichts, wenn Du sie in Kombination mit MMR gibst, hast Du sogar nur einmalig die Hilfsstoffe im Impfserum .

Dass man ab und an nachimpfen muss mag ja sein, wüsste nicht wo da das Problem sein soll. Es gibt auch schon eine Impfung speziell gegen Gürtelrose - allerdings fehlen noch einige Langzeitstudien, um eine klare Aussage zur Wirksamkeit zu treffen, solange nimmt die STIKO sie nicht in den Standardplan auf.

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von uriah am 13.09.2019, 18:36 Uhr

Dafür spricht, dass die Imfpung möglicherweise eine Windpockenerkrankung verhindern kann, sicher ist das aber nicht.

Was dagegen spricht, kannst du z.B. hier nachlesen: https://impfen-nein-danke.de/windpocken/

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von Pebbie am 13.09.2019, 21:51 Uhr

Als mein Sohn klein war, kam die Impfung gerade auf. Unser Kinderarzt sagte damals das er noch nicht genügend Erfahrung damit hätte und empfahl uns unseren Sohn dann impfen zu lassen, wenn er bis zum Schuleintritt noch eine WP-Krankheit bekommen hat.
Das hatte er nicht und wir ließen ihn dann impfen und die kleine Schwester gleich mit.

Ich selber hatte die WP nicht als Kind. Ich habe sie dann mit 21 Jahren bekommen, ich habe mich bei einem Kind angesteckt welches angeblich nicht mehr ansteckend zu einem Fototermin bei mir kam. Ich war 4 Wochen richtig krank. Mit hohem Fieber und Nervenschmerzen dabei. Das wünsche ich keinem. Meinen Mann habe ich damals auch angesteckt, seine Erkrankung verlief wesentlich milder als bei mir.

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von Maroulein am 13.09.2019, 22:56 Uhr

Die Impfung kann wiederholt werden.
Bei Infektion kommt es bei erneut Kontakt wenn man Pech hat zur Gürtelrose,die Immunität bei durchmachter Erkrankung hält definitiv nicht mehr so lange an wie früher,unsere Kiä sagt sie hat immer mehr Kinder und Jugendliche damit,eine Gürtelrose ist mehr als ekelhaft,und die Nervenschmerzen können monatelang,wenn nicht jahrelang anhalten,selbst sehr starke Schmerzmittel helfen nur mäßig.

Ich bin von meinem HA trotz Windpocken in der Kindheit geimpft worden(ich habe häufig Kontakt mit dem Erreger,die Gürtelrose kommt bei meinen Patienten sehr häufig vor)

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von Jomol am 13.09.2019, 23:25 Uhr

Dafür spricht: Windpocken sind nicht angenehm und potentiell gefährlich, jedes Jahr sterben ein paar Kinder daran. Und selbst wenn es nicht so schlimm kommt, ist eine Kleinhirnentzündung bei Windpocken nicht sooo selten. Mit sowas kann es passieren, daß Dein Kind was doch gerad so prima rumlaufen konnte über Wochen Gleichgewichtsstörungen hat und durch die Gegend torkelt. Auch schwere Lungenentzündungen treten auf. Ich fand, das müssen sie nicht kriegen. Auch keine Narben im Gesicht. Hat meine Schwester.
Dagegen spricht, daß sie von der Impfung ein paar Tage ein bißchen krank sein können. So what.
Grüße,
Jomol

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Re: Maroulein, die Info ist falsch!

Antwort von uriah am 14.09.2019, 8:56 Uhr

Die Gürtelrose ist keine Zweitinfektion von außen, sondern ein endogenes Rezidiv, also ein Wiederaufflammen einer früheren Windpockeninfektion oder auch nach einer früheren Impfung - ohne Zutun von außen.

Die Gürtelrose bekommen nur immungeschwächte Menschen. Dafür kann man was tun! Bzw. dagegen.

Ansteckend ist eine Gürtelrose für Menschen, die noch keine Antikörper gegen Windpocken besitzen, und das sind nur etwa 3-5% der Erwachsenen.

Dass die Zahl der Kinder mit Gürtelrose ansteigt, obwohl die Kinder ja fast standardmäßig gegen Windpocken geimpft werden, sollte eigentlich ein Alarmsignal sein. Es gibt offensichtlich immer mehr Kinder mit bedenklichem Gesundheitszustand, chronisch kranke und Immungeschwächte.

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Re: Maroulein, die Info ist falsch!

Antwort von Anna3Mama am 14.09.2019, 9:21 Uhr

Ja, es gibt immer mehr Kinder mit bedenklichem Gesundheitszustand wie Transplantation, schweren chronischen Erkrankungen oder Immunsuppression z.B. nach Chemotherapie, weil diese Kinder aufgrund der heutigen Medizin überleben dürfen. Früher wären sie eben bei diesen 4 von 10 Kindern gewesen, die es nicht geschafft haben, 18 zu werden. Wären aber immerhin aus der Statistik rausgefallen.

Bei Kindern, die frühzeitig geimpft werden, ist die Chance deutlich höher, dass sie keine Gürtelrose entwickeln. Denn bei der Impfung sind nicht so viele Viren im Körper, dass sie sich in die Nervenenden an der Wirbelsäule zurückziehen

Dafür muss ab und an nachgeimpft werden.


Hier ein guter Artikel zum Thema Gürtelrose bei Kindern https://www.google.com/amp/s/www.lz-gesundheitsreport.de/gesundheit/guertelrose-herpes-zoster/guertelrose-bei-kindern/amp/

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Re: Maroulein, die Info ist falsch!

Antwort von bea+Michelle am 14.09.2019, 15:44 Uhr

Meine sind nicht gegen Windpocken geimpft. Bei der Großen gab es die auch noch nicht.

Beide hatten sie vor dem Schuleintritt mit normalem Verlauf. außerdem kann es die Windpocken trotzdem geben, wenn auch abgeschwächt.

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von mama von joshua am tab am 14.09.2019, 16:45 Uhr

Das mit dem Verhindern kann ich so nicht bestätigen. Meine Tochter war zweimal geimpft und hatte die Windpocken trotzdem bekommen.

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von Anna3Mama am 14.09.2019, 17:40 Uhr

Besonders ausgeprägt oder ein eher milder Verlauf?

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Re: Maroulein, die Info ist falsch!

Antwort von niccolleen am 14.09.2019, 17:42 Uhr

" wenn auch abgeschwächt."
Dasselbe gilt fuer jeden Impfstoff und ist genau das Ziel!! Optimal gar nicht, wenn, dann abgeschwaecht!

lg
niki

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Eine unseriösere Quelle konntest Du wohl nicht finden?

Antwort von Sille74 am 16.09.2019, 11:07 Uhr

Tolzin, Müller etc., etc. ...

https://https://impfen-nein-danke.de/windpocken/de/index.php/Hans_Tolzin

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von mama von joshua am tab am 16.09.2019, 17:25 Uhr

Da ich selber nie die Wipos hatte kann ich nicht sagen, ob mild oder nicht mild. Denke weniger als normal.

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Re: Eine unseriösere Quelle konntest Du wohl nicht finden?

Antwort von Anna3Mama am 16.09.2019, 18:06 Uhr

Der Link funktioniert leider nicht... aber vielleicht dieser:

https://www.impf-report.de/impressum

Eigentlich diskreditiert sich der Mann selbst genug, muss man nichts mehr dazu schreiben.

Für Kurzleser vielleicht eine Zusammenfassung

Hans Tolzin, gelernter Molkereifachwirt und Organisationsprogrammierer mit Hang zum Journalismus. Zum Thema gekommen, weil er sich selbst impfkritisch informiert hatte als seine Kinder geimpft wurden oder hätten sollen.

Interesse an der "Germanisch Neuen Medizin" aber nicht direkt Antisemit
Interesse an möglichen Ursachen von Homosexualität, ohne auf gewisse Denk-Tabus Rücksicht zu nehmen - aber nicht direkt Schwulenhasser (alles Zitate seiner Vorstellung!!)
Sein Lebensmotto: "Nur tote Fische treiben mit dem Strom"

Ja, so jemandem würde ich sofort glauben, wenn er mir erzählt, wie schrecklich Impfungen sind.

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Re: Eine unseriösere Quelle konntest Du wohl nicht finden?

Antwort von Sille74 am 16.09.2019, 18:23 Uhr

Oder hier (auch wenn psiram auch nicht ganz unkritisch zu betrachten ist, Tolzins Ansichten gehen daraus deutlich hervor und wefden mit Quwllen belegt) :

https://www.psiram.com/de/index.php/Hans_Tolzin

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Re: Eine unseriösere Quelle konntest Du wohl nicht finden?

Antwort von Anna3Mama am 16.09.2019, 19:04 Uhr

Zusammengefasst: Hans Tolzin bestreitet generell die Existenz von Infektionserregern.

Herzlichen Glückwunsch

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Re: Eine unseriösere Quelle konntest Du wohl nicht finden?

Antwort von niccolleen am 16.09.2019, 21:55 Uhr

Den Namen kannte ich noch nicht, ist ja krass. Ich hab vor ein paar Tagen eine der Quellenangaben angeschaut, die zu dem Beitrag genannt worden sind - Da wundern sich die Koreaner, wieso ueberall in der Welt der Impfstoff super funktioniert, nur ihr eigener nicht, und ob der nicht vielleicht verbesserungswuerdig waere... Das wurde in dem Artikel genannt, um zu belegen, dass Varicella-Vakzine nicht funktionieren... Was soll man dazu noch sagen.

lg
niki

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von Späti79 am 18.09.2019, 22:12 Uhr

Die Windpockenimpfung steht derzeit massiv im Verdacht, Diabetes Typ 1 bei Kindern auszulösen.....da wir bereits zwei Kinder mit Diabetes haben, haben wir uns die Impfung gespart! Ob er dennoch Diabetes bekommt, ist nicht klar. Das wissen wir auch, dennoch greift besonders diese Impfung enorm ins Immunsystem ein.

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von jungmami12 am 19.09.2019, 13:41 Uhr

Bei uns im Kindergarten war erst vor kurzen bei einer Mama die ich auch persönlich kannte so das sie sich bei einem ungeimpften Kind in der Schwangerschaft angesteckt hat. Ihr kleiner Sohn 4 Jahre war komplett geimpft um sowas zu vermeiden.

Kurz darauf hat sie das Baby leider verloren sie war in der 25. Woche.

Das kann alle möglichen Ursachen haben. Ich könnte aber mit dem wissen nicht einfach weiter machen. Vor allem weil es nur eine Familie gibt die nicht geimpft sind da bei uns Pflichtimfotreffen abgehalten werden.

man entscheidet nicht immer für sich sondern auch für die die sich nicht schützen können.

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von Schlumpfine2017 am 19.09.2019, 15:12 Uhr

Erst mal danke an alle! Ist ein komplexes Thema, merke ich. Ich muss mir das noch mal in Ruhe überleben. Aber danke für Eure Meinung dazu.

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von uriah am 19.09.2019, 20:47 Uhr

Als es noch keine Windpockenimpfung gab, waren 97% der erwachsenen Frauen lebenslang immun und damit auch in der Schwangerschaft geschützt, und deren Ungeborene waren vor Varizellen sicher.

Seitdem es Windpockenimpfungen gibt, sind weniger Erwachsene immun, die Durchseuchungsraten sinken. Denn die Impfungen wirken schwächer als eine durchgemachte Infektion und es muss immer nach einigen Jahren nachgeimpft werden. Wird nicht nachgeimpft, dann droht den älteren Erwachsenen eine Windpockeninfektion, die komplikationsreich verlaufen kann.

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von Muts am 19.09.2019, 21:19 Uhr

Meine Mädels hatten die Windpocken mit 3 bzw 1 Jahr, da hat es sich erledigt mit der Impfung, aber meinen Sohn habe ich bisher nicht impfen lassen, der ist jetzt 11 und ich bin grade auch unsicher, ob es Sinn macht, ihn zu impfen, da die Chance einer Ansteckung hier so gut wie nicht gegeben ist- hier sind schon seit Jahren keine Windpocken mehr rum gegangen. Aber die Infektion soll ja je älter man ist um so heftiger verlaufen.

Aber ich bin eigentlich gegen diese Impfung, weil ich mal gelesen habe, dass sie "aus wirtschaftlichen Gründen" eingeführt wurde, also um zu verhindern, dass Mütter im Beruf ausfallen um ihr Windpockenkrankes Kind zu pflegen.

LG muts

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von Anna3Mama am 19.09.2019, 21:21 Uhr

Die Lösung des Problems lautet aber : Nachimpfen! Am besten noch in der Kinderwunschzeit, also vor der Schwangerschaft.

und nichts anderes.

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von Anna3Mama am 19.09.2019, 21:31 Uhr

Dann wart es halt ab. Vielleicht bekommt er sie ja direkt in irgendeiner Prüfungszeit oder drei Tage vor dem nächsten Sommerurlaub.
Solange Du dafür sorgst, dass er im Fall der Fälle zwei oder drei Wochen im Haus bleibt, keine anderen (Schwangere!!) ansteckt (was man ja nie ganz verhindern kann, da man schon einige Tage vor Ausbruch ansteckend ist...)

Hoffe, er hat keine Neurodermitis. Das kann üble, wirklich üble Narben geben.

Das sind nur die Dinge, die mit recht hoher Wahrscheinlichkeit passieren können.

Andere Komplikationen sind selten, ähnlich selten wie tödlich verlaufende Autounfälle. Dann kannst Du das Anschnallen auch sparen.


Sorry, ich bin da empfindlich. Wir haben in der Familie jemanden mit Autoimmunerkrankung, wo das Immunsystem regelmäßig platt gemacht werden muss. Eine Windpockenansteckung o.ä. wäre hier das Todesurteil. Sie ist knapp über 40, hat ein Schulkind....

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von romankowitz am 20.09.2019, 11:47 Uhr

Ich habe die Windpocken von einem nicht geimpften Kind in der Kita bekommen.
Da war ich 40. Vielleicht stecken Kinder die Windpocken gut weg, aber im Erwachsenenalter ist das der Horror und ich rede noch nicht mal von Schwangeren oder chronisch Kranken. Ihr solltet überlegen was ihr den Kindern und deren Kindern eventuell antut wenn Ihr nicht impfen lasst. Meine Mutter hat sich schwere Vorwürfe gemacht, dass Ihre Tochter fast gestorben wäre ...

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Wo lebt ihr?

Antwort von Muts am 22.09.2019, 20:28 Uhr

In den Niederlanden impft man soweit ich weiß nicht dagegen!

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Re: Impfen gegen Windpocken?

Antwort von Oktaevlein am 04.10.2019, 16:04 Uhr

"Ich habe die Windpocken von einem nicht geimpften Kind in der Kita bekommen.
Da war ich 40."

Entschuldige bitte, aber dann warst du ja auch selbst nicht geimpft, oder? Und wieso hat deine Mutter sich Vorwürfe gemacht? In der Zeit, als deine Mutter für dich entschieden hat, gab es die Impfung noch nicht, aber spätestens als du dein Kind hast impfen lassen, hättest du über deinen eigenen Impfschutz nachdenken können. Oder konntest du aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden?

Ich selber habe als Kind die Windpocken gehabt (war wirklich nicht schön, aber im Endeffekt harmlos) und dass ich sie jetzt sicher nicht mehr bekommen kann (der Titer wurde in der Schwangerschaft überprüft), gibt mir ehrlich gesagt ein besseres Gefühl als wenn ich irgendwann mal geimpft worden wäre und nicht wüsste, ob der Impfschutz noch ausreicht oder ich ständig nachimpfen lassen müsste.

Mein Kind ist gegen vieles geimpft, aber gegen Windpocken (noch?) nicht, eben weil gerade diese Impfung noch nicht so weit erforscht ist. Darüber hinaus haben wir einen anerkannten neurologischen Impfschaden in der Familie. DAS gibt es - wenn auch selten -eben auch.

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