Fettabsaugen, Xarelto und 3 Tage später positiver Schangerschaftstest-und jetzt?

Dr. med. Wolfgang Paulus Frage an Dr. med. Wolfgang Paulus Facharzt und Leiter der Beratungsstelle für Reproduktionstoxikologie an der Universitätsfrauenklinik Ulm

Frage: Fettabsaugen, Xarelto und 3 Tage später positiver Schangerschaftstest-und jetzt?

Sehr geehrter Herr Dr Paulus. Meine Geschichte klingt absurd: Freitag vergangener Woche habe ich eine Fettabsaugung machen lassen an Bauch und Po unter lokaler Betäubung, Kochsalzlösung wurde gespritzt mit lokalem Schmerzmittel. Danach wurde Fett abgesaugt. Zur Thrombose- und Infektionsprophylaxe hab ich danach Xarelto und ein Antibiotikum (name vergessen,co-amoxi irgendwas) bekommen, welche ich 2 mal täglich zu nehmen hatte. Dies tat ich auch von Freitag bis Sonntag. Am Montag machte ich dann nach einer komischen Blutung die wieder verschwand, einen Frühschwangerschaftstest und voila, schwanger! Periode hätte erst am Dienstag kommen sollen. Danach habe ich die Medikamente sofort abgesetzt. Während dem EIngriff hatte ich noch ein Dormicum zur Beruhigung und Lachgas. Nun meine Frage: Haben die Medikamente, der Eingriff ansich und das lokale Betäubungsmittel meinem Baby schaden können? Ich habe zuvor auch recht Alkohol getrunken. Danach natürlich gestoppt. Der Chirurg, der den Eingriff ausgeführt hatte, meinte, alles sei nicht schädlich. Ich mache mir aber natürlich trotzdem Gedanken.... AUsserdem noch eine andere Frage: Ich habe einen Induktionsherd. Was denken SIe, ist das für das Ungeborene gefährlich? Besten Dank im Voraus für die Beantwortung meiner Fragen. Frohe Weihnachten und liebe Grüsse Lena

von lenaliebt am 20.12.2019, 12:34



Antwort auf: Fettabsaugen, Xarelto und 3 Tage später positiver Schangerschaftstest-und jetzt?

Gerne will ich Ihre Fragestellung konkret beantworten, würde dafür aber noch einige zusätzliche Informationen benötigen. Zur besseren Einschätzung können Sie mich am besten unter der Adresse unserer Beratungsstelle kontaktieren. Dazu können Sie auch unser neues Online-Anfrageformular unter www.reprotox.de benutzen: Beratungsstelle für Reproduktionstoxikologie Universitätsfrauenklinik Ulm Prittwitzstr. 43 89075 Ulm Telefon: (0731) 500 - 58655 Telefax: (0731) 500 - 58656 Anfrageformular: http://www.reprotox.de Für Beratungen stehen wir werktags zwischen 8 und 18 Uhr gebührenfrei zur Verfügung.

von Dr. Wolfgang Paulus am 20.12.2019