Hallo Dr. Paulus,
Leider habe ich seit dem sechsten Monat diverse Beschwerden. Aktuell 24. ssw.
Sowohl leide ich unter permanentem Harndrang mit schwere Gefühl der Blase beim laufen und sitzen seit drei Wochen als auch seit vier Tagen unter Übelkeit mit bisher zweimaligem Erbrechen, Durchfall und dadurch Bauchschmerzen Magenschmerzen, verhärtetem Bauch und magenstechen.
Die Blasenprobleme wurden schon mehrmals untersucht ohne Ergebnis.
Wegen der nun hinzugekommenen Magen Darm Probleme war ich heute auch noch mal extra bei meiner Frauenärztin.
Sie empfahl mir für beide Probleme nun Buscopan plus.
Haben Sie Erfahrung bezüglich des Medikamentes Buscopan plus in der Schwangerschaft im zweiten Trimester generell und auch im Hinblick auf Magen Darm und Blasenprobleme?
Ferner empfahl sie vomex, imodium und emesan 50 mg.
Danke!
von
Liv0610
am 31.01.2020, 10:02
Antwort auf:
Buscopan plus für Blasen und Magen Probleme
Grundsätzlich dürfen Sie im II.Trimenon bei Bedarf gegen Übelkeit Dimenhydrinat (z. B. Vomex) oder Diphenhydramin (z. B. Emesan), gegen Durchfall Loperamid (z. B. Imodium) und gegen Krämpfe Buscopan plus (Butylscopolamin + Paracetamol) anwenden.
Allerdings werden damit nur die Symptome nicht die Ursachen der Erkrankung behandelt.
von
Dr. Wolfgang Paulus
am 31.01.2020
Antwort auf:
Buscopan plus für Blasen und Magen Probleme
Hallo Dr. Paulus,
Vielen Dank.
Da der Check up vor 2 Tagen beim frauenarzt unauffällig war, sogar sehr gut, sieht meine Ärztin keinen Zusammenhang zur Schwangerschaft oder Gefahren für die Schwangerschaft.
Die Blasenthematik lasse ich nächste Woche beim Urologen klären.
Die Ursache mit dem Magen meinen Sie wahrscheinlich ob es von der Schwangerschaft unabhängige Probleme geben könnte mit dem Magen oder der Magenschleimhaut richtig?
Hier werde ich natürlich noch mal den Hausarzt aufsuchen, wenn es nicht besser wird.
Leider leide ich schon seit Jahren unter einem BlähBauch und Reiz Magen Darm Syndrom.
Für mich war es jetzt in erster Linie wichtig das ist nicht gefährlich für die Schwangerschaft ist.
Oder denken Sie ja noch eine andere Abklärung im weiteren Vorgehen als nur über den Hausarzt neben der Frauenärztin heute?
von
Liv0610
am 31.01.2020, 15:35