Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Sonjaschnecke am 26.01.2017, 11:45 Uhr

Sorge um Neffen

Hallo,
Mein Neffe ist 19 Monate alt und zeigt einige Verhaltensweisen, die ich sehr auffällig finde. Das begann schon früh, spitzt sich aber in meinen Augen sehr zu. Beispielsweise reagiert er panisch auf diverse Reize, z.B. den kleinen Hund meiner Eltern, ein kleineres Baby, das sich ihm näherte, fremde Räumen,... Ich habe ihn bisher kaum außerhalb von Schoß oder Arm seiner Eltern gesehen. Laufen kann er bisher kaum. Sprechen nur wenig (Mama, brumm, wauwau,...). Feste Nahrung sammelt er im Mund, kaut sie nicht. Er beißt seine ältere Schwester oft und heftig. Mimik zeigt er wenig. Irgendwie fühle ich mich an Autismus erinnert. Aber manchmal lächelt er ja z.b. doch, zumindest mit den Eltern. Außerdem ist mir klar, dass eine solche Diagnose in dem Alter nicht gestellt werden kann.Ich mache mir große Sorgen, vor allem, weil die Eltern ihn meiner Ansicht nach zusätzlich hindern, z.b. ihn nicht mit anderen Kindern in Kontakt bringen, ihn ständig herumtragen. Will keinen Unfrieden stiften und weiß daher nicht, ob und wie ich meine Sorgen ansprechen sollte. Was würdet ihr tun?

 
35 Antworten:

Re: Sorge um Neffen

Antwort von Winterkind09 am 26.01.2017, 12:37 Uhr

Sprich es doch einfach mal vorsichtig an. Jedes Kind verhält sich anders- mein großer Sohn war in Gegenwart Fremder auch sehr vorsichtig, hat auch panisch auf viele Sachen reagiert und ist trotzdem total normal. Vielleicht kennst du das Kind garnicht, wie es sich bei den Eltern verhält?
Lg Winterkind

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Re: Sorge um Neffen

Antwort von Sonjaschnecke am 26.01.2017, 16:27 Uhr

Danke für deine Antwort! Ich habe selber zwei Kinder, die sich Fremdem gegenüber eher vorsichtig verhalten. Finde aber, dass das bei ihm über das normale Maß hinausgeht. Meine Mutter erlebt ihn beispielsweise genauso, wenn sie alleine mit ihm und der Mutter in seinem Zuhause spielt. Außerdem sind da ja noch eine Reihe weiterer Spezifika. Ich habe Sorge, dass die Eltern das Ansprechen als Einmischen empfinden und sich beleidigt zurückziehen, denke aber, dass das Kind Hilfe bräuchte...

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Re: Sorge um Neffen

Antwort von krokodilchen am 26.01.2017, 17:19 Uhr

Normalerweise geht man doch zu Vorsorgeuntersuchungen, war den da alles ok bei Deinem Neffen? So ist es schwer zu beurteilen. Ich hatte auch ein
panisch-vorsichtiges Kind, das lieber auf meinem Arm hockte als sich in fremder Umgebung zu bewegen- hat sich ausgewachsen, ist heute ganz normal.
Wenn Du auch Kinder hast, kannst Du doch ganz leicht das Gespräch auf die Untersuchungen bringen...ich war heute da....wie war´s denn bei euch....??
Grundsätzlich würde ich mich immer erst einmischen, wenn ich die Eltern für
"unfähig" halten würde bzw annähme, das sie gerade einen schwerwiegenden Fehler machen.

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Hast Du das Gefühl den Eltern fällt es auch auf ?

Antwort von Ellert am 26.01.2017, 17:29 Uhr

huhu

also Angst vor Hunden oder noch nicht reden finde ich nun nicht abnormal
manche laufen auch spät.
Sie haben ja noch ein Kind, müssten den vergleich also ja selbst sehen was da anders ist.

In dem Alter ist es sicher schwer zu sagen das wird mal Autismus
bei meinem hat man es früh gesehen, der sprach garnicht
kommunizierte nicht
hat niemanden angeschaut und angelächelt etc

Der Kinderarzt sollte manches bei der U auch erkennen
im Kindergarten wird er ja noch nicht sein.
Machen kannst Du eh nichts
würde auchs ehr vorichtig sein da was zu äussern wenn sie selbst das nicht merken

dagmar

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Re: Sorge um Neffen

Antwort von niccolleen am 26.01.2017, 18:04 Uhr

Vielleicht sind deine Sorgen berechtigt. Ueber eines brauchst du dir jedenfalls keine Sorgen zu machen: Ein nichtmal 2jaehriges Kind wird nicht in seiner sozialen Entwicklung behindert, weil es viel rumgetragen wird und wenig unter andere Kinder kommt.

lg
niki

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Sonjaschnecke

Antwort von Sonjaschnecke am 26.01.2017, 18:19 Uhr

Bei den Vorsorgeuntersuchungen wurde vieles als "gerade noch im Rahmen" angesehen. Allerdings zeigen sich viele Dinge da ja auch nicht, z.b. das beißen, diese Ängste, das Essverhalten. Vor allem ist die nächste U ja erst im Sommer. Was die soziale Entwicklung und mangelnder Kontakt so wie ständiges Tragen angeht würde ich wiedersprechen. Er muss doch Erfahrungen mit anderen und auch mit sich selbst sammeln. Werd wohl erst mal weiter abwarten...

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Re: Sonjaschnecke

Antwort von fsw am 26.01.2017, 18:26 Uhr

Er beißt vielleicht,weil er sich eben noch nicht durch Worte äußern kann.Zur Zeit klingt alles irgendwie noch im Rahmen.Als Außenstehende ist es schwierig da zu urteilen.Viele ängstliche YKinder sind später sehr selbstbewusst und stehen mitten im Leben.

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Re: Sonjaschnecke

Antwort von fsw am 26.01.2017, 18:28 Uhr

Selbst im Kindergarten haben manche Kleinkinder Schwierigkeiten,mit anderen zu spielen.Hmm...Nicht so einfach.

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Re: Sonjaschnecke

Antwort von niccolleen am 26.01.2017, 19:18 Uhr

Aber noch nicht in dem Alter. Also es kann Erfahrungen mit anderen machen, muss aber noch nicht. In dem Alter ist das Menschenkind noch ein Tragling. Ich war mal einen Monat in Suedafrika. Die Kinder dort sind extrem selbstaendig und selten mal mit Erwachsenen unterwegs gewesen. Auf der anderen Seite sind die bis 3 oder 4 Jahre noch im Tragetuch! Die Sicherheit, die sie da bekommen, und die koerperliche Erfahrung, also Eigenwahrnehmung, ist einfach eine super Basis fuer die kommenden Jahre und keine verlorene Zeit fuer die soziale Entwicklung. Das sind selbstbewusste, soziale Kinder, die mit 5 nicht mehr am Rockzipfel haengen, wie viele bei uns noch, sogar spaeter.

lg
niki

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Re: Sorge um Neffen

Antwort von EarlyBird am 26.01.2017, 22:10 Uhr

Also wenn es dein Neffe ist, dann ist es ja entweder das Kind deiner Schwester/deines Bruders oder die deines Mannes.
Falls es familiär von Seiten deines Mannes ist, dann sollte er wohl besser mal mit seinem Bruder/Schwester reden (wenn es soooooo auffällig ist) oder du bemerkst es mal nebenbei und kannst dann auch erwähnen das du dir deswegen Gedanken machst.

Ist es das Kind deiner Bruders/deiner Schwester würde ich als Betroffener schon erwarten das meine Schwester oder Bruder mit mir darüber spricht. Was er oder sie dann daraus macht steht ja auf einem anderen Blatt, aber ansprechen solltest du es. Zumindest würde ich das von meiner Familie erwarten. Und sich zu sorgen ist ja nichts wofür man verärgert sein sollte, das ist aber eine Frage WIE man diese Sorge anspricht und aufeinander zugeht.
Oder die Oma (eure Mutter) geht mal ins Gespräch.

Dennoch: Es ist noch ein sehr junges Kleinkind, vieles was du schreibst steht ihm auf jeden Fall zu. Und wenn der Kia schon überlegt und solche Aussagen macht, dann ist er ja nicht blind auf dem Auge. Bis zum Sommer also bis zur nächsten U läuft doch nichts davon und reicht doch i.d.R. aus - zumindest bei diesem Verdacht der dir gekommen ist, Falks du damit recht behälst.Ich weiß nicht was ein Kia für "Maßnahmen" einleiten könnte in diesem Alter. Ich vermute halt, er würde es vorläufig beobachten wollen und vllt (was gerne gemacht wird) Blut abnehmen wollen z.B bzgl Überprüfung eines Mangels (diese Möglichkeit kam mir nämlich noch in den Sinn). Aber wirklich keine Ahnung, ich bin kein Kia.
Aber sobald du oder dein Mann/Oma es angesprochen hat/habt, bleibt es dennoch Entscheidung der Eltern ob sie dem nachgehen oder nicht. Auch wenn es schwer ist.

Meiner ist übrigens korrigiert genauso alt, spricht gerade mal 2-4 Wörter (2 davon sicher) und beißt auch mal gerne zu wenn er frustriert ist, etwas nicht möchte und sich nicht äußern kann - sich wehren tut. Ein bisschen trotzig ist er auch, haut neuerdings auch gerne mal seinen Kopf gegen Schränke oder wirft sich zu Boden und tut es da wenn er tobt vor Frust und Wut :-/

Kind 1 hatte sowas übrigens NIE getan... Aber so ist es halt jetzt mit Kind 2 :-/

also ich kann dir nur raten: Ansprechen wenn du dich ehrlich sorgst. Vwrschweigen und Nichts sagen fände ich persönlich grundverkehrt.

Liebe Grüße

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Re: Sorge um Neffen

Antwort von EarlyBird am 26.01.2017, 22:19 Uhr

Ohje, hatte mit Handy getippt und mich beeilt. Sorry RS und Grammatik.

lg

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Danke!

Antwort von Sonjaschnecke am 27.01.2017, 7:20 Uhr

Erst mal vielen Dank für Eure Einschätzungen. Wenn es mein Kind wäre, würde ich auch nicht unbedingt zum Arzt gehen, aber beispielsweise zum Kinderturnen oder einfach mal mehr unter Menschen. Es ist weniger das Tragen an sich. Irgendwie wirkt es, als würden Mutter und Kind sich aneinander klammern. Wie soll der kleine Kerl das schaffen, wenn er tatsächlich im Sommer in die Kita soll, wie es im Gespräch war? Meine Nummer drei ist jetzt 6 Monate alt. Er beobachtet Dinge und Menschen neugierig, grapscht nach allem und sucht Kontakt. Mein Neffe strahlt nur Misstrauen aus... Ich habe schon das Gefühl, dass die Eltern etwas merken, aber keine Kraft haben, das anzugehen. Sie haben viele Baustellen und wollen das alles immer alleine schaffen.... Mir wurde gerade klar, dass ich vor allem deshalb so große Bedenken habe, etwas zu sagen. Sie würden wohl keine Konsequenzen daraus ziehen....

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Re: Danke!

Antwort von niccolleen am 27.01.2017, 10:31 Uhr

Ich moechte dir nochmal versuchen, naeherzubringen, dass man Vertrauen nicht lernt, indem man woanders hingesetzt wird, sondern an einer vertrauten Person.

" Irgendwie wirkt es, als würden Mutter und Kind sich aneinander klammern. Wie soll der kleine Kerl das schaffen, wenn er tatsächlich im Sommer in die Kita soll,"
Er wird das schaffen, jedenfalls besser, wenn er jetzt noch an der Mutter reifen kann, als wenn sie mit ihm "uebt", sich zu loesen. Zweiteres schafft nur Probleme und verunsichert. Es gibt Kinder, die sich schneller loesen, und andere, die lange klammern muessen. Das hat nichts mit der Mutter zu tun. Sie kann ihr Kind nicht an sich binden und ihn dadurch abhaengig machen, ausser sie stoesst ihn immer wieder weg.

lg
niki

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Re: Sorge um Neffen

Antwort von allwa am 27.01.2017, 11:57 Uhr

Ich finde nicht alles verhaltensauffällig. Kinder die keine Tiere kennen erschrecken sich vor Hunden, warum auch nicht, sie können dieses Tier nicht einschätzen, es bellt, manche sind noch sehr verspielt. Ein Kleinkind darf doch Angst vor Hunden haben. Es kann die Situation und das Tier nicht einschätzen, deshalb die Angst. Und klar, bei Angst und Panik geht es zu den Eltern auf den Arm. Normale und verständliche Reaktion.

Wenn er sich viel bei den Eltern aufhält, ist das okay. Er findet dort Nähe, Wärme und Vertrauen. Er kann sich dort vorallem auch sicher fühlen. Man kann doch kein ängstliches Kind in dem Alter einfach absetzen und sagen es muss da durch um Erfahrungen zu machen. Nein. Wenn es Angst hat oder sich unsicher fühlt darf es zu Mama oder Papa. Mein Kind war auch ein Mama-Schoß-Kind, ist es teilweise heute noch. Das ist okay. Kita klappt übrigens richtig super. Überall da wo das Kind "Vertrauen" hat klappt es super. In anderen Bereichen bin ich da um sie aufzufangen.

Nicht laufen/nicht sprechen ist etwas was der Kinderarzt mit den Eltern bespricht und auch dort sich mitteilt, ob das so okay ist oder nicht und was man tun könnte.

Und ja, es gibt auch Kinder die in dem Alter null Interesse an fester Nahrung haben sondern immernoch ihre Milch oder Brei möchten. Gibt schlimmeres. Daran sehe ich auch keine Verhaltensauffälligkeit.

Das er beißt resultiert vermutlich daraus das er sich nicht anders mitteilen kann. Immerhin wehrt er sich so wenn ihm was nicht passt. natürlich tut beißen dem anderen weh, aber immerhin ist es eine Form des mitteilens. Die Schwester wird ihn wohl regelmäßig ärgern.

Mimik zeigt er ja, wie du schreibst. Wenn auch wenig. Es gibt Sonnenscheinkinder, und es gibt Kinder die nicht so sind. Aber das mit der Mimik kann ich schwer abschätzen, keine Ahnung. Ich weiß das meine Maus nicht oft gelacht hat als Baby. Sie zum lachen zu bringen war stets schwer. Darüber machte ich mir damals Sorgen. Aber unbegründet. Heute lacht sie viel. Das gab sich alles.

Man kann ja mal in einem Gespräch ruhig mit den Kindseltern darüber reden, halt ohne Vorwürfe oder so, sondern fragen ob er zu Hause auch so wenig lacht oder Mimik zeigt. Vllt ergibt sich ja ein hilfreiches Gespräch.
Ansonsten weiß nicht, ich finde an dem Kind so wie du es beschreibst nun nichts außergewöhnliches. Du kannst schlecht hinterfragen warum das Kind soviel Panik hat. Das weiß man nicht. Das Kind kann es nicht sagen, die Eltern wissen es folglich auch nicht. Aber eins machen die Eltern auf jeden Fall vollkommen richtig: Sie geben dem Kind Sicherheit durch das Tragen. Warum soll ich ein Kind in einen Kurs stecken wo es sich nur unwohl fühlt und Angst hat? Es bekommt von außen eh schon genug Reize die zu verarbeiten sind. Ich muss es nicht noch in eine Situation pressen in die es sich sichtlich unwohl fühlt.
Die Ablösung im Kindergarten wird schon werden. Das schaffen die meisten Kinder. Und wenn das nicht klappt weil er kein Vertrauen in die Situation hat und noch zu sehr an Mama hängt, dann ist das eben noch so und er ist noch nicht reif dafür.

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Re: Sorge um Neffen

Antwort von clarence am 27.01.2017, 12:34 Uhr

Ich würde da jetzt nichts Außergewöhnliches entdecken.
Vielleicht, dass er mit dem Laufen später dran ist, aber die Tochter meiner Bekannten hat auch erst mit 19 Monaten zu laufen begonnen - und mein Mann mit 18 Monaten.

Mein erster Sohn war auch sehr introvertiert, hat fast nie gelacht, hatte vor allem Angst vor anderen Menschen und hat sich im Kiga nie wohl gefühlt und immer alleine gespielt.

Ich denke mal jedes Kind ist anders (das kann ich am besten bei meinen eigenen 4 Kindern beobachten).
Mein erstes Kind hat mit 3 Jahren noch sehr wenig gesprochen. Erst als er in den Kiga kam, legte er mit dem Sprechen richtig los.

Und das bei Mama sitzen kenn ich von meiner Kleinsten. Sie ist 6 J. und sie liebt es immer noch (vor allem wenn sie müde ist) bei mir zu kuscheln.

Ich selbst hatte panische Angst vor Hunden. Hab einen riesigen Bogen gemacht, wenn ich wo einen sah. Wurde erst besser seit meine Schwägerin einen hat mit dem wir oft spazieren gehen.

Und mit 19 Monaten wollen viele noch keine feste Nahrung und wissen gar nicht was sie damit machen sollen.

Ich würde mal abwarten wie sich dein Neffe entwickelt. Mit 19 Monaten kann man noch gar nichts sagen.

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Re: Sorge um Neffen

Antwort von EarlyBird am 27.01.2017, 12:54 Uhr

Mhh, also prinzipiell finde ich es total schön was hier alles geschrieben wurde und bin da ganz der Meinung meiner Vorschreiberinnen.
Das Einzige was ich noch gerne anfügen würde ist, das Ünerbehütumg und übertriebene Fürsorge sehr wohl ein Kind in seiner Entwicklung hemmen und sich negativ auswirken kann.
Soll heißen: Sucht das Kleinkind Mamas Schoß und möchte in inre Arme, dann wäre es m.E. schon verkehrt es dem Kind zu verwehren (es sei denn, Mama nimmt Schaden durch das viele tragen. Bei Kind 1 hatte ich schmerzhafte Sehenscneidenentzündungen und habe mich wirklich aufgearbeitet :-/ ).

Aber was nicnt sein sollte: Das die Mutter das Kleinkind durch ihr Verhalten klein hält, es die Welt als unsicheren Ort verstehen lässt und es immer gleich beschützend zu sich nimmt, auch wenn es die Situation nocht notwendig mache. sollte und das Kind im Grunde lediglich explorieren wollen würde.
Bsp kleiner Hund von Oma (glaube ich war es): Wenn der Hund zutraulich und kinderlieb/erfahren ist und der Kleine ein paar Schritte auf ihn zu geht, sollte die Mutter ihn nicht überstürzt sofort aus dieser Situation herausreißen und dem Kind vermitteln: nur bei mir bist du sicher!

Ebenso in zahlreichen anderen Alltagssituationen muss man ein Kleinkind ein Stück weit loslassen können und es ausprobieren, erforschen und entdecken lassen. Wenn die Mutter es bei jeder kleinsten eigenständigen Tätigkeit übertrieben beschützt, die Motivation des Kindes durch "heranhohlen" unterbindet, dann vermittelt es dem Kind entwicklungshemmende Ängste - das die Welt und die Umgebung unsicheres Terrain ist und es nimmt dem Kind die Chance sich selbst etwas zuzutrauen, es verunsichert und stört die Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins.
ODER (je nachdem in welcher Form diese "Überbehütung" stattfindet - denn übertriebener Schutz vor Frustration, Konflikte und Enttäuschung/Traurigsein können da auch ausgeprägt sein), das Kind lernt nur erschwert soziale Situationen ohne die beschützende Unterstützung der Mama/Papa zu meistern, reagiert in sozialen Situationen "extrem" und löst sich nur sehr sehr schwer los.

ABER: das ging jetzt nicht an den Fall bzgl des Neffens, sondern ich wollte das nur allgemein noch anfügen da es teilweise hieß: kann gar nicht schaden wenn...
Das die Mutter des Neffens derart überbehütet kann ich auch nicht herauslesen, das war also jetzt wirklich nur allgemein gemeint.

Lg

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Danke!

Antwort von Sonjaschnecke am 27.01.2017, 13:16 Uhr

Vielen Dank euch allen! Zwei Dinge möchte ich noch anmerken. Erstens: Viele eurer Aussagen unterstreichen genau meine Bedenken, etwas zu sagen. Es klingt irgendwie mit "Übertreib nicht so!" "Lass das arme Kind in Ruhe!"... Als wollte ich etwas Böses, jemandem etwas nehmen, jemanden verbiegen. Es geht mir um Unterstützung. Das mit dem Hund ist bloß ein Beispiel. Von allen anderen Kindern wird der übrigens geliebt, so dass das sicher nicht an dem Tier liegt. Zweitens trifft nämlich in meinen Augen genau das zu, was im letzten Post geschildet wurde. Ich finde, dass die Eltern so agieren, dass die Welt als bedrohlich wirken muss. Ich meinte übrigens Eltern-Kind-Turnen. Natürlich sollte das Kind immer begleitet werden und Rückhalt haben. Aber eben auch Anregung und Ermunterung zum Probieren. Komme gerade vom Thema ab, finde es nur ganz schlimm, dass ich gerade als herzloses, verständnisloses Ungeheuer dargestellt werde....

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Re: Danke!

Antwort von niccolleen am 27.01.2017, 13:31 Uhr

Ich bin kein Kinderpsychologe, also sind das, was ich sage, ja eh nur Spekulationen und Schluesse aus Erfahrungswerten.
Meine Meinung dazu ist, dass Kinder das Bestreben haben, die Welt zu erkunden und nach oben zu wachsen. Daran kann keine Mutter etwas aendern, die die Welt noch so bedrohlich darstellt. Frueher oder spaeter wird sich das Kind losreissen und auf Entdeckungssuche gehen. Erst zaghaft, dann mehr. Ob die Mutter das nun will oder nicht. Ich glaube nicht daran, dass es moeglich ist, ein Kind "klein" zu halten. Es kann sein, dass es dann ein paar Monate spaeter diese ersten Schritte hinaus macht, aber dafuer lernt es in der Zeit viel durch Beobachtung und einige Zeit spaeter wird man sicher keinen Unterschied mehr merken, innerhalb der Spannweite, in der die Kinder einfach verschieden sind in ihrer Persoenlichkeit.
Auf der anderen Seite glaube ich natuerlich auch, dass ihr Recht habt, dass es einem Kind nicht schade, wenn die Mutter deutliches Vertrauen ins Kind zeigt und es auch mal bisschen herausfordert.

lg
niki

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Re: Danke!

Antwort von fsw am 27.01.2017, 16:53 Uhr

Die Eltern schützen ihr Kind und geben ihm Sicherheit.Was ist daran so falsch.Hier haben doch schon Einige geschrieben ,dass es Solche und Solche Kinder gibt.Er ist ein Kleinkind.Manche haben keine Minute Sitzfleisch,er ist eben der Ruhigere,Schüchterne und blickt in die Welt.Er braucht eben die Mama.Ich bewundere auch die afrikanischen Völker zum Beispiel,die ihre Kinder 3 Jahre in Tüchern tragen,egal,was sie gerade tun.Das ist ein URVERTRAUEN in seine Mama.

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Re: @ EarlyBird

Antwort von fsw am 27.01.2017, 16:56 Uhr

Das sehe ich genauso wie du.Auch ich konnte es nicht herauslesen.Überbehüten kann auch übertrieben sein,das stimmt.

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Danke!

Antwort von Sonjaschnecke am 27.01.2017, 19:39 Uhr

Also ich hab noch mal nachgelesen, was die meisten Kinder mit 18 Monaten können. Da ist er deutlich zurück. Wäre es mein Kind würde ich ihm (ob tatsächlich mit Behinderung oder nur langsam) helfen wollen. Dazu gehören Sicherheit und Erfahrungsmöglickeiten. An letzterem mangelt es. Außerdem finde ich, dass die Zurückhaltung über Vorsicht hinausgeht. Irgendwie fehlt die Explorationslust. Und noch mal: Es geht mir nicht darum, Kinder in überfordernden Situationen alleine zu lassen oder ähnliches. Bitte unterlasst es also, mich in diese Richtung zu drängen! Ich bin selber Ängstlich und hätte viele Probleme heute nicht, wenn man mich nicht so sehr vor allem behütet hätte. Vielleicht daher die Sorge...

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Re: Danke!

Antwort von EarlyBird am 27.01.2017, 21:50 Uhr

Hi Niki, ich bin freilich auch keine Kinderpsychologin, dennoch kann eine Überbehütung der Entwicklung eines Kindes schaden und ein Kind "klein halten". Die Eltern übertragen ihre Ängste und ihre überzogene Umsicht nunmal auf das Kind und es ist nicht so das Kinder Selbstbewusstsein, Vertrauen in sich und in ihre Umwelt gleichermaßen unabhängig der Erziehung und deren Erlebenswelt (diesbzgl) entwickeln können. Leider ist dem so und auch wenn ich persönlich keine Kinderpsychologin bin, so nimmt dieses Phänomen in den letzten Jahren leider zu. Natürlich streben Kinder im Grund danach zu reifen und zu wachsen, das Streben nach Selbstautonomie ist uns Menschen in die Wiege gelegt - da bin ich ganz bei dir. Aber dieses kann drastisch gehemmt werden so wenn ein Kind in keiner angstfreien sondern überbehüteten Athmosphäre bzgl der eigenen Eltern aufwachsen kann. Ich muss sagen, das ich leider Kinder aus überbehüteten Elternhäusern aus der Praxis kenne und die meisten dieser Kinder trauen sich kaum was bishin zu nahezu gar nichts altersentsprechendes zu. Auch der Bezug zum eigenen Körper (Körpererfahrungen) und Sozialverhalten können stark darunter leiden. Ich spreche hier aber von einer extremen Erziehungssituation welchen Kinder ausgesetzt sind bzw. m.E. einem Krankheitsbild der Eltern.
Aber auch leichtere Formen können durchaus Einfluss auf die Entwicklung der Kinder/des Kindes nehmen, insbesondere in den Bereichen: Selbstvertrauen, Vertrauen in die Umwelt, übertriebene Ängste, Hemmung ihres Explorationstriebes, Körpererfahrungen, aber auch in Teilbereiche der soziaken Kompetenzen bishin zur Sprachentwicklung.
Wenn es dich interessiert: ich habe auf die schnelle mal gegoogelt und dir die ersten Suchergebnisse rauskopiert:


http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/stichwortsuche.htm?stichwort=ueberbehuetung

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/helikopter-eltern-wie-ueberbehuetung-den-kindern-schaden-kann-a-915507.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Helikopter-Eltern

http://www.kizz.de/erziehung/kindliche-entwicklung/wie-viel-schutz-braucht-das-eigene-kind-kinder-duerfen-nicht-ueberbehuetet-werden

http://www.kizz.de/erziehung/kindliche-entwicklung/aus-fehlern-lernen-ohne-risiko-keine-erfahrungswerte

http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/erziehung-warum-eltern-ihre-kinder-toben-lassen-sollten-a-836706-3.html

http://www.psychotherapie-kutz.de/soziale_phobie.html
Auszug
"Wird ein Kind überbehütet, darf nichts selbstständig tun oder Dinge altersgemäß frei entscheiden, wird es unsicher und zweifelt an den eigenen Fähigkeiten."

https://www.3sat.de/page/?source=/nano/gesellschaft/175388/index.html

Liebe Grüße

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Re: Danke!

Antwort von niccolleen am 27.01.2017, 22:30 Uhr

Ich kann keine Gegenargumente bringen. Ich glaube es einfach nur nicht. Und wenn es nicht mit 1 oder 2 Jahren ist, dann wird es mit 3 oder 4 Jahren sein. Nicht umsonst haben manche Kinder unglaubliche "Trotzphasen", die andere Eltern (wir zum Beispiel) ueberhaupt nicht kennen. Da benoetigen die Kinder vielleicht diese gewaltige Losloesephase gar nicht. Aber sie passiert eben trotzdem. Ich kenne auch keine ueberbehueteten Schulkinder, die wirklich irgendwo hinten nach waeren oder sozial rueckstaendig oder besonders unsicher. Natuelrihc kenne ich unsichere Kinder auch, aber ich sehe einfach keine Korrelation dazu, wie sie in den ersten beiden Babyjahren behuetet wurden. Ich sehe durchaus Folgen in der Motorik und Koordination, vor allem der Helmgeneration. Aber in dem Alter sind Kinder noch flexibel und koennen alles aufholen. In der "behueteten" Zeit haben sie dafuer was anderes gelernt, was die selbstaendigen Kinder erst spaeter lernen. Ich sehe einfach bei den Kindern und ihren schon-oder-nicht-Helikoptereltern keine Zusammenhaenge. Du hast da sicher mehr Erfahrung als Erzieherin. Interessant wird es aber dann auch nach der Kindergartenzeit, bleibt etwas oder nicht? Ist die junge Palme mit dem Stein in der Krone ueber sich hinausgewachsen oder tatsaechlich verkrueppelt oder ist es voellig egal?

lg
niki

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Re: Danke!

Antwort von EarlyBird am 28.01.2017, 0:42 Uhr

Ja das stimmt, dafür sind sicherlich nicht die 2 ersten LJ ausschlaggebend. Allerdings legen Eltern solch ein Verhalten nicht von heute auf morgen ab, sondern es zieht sich meist die gesamte Kindheit des Kindes hindurch weg.
Ich kannte mal einen 16/17 jährigen der eine "Schmutzphobie" entwickelte, ein Resultat der Einflussnahme seiner Mutter. Er konnte sich in seiner Umwelt nicht mehr "frei" bewegen und das spiegelte sich in seinem gesamten Auftreten wieder.
Erst neulich habe ich einen Jungen wiedergesehen der jetzt schon in die Schule geht. Seine Mutter warnte ihn mehrmals vor den vielen Bakterien und Krankheitserregern die "überall sitzen" und ermahnte ihn unentwegt "aufzupassen" und "achtzugeben" das er sich nicht verletzt. Der Junge hatte eine sehr verkrampfte Körperhaltung, die Schulter nach oben gezogen und wirkte allgemein sehr zögerlich, zurückhaltend und ängstlich. Mein Sohn wollte mit ihm spielen und der Junge konnte bzw. schaffte es kaum bishin zu gar nicht über die Brücke (Spielbereich/Wartezimmer) zu gehen.
Leider reichen die Folgen einer solch prägenden Erziehung oft bis ins Erwachsenenalter und machen sich durch Verhaltensstörungen bemerkbar.

Sogar Gerichte hatten bereits in der Vergangenheit Überbehütung als Kindswohlgefährdung anerkannt

Bspl https://frankundthiele.de/blog/wann-wird-das-kind-von-der-mutter-getrennt/

Kindeswohlgefährdung durch Überbehütung?

Ja. Nach Auffassung des Gerichts kann eine konkrete Gefährdung auch in einem überfürsorglichen „Bemuttern“ gesehen werden, welches das Kind gravierend in seiner Entwicklung hemmt. Wenn ein Kind z.B. von Außeneinflüssen ganz abgeschottet und seelisch völlig abhängig von der Mutter ist mit der Folge, dass es Entwicklungsrückstände oder psychosomatische Erkrankungen aufweist, können die Voraussetzungen einer Trennung des Kindes von seiner Mutter wegen einer Kindeswohlgefährdung gegeben sein.

____________

http://www.praxis-jugendarbeit.de/jugend-probleme-themen/8-Ueberbehuetete-Kinder.html

Auszug:

Überbehütete Kinder und deren Eltern – was bedeutet das für die Jugendarbeit

Zutrauen und Selbstvertrauen können Kinder nur lernen,
wenn man sie springen lässt. | ©: www.praxis-jugendarbeit.de
Es ist damit zu rechnen, dass es auch in unseren Jugendgruppen viele überbehütete Kinder gibt, wo dann recht schnell die Eltern auf der Matte stehen und sich um alles sorgen, was in unseren Gruppen und auf Ferienlagern alles durchgeführt wird. Aus Sorge dem Kind könnte passieren darf es vielleicht nicht einmal auf einem 5-tägigen Zeltlager teilnehmen, oder falls es regnet wird es nicht in die Jungschar geschickt.

Doch auch die überbehüteten Kinder sind eine Herausforderung. Oft mangelt es denen an Selbstvertrauen, Widerstandsfähigkeit und an Selbständigkeit. Wenn dann so ein Kind oder Jugendlicher auf dem Zeltlager plötzlich mal beim Kartoffelschälen oder Karotten schneiden in der Küche mithelfen muss und so etwas noch nie in seinem Leben hat machen müssen, dann fällt das nicht nur den Jugendleitern auf, sondern ggf. auch den anderen Teilnehmern. Oder bei diversen Angeboten wie eine Nachtwanderung oder ein Geländespiel in der Dunkelheit bekommen diese Kinder es mit der Angst zu tun.

Wie oben beschrieben wurde diesen Kindern bisher alles von den Eltern abgenommen. Die Eltern waren immer um sie herum und haben jedes Problem versucht aus dem Weg zu schaffen, anstatt dem Kind wenigstens die Chance einzuräumen selbst mit dem einen oder anderen Problem fertig zu werden und aus Fehlern zu lernen.

Natürlich wollen Eltern für ihr Kind nur das Beste und haben es auch überaus lieb. Vielleicht kommt noch hinzu, dass die Eltern ihr eigenes Selbstwertgefühl am Erfolg des Kindes festmachen, so dass der Druck noch größer wird. Aber den Druck, den diese Eltern auf die Kinder ausüben macht das Kind krank. Und wenn das Kind kein Kind mehr ist, sondern Jugendlicher, dann wird der Jugendliche anfangen offen zu rebellieren. Hat es sich davor vielleicht nur verweigert, so tritt hier die offene Rebellion zu Tage. Das Desinteresse an Schule, Beruf und Ausbildung wird geäußert und eine Verwahrlosung kann festgestellt werden. Das Kind, der Jugendliche will nicht mehr, traut sich überhaupt nichts mehr zu und erscheint auch in Summe sehr unglücklich.

Es ist gut, wenn wir dies alles auf unseren Ferienlagern im Blick haben und Hinterkopf behalten. Denn nur so können wir diesen Kindern und Jugendlichen helfen, helfen zu mehr Selbstvertrauen und Selbstständigkeit. Wichtig dabei ist: keine Kritik, keine Überforderung, sondern echte Hilfe und Unterstützung und auch Zuspruch, dass das Kind es gut macht. Und wenn die Karotten oder Kartoffeln halt mal anders geschält oder geschnitten sind, dann ist das doch nicht schlimm. Und wenn ein Kind/Jugendlicher eine Aufgabe nicht so gut erledigen kann, oder bei einem Spiel sich ungeschickter anstellt, oder auch Angst zeigt, dann macht das auch nichts. Sondern das Geleistete loben und dem Kind Mut machen.

Wenn die Kids hier einen liebevollen gelassenen Umgang und keine Maßregelungen bzw. Kritik erleben, sondern einen Freiraum, dass sie sich selbst ausprobieren dürfen, hilft das diesen „in Watte gepackten“ Kindern ungemein. Diese Kinder stehen hier nicht mehr allein im Mittelpunkt bzw. unter ständiger Beobachtung und kritischer Beurteilung (der Eltern, aber auch Jugendleiter, Trainer etc.) und können sich hier bei uns auch Fehler leisten.

=> Jetzt sind wir aber fernab des Ausgangsthemas

Schönen Abend und liebe Grüße

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Re: Sorge um Neffen

Antwort von Eve84 am 28.01.2017, 0:57 Uhr

Hallo,
Ich habe ein hochsensibles Kind, es ist mir bis zum Alter von 3 Jahren nicht von der Seite gewichen, da konnten die tollsten Spielsachen liegen, sie brauchte schlicht weg die Zeit! Warum? Weil sie anders denkt als die meisten anderen Kinder. Sie sitzt im Raum, nimmt Stimmungen war, weiß derjenige ist traurig, oh jetzt spitzt sich die Lage zu, jetzt wird jemand böse, oh ist es laut, das Licht ist zu hell etc. Sie war/ ist Reizüberflutet genug ohne die neuen Reize.
Und genau das ist dein Problem, das Leben läuft nicht nach Buch! Steht da auch drinne was du mit 30 Jahren koennen musst, erreicht haben musst?? Wieso hast du Angst vor Dingen? Du bist erwachsen? Hans franz ist auch erwachsen er hat keine Angst, aber er hat Angst vor Kindern - so sind wir nun mal alle unterschiedlich.

Angst vor Tieren das sind ganz normale Phasen.
Beißen ist Eifersucht und aufmerksam bzw sich ausdrücken zu wollen, wenn man nicht reden kann, das gehört zu "Kontakt aufnehmen" dazu.

Nimm das Kind doch bitte so an wie es ist! Du kannst versuchen ihn lieb zu animieren : möchtest du mit mir ein Buch lesen" oder ähnliches aber lass das Kind entscheiden. Und wenndas Kind nicht ins Buch Raster passt - na klar dann sind wieder die Eltern schuld - Ne schuld sind diejenigen die beurteilen und das oft viel zu früh.

Lg
Eve

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Re: Sorge um Neffen

Antwort von Sonjaschnecke am 28.01.2017, 8:23 Uhr

Es geht ja nicht um Schuld! Es geht um ein Kind, dass sich schwer tut und dem man den Start in meinen Augen leichter machen könnte. Ich verstehe gar nicht, warum das solche Aggressionen auslöst... Gerade das schrieb ich doch: Es gibt Dinge, die man als Erwachsener können sollte und die beispielsweise mir unnötig schwer fallen, was seine Wurzel sicherlich früh hat. Natürlich sind Menschen verschieden und dürfen es auch sein. Leider müssen wir aber alle in dieser Welt zurecht kommen. Und gerade sollte ich zum Beispiel in der Lage sein, Eure Feindseligkeiten zu ignorieren, statt zu versuchen mich zu erklären. Ich vermute, dass ich selber hochsensibel bin, weiß zumindest, dass es schwierig ist "irgendwie anders" durchs Leben zu kommen. Manche Menschen brauchen eine spezielle Unterstützung. Und wenn ich das für andere befürchte bin ich böse oder was???

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Re: Sorge um Neffen

Antwort von EarlyBird am 28.01.2017, 10:57 Uhr

Prinzipiell kann ja niemand hier tatsächlich beurteilen wie es sich mit deinem Neffen tatsächlich verhält. Du siehst ihn ja und kannst das sicherlich besser beurteilen. Höre doch auf dein Bauchgefühl, es wird dir sagen was richtig ist.

Lg

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Re: Danke!

Antwort von niccolleen am 28.01.2017, 13:07 Uhr

Ich sage ja auch nicht, dass ich das Ueberbehueten fuer gut finde, im Gegenteil, ich finde das ganz furchtbar. Aber ich sehe halt auch, dass wir als Eltern uns zu wichtig nehmen. Nicht umsonst heisst es, es braucht ein Dorf, um ein Kind grosszuziehen. Soviel Einfluss haben die Eltern gar nicht, umso mehr als die Kinder auch gleichzeitig in anderen Umfeldern aufwachsen, Kindergarten, Schule, bei Freunden, in Vereinen, etc.
Bei dem Kind mit der Schmutzphobie waere es interessant zu sehen, ob es ein Geschwisterkind gibt, und ob es dieselbe Phobie entwickelt hat.

Mein Freund hat auch eine Schmutzphobie. Seine Mama behauptet, das hat die Schule verbrochen. Aber aus seiner Klasse hat das sonst keiner. Seine Schwester ist das komplette Gegenteil, ein richtiger Messi.

Selbst wenn sich das Verhalten der Eltern weiter zieht, Kinder nabeln sich ab. spaetestens mit um 14 herum. Heutzutage shcon um einiges frueher. Dann wird alles ueberdacht, was die Eltern einem mitgeben.
Man lernt von Kindheit an das meiste von Gleichaltrigen. Ich kenne gar nicht wenige Helikoptereltern (leider). Alle bis auf eine haben 2 oder 3 Kinder. Die Kinder sind so unglaublich unterschiedlich. Das Einzelkind ist motorisch hinten nach, weil es kaum aus der Wohnung und vom Fernseher wegkommt. Es ist total aufgeschlossen, lustig, gescheit, und hat nichts von den Umweltaengsten seiner Mutter (bzw. noch ganz andere Facetten, die ziemlich unglaublich sind), aber gar nichts. Die Losloesung war mit 2-3 Jahren da, so ungluecklich das die Mutter macht, aber es macht sie natuerlich auch stolz.

Deine Links sind voll interessant, danke. Trotzdem sehe ich es anders. Auch wenn mich das manchmal aergert, weil ich doch eine sehr engagierte und bemuehte Mutter bin, aber immer wieder feststellen muss, meine Lorbeeren sind es groesstenteils nicht, dass die Kinder sich super entwickeln.

lg
niki

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Re: Danke!

Antwort von EarlyBird am 28.01.2017, 14:10 Uhr

Oh das sehe ich ganz anders. Also ich glaube schon das uns elementäre Sachen wie Charakter, Stärken, Schwächen, Neigungen usw in die Wiegegelegt wurden und das da Erziehung nur bedingt Einfluss nehmen kann.
Aber kann m.E. sogar sehr großen Schaden anrichten und das kann die Pubertät auch nicht wieder reperarieren.
Neben Überbehütung gibt es noch eine Menge anderer Erziehungsmodelle die durchaus großen Schaden anrichten können, z.B Laissez-faire oder Autoritäre Erziehung um nur zwei Überbegriffe zu nennen. Aber gut, das muss man ja nicht gleich sehen.


Liebe Grüße

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Re: Danke!

Antwort von niccolleen am 28.01.2017, 21:44 Uhr

Das habe ich frueher auch immer gedacht. Aber es hat einfach nie gestimmt. Die antiautoritaer erzogenen werden genauso "gradgerueckt" durch ihre Mitschueler, Freunde und Bekannte und Unbekannten, wie die streng autoritaer erzogenen ausser Haus Freiheit erleben, und sich je nach Persoenlichkeit dann entwickeln.

Und schliesslich ist mir sehr drastisch bewusst geworden, dass vieles von dem, was meine Eltern autoritaer in mich hineinzwingen wollten, durchaus kritisch angekommen ist und ich mir schon als Kind geschworen habe, das bei meinen Kindern anders zu machen, und das tue ich auch. Andere Sachen wiederum habe ich positiv in Erinnerung und versuche das meinen Kindern genauso zu bieten oder an sie weiterzugeben.

Wie gesagt, Ueberbehuetung finde ich auch katastrophal. Aber was ich in diesem Zusammenhang an Rueckstaendigkeit sehe, betrifft nur die ersten Jahre und meist "nur" die Motorik. Man sieht es ja in vielen Situationen: z.B. die einen machen Toepfchentraining und Windelfrei mit Neugeborenen, die anderen machen gar nichts, und alle werden im Durchschnitt mit knapp 3 Jahren trocken. Wir sind total zu Ordnung erzogen worden. Ich (die aeltere) war und bin immer schon sehr unordentlich gewesen, auch wenn mich das selber sehr stoert. Mein Bruder war teilweise sogar ein pedantisch ordentlicher. Wo sind dabei die Folgen der Erziehung? Thema Essen - ein ganz furchtbares Kapitel fuer mich, das mir jetzt noch traumatisch nachhaengt. Aber: ich esse sehr gern, gut, koche gern, habe noch nie eine Diaet gebraucht, bin normalgewichtig (50Kg bei 162cm) und das eigentlich seit der Pubertaet, wo ich mich halt dann langsam durchsetzen konnte. Folgen also aus meiner Sicht keine geblieben. Bei meinem Bruder, der fast 5 Jahre juenger ist, wurde bei weitem kein solcher Tanz aufgefuehrt, und er ist aber total dahinter, dass seine Kinder aufessen.
Die schlimmste Helicoptermama, die ich kenne, schafft es immer weniger, ihren 6jaehrigen Buben irgendwie unter Kontrolle zu halten. Er ist sehr aufgeschlossen und ein ganz normaler Bub, wenn sie nicht dabei ist. Er dreht oft fast durch, wenn sie dabei ist.

Gut, ich habe ein paar einzelne Erfahrungen aufgezaehlt und keine ueberzeugenden Argumente, das ist mir schon klar. Aber ich muss dich ja auch nicht ueberzeugen, sondern moechte nur erklaeren, wie ich zu meiner Sichtweise komme. Nix fuer ungut! :-)

lg
niki

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Re: Danke!

Antwort von EarlyBird am 29.01.2017, 0:48 Uhr

Naja, auch wenn du dies nicht glaubst ist es für mich nunmal halt Fakt. Es gibt unzählige Erwachsene die psychische Störungen haben die auf ihre (frühe und auch spätere) Kindheit zurückzuführen sind. Für mich ist es gefühlt so, als ob wir darüber diskutieren ob der Himmel blau oder das Gras grün ist ;)

Selbst unsere Gesetzgebung berücksichtigt bis zu einem gewissen Grad die Umstände im Elternhaus - zumindest bis Vollendung des 21 LJAber auch im Erwachsenenstrafrecht findet die Vergangenheit/Kindheit immerwieder Gehör, insbesondere wenn es um Rehabilitation bzgl stationärer Therapien oder therapeutischer Auflagen geht.

Naja, ich bin tatsächlich eigentlich nur darüber sehr verwundert, das du dem Elternhaus so wenig Gewicht bei der Entwicklung beimisst.
Also freilich ist es nicht so das es ein allgemeingültiges Gesetz ist, dass das "ungünstige" Elternhaus (ich denke du weisst was ich meine) immer Einfluss nimmt, aber es gänzlich auszuschliessen?? Und das obwohl etwaige Spätfolgen bzgl des Elternhauses in allen Altersschichten so oft in unserer Gesellschaft existent sind und sowohl psychologisch als auch soziologisch als erwiesen gilt. Natürlich umfassen auch ganz stark andere Bereiche wie die kulturelle, gesellschaftliche als auch die materielle Umwelt und die Erfahrungen damit den gesamten Bildungsprozess eines Menschen - eines Edukanden - in seiner Entwicklung. Elementare Grundbausteine wie Charakter und Persönlichkeit schwingen diesbzgl nicht nur mit, sondern sind maßgeblich dafür entscheidend wie sich der Mensch als Individuum in Konfrontation mit seiner Umwelt und sich selbst/einschl. Familie, seinen Erfahrungen und Voraussetzungen entwickeln wird. Dennoch bleibt das Elternhaus und die diesbzgl. Kindheit ein grundlegender Baustein der Entwicklung, welcher Kinder mitformt und bereits von Anfang an ungünstige Voraussetzungen darstellen und durchaus (auch langfristigen) Schaden anrichten kann.

Zwänge, Phobien, Bindungsstörungen, Schlafstörungen, Gewaltbereitschaft/Hemmschwellen, gestörtes Selbstbild, Unselbstständigkeit und Unterwürfigkeit (Versagensängste, schwaches Selbstbewusstsein), soziale Isolation z.B. durch Psychische Deprivation, Essstörungen, Boarder Liner, langfristige Beeinträchtigungen in der geistigen und emotionalen Entwicklung (z.B. bei Kindesmisshandlung/häusliche Gewalt) bishin zu Depressionen und Suizidalität auch später im Erwachsenenalter. Nicht zu vergessen Suchten (Alkohol, Drogen, Medikamente usw.)

Autoritäre Erziehung Bspl:
http://www.hallofamilie.de/familienleben/erziehung/weitere-artikel/1/660-autoritaere-erziehung.html

Und bzgl Überbehütung: Die Aufgabe der Eltetn ist es nunmal, ihre Kinder zur Mündigkeit zu erziehen. Überbehütung hindert Kinder daran Kind zu sein, Es hemmt sie in ihrer Entwicklung (auch wenn das mit zunehmenden Alter vllt teilweise möglicherweise evtl sogar in manchen Fällen vollständig kompensiert werden kann). Insbesondere in der Pubertät können da fatale Ängste/Phobien, Zwänge, Suchten etc.pp resultieren. Bei extremer Überbehütung mit all ihren Facetten kann es insbesondere bei Jugendlichen zu Selbstmordgedanken und Versuche führen.
Das ist nunmal alles Fakt und belegbar.
Und zu behaupten das die häusliche Erziehung im Erwachsenenalter prinzipiell keinerlei ider auch nur eine vermindete Rolle mehr spielt ist nunmal einfach nicht richtig.

Und "Überbehütung" ist ja nur ein allgemeiner Begriff, der aber fatale Ausmaße annehmen kann und Kindern ein normales Leben schier unmöglich machen kann.

Aber ich möchte mich ehrlich gesagt darüber nicht mehr weiter unterhalten, ich sehe einfach keinerlei Sinn darin da es mit dem AP rein gar nichts mehr zu tun
hat. Ich hoffe wir können es bzw unsere unterschiedlichen Ansichten dabei belassen, jeder darf ja seine Ansichten darüber haben. Ich fand es aber interessant darüber zu schreiben.

liebe Grüße

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Re: Danke!

Antwort von EarlyBird am 29.01.2017, 1:01 Uhr

Kleiner Nachtrag: bei "gesunden" Erziehungsstilen/modellen gebe ich dir übrigens absolut recht. Das wollte ich noch kurz anfügen. Da bin ich ganz bei dir, das die Erziehung von seiten des Elternhauses nur ein Teilbereich ist und weniger Einfluss nimmt.
Aber Überbehütung ist für mich - je nach Ausmaß mehr oder weniger- ein eher erkranktes Erziehungsgefüge.

Lg

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Re: Sorge um Neffen

Antwort von puja am 01.02.2017, 17:29 Uhr

Viel brauch ich nicht mehr zu schreiben, alles gesagt.
Ich würde nichts zu dem Kind äußern.
Soetwas, selbst wenn gut gemeint, kommt nicht gut an.
Letztlich wird es in der Kita auffallen wenn etwas nicht stimmt.

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Re: Sorge um Neffen

Antwort von C.C. am 02.02.2017, 11:05 Uhr

Was sagst du denn zu den Eltern? Man redet doch viel über die Kinder und ihre Entwicklung, wenn sie noch so klein sind. Sitzt du stumm da und beobachtest? Was macht er denn z.B. mit dem Essen, das er "Im Mund sammelt"? Spuckt er es aus? Schluckt er dann alles ganz? Nicht zu vergessen die Möglichkeit, dass die Eltern besorgt sind und bereits Spezialisten aufsuchen und du einfach nicht die Person des Vertrauens bist. (Das kann auch für das Besprechen einer einfachen Entwicklungsverzügerung gelten.)

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Später Nachtrag

Antwort von Ani.Me am 09.02.2017, 20:50 Uhr

Hallo Sonja,
ich weiß nicht ob du das noch liest, möchte aber gern noch zwei Ideen als Input geben.
Ich bin Kinderärztin und habe lange in einer psychosomatischen Klinik für Kinder gearbeitet (ab der Geburt!) Dass manche Frauen hier nicht "daran glauben", dass zu starkes beschützen ein Kind krank machen, klein halten oder in der Entwicklung hemmen kann, ändert nichts daran, dass es das gibt. Viele der genannten Quellen geben es ja wieder. Natürlich können wir als Eltern unseren Kindern schaden, wenn wir ihnen die Möglichkeit nehmen, zu lernen und zu erfahren. Das ist etwas anderes, wenn das Kind signalisiert, dass es zur Mama möchte (so wie eine Mutter es hier beschrieb). Natürlich soll man dem Kind die Grundbedürfnisse nicht verwehren. Das sind aber zwei völlig verschiedene Angelegenheiten.
Das zweite ist, dass du genau das erfahren hast, was du als Reaktion der Eltern deines Neffen befürchtest: Mütter reagieren z.T. recht forsch, weil du bei Ihnen bestimmte Emotionen ausgelöst hast (psychologisches Prinzip der Übertragung/Gegenübertragung). Das kann sein, das Mütter sich selbst angesprochen/angegriffen fühlen. Daher bezeichnen sie dich als überrgriffig. Du hast klar formuliert, dass deine Motivation die Sorge um deinen Neffen ist. Nicht, dass es dir darum geht, irgendjemanden zu beschuldigen. Deine Frage war - was kann ich tun? Du möchtest also helfen und bist jetzt verunsichert, weil du von fremden Außenstehenden angegangen wirst im Sinne von "lass das Kind dich Ruhe, nicht jedes Kind ist gleich" etc.
Leider ist es nicht abzusehen, vor allem nicht nach ein paar Zeilen im Internet, wie die Eltern des Jungen reagieren. Es kann sein, dass sie erleichtert sind, weil ihnen ihr Kind vielleicht selbst auffällig vorkommt, und sie froh sind, darüber reden zu dürfen. Genau so kann es passieren, dass du -wie hier- auf starke Gegenwehr stößt und die Eltern es nur als Kritik an sich selbst sehen. Das schwierige dabei ist, dass du die besten Worte wählen kannst und 100mal deutlich machen kannst, dass du nur das beste für alle Beteiligten möchtest, was bei den Eltern ankommt ist nicht vorhersehbar.
Daher mein Tipp: überlege dir, was überwiegt. Die Sorge um deinen Neffen und seine Entwicklung oder die Sorge, deine Familie zu vergrämen (da hat dein Neffe auch nichts von). Denn, so hart es klingt, wenn die Entwicklung des Kindes dauerhaft in die falsche Richtung geht wird er früher oder später Symptome zeigen, die nicht übersehen werden können. Es wird irgendwann Erziehern oder Kinderärzten auffallen. Auch, wenn deine Absichten dich ehren, ist es nicht deine Aufgabe, das Kind zu "retten". Wenn die möglichen Gefahren so vehement sind, dass du es mit deinem gewissen nicht vereinbaren kannst, zu warten, dann sprich sie an.
Ich wünsche dir für Entscheidung viel Glück!

PS: Ich habe absichtlich keine Einschätzung zur möglichen entwicklungsverzögerung des Kindes abgegeben. Das wäre sehr unprofessionell. Entwicklungsdiagnostik ist sehr aufwendig und nicht anhand einzelner Beispiele möglich, vor allem nicht ohne das Kind gesehen zu haben. Keine der Mütter hier kennt deinen Neffen oder seine Eltern. Du kannst dich selbst fragen, wie viel deren Einschätzung wert ist.

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